was Subventionen sind. Wir alle essen Butter zu einem Spott-Preis, der weit unter dem der Herstellkosten liegt, weil der Agrarsektor voll subventioniert wird. Das wird dann über die Steuern wieder reingeholt. Das ist inzwischen so komplex strukturiert, dass ohne Subventionen der ganze Sektor zusammenbrechen würde. Man hat nie daran gedacht, hier eine Bremse einzubauen oder Marktstrukturen zu fördern. Da kann man sehen, dass man einen ganzen Wirtschaftsbereich in seiner Überlebensfähigkeit zerstören kann, indem man ihn kaputt subventioniert. Andererseits halte ich den Anspruch, der dahinter steht, nämlich die Landwirtschaft unter praktisch nicht mehr funktionierenden Bedingungen als Wirtschafrszweig zu erhalten, richtig. Aber der Weg war wohl falsch.
Insofern finde ich es einen Riesenfortschritt, wenn mal intelligentere Varianten der Zukunftsförderung ausprobiert werden. Die Windenergie wird meines erachtens zu stark gefördert. Es darf nicht sein, dass unökonomische Standorte sich durch Förderung rentieren. Da fängt der Humbug an. Aber das wird sich geben, wenn die Förderung abgesenkt wird. (Das passiert in jährlichen Schritten). Die Sonnenenergie ist insofern Zukunftsfähig, weil sie so gut dezentral eingesetzt werden kann. Trotzdem werden beide zusammen in der jetztigen form nie den Strombedarf decken können. Insofern fehlt uns die "zündende" Zukunftsidee noch. Aber durch die Förderung, die einen Effektivitätszwng beinhaltet, sind alle gezwungen, daran zu arbeiten. Denn eins ist so sicher wie das Amen in der Kirche: die fossilen Energieträger sind begrenzt.
Gruß BarCode
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