Ich könnte mir vorstellen, dass bei 60€ sehr starke Käufe einsetzen, dann hätten wir ein KGV von 18 und das bei aktuell schwachen EBIT-Margen, die im Grunde ohne weiteres auf 35% steigerbar wären. Aktuell ist eben das Wachstum wichtiger. Auch sollte der Sektor Immobilienbewertung, also eines der Schnellboote, bereits ab 2018 einen schönen deutlichen Gewinnbeitrag liefern können. Dieses neue Geschäftsfeld sollte als erstes ertragsmäßig deutlich in Erscheinung treten. Da ist Slabke ja sehr optimistisch. Will dann die Immobilienbewertung sogar in einem eigenen Segment führen. Die Aktie mag angeschlagen sein. Aber es gibt genügend rational denkende Player mit Cash, die auf ihre Chance lauern. Umso länger sie zuwarten um so größer ist die Gefahr, dass andere Player vor ihnen den Teich abfischen und die Kurse wieder schneller steigen als ihnen lieb ist. Deshalb denke ich, dass es bei 60€ einen Startschuss geben wird, wo alles wieder in die Aktie strömt. Dann steigen wir schnell bis 70€ hoch und die schwachen zittrigen Hände sind absorbiert. Hinzu kommt, dass im Raum steht, dass das Segment institutionelle Kunden in Q 4 sehr stark performen könnte. Durch die Zinsängste könnte es da Vorzieheffekte geben. Auch dies hat Slabke anklingen lassen. Im worst case kämen die eben erst in Q 1 2017. Wäre dann auch kein Beinbruch. Potentielle Anleger, die die Tristesse in der Hypoportaktie nutzen wollen, müssen sich also sehr genau überlegen, wann sie zum Angriff blasen. |