waren nicht berauschend: Dazu noch folgende Meldung: Jobabbau bei Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer geht weiter WÜRZBURG (dpa-AFX) - Der schwächelnde Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer (KBA) muss angesichts schwindender Aufträge erneut Hunderte Arbeitsplätze abbauen. Eine konkrete Zahl gebe es noch nicht - darüber müsse noch mit dem Betriebsrat verhandelt werden, sagte ein Sprecher am Freitag. Es gehe aber um eine niedrige dreistellige Zahl. 'Der Markt ist geschrumpft. Wir müssen das Kunststück schaffen, in manchen Bereichen zu schrumpfen und in anderen Bereichen zu wachsen.' Seit 2009 hat der weltweit zweitgrößte Druckmaschinenhersteller bereits 2000 Stellen abgebaut. Derzeit beschäftigt KBA noch etwa 6200 Mitarbeiter. Trotz besserer Zahlen im zweiten Quartal konnte der Konzern seinen schwachen Jahresstart nicht ausgleichen und machte im ersten Halbjahr einen Verlust von 10,6 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte noch ein kleiner Gewinn in den Büchern gestanden. Auch die Aussichten von KBA sind durchwachsen: Der Auftragseingang brach im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 um etwa ein Viertel ein, der Umsatz schrumpfte deutlich um 15 Prozent. Für das Gesamtjahr zeigte sich KBA pessimistisch. 'Die in den nächsten drei Monaten eingehenden Bestellungen sind mit entscheidend dafür, wie nahe der Konzernumsatz 2013 an die Vorjahreszahl von knapp 1,3 Milliarden Euro herankommt', sagte Vorstandschef Claus Bolza-Schünemann. KBA könne daher einen prozentual einstelligen Umsatzrückgang nicht mehr ausschließen. Wie die Druckbranche bekommt auch KBA den Wandel in der Werbung und den Auflagenrückgang bei Zeitungen heftig zu spüren. Dazu werde das Unternehmen durch die schwierige konjunkturelle Lage belastet, sagte der Sprecher. KBA versuche Alternativen zu finden, etwa den Verpackungsdruck. Das Unternehmen stellt unter anderem Maschinen her, mit denen Zeitungen, Prospekte, Banknoten, Kataloge und Verpackungen gedruckt werden können. Mit Heidelberger Druck , dem Weltmarktführer bei Druckmaschinen-Herstellern, werden seit einiger Zeit Gespräche über eine Zusammenarbeit zum Beispiel beim Einkauf geführt. Es gebe aber noch keine konkreten Beschlüsse, hieß es./kaa/DP/edh Es bleibt in der Druckmaschinenbranche schwierig. Für ttr sind das aber immer noch die Umsätze von ca. 65%. Aber auch die Gildemeisterzahlen waren nicht zum "vor Freude in die Luft springen". Damit verdichten sich aus dem Umfeld im (Druck-)maschinenbau, dass es für die Zahlen am Dienstag entsprchend auch nicht rosig aussehen wird. Unabhängig davon stellt sich die Frage, wie die Diversifikation des Unternehmens sprich ttis sich weiterentwickelt - ob die Story noch stimmt. Wenn im zweiten Quartal so rund 10 Cent pro Aktie verdient wird können wir wohl schon zufrieden sein. 10 Cent würde bedeuten ungefähr der Umsatz und die Marge aus dem 1. Quartal. Auf Sicht des Vorjahres wäre das eine prozentual noch gute Steigerung (von 14 auf 20 Cent) im Halbjahr aber es wäre mit dieser Ausgangsbasis äußerst schwierig, die Gesamtjahresziele noch zu erreichen. (So ist zumindest meine Einschätzung.) Sollten aber am Jahresende die Prognosen auch nur am unteren Ende erreicht werden, also knapp 105 Mio Umsatz mit einer EBIT Marge von 6% (6,25 Mio) eräbe das nach Zinsen und Steuern noch rund 3,8 Mio Ergebnis. Dies bedeutet rd. 0,55 Euro pro Aktie. Auch das ist eine Steigerung zu 2012 aber die Aktie wäre bei einem aktuellen Stand von rd 9 Euro mit einem KGV von über 16 bewertet. Das ist aus meiner Sicht und Erfahrung für ttr relativ hoch. Die Historie lässt da doch eher ein KGV von max. 12 erwarten. Also, die Zahlen werden nach meiner Einschätzung für fallende Kurse sprechen, allerdings ist das vielleicht auch schon mit dem Abschmieren von 10,30 auf 9 Euro "eingepreist". Entscheidend wird sein, wie sich ttr weiterentwickelt. Ich denke, es wird spannend. VG Snart |