Das Wirkungs- und Sicherheitsprofil von Remimazolam, wie von Paion in den Präsentationen und bisherigen Studien gezeigt, legt nahe das vor allem Patienten auf der Intensivstation deutlich von Remimazolam profitieren. Genau Daten gibt es noch nicht, die Rolle der bisher eingesetzten Benzodiazepine ist unklar, am Einfluss von Propofol sind sich die Praktiker noch uneinig und die Ursachen für das Auftreten eines Delir sind noch nicht ausreichend erforscht. Nur eines steht jetzt schon fest, das zeigen schon die Studien zur Allgemeinanästhesie, Propofol wird regelmäßig überdosiert und das ist schon Grundsätzlich ein Problem, vor allem auf der Intensivstation wo Patienten über längere Zeiträume sediert werden müssen. Zum schwarz sehen gibt es keinen Grund.
Die frühe Prädiktion des postoperativen Delirs nach Allgemeinanästhesie: ein Vergleich dreier Methoden zur frühen Evaluation älterer Patienten im Aufwachraum
„inadäquaten Erwachens nach Allgemeinanästhesie“
"Im Gegensatz zu Patienten mit hyperaktivem Aufwachverhalten haben Patienten mit hypoaktivem Aufwachverhalten eine signifikant längere Verweildauer im Krankenhaus [5, 6]. Die Bindung des Krankenhauspersonals sowie die Entstehung zusätzlicher Kosten werden als Folge von Störungen des Aufwachverhaltens diskutiert"
"Tatsächlich beeinflussen die Art und Dosierung der im Rahmen der Allgemeinanästhesie verabreichten Substanzen die Dauer bis zum Wiedererlangen kognitiver Funktionen" https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/...e=1&isAllowed=y
Perioperative Medicine | September 2019 Postoperative Delirium and Postoperative Cognitive Dysfunction: Overlap and Divergence Lori A. Daiello, Pharm.D., Sc.M.; Annie M. Racine, Ph.D.; Ray Yun Gou, Ph.D.; Edward R. Marcantonio, M.D.; Zhongcong Xie, M.D., Ph.D.; et al Anesthesiology 9 2019, Vol.131, 477-491. doi:10.1097/ALN.0000000000002729 https://anesthesiology.pubs.asahq.org/article.aspx?articleid=2734998
Depth of Propofol Sedation and Postoperative Delirium August 14, 2018 anesthesiaexperts.com/uncategorized/depth-propofol-sedation-postoperative-delirium/
Depth of sedation as an interventional target to reduce postoperative delirium: mortality and functional outcomes of the Strategy to Reduce the Incidence of Postoperative Delirium in Elderly Patients randomised clinical trial Frederick Sieber1,∗, Correspondence information about the author Frederick Sieber Email the author Frederick Sieber , Karin J. Neufeld3, Allan Gottschalk6,7, George E. Bigelow8, Esther S. Oh4, Paul B. Rosenberg3, Simon C. Mears9, Kerry J. Stewart5, Jean-Pierre P. Ouanes6, Mahmood Jaberi1, Erik A. Hasenboehler2, Nae-Yuh Wang10,11,12 Handling editor: M. Avidan Editorial decision date: 21 December 2018 Schlussfolgerungen Diese Studie ergab, dass bei älteren Patienten mit Hüftfrakturoperationen mit Spinalanästhesie, ergänzt durch Propofol-Sedierung, eine schwerere intraoperative Sedierung nicht mit signifikanten Unterschieden in der Mortalität verbunden war oder bis zu 1 Jahr nach der Operation zur Präfrakturambulation zurückkehrte. https://bjanaesthesia.org/article/S0007-0912(19)30005-4/fulltext
Emergence Delirium and Agitation in the Perioperative Period Updated: Sep 23, 2019 Author: Zdravka Zafirova, MD; Chief Editor: Sheela Pai Cole, MD more https://emedicine.medscape.com/article/2500079-overview ED tritt im Rahmen der Sedierung und Vollnarkose auf, und die verabreichten spezifischen Anästhetika haben einen Einfluss auf die Häufigkeit. Kürzer wirkende flüchtige Stoffe (z.B. Sevofluran und Desfluran) sind mit einer höheren ED-Inzidenz verbunden als länger wirkende Stoffe (z.B. Halothan und Isofluran). Intravenöse (IV) hypnotische Mittel wie Propofol haben sich immer wieder als risikoärmer erwiesen[1]; die Verwendung von Etomidat,[7] im Vergleich zu Propofol oder Thiopental, ist jedoch mit einer erhöhten Inzidenz von ED verbunden.
Der Einfluss der Tiefe der Anästhesie auf das Auftreten von ED bleibt unklar. Die Prämedikation mit Benzodiazepinen scheint im Vergleich zu keinen Benzodiazepinen das Risiko einer ED bei Erwachsenen zu erhöhen. [2, 4] Bei Kindern deuten einige Studien auf ein erhöhtes Risiko hin, während andere auf eine positive Rolle bei der Prävention von ED.
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