NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 23.08.25 14:49
eröffnet am: 01.05.19 10:58 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 52519
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24.12.20 15:21
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10857 Postings, 2745 Tage na_sowas@greenDeal

Das ist korrekt.....es fehlt nur die Genehmigung der Aufsichtsbehörde, was wohl nur eine Formsache sein sollte.  

24.12.20 16:01

316 Postings, 1749 Tage Kater GysmoGenau

wie das neue Wasserwerk was da gebaut werden soll von dem Wassergiganten. Und nicht für 1 Firma, sondern für viele, denke an Zulieferer. Dazu sind wohl neue Kanäle für 25000 neue Einwohner geplant. Die werden wohl kaum alle von Nikola sein:-)))  

24.12.20 16:23

59475 Postings, 4111 Tage Lucky79Wünsche Euch frohe Weihnachten....

und 2stellige Kurse in 2021....!

Feiert nett.. bleibt gesund... bis nächstes Jahr.

 

24.12.20 20:24
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10857 Postings, 2745 Tage na_sowas@pumbum

Ist der Auftrag neu? Ist das eine kleine Bescherung für heute?

Ist mir bisher noch nicht bekannt, sollte dann noch eine PR von NEL kommen.

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NEL-Wasserstoff zur Abgabe des PosHYdon-Elektrolysesystems

24. Dezember 2020 von Adnan Durakovic

Die norwegische NEL Hydrogen ASA hat den Auftrag zur Lieferung des Offshore-Elektrolyse-Systems für das PosHYdon-Projekt in der niederländischen Nordsee erhalten.

Das  PosHYdon-Pilotprojekt  ist eine Initiative von Nexstep, dem niederländischen Verband für Stilllegung und Wiederverwendung, und TNO, der niederländischen Organisation für angewandte wissenschaftliche Forschung, in Zusammenarbeit mit der Industrie.

Zu den an dem Projekt beteiligten Unternehmen gehören die DEME Group, Neptune Energy, Gasunie, Eneco, TAQA, EBN BV, NAM, NOGAT BV und Noordgastransport BV

Ziel des Projekts ist es, drei Energiesysteme auf einer Plattform zu integrieren: Offshore-Wind, Offshore-Gas und Wasserstoff.

Das Elektrolysesystem wird in einem Seecontainer platziert und auf der Q13a-A-Plattform von Neptun installiert, die sich etwa 13 Kilometer von Scheveningen entfernt befindet.

Strom, der von Offshore-Windkraftanlagen erzeugt wird, wird verwendet, um die Wasserstoffanlage auf der Plattform anzutreiben und Meerwasser in demineralisiertes Wasser und dann durch Elektrolyse in Wasserstoff umzuwandeln.

Das Pilotprojekt soll später im Jahr 2021 mit der Produktion beginnen.

Ziel des Pilotprojekts ist es, Erfahrungen bei der Integration funktionierender Energiesysteme auf See und der Erzeugung von Wasserstoff in einer Offshore-Umgebung zu sammeln.

https://www.offshorewind.biz/2020/12/24/...hydon-electrolysis-system/  

24.12.20 22:32

10857 Postings, 2745 Tage na_sowasMag sein das der Auftrag unter einer Million liegt

dann wird er wohl nicht gemeldet, da NEL dies erst ab einer Million tut.  

24.12.20 22:34

10857 Postings, 2745 Tage na_sowasNikola - Charity können sie schon mal!

Jetzt nur noch Trucks bauen, ganz einfach


https://youtu.be/3peyHJBoKe8  

24.12.20 22:45
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10857 Postings, 2745 Tage na_sowasHier erklären Daimler und Linde warum sie auf

flüssigen Wasserstoff setzen.

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Neue Wasserstoff-Technologie von Linde und Daimler!


Das Rennen um die Antriebsart der Zukunft geht weiter. Die Daimler Truck AG hat eine Zusammenarbeit mit dem deutsch-amerikanischen Gaskonzern Linde bekanntgegeben. Ziel der Kooperation ist es, eine neue Betankungslösung für wasserstoffangetriebene Lkw zu entwickeln. Langfristig soll damit das Potenzial der Wasserstoff-Lkws weiter erhöht werden.

Der nächste Schritt auf dem Weg zum Wasserstoff-Lkw
Die Daimler Truck AG und der Linde Konzern haben bekannt gegeben, dass man gemeinsam die nächste Generation der Tanklösungen für wasserstoffangetriebene Lkw entwickeln will. Das übergeordnete Ziel dabei ist, dass das Tanken mit Wasserstoff immer unkomplizierter wird und die Akzeptanz gegenüber den Brennstoffzellen-Lkw dadurch weiter steigt. Das wiederum würde logischerweise den zukünftigen Verkauf der Mercedes Wasserstoff-Lkw erleichtern.

Linde und Mercedes wollen allerdings nicht nur irgendein bekanntes System weiterentwickeln. Nein, wie von dem deutschen Lasterbauer nicht anders zu erwarten, handelt es sich dabei gleich um eine kleine Revolution bei der Betankung von Wasserstoff-Lkw. Denn bei dem System von Linde und Daimler wird ein neues Verfahren verwendet. Und zwar die Betankung mit flüssigem Wasserstoff.

Bisher wurden die entsprechenden Lkw immer mit Wasserstoff in gasförmiger Form betankt. Die neue Technologie erlaubt es jetzt aber, den Wasserstoff auch in flüssiger Form zu tanken. Die englische Bezeichnung dafür lautet “subcooled Liquid Hydrogen“ oder “sLH2-Technologie“. Den Fokus der Optimierung legen die beiden Unternehmen dabei auf die Bereiche Reichweitenverlängerung, Verkürzung der Tankdauer und höhere Energieeffizienz.

Laut Daimler sei das Hauptproblem bei flüssigem Wasserstoff bisher gewesen, dass beim Tanken Gas aus dem Fahrzeugtank wieder in den Tank der Tankstelle zurückfließen könne. Dieses Problem habe man jetzt jedoch gemeinsam mit Linde dank einer neuen Angehensweise lösen können. Ein im Vergleich zum Umgebungsdruck höheres Druckniveau sowie eine spezielle Temperaturregelung sollen zukünftig ein Zurückfließen des Gases verhindern.

Flüssiger Wasserstoff oder Gas?
Aber warum will Daimler die Betankung mit Wasserstoff in Gasform eigentlich ersetzten? Der Grund dafür ist ziemlich einfach. Wenn der Wasserstoff im Tank des Fahrzeuges, dank der neuen Daimler Technologie, über ein höheres Druckniveau als der Umgebungsdruck verfügt, dann erhöht sich damit auch die Energiespeicherdichte. Im Endeffekt wird damit also die Reichweite eines Wasserstoff-Lkws mit einer Tankfüllung extrem erhöht.

Das ist aber laut Daimler und Linde nicht der einzige Vorteil der neuen Technologie. Denn dank der Befüllung mit flüssigem Wasserstoff und dem Verzicht auf Gas, kann der Betankungsprozess an den Tankstellen weiter vereinfacht werden. Ein Großteil der komplexe Datenkommunikation zwischen der Tankstelle und dem Lkw während der Betankung fällt zukünftig weg. Das dürfte ein weiterer Motivationsgrund für Energiekonzerne und Tankstellenbetreiber sein, das eigene Wasserstoffnetz auszubauen.

Projekt soll schnell und offen vorangetrieben werden
Dass Mercedes und Linde es mit der neuen Kooperation ernst meinen, erahnt man bereits, wenn man sich den ehrgeizigen Zeitplan der Unternehmen vor Augen hält. Bereits 2023 sollen die ersten Lkws in Pilotprojekten an Tankstellen in Deutschland betankt werden. Das Projekt Wasserstoff soll also möglichst unmittelbar in die Realität umgesetzt werden.

Das ist aber nicht das Einzige, was uns bei der Präsentation der neuen Kooperation hat aufhorchen lassen. Denn die Unternehmen wollen bei der Entwicklung der neuen Technologie einen ganz einzigartigen Weg gehen. Alle relevanten Schnittstellen für einen Industrieübergreifenden Einsatz der Technologie sollen maximal transparent und offen entwickelt und vertrieben werden.

Das bedeutet, dass Daimler die Schlüsselpunkte der neuen Technologie im Endeffekt auch allen anderen Mitbewerbern zur Verfügung stellen will. Dadurch sollen möglichst viele Unternehmen eigene Betankungs- und Fahrzeuglösungen unter Verwendung des flüssigen Wasserstoffs entwickeln, was wiederum zu einem Massenmarkt für die Technologie führen soll. So zumindest die Hoffnung in Stuttgart.

Sven Ennerst, Vorstandsmitglied der Daimler Truck AG, verantwortlich für Entwicklung, Einkauf und Region China äußerte sich dazu folgendermaßen: „Wir bei der Daimler Truck AG verfolgen die Vision des CO2-neutralen Transports der Zukunft. Die wasserstoffbasierte Brennstoffzelle ist dabei eine Schlüsseltechnologie von strategischer Bedeutung. Flüssiger Wasserstoff bietet bereits zahlreiche Vorteile, und das neue Verfahren wird dazu beitragen, dass weitere hinzukommen.“

Durch die Zusammenarbeit mit Linde und dem Bereitstellen der Technologie für den Massenmarkt, will Mercedes nicht nur das eigene Wasserstoff-Netzwerk verstärken. Das Unternehmen hofft auch darauf, die Akzeptanz und Kaufbereitschaft für die Brennstoffzellen-Lkw erhöhen zu können.

Die grüne Wende in der Logistikbranche
Diese Entwicklung erscheint nur der nächste, logische Schritt auf dem Weg zu einer CO2 freien Logistik in Europa. Denn bereits im September diesen Jahres stellte die Daimler Truck AG ihr eigenes Konzept für einen brennstoffangetriebenen Lkw vor: Den Mercedes-Benz GenH2 Truck. Das Konzept soll beweisen, dass und wie es dank der Wasserstoff-Technologie möglich ist, Lkws für den Langstreckentransport von schweren Lasten über eine Reichweite von 1000 Kilometern pro Tankfüllung einzusetzen.

Bereits 2023 sollen die ersten GenH2 Lkws an ausgewählte Kunden zur Erprobung ausgeliefert werden. Auch hier will Daimler wieder den Vorteil des flüssigen Wasserstoffs nutzen. Denn da dieser eine viel höhere Energiedichte als gasförmiger Wasserstoff hat, kann damit das Leistungsniveau eines aktuellen Diesel-Lkws erreicht werden.

Die neue Kooperation von Linde und Mercedes kommt also genau zur richtigen Zeit. Logischerweise soll die Betankung des Gen H2 Trucks dann auch mittels des neuen Tankkonzepts erfolgen. Beide Verfahren werden also sozusagen zusammen den Prozess vom Prototypen zur Serienfertigung durchlaufen.

Mercedes ist jedoch bei weitem nicht der einzige Lkw-Hersteller, der seine Wasserstoff-Projekte vorantreibt. Denn sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz wurden bereits die ersten Pilotprojekte mit Wasserstoff-Lkws gestartet. Ob Wasserstoff allerdings wirklich die Antriebsart der Zukunft wird, bleibt abzuwarten. Schließlich sollen in 2021 auch immer mehr batteriebetriebene Lkws auf den Markt kommen.

Das Rennen um die Antriebsart der Zukunft ist also noch lange nicht entschieden. Allerdings scheint es in der Industrie aktuell einen Trend zu geben: Batteriebetriebene Nutzfahrzeuge und Lkw werden für den Transport über kurze, immer wiederkehrende Strecken genutzt. Und die großen Wasserstoff-Lkw werden für den Transport von schweren Gütern über lange Strecken eingesetzt.

Übrigens haben nicht nur die Lkw-Bauer die neue Antriebsart Brennstoffzelle ins Auge gefasst. Auch immer mehr Energiekonzerne widmen sich dem Ausbau der eigenen Wasserstoff-Infrastruktur.  So hat kürzlich zum Beispiel der französische Energiekonzern Total bekannt gegeben, dass das Unternehmen das eigene Wasserstoff-Netz weiter ausbauen will.

Was denkst du: Wie bald kommt es zur grünen Wende in der Logistik- und Lkw-Branche? Und welche Antriebsart wird sich dabei durchsetzen? Wasserstoff oder Batterie? Fleet Speak will deine Meinung wissen. Wir freuen uns über deinen Kommentar!

https://fleetspeak.de/...PltlRoMvYZgsRJni-KfbNqZYhc7B916zxtKEZ1VLDIJw
 

25.12.20 18:20
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12 Postings, 1706 Tage HarniAuch ich,

möchte mich, als bisher stiller Mitleser, bei allen bedanken, die dieses Forum zu dem gemacht haben, was es ist. Na_sowas soll hier natürlich ganz besonders erwähnt werden. Anders als in anderen Foren, herrscht hier eine wunderbar Sachlich-Fachliche Umgangsform. Danke dafür!!

Kurz zu mir: Ich arbeite bei einem Nutzfahrzeughersteller (der mit dem Stern) und bekomme die Transformation gerade hautnah mit. Obwohl wir vermeintlich (in der öffentlichen Meinung) den Anschluss verpasst haben, kann ich garantieren, dass wir dick drin sind im Thema. Und die Brennstoffzelle spielt hier die absolute Hauptrolle.

Frohe Rest-Weihnacht und bleibt gesund.

Harni  

25.12.20 19:29

10857 Postings, 2745 Tage na_sowasWer von Aschenprödel und dem Grinch genug hat

25.12.20 19:29

223 Postings, 2310 Tage Silver15Nel wird noch die Öl & Gasplattformen erobern

Folgender Satz steht im Link von Pumbum:
"The electrolysis system will be placed within a sea container and installed on Neptune’s Q13a-A platform located some 13 kilometres from Scheveningen."

Ich hab hier noch einen Bericht über dieses Projekt vom Juli:

https://www.rivieramm.com/news-content-hub/...hore-electrolysis-60308


"The offshore platform that has been selected to test the idea, Neptune Energy’s Q13a, is the first fully electrified platform in the Dutch sector of the North Sea. Although it is close to the shore, and not representative of the far-offshore platforms where green hydrogen may one day be produced, it is ideal for the pilot because it has sufficient spare electrical power to operate the electrolyser stack we will install.

In fact, Dr Peters and colleagues in the PosHYdon project believe ‘old energy’ infrastructure could play a key role bringing clean energy ashore if platforms and pipelines currently used by the Dutch offshore oil and gas industry could be repurposed. Many such platforms are becoming obsolete as reservoirs are depleted. Legislation dictates that the platforms should be dismantled – which is expensive – so alternatives to dismantling would be welcome.

Using electrolysers to produce hydrogen on land is a mature technology that is well understood, but it has never been done in the offshore environment.

For the purposes of PosHYdon, the project partners have opted to use proton exchange membrane (PEM) electrolysers that exhibit fast response when operating dynamically, as when powered by renewable energy such as solar and wind.

Asked about potential commercial-scale projects and what level of capacity could be installed on a re-used offshore platform such as Q13a, Dr Peters said he anticipated the maximum green hydrogen capacity from an installation of that size would be approximately 250-300 MW. Greater capacity, in the order of 400 MW, would require larger platforms to be used.

As highlighted by OWJ, in 2019, Tractebel, part of Engie, unveiled an industrial-scale, purpose-designed platform for green hydrogen with a capacity of 400 MW. In the longer term, Dr Peters believes ‘energy islands’ of the type that have been proposed in Denmark and elsewhere would be the most suitable facilities for GW-scale production of green hydrogen.

As a pilot project rather than a commercial-scale one PosHYdon needs financial support and is currently awaiting funding decisions from the Dutch authorities and the European Union. Assuming that it receives funding – which seems likely given the Dutch Government’s focus on the hydrogen economy and the EU’ s recently published hydrogen strategy for a climate-neutral Europe – Dr Peters anticipates it will take 18 months for the companies involved to build the offshore electrolysis equipment and another 12 months to test it on land, before it is actually installed on the Q13a platform. He is hopefully offshore tests could therefore get underway in 2023.

-------------
Was man da liest ist einfach nur heftig. Ich habe nur die meiner Meinung nach relevanten Absätze kopiert. Es wird zwar vermutlich wirklich erstmal nur ein kleinerer Betrag sein, um das ganze zu testen und auch das wird noch bis 2023 dauern. Aber diese MW Zahlen sind echt nicht schlecht. Zudem Tractebel-Engie ihre Plattformkonzepte auf ihrer website mit "So lässt sich die Leistung der Wasserstoffproduktionsanlage auf bis zu 800 MW erhöhen." bewirbt.

https://tractebel-engie.de/de/nachrichten/2020/...-energiewende-voran

Auch die Kooperation mit Kvaerner darf nicht vergessen werden.  Das PosHYdon Projekt soll ja auch mit PEM betrieben werden. Früher oder später muss Nel die Kapazität einfach vergrößern.
Ich freue mich schon auf die weitere zukünftige Entwicklung in allen Bereichen :)  

25.12.20 19:31
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10857 Postings, 2745 Tage na_sowasIch muss Borntofly mal beipflichten

die Börsen gehören auch an Feiertagen und Wochenenden geöffnet ;-)  

26.12.20 00:49
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248 Postings, 2471 Tage Weitsicht12@na_nasowas

ein wenig zur Besinnung zu kommen ist schon ok. Auf dem Weg zum Gipfel des Everest muss man auch mal Pause machen. Gewöhnung an den reduzierten Sauerstoffgehalt. Es geht ja drum den anstehenden Aufstieg der kommenden Etappe auch zu packen. Der Rucksack wird immer schwerer und der Sauerstoffgehalt geringer.....................Step by Step
Großer Dank für Dein unermüdliches Engagement  

26.12.20 12:33
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44 Postings, 2231 Tage Pumbum@na_sowas Artikel vom 20.12.

Der Artikel war eher ein weihnachtlicher Zufallstreffer. In Verbindung mit den Ankündigungen zu den Projektplanungen rund um Helgoland, der Zusammenarbeit mit Iberdrola und wenn man weiß, was unsere holländischen Nachbarn bzgl. Windkraft + Wasserstoff in den kommenden Monaten so vor haben, hat mir dieser Artikel aber ein fettes Weihnachts-Lächeln ins Gesicht gezaubert. NEL ist bei diesem Pilotprojekt mit an Bord (Netzwerk, Know-How-Aufbau etc.) und wurde im Rahmen der Ausschreibung, anhand einer guten Hand voll objektiv mess-/bewertbarer Kriterien, als der geeignetste Lieferant ausgewählt.
Ich hoffe, dass NEL die Vielzahl an Aufträgen und das Unternehmenswachstum gut managen wird. Wenn ja, dann steht uns ein schönes nächstes Jahr bevor. Einen schönen 2. Weihnachtsfeiertag und einen guten Start in 2021 an alle.  

26.12.20 21:38
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10857 Postings, 2745 Tage na_sowasWarum Offshore-Wind- und Energieriesen

nach netzunabhängigem grünem Wasserstoff suchen!

RWE, Siemens und Shell untersuchen unter anderem die Offshore-Wasserstoffproduktion, um den Ozeanwind vom überfüllten europäischen Netz zu entkoppeln.

Die Europäische Union will bis 2030 40 Gigawatt grüne Wasserstoffelektrolyseure bauen und schätzt, dass 80 bis 120 Gigawatt Sonne und Wind benötigt werden, um sie mit Strom zu versorgen.

Das ist ein neues Problem für die europäischen Netzbetreiber. Die Dekarbonisierung wird voraussichtlich den Strombedarf verdoppeln, da auch Transport und Wärme elektrifiziert werden.

Die Abschaltung der Wasserstoffproduktion aus dem Stromnetz könnte eine Win-Win-Lösung für diese Probleme sein. Das ist die Idee hinter den Plänen für den sogenannten "Inselwasserstoff", der Elektrolyseure mit Offshore-Windparks koppelt und Wasserstoffmoleküle anstelle von Elektronen an Land zurückschickt.

Das AquaVentus- Konsortium unter der Leitung des deutschen Energieversorgers RWE untersucht den Einsatz von bis zu 10 GW grünem Wasserstoff auf der Insel bis 2035, wobei die Insel Helgoland als zentraler Knotenpunkt dient. Damit ist es der bislang größte Vorschlag für grünen Wasserstoff auf dem Reißbrett. Weitere AquaVentus-Partner sind Siemens Energy, Vattenfall, Vestas, Siemens Gamesa und Shell.

AquaVentus ist erheblich größer als die 4-GW-Pläne in Saudi-Arabien , obwohl dieses Projekt in der neuen Megacity Neom voraussichtlich 2025 in Betrieb gehen wird.

Industrielle Anwendungen werden eine große Nachfragequelle für Wasserstoff sein, insbesondere in den frühen Tagen dieses Übergangs. In Europa bedeutet dies Nachfragecluster in Belgien, den Niederlanden und Deutschland. Von AquaVentus zurückgeleiteter Wasserstoff würde flussabwärts vom Hamburger Hafen landen.

Die Kosten für den Transport von Wasserstoff von Ozeanplattformen über Pipelines scheinen auf den ersten Blick viel höher zu sein als die Kosten für die Verlegung der Unterwasserübertragung, um Strom an Land zu bringen. Dies berücksichtigt jedoch nicht die Kosten für Offshore-Umspannwerke zum Sammeln von Windparkstrom oder den stark überlasteten Zustand des Onshore-Stromnetzes. Es sind massive koordinierte Anstrengungen erforderlich, um diese Netze in Form zu bringen und die schnell wachsende Menge an geplanter Offshore-Windkraft zu absorbieren.

Angesichts dieser Herausforderungen kann es sinnvoll sein, Wasserstoff zurück zu Bedarfszentren zu leiten, insbesondere für eine Nordseeregion, in der bereits eine umfangreiche Unterwasser-Pipeline-Infrastruktur und umfassende Branchenerfahrung beim Bau vorhanden sind. Bisher beginnt die erste Welle von Inselwasserstoffprojekten jedoch klein.

Anfang Dezember kündigte Siemens Gamesa in Dänemark einen Versuch mit grünem Wasserstoff auf Inseln an, der nächsten Monat den Betrieb aufnehmen wird. Eine vorhandene 3-MW-Turbine wird an einen alkalischen Elektrolyseur angeschlossen, und Wasserstoff wird zur Verwendung in den Wasserstofftankstellen von Everfuel in Tankwagen überführt. Die 3-MW-Turbine des Brande Hydrogen-Projekts wird genug Kraftstoff für 50 bis 70 Taxis produzieren.

„Sobald ein Windpark unabhängig von einem Netz Wasserstoff produzieren kann, können Sie den Windpark dort platzieren, wo Sie die stärksten Winde an guten Standorten finden, ohne sich um die Verfügbarkeit des Netzes sorgen zu müssen“, sagte Henrik Mortensen, Senior Business Analyst für Innovation und Produkte bei Siemens Gamesa GTM in einer E-Mail.

„Angesichts der Ambitionen der EU für die Erzeugung von grünem Wasserstoff wird es notwendig sein, auf Offshore-Wind umzusteigen. Hier sehen wir großes Potenzial in Windparks, die Moleküle anstelle von Elektronen an Land bringen. “

Die Offshore-Wasserstoffwirtschaft aufbauen
Ein weiteres Insel-Wasserstoffprojekt in Großbritannien, Dolphyn genannt, schlägt einen 2-MW- und 10-MW-Pilotversuch für schwimmende Windkraftanlagen mit Bordelektrolyseuren vor. Eine Analyse von ERM, der Firma hinter Dolphyn, ergab die Gesamtkosten für die Lebensdauer von vier verschiedenen Setups.

Zwei verwenden schwimmende Turbinen mit Elektrolyseuren, die jeweils unterschiedliche schwimmende Fundamente verwenden (Einzelholm und Halbtaucher). Ein dritter nutzt eine zentrale Offshore-Plattform für die Wasserstoffproduktion, und der vierte leitet den Strom einfach an Onshore-Elektrolyseure zurück.

In allen Entfernungen vom Ufer, 50, 100 und 250 Kilometer, war eine schwimmende Halbtauch-Turbine mit Bordelektrolyseuren am billigsten. Über 100 Kilometer hinaus führen die Kosten für Hochspannungskabel zurück an Land zu einer Kostenlücke.

Das Dolphyn-Projekt hat dazu geführt, dass das Konzept des Inselwasserstoffs in den zukünftigen Energieszenarien von National Grid berücksichtigt wird.

Rob Gibson ist der gesamte System- und Gasversorgungsmanager für den National Grid Electricity System Operator. Er und sein Team entwickelten die Emissions-, Wasserstoff- und Gaseinträge für die zukünftigen Energieszenarien. Sie betrachten eine Reihe potenzieller Ergebnisse für das Energiesystem, wobei Wasserstoff ein zunehmender Schwerpunkt ist.

Gibson beschreibt die verschiedenen geplanten Ergebnisse als "glaubwürdige Extreme". Das ehrgeizigste Szenario, "Leading The Way", skizziert eine Situation, in der die bevorstehende Wasserstoffwirtschaft den gesamten aus erneuerbaren Energien erzeugten grünen Wasserstoff nutzt. Andere Szenarien basieren eher auf „blauem Wasserstoff“ oder Wasserstoff aus Rohstoffen für fossile Brennstoffe, wobei die daraus resultierenden Kohlenstoffemissionen erfasst und gespeichert werden.

Blauen Wasserstoff für Grün überspringen?
Mit dem 10-GW-Vorschlag von RWE und Partnern, der jetzt veröffentlicht wird, geht Gibson davon aus, dass die Dynamik für grünen Wasserstoff zunimmt, obwohl er persönlich eine Kombination aus Blau und Grün für wahrscheinlicher hält.

"Es erhöht definitiv die Glaubwürdigkeit des Potenzials für eine rein grüne Wasserstoffzukunft und überspringt dann möglicherweise die blaue", sagte Gibson in einem Interview. So wie es aussieht, wird blauer Wasserstoff von einigen als „Übergangskraftstoff“ für Grün präsentiert.

Natürlich ist keine dieser beiden Technologien im Maßstab bewährt, was Vergleiche an dieser Stelle etwas verfrüht macht. Dennoch "gibt es eine Ansicht, die wir hören, wenn wir uns mit der Industrie beschäftigen, dass die Kosten für grünen Wasserstoff zu dem Zeitpunkt, an dem blauer Wasserstoff in Betrieb ist, gleich sein könnten", sagte Gibson. Wenn dies der Fall ist, warum sollten Sie zweimal investieren?

https://www.greentechmedia.com/amp/article/...twitter_impression=true  

27.12.20 11:10
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49 Postings, 3208 Tage ningWeihnachten

Mahlzeit, ich hoffe für alle Ihr hattet schöne Weihnachten, viele Geschenke, noch mehr Gesundheit und noch ein paar freie Tage!
Aber, Gott sei Dank hat morgen die Börse wieder auf......  

27.12.20 15:09
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177 Postings, 1968 Tage twade90hi leute

nachdem NEL ja gerade top läuft, hat jemand hier Hydrogen Pro ASA auf dem Schirm? Auch vor dem Hintergrund der neuen Wasserstoffstrategie der EU interessant: Hydrogen Pro ist ein norwegischer Hersteller von Elektrolyseuren mit ISO 9001 Zertifizierung mit Spezialisierung auf große Industrieanlagen/Frachtgewerbe (hier hat Wasserstoff mmn nach mittelfristig am meisten Potenzial). Mitsubishi Heavy Industries, BNP und Erste Group sind Ankerinvestoren plus das Unternehmen ist nach erfolgreichem Private Placement im September erst seit Oktober gelistet. Halte ich für einen sehr interessanten Wert.  

27.12.20 15:21

10857 Postings, 2745 Tage na_sowasWELTNEUHEIT: Mit NEL Elektrolyseur

EINE OFFSHORE-PILOTANLAGE FÜR GRÜNEN WASSERSTOFF

Die Nordsee ist der erste Ort der Welt, an dem ein Pilotprojekt zum Bau einer Offshore-Wasserstoffanlage geplant ist. Die mehr als zehn Kilometer vor der Küste von Den Haag gelegene Öl- und Gasplattform Q13a von Neptune Energy wird eine Anlage beherbergen, in der grüner Wasserstoff aus nachhaltigem Strom erzeugt wird, der von Sonne und Wind erzeugt wird. TNO hat das Konzept entwickelt und führt das Testprogramm durch. Wenn die Tests erfolgreich sind, könnte dies ein großer Fortschritt für die Energiewende sein und unser Land zu einem führenden Unternehmen auf diesem Gebiet machen.

VIEL BILLIGER
Wasserstoff ist eine Alternative zur Verwendung von Erdgas in industriellen Prozessen, die derzeit eine große Menge an CO2-Emissionen verursachen. Langfristig wird Wasserstoff auch als Kraftstoff für den Schwertransport auf Straße, Wasser und möglicherweise sogar in der Luft verwendet . Darüber hinaus kann Wasserstoff als Energieträger gespeichert werden , um eine Überlastung des Stromnetzes in Spitzenzeiten zu vermeiden. Offshore-Wind erzeugt Strom, der durch Elektrolyse von Meerwasserin Wasserstoff umgewandeltund über bestehende Gaspipelines transportiert werden kann. Der Transport dieser Wasserstoffgasmoleküle ist viel billiger als der Transport von Elektronen über schwere Stromkabel von Windparks an der Nordsee zur Landung.

EIN ZWEITES LEBEN FÜR PLATTFORMEN
Da der Bau von Offshore-Windparks nachhaltig voranschreitet und sich immer weiter von der Küste entfernt, ist es wichtig, die robustesten und kostengünstigsten Möglichkeiten zu untersuchen, um den dort erzeugten Strom an Land zu bringen. Auf lange Sicht sollte Offshore-Wind unsere Hauptquelle für nachhaltige Energie sein, sogar größer als Onshore-Wind, Solar, Geothermie und Biomasse.

Es gibt mehr Vögel, die mit einer Klappe geschlagen werden müssen: In der Nordsee gibt es viele Plattformen, die das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben und abgerissen werden müssen, und es gibt auch zahlreiche Gaspipelines. Diese können nun ein zweites Leben haben, bevor sie dauerhaft entsorgt werden.

VIELE GEWINNER
Wenn der Pilot erfolgreich ist, gibt es viele Gewinner. TenneT kann Windstrom aus dem Meer an Land bringen, ohne in teure Kabel und andere Strominfrastrukturen zu investieren. Wasserstoff kann über die vorhandenen Pipelines transportiert werden. Die Eigentümer der Plattformen haben die Aussicht auf ein neues Geschäftsmodell, da die Gasproduktion auf See vielerorts endet. Hersteller von Elektrolyseuren - Geräte, die Wasser in Wasser und Sauerstoff aufspalten, aber derzeit ausschließlich an Land eingesetzt werden - werden eine neue Generation für den Einsatz auf See entwickeln.

Apropos Gewinner: Vor kurzem wurde das PosHYdon-Projekt bei den vom Oil & Gas Council organisierten Awards of Excellence 2019 mit dem Preis für  die  Innovation des Jahres ausgezeichnet . Das PosHYdon-Projekt wurde als "aufregender Schritt, der die globale Verlagerung hin zu alternativen Energietechnologien hervorhebt" und als "äußerst vielversprechender neuer Weg für die Plattformentwicklung" angekündigt.

NIRGENDWO SONST AUF DER WELT
In diesem Pilotprojekt arbeitet TNO eng mit den Plattformbetreibern und den Herstellern zusammen. Die Bedingungen für die Erzeugung von nachhaltigem Wasserstoff auf See unterscheiden sich stark von denen an Land: große Entfernungen, Salzwasser, starker Wind, mehr Verschleiß, höhere Installationskosten und teurere Wartung. Andererseits sind beim Transport und der Speicherung von Windenergie in großem Maßstab erhebliche Kostenvorteile zu erwarten. Für beide Seiten wird es von Interesse sein, diese Nachteile innovativ in eine profitable Tätigkeit umzuwandeln.

TNO bietet Kenntnisse über Sensoren und Datenkommunikation, damit die Anlagen remote und ohne Personal für Prozesstechnologie, Offshore-Betrieb, Messtechnik, Sicherheit und Energiesysteme betrieben werden können. Nirgendwo sonst auf der Welt wurden diese komplexen Themen koordiniert in der Praxis getestet. Dieses Projekt kann auch als Sprungbrett für Energieinseln auf See dienen, auf denen auch die Wasserstoffproduktion geplant ist.

RIESIGE UMWELTVORTEILE
Die Pilotanlage, die 2020 auf der Neptune-Plattform gebaut wird und 2021 in Betrieb gehen soll, wird eine Leistung von einem Megawatt haben. Dies mag klein erscheinen, aber wenn die von TNO entwickelte Methodik und Technologie funktioniert, steht einer Skalierung nichts mehr im Wege. Darüber hinaus sind die Umweltvorteile enorm: Jedes nachhaltig produzierte Kilogramm Wasserstoff spart zehn Kilogramm CO2 im Vergleich zu dem aus Erdgas erzeugten Wasserstoff.

AN DEM PROJEKT SIND NEBEN NEPTUNE TNO, NEXSTEP, EBN UND DIE BETREIBER NAM, TAQA ENERGY UND TOTAL BETEILIGT.

https://www.tno.nl/en/focus-areas/...-pilot-plant-for-green-hydrogen/  

27.12.20 15:24

10857 Postings, 2745 Tage na_sowasJoin your Team

Möchten Sie erstklassige Wartungsarbeiten durchführen?

Im Sommer 2021 wird unsere neue Produktionsstätte auf Herøya in Betrieb genommen. Die Produktionsausrüstung des Werks wird ohne Zweifel die modernste auf dem Markt sein, und wir haben daher das allgemeine Ziel, dass die Wartungsarbeiten auf einem Weltklasse-Niveau sein sollten. Wir suchen daher einen Wartungsmanager, der für die Aktivitäten und Ergebnisse der Wartungsabteilung verantwortlich ist. Stellen Sie sicher, dass die Arbeiten in Übereinstimmung mit den Qualitäts- und HSE-Anforderungen ausgeführt werden, die für die Durchführung sicherer Wartungsarbeiten erforderlich sind, und bewerten Sie die effektiven Ergebnisse. Der Wartungsmanager ist der Personalmanager für die Abteilung.

Ihre wichtigsten Aufgaben und Verantwortlichkeiten sind:

Verantwortlich für den täglichen Betrieb und die Nachverfolgung der Wartungsabteilung
Verantwortlich für die Planung und Verteilung von Arbeitsplätzen, sowohl täglich / wöchentlich als auch bei jedem Prüfungsstopp
Entwickeln Sie gute Systeme und Routinen für eine gute vorbeugende Wartung
Verantwortlich für die Einhaltung und Entwicklung des Geschäftssystems ist NBS (Nel Business System) mit besonderem Schwerpunkt auf TPM (Total Productive Maintenance).
Entwickeln Sie unser vorausschauendes Wartungsprogramm
Personalverfolgung und Teamentwicklung

Gewünschte Qualifikationen:

Technische Mindestberufsschule oder
Ein Zertifikat in Elektrotechnik / Automatisierung / Mechanik, einschlägige praktische Erfahrung kann den Mangel an formaler Ausbildung ausgleichen
Mindestens 3-5 Jahre Berufserfahrung mit automatisierten Geräten
Erfahrung aus dem Management und der Planung der Wartung in einer Produktion mit automatisierten Maschinen
Gute Kenntnisse der Gesetzgebung oder wo Informationen erhältlich sind
Gute Kenntnisse über die Zulassung von Chemikalien und die praktischen Folgen davon.
Gute mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeiten in Norwegisch und Englisch
Gute relevante IT-Kenntnisse

Persönliche Qualitäten:
Wir suchen Sie, die sich darum bemühen, sowohl intern als auch extern gute Beziehungen aufzubauen und präzise, ​​professionelle und konstruktive Kommunikation zu betreiben. Sie möchten ein gutes Berufs- und Arbeitsumfeld schaffen und sehen den Vorteil, in der Fabrik sichtbar zu sein.

Das Unternehmen kann bieten:
Dies ist eine sehr spannende Position für den richtigen Kandidaten. Das Unternehmen wächst stark und verfügt über qualifizierte Kollegen mit einem hohen professionellen Niveau. Hier wird die persönliche Entwicklung in einem innovativen Umfeld erleichtert.
Wettbewerbsfähige Versicherungs- und Rentensysteme.

Über den Arbeitgeber

Nel Hydrogen Electrolyser AS in Notodden ist eine Tochtergesellschaft von Nel ASA und verantwortlich für Vertrieb, Entwicklung, Engineering, Engineering und Produktion der alkalischen Elektrolyseprodukte von Nel. Nel ist ein weltweit führender Anbieter von Wasserstofftechnologie und verfügt über Fabriken in Norwegen, Dänemark und den USA. Unser Ziel ist es, umweltfreundliche Lösungen für die Erzeugung, Speicherung und Verteilung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zu liefern. Nel hat eine stolze Geschichte in der Entwicklung und Lieferung von Wasserstoffanlagen in einem internationalen Umfeld mit Wurzeln, die bis ins Jahr 1927 zurückreichen. Unsere Wasserstofflösungen decken die gesamte Wertschöpfungskette ab, von der Wasserstoffproduktionstechnologie für eine Reihe von Industriesegmenten über Wasserstoffstationen für Fahrzeuge bis hin zu Energiespeicherlösungen.

https://e24.no/ledige-stillinger/s/39B29L/...dsarbeid-i-verdensklasse  

27.12.20 15:25
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696 Postings, 7108 Tage sulleyRechne mit starken

Rücksetzer auf 1,8-1,9€ in den nächsten Tagen. Chart würde mMn dafür sprechen  
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Nur private Meinungen hier. Keine Handelsempfehlungen

27.12.20 15:27

10857 Postings, 2745 Tage na_sowasMaersk Parent AP Moller Holding investiert

in umweltfreundliche Wasserstoffsysteme!


Die AP Moller Holding, die private Investmentgesellschaft, die die Muttergesellschaft der Moller-Gruppe und des Schifffahrts- und Logistikunternehmens Maersk ist, investiert erheblich in den Sektor für grünen Wasserstoff, da die Schifffahrtsbranche in die Zukunft blickt und neue Umweltlösungen entwickelt. Möller übernimmt die Führung in einer neuen Finanzierungsrunde für Green Hydrogen Systems, ein dänisches Unternehmen, das daran arbeitet, seine Elektrolyseurtechnologie zu erweitern.

Im Rahmen der Vereinbarung investiert Möller rund 25 Millionen US-Dollar in Form eines Wandelanleihens in Green Hydrogen Systems. Sie haben auch das Recht, ein Mitglied in den Verwaltungsrat des 2007 gegründeten Unternehmens zu berufen.

„Wir sehen Wasserstoff als wichtigen Bestandteil des zukünftigen grünen Energiemixes für Industrie, Schifffahrt und Schwertransport“, sagte Jan T. Nielsen, CIO der AP Moller Holding. "Green Hydrogen Systems verfügt über eine überzeugende Technologieplattform für die elektrolytische Wasserstoffproduktion auf der Basis von grüner Energie. Wir freuen uns, sie bei der Weiterentwicklung dieser Plattform zu unterstützen."

Neben Möller haben zwei weitere Fonds, die derzeit Anleger sind, zugestimmt, ihre Positionen zu erhöhen. Nordic Alpha Partners, der Hauptaktionär von Green Hydrogen Systems, erklärte sich bereit, weitere rund 8,5 Millionen US-Dollar zu investieren, und der derzeitige Aktionär Norlys Holding wird weitere 1,2 Millionen US-Dollar in das Unternehmen investieren. Die Gesamtinvestition beläuft sich auf mehr als 34 Millionen US-Dollar, die in dieser Finanzierungsrunde aufgebracht wurden.

Das Unternehmen kündigte an, die neuen Investitionen zu nutzen, um die steigende Nachfrage nach Elektrolyseurkapazität zu befriedigen. Das fortlaufende Scale-up impliziert Investitionen in größere Einrichtungen und eine größere Organisation mit zusätzlichen Ressourcen und Kompetenzen entlang der gesamten Wertschöpfungskette des Unternehmens, dh F & E, Vertrieb, Herstellung und Montage, Inbetriebnahme und Kundendienst.

"Es gibt eine beispiellose Dynamik auf dem Markt für grünen Wasserstoff, die durch die industrielle Nachfrage und politische Entscheidungen zur deutlichen Erhöhung der installierten Wasserstoffkapazität in den kommenden Jahren unterstützt wird", sagte Sebastian Koks Andreassen, CEO von Green Hydrogen Systems. „Mit den zusätzlichen Mitteln können wir unsere bestehenden Produktionsanlagen vergrößern, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Die Investition der AP Moller Holding ist ein Vertrauensbeweis in unser Unternehmen und das unglaubliche Marktpotenzial, das wir prüfen. “

Das Unternehmen verweist auf die kürzlich angekündigte ehrgeizige Wasserstoffstrategie der EU als Demonstration der kommenden Möglichkeiten. Sie betonten, dass die EU bis 2024 eine installierte Leistung von 6 GW und bis 2030 eine Leistung von 40 GW anstrebt. Dies steht im Vergleich zu der heute installierten Wasserstoffkapazität von rund 300 MW. Darüber hinaus haben Deutschland, die Niederlande, Frankreich, Portugal und Norwegen ehrgeizige nationale Strategien für die Produktion von grünem Wasserstoff festgelegt.

Troels Øberg, Partner bei Nordic Alpha Partners, fügte hinzu: „Green Hydrogen Systems ist sehr gut positioniert, um ein führender Anbieter in diesem schnell wachsenden Markt für grünen Wasserstoff zu werden. Es sind erhebliche Investitionen erforderlich, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Daher könnte ein Börsengang von Green Hydrogen Systems der nächste Schritt auf dem Weg zur Finanzierung sein. Bisher freuen wir uns sehr, dass ein qualifizierter und seriöser Investor wie die AP Moller Holding beschlossen hat, ein wichtiger Partner zu werden, um Green Hydrogen Systems auf die nächste Stufe zu heben. “

Green Hydrogen Systems ist für seine wegweisenden Wind-Wasserstoff-Projekte in Dänemark in Zusammenarbeit mit führenden Windenergieunternehmen bekannt. Es wird prognostiziert, dass seine Produkte in den kommenden Jahren eine Schlüsselrolle bei der Dekarbonisierung von Energiesystemen spielen werden.

https://www.maritime-executive.com/article/...-green-hydrogen-systems  

27.12.20 15:34

177 Postings, 1968 Tage twade90@na sowas

in green hydrogen systems kann man aber noch nicht investieren, oder habe ich das was überlesen?  

27.12.20 17:51
1

40 Postings, 2278 Tage stefanvierus@twade90

Habe auch noch keine Investmöglichkeit gefunden ....
 

27.12.20 18:05

236 Postings, 1757 Tage Denker1978Diese Seite ist mal interessant

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