Karl (die Fliege) Lauterbach zum Vorbild? Ich verstehe es einfach nicht: kein Tag ohne Lauterbach. Was steckt dahinter? Es kann doch unmöglich nur das Self-marketing sein. Er erzählt einfach den Unsinn der gewünscht ist! Sachlich hat er nichts zu bieten. Qualifiziert ihn etwa gerade dies zur Dauerpräsenz? In unserer Zeit, da Inkompetenz und leeres Geschwätz Triumphe feiern, nicht ausgeschlossen.
Es ist das (erweiterte) Junker-Prinzip, etwas, durchaus auch das Gegenteil vom Beabsichtigten, in den Raum zu stellen, und dann mal zu schauen. Irgendein mediengeiles „m/w/d“ findet sich immer. Siehe auch Corona-Impfung, wollen wir nicht, aber wenn das“Volk“, und dann noch ein Ex-Bundesverfassungsrichter was anderes sagen, und wenn dann noch der EuGH, und, und … „da simmer dabei, dat is prima,
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ (Jean-Claude Juncker 1999)
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