für unseren dacapo ....grins...... :Zur HV einige persönliche bemerkungen - bunt durcheinander - Ein Satz eines kritischen Aktionärs war AUCH nicht übel: " Wer lässt schon seine Kinder über eine Brücke ohne Geländer gehn , wo alle 10 Jahre jemand abstürzt. Vorstand und AR redeten sehr lang-war wohl auch o.k.- (Verehrter Dacapo , hier können Sie nach Herzenzlust die Kleinschreibung verbessern...smile ) aber die zeit die damit verbracht wurde , die Vergütungen zu begründen und zu erklären und zu kritisieren und nochmal und nochmal..... war zum teil ätzend. desgleichen die Co-Referate verschiedener Aktionäre- die z .T. bis zu 5X das Gleiche fragten. Engagement in GB von RWE & E.ON z.B.) Das führte dazu, daß Redner ab No 30 keine 10 minuten , sondern nur noch 5 minuten Redezeit hatten. Eine teilnehmerin , die aus Finnland angereist war litt besonders unter ihren Freunden/Freundinnen der Atomkraftgegner und dann auch unter einem rigorosen Vorgehn des Versammlungsleiters. Dann wurde es ein paar minuten "munter". (in der zeit hätte die junge dame aus Finnland eh ihre rede beenden können - aber da hatten sich schon die fronten verhärtet und es kam zu einem antrag , den versammlungsleiter zu ersetzen. m. M. nach keine besonders kluge taktik der kritischen aktionäre , denn dieser antrag wurde mit 99 % des anwesenden kapitals abgelehnt. Wie hätte es auch anders kommen können, derweil der saal schon vorher fast leer geredet wurde und nur noch ca. 20 aktivisten und natürlich die vertreter des big geldes im raum waren. da litt die Finnin wieder drunter -denn sie durfte dann erst viel später nochmal sprechen. Wenn diese Taktik von einem "unbedarften aktionär " angewendet worden wäre, hätt ichs ja noch verstanden aber es war wohl der obermotz der kritischen aktionäre , der so agierte. Schade für die hübsche Finnin . Mein Antrag auf Satzungsänderung und der Gegenantrag zur Verwendung des Gewinns ( 1 Cent je dividendenberechtigte Stückaktie als Spende für UNICEF ) wurde zwar freundlich aufgenommen -jedoch vom Versammlungsleiter nicht zur Abstimmung zugelassen- leider fehlten mir ein paar Groschen um 500 000 Aktien hinzulegen ; (ü. 10 Mill Euro ) NUR mit diesem Kapital geht ne Satzungsänderung. So ähnlich also wie in Vorkaiserszeiten, wo auch nicht jeder mitbestimmen konnte -:)) Ne Kapitalschwelle kann angebracht sein -nur sollte sie NICHT ganz so hoch sein. tja -letzte Bemerkung : In einigen gegenden D scheinen die Siedewürstchen knapp zu werden. Meine liebe Hilde erzählte mir, sie hätte zwei ältere Damen beobachtet, welche viermal zum Buffett gegangen sind und sich jeweils zwei Würste geholt hatten , die sie dann einpackten...grins... Why not.... Mir wars eh wurscht, derweil ich a bisserl nervös war und nix essen konnte. Mei liebe Hildi hatte aber auch daran mal wieder gedacht und ein Kuchenteilchen mir besorgt - Dr. T konterte alle Fragen geschickt , machte mit seiner etwas schnodderigen Art allerdings auf mich keinen Eindruck . Exelente Redner hören sich anders an . ( Dr. Christians -Deutsche Bank - vor längerer Zeit zum Beispiel -auch mit seiner kleinen sprachlichen Ungenauigkeit-ganz zu schweigen von Dr. Herhausen- sehr eloquent ! ) adjö Joschi |