spricht, ist m.E. die eher realistische Annahme, dass wir um eine Durchseuchung am Ende gar nicht umhinkommen.
Eine Sache ist doch völlig klar, ...das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben wird erst dann wieder wirklich unbelastet weiter gehen, wenn die Pandemie vorbei ist.
Wenn man als Epidemologe nun etwa davon ausgeht, dass eine mögliche Impfung noch so weit in der Zukunft liegt, dass wir es realistischer Weise gar nicht schaffen können, eine Durchseuchung bis dahin zu vermeiden, so ist es sicher nicht der abwegigste Gedanke, zu versuchen, Exzesstote, die durch eine Überlastung des Gesundheitssystems entstünden, zu vermeiden, und die besonders gefährdeten Risikogruppen eben auch in besonderer und effektiver Weise zu schützen, ansonsten dann aber eher schon auf eine schnellere Durchseuchung zu setzen, als diese andersherum so lange wie irgend möglich zu strecken.
Ob dem wirklich so ist, und ob die Schweden damit gesundheitlich am Ende wirklich nicht großartig anders wegkommen, als die meisten anderen europäischen Länder, und ob das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Schweden dann wirklich auch enstprechend früher wieder unbelastet das alte wird sein können, das wird man alles leider erst sehr viel später abschließend feststellen können.
p.s. Der einzige, der hier von Staatsterror spricht, bist übrigens Du, pass auf, dass Du Dich am Ende nicht noch in Deinen eigenen Projektionen verhedderst, wie der arme Fill |