Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 16.08.25 07:36
eröffnet am: 05.11.12 08:09 von: permanent Anzahl Beiträge: 198958
neuester Beitrag: 16.08.25 07:36 von: Vermeer Leser gesamt: 42033566
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13.05.20 19:06
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12996 Postings, 6120 Tage daiphong@ sue.vi nur sicherheitshalber zu #75

Das war zynisch gemeint, es wird nicht besser, wie Zanoni weiter oben aus dem grünen Graph zu lesen meinte, sondern bleibt konstant schlecht.  

13.05.20 19:17
2

17174 Postings, 7889 Tage sue.viHauptsache, der Graph schaut ordentlich aus

Danke  fuer den Hinweis  ;)  

13.05.20 19:31
1

14478 Postings, 4975 Tage Zanoni1..richtig skeptisch wird Daiphong dann aber nur

bei Zahlen, die im dann irgendwo nicht ganz passen. Dass für die unterschiedliche Verteilung im Vergleich zu den Gisandatazahlen dann allerdings auch völlig andere und tsächlich sogar deutlich naheliegendere und plausiblere Gründe,als seine Manipulationstheorie vorliegen, scheint er indessen gar nicht zu sehen.

Ebensowenig wie der Umstand, dass die tägliche Verteilung, die sich aus den Gisandatazahlen ergibt, dann auch noch die  unplausiblere ist, dort wird ja auch gar nicht erst versucht, die Zahlen tatsächlich auf die richtigen Tage zuzuordnen, sondern man veröffentlich, wie es sich eben aus der Systematik der eigenen Arbeitsweise ergibt.
Die Folge ist dann die extreme und so kaum realistische Volatilität der täglichen Fallzahlen, im Graphen bei Gisandatazahlen.
 

13.05.20 19:36

14478 Postings, 4975 Tage Zanoni1Nein,.. die offiziellen Zahlen aus Schweden

werden dann schon so verkehrt nicht sein.  

13.05.20 19:58
1

14478 Postings, 4975 Tage Zanoni1Das größte Problem des schwedischen Weges

besteht indessen darin, dass sie es trauriger Weise nicht geschafft haben Senioren– und Pflegeheime in ausreichender Weise zu schützen, darauf sollen dann sogar über die Hälfte aller Todesfälle zurückgehen.
Auch in dieser Hinsicht, kann man momöglich etwas aus dem schwedischen Beispiel lernen und eben sehen welche Schutzmaßnahmen für diese Einrichtungen alleine eben nicht ausreichend sind.

Das ist jetzt bei unseren Öffnungen wohl die wichtigste  Frage, wie es uns nun gelingen kann, die Risikogruppen auch weiterhin effektiv zu schützen.  

13.05.20 20:25

12996 Postings, 6120 Tage daiphongLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 14.05.20 11:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

13.05.20 21:50

14478 Postings, 4975 Tage Zanoni1Daiphong, haben wir heute das Pfännchen

also mal wieder ein  bisschen zu heiß? Komm, dann lass Dir mal die Wange tätscheln,
hat vermutlich viel zu lange keiner mehr gemacht.

 

13.05.20 22:16

12996 Postings, 6120 Tage daiphongLaberbacke

13.05.20 22:18
1

14478 Postings, 4975 Tage Zanoni1Karrieregeiler Lump und Dummlackel,

....Rumpelphöngchen

;-)  

13.05.20 22:23

14478 Postings, 4975 Tage Zanoni1..aber schon ganz interessant zu sehen

wie Du Dich so verhältst, wenn Du Dich argumentativ mal nicht so wie Du gerne möchtest durchsetzen kannst, ad hominem herumzuspinnen geht dann natürlich immer.

Selbstregulation und Impulskontrolle, ist nicht so Deins, oder?
Mal daran gedacht, Dich bei Dir selber auf die couch zu legen?  

13.05.20 22:35
3

74021 Postings, 6281 Tage Fillorkillwohl die wichtigste Frage,

wie es uns nun gelingen kann, die Risikogruppen auch weiterhin effektiv zu schützen.

Ist das eine offene Frage ? Wer Risikogruppen schützen will, muss die Zahl potentieller Überträger reduzieren und die Übertragungswege der verbliebenen 'Aktiven' kontrollieren. Das Wegsperren der Alten bietet hingegen nur einen löchrigen Schutz mit unkalkulierbaren, nach oben offenem Risiko, wie alle europäischen Heime beweisen, nicht nur die schwedischen. Jetzt dieselbe Frage nochmal im Subtext: 'Wohl die wichtigste Frage, wie es uns gelingen kann, die Risikogruppen mit Risiko zu belasten, ohne dabei eine anrüchige Figur abgeben zu müssen'
-----------
I believe

13.05.20 22:36
1

12996 Postings, 6120 Tage daiphongwahrscheinlich ca. 1,1% Letalität in Spanien

In Spanien haben sich einer Studie zufolge bisher wahrscheinlich fünf Prozent der Bevölkerung oder 2,3 Millionen Menschen mit dem neuen Coronavirus infiziert. Dies ergab die erste Runde einer Ende April gestarteten Testreihe auf Antikörper in 36.000 Haushalten mit rund 90.000 Bewohnern n-tv  

13.05.20 23:06

14478 Postings, 4975 Tage Zanoni1#87 Fill

Ich meine schon, dass sich die wichtige Frage stellt, wie man Risikogruppen, insbesondere die Alten- und Pflegeheime effektiv schützen kann, ohne eben eine ganze Volkswirtschaft unter Quarantäne zu stellen.

Und das ist dann ja auch der entscheidende Punkt, den sich Schweden auch trauriger Weise vorhalten lassen muss, ...dies ist dort leider nicht gut gelungen. Wäre es dort gut gelungen, dann würde man sich vermutlich gar nicht mehr darüber streiten können, dass der schwedische Weg nicht der bessere wäre.

Hier befindet sich tatsächlich das entscheidende Problem.

Und da wir nun (zumindest vorerst) nunmehr ebenfalls ein Art schwedischen Weg gehen werden, müssen wir uns auch die Frage stellen, wie wir eben genau an dieser Stelle vieles besser machen können (natürlich nicht nur bei uns sondern überall in Europa).

...was Du ansonsten  im Subtext liest, ist an sich ziemlich Piepe
 

13.05.20 23:59
5

17008 Postings, 2914 Tage Shlomo SilbersteinWie soll das gehen

Die meisten alten leben nicht in Pflegeheimen, sondern in Wohnungen. Ab 60 ist man Risikogruppe, spätestens ab 70 akut vom Tode bedroht.  Ins Heim kommen die meisten erst 10-15 Jahre später, bis dahin leben sie - staatlich gewünscht - mit stundenweiser Unterstützung zuhause.

Man müsste alle abriegeln, die mit Alten kontakt haben. Und deren Familienmitglieder die mit alten Kontakt haben. und die Kinder und Enkel der Alten. Und die Verkäufer und Dienstleister, die mit alten Kontakt haben. Und und und.

Und nun kommt noch hinzu: Selbst Junge stecken sich an und sterben daran. Siehe Italien, wo es viele Ärzte und Pfleger im mittleren Alter dahingerafft hat. Ihre Patienten sowieso.  

14.05.20 00:44
1

2401 Postings, 7048 Tage hello_again#110091

- warum nicht die Betreuung für Alte, die zu Hause wohnen ausbauen?
d.h. sie bekommen Essen etc geliefert, dadurch sind die Risikogruppen nicht mehr dem Einkaufsdruck ausgesetzt. Außer Haus können sie den Risiken aus dem Weg gehen und z.B. im Park Menschenmassen meiden. Restaurants etc sind natürlich tabu. Die Betreuer benötigen natürlich ebenfalls Schutzausrüstung.
Familienmitglieder können sie dann nicht mehr besuchen. Nur das sollten sie heute ebenfalls schon nicht..


- zu den gestorbenen Ärzten in Italien..
die meisten der gestorbenen Ärzte waren weit über 60, viele über 80. Sogar Ü90-Kollegen werden in der Liste der gestorbenen Ärzte geführt.


- zu den gestorbenen jüngeren
Bisher beträgt der Anteil der verstorbenen unter 60jährigen in Deutschland 0,27% der Gesamtzahl der Infizierten (342 Todesfälle bei 118.000 U60 jährgen infizierten).
Außerdem ist bekannt, dass der Anteil der ohne wesentlichen Vorerkrankungen verstorbenen bei nur 1% der verstorbenen ist (über alle Altergruppen gemittelt).
Zur Abschätzung, wie hoch das Risiko ist, als gesunder unter 50 (oder gesunder unter 60) Jähriger zu sterben, können beide Zahlen herangezogen werden. Das wären dann 1% von 0,27%.
Wer dann noch paar Grundregeln befolgt ( Superspreads meiden, Hygiene und Selbstbeobachtung) muss sich als gesunder U60 Jähriger wirklich keine Gedanken machen.  

14.05.20 00:50
3

4827 Postings, 4286 Tage exactHalbfinale...oder so

Abgepfiffen wird zum Schluss, aber für mich führt Schweden. Da kann man Todesfälle mathematisch berechnen, wie man will. Einen derartigen Crash zu erzeugen bei vergleichsweise niedrigen Todesfällen, scheint verrückt. Kurzer Vergleich: 40.000 Todesfälle jährlich allein in Deutschland durch Krankenhauskeime> Stichwort Antibiotika> selbst NotfallAntibiotika Verwendung weiterhin erlaubt in Hühnermast dank Weinkönigin Klöckner (was ist denn da eigentlich mit der berühmten "Triage"?)

Andererseits konnte man die Gefährlichkeit incl. exponentieller Entwicklung dieses neuen Covid nicht voraussehen und musste erstmal supernervös schnell abschotten/eingrenzen. Dafür habe ich Verständnis (gehabt).

Unsere Medien haben diesen "Shutdown" unterstützt, und das war auch richtig so, damit kein absolutes Chaos ensteht.

Jetzt und in Zukunft werden sie die Enwicklung verstärkt wieder kritisch hinterfragen, da mache ich mir keine Sorgen. Die"Politik" tut mir schon wieder leid.wink

Die VT´s haben ihre Chance erkannt und die verständliche Unsicherheit der Menschen mit Schwachsinns-Theorien wie "Gates  war es" und "die offiziellen Medien sind alle gekauft" gespeist. Dummes Zeug, geschenkt.

Ich hoffe die Rationalität kehrt auf allen Fronten zurück!!

Und nicht vergessen - Hallo CSU: Antibiotika in Tiermast + Dieselskandal + verhinderte Hardwarenachrüstung: beide Baustellen "stinken" täglich weiter, dank Euch.cry)

Zurück in die Zukunft !  

14.05.20 01:01

4827 Postings, 4286 Tage exactHopsa...

sorry, wie konnte ich?....Klöckner is natürlich CDU !!!!

hilft uns aber leider auch nicht weiter.cool

 

14.05.20 01:06

12996 Postings, 6120 Tage daiphongNachtrag #88 Auf die excess mortality Spaniens

bezogen, soweit sie bisher bekannt ist, wäre die Letalität so bei 1,4% - ein vergleichsweise hoher Wert, und fast das 4-fache von Streecks 0,36%.
 

14.05.20 02:02
1

14478 Postings, 4975 Tage Zanoni1#91 Deine Sorge kann ich gut verstehen

Für die Pflgeheime bräuchte man nichts desto trotz jedoch noch einmal ganz besonders effektive Sicherheitsvorkehrungen. Dort ist ja nicht nur das Alter sondern auch das Thema Vorerkrankungen ein großer Faktor. Wer in einem Pflegeheim lebt, tut das ja in der Regel nicht ohne einen gesundheitlichen Grund. Dazu kommt dann  neben dem hohen Clusterrisiko, die besondere Gefährlichkeit in kleineren Innenräumen dazu.  

Wenn dort ein effektiver Schutz gelingen kann, wäre wirklich viel gewonnen.

Auch sonst müssen wir aber natürlich besonders auf unsere Alten aufpassen, völlig klar. Die meisten von uns haben sicher auch ältere Verwandte, um die wir uns gerade besonders sorgen, oder finden uns vielleicht auch selber in einer Risikogruppe wieder.
Aus dem täglichen Drosten-podcast kann man da, wie ich meine, viele gute Informationen mitnehmen, die wirklich hilfreich sind, um sich, was den Schutz von sich und anderen betrifft, gut verhalten zu können, und auch die Infektionswege- und Gefahren besser zu verstehen, was dann auch u.U. Angst und Sorge zumindest ein wenig lindern kann.

Dort sehe ich bei den Öffnungen  auch nicht die großen Katastrophen, über social Distancing, und Schutzmasken in öffentlichen Räumen dürften wir uns alle weiter sehr gut schützen können. Das distancing ist dabei natürlich für uns alle auch sozial eine ganz schöne Härte, für besonders junge und besonders alte Menschen dann allerdings noch ein bisschen mehr.  Alles nicht wirklich ein toller Ausblick, aber Runterfahren bis der Impstoff da, lässt sich eben gar nicht durchhalten.

Die wirklich großen Gefahren liegen hingegen wirklich bei den Alten- und Pflegeheimen und natürlich auch bei den Stationen in den Krankenhäusern. Dort sind dann in Schweden eben leider auch ein Großteil der Todesfälle entstanden.
Es würde mich nicht wundern, wenn die besten Konzepte und Ideen zum Schutz solcher Einrichtungen  schließlich ebenfalls von Prof. Drosten eingebracht werden.
...vielleicht gibt es da tatsächlich auch schon manche Idee, habe nicht alle seine Podcastfolgen gehört.  

14.05.20 02:18

14478 Postings, 4975 Tage Zanoni1#095

Die Arbeitshypothese zur Letalitätsrate liegt laut Prof. Drosten internationall überall bei etwa 0,3-0,7 %
Die Zahlen von Spanien fielen da dann deutlich heraus. lässt sich zur Qualität der spanischen Studie d.E. schon etwas sagen?  

14.05.20 02:44

4827 Postings, 4286 Tage exact@Zanoni

apropos "die großen Gefahren"...... Faktencheck Schweden: 3460 Tote seit Start.
https://coronavirus.jhu.edu/map.html

Jede(r) ist eine zuviel....aber beachtet die Relationen:

Allein aufgrund Letalität bedingt durch "Krankenhauskeim", richtiger >antibiotioka-resistenz-bedingter-Todesfälle<

im entsprechenden Zeitfenster....fast ein "Glücksfall". (siehe Post weiter oben.embarassd)

 

14.05.20 08:48
1

74021 Postings, 6281 Tage FillorkillLetalität bedingt durch "Krankenhauskeim"

'Mit' Krankenhauskeim bitte schön. Auch der rafft nahezu ausschliesslich sehr alte Menschen resp solche mit den einschlägigen Vorerkrankungen dahin. Also solche, die 'sowieso im nächsten halben Jahr verstorben wären'. 'Coronaleugner' neigen ja gerne auf der Suche nach relativierenden Mortalitätsstatistiken dazu, das bei Corona obligatorische 'mit' bei anderen schweren Verläufen mit 'durch' zu ersetzen.

Ansonsten kann man mit einiger Berechtigung sagen, die Pandemie mache in den westlichen Industriegesellschaften gerade Pause, mit einiger Berechtigung sogar, dass dies an den Massnahmen des Quarantäneregimes gelegen habe, daraus aber die Botschaft zu stricken, man sei jetzt durch und die gesehene Gesamtmortalität sei über den Daumen gepeilt doch irgendwie verkraftbar, ist hingegen nur eine zwar verständliche, aber nicht weiter belegbare Hoffnung.  
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I believe

14.05.20 09:03

16295 Postings, 4378 Tage deuteronomiumecht mal,

habt ihr ein armseliges Leben, müsst den ganzen Tag schreiben.

Wer soll das alles lesen ? Ich bestimmt nicht. Fasse DICH/IHR kurz.

Frankreich verschärft auch das Hass + Hetze - Gesetz. Langsam entwickelt sich alles zu einer Diktatur. Polizisten, war wohl
Dortmund, kassieren GG ein, die für den Bürger kostenlos zum mitnehmen waren. Das allein ist schon Diktatur, wenn die
Staatsmacht (Polizei) sich so aufführt. Die Beamten sollten in sich gehen + mal nach denken. 1933 + da vor alles fing
schleichend an.
Das ist nicht mehr unsere Gesellschaft, dass ist ihre Gesellschaft.

 

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