lange nicht, dass der Konsum so laufen wird wie vor der Krise. Viele Geschäfte in den Innenstädten, besonders die Kaufhäuser waren auch schon vor der Krise mehr tot als lebendig und sie werden es auch jetzt, trotz Hilfen, nicht schaffen ihre Kosten zu erwirtschaften. Gilt sinngemäß für viele Gastwirtschaften. Der Umbau zum Online-Handel legt einen Zahn zu und eine absehbare Umstrukturierung wird extrem beschleunigt. Die Innenstädte brauchen andere Konzepte. Als Konsummeilen werden sie immer weniger gebraucht. Erschwerend bei den Kaufhäusern ist die europaweite Monopolisierung durch René Benko, der finanziell am Ende ist und dessen Luftschlösser zusammenbrechen werden. Ähnliches gilt für andere Ketten, besonders mit brauner und weißer Ware.
Vor der Krise hat der Wahn mit geschlossenen Immobilienfonds zu einem explosiven Bau von zusätzlichen Hotels, angefeuert durch die niedrigen Zinsen, in den Ballungsgebieten geführt. Nicht absehbar wie diese Branche eine ausreichende Auslastung erreichen will. Dieser Wahn wird jetzt unter Garantie bestraft und diese Immobilienfonds und mit ihnen ihre Kredite werden zu Hauf zu Grunde gehen.
Etwas später wird es dann einen gehörigen Dämpfer auf dem Wohnungsmarkt geben. Viele sind wegen den niedrigen Zinsen in diesen Bereich geflüchtet und sind oft zu stark fremdfinanziert. Die Arbeitslosigkeit und die fehlenden Mieter werden ihnen die Gurgel abdrehen. Denn die Arbeitslosigkeit wird massiv steigen, nicht wegen dem Lockdown bei uns, sondern wegen einem sich total ändernden Weltmarkt und einer sehr großen Weltwirtschaftskrise.
Da nutzt es dann auch nicht zu versuchen das Wirtshaus an der Ecke auf Kosten von Leben und Gesundheit zu retten. Geradezu lächerlich sind die geforderten Konsumbonds oder Kaufprämien für PKW's. Manche wollen darüber noch das Klima retten. Sind alles Illusionen von geistig Minderbemittelten die glauben demnächst würde es so weiter gehen wie gehabt. |