Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

es nicht um Meinungen und kindische Versuche. Die Schritte darin müssen auch nicht Verhältnismäßig sein sondern dem Infektionsgeschehen angepasst. Dabei kann die Wissenschaft helfen auch wenn sie bei einem neuartigen Virus nicht alles wissen kann.

Als erstes gilt es die Infektionen zu erkennen zu verfolgen und zu unterbrechen.  Dabei helfen im Regelfall sehr alte aber bewährte Maßnahmen: Die klassische Quarantäne mit Isolierung. Die Infizierten werden im Regelfall weggesperrt. So wie bei uns auch anfänglich geschehen und vom Staat versorgt (Schwabinger KH, Kaserne).

Wenn man allerdings Infektionsketten nicht mehr rekonstruieren kann gerät die Lage wie beim Corona außer Kontrolle. Man muss dann die Kontakte generell einschränken und dazu gehören dann primär die Gebiete wo Menschen sich länger begegnen. Wie soll eine Verhältnismäßigkeit aussehen wenn man die Infektionswege noch nicht genau kennt aber festgestellt wie hoch infektiös das Virus ist? Man reduziert einfach das öffentliche Leben erheblich und beobachtet. Man hat auch nicht die Muße und die Zeit jedes einzelne Lokal anzuschauen und zu bewerten ob es offen bleiben könnte. Der Hammer schlägt zu denn das Virus kennt keine politischen Diskussionen. Das entspricht auch der Rechtslage und dem Grundgesetz.

Spekulationen ohne Hintergrund wie sich die Immunität oder das Virus selbst entwickeln werden sind interessant für den Stammtisch aber können keine "Erkenntnisse" für das Handeln sein. Das momentan laufende Lobbygeschwätz dient der verständlichen Sorge ums eigene Geschäft und führt zu zu schnellen und vor allem unkontrollierte Öffnungen die, wenn es schief geht, nicht nur die Gesundheit vieler Menschen sondern die Wirtschaft in größerer Breite schädigen werden. Wo setzt man da die Verhältnismäßigkeit an? Wäre ein absoluter und gefährlicher Blödsinn.

Nicht grundlos ist die Seuchenbekämpfung eben rechtlich anders ausgestattet wie die meisten anderen Bereichen unseres Leben. Auch erfolgreiche Staaten bei der Corona-Bekämpfung wie z.B Südkorea, Honkong, ... , haben temporär das öffentliche Leben mehr oder weniger stark zurück gefahren rechtzeitig im Vergleich mit anderen - und tun es bei Bedarf immer noch. So ist jetzt z.B. erstmal wieder der Spaß am Nachtleben in Südkorea vorbei. Das jetzige FDP-Geschwätz erinnert mich an die Mehrwertdiskussion zu den Hotels. Purer Lobbyismus ohne Rücksicht aufs Gesamte. Deshalb ist es auch nicht überraschend dass FDP-Größen in erster Reihe mit Verschwörungsanhänger und Extremisten von beiden Seiten mit marschieren welche in ihrem ganz praktischen Verhalten ihren dumpfbackenen Egoismus demonstrieren.

 

die Politik brauchte 30 Jahre, um die Masernimpfpflicht (Gesetz 2020 wirksam) durchzusetzen.

Das sagt doch alles.

Frau Merkel, treten Sie endlich zurück und nehmen Sie ihre unfähigen Minister gleich mit.  

zu meiner  zeit war muschi noch feminin..?  

Ist jetzt alles sächlich - bis auf die Toilette, die rein grammatikalisch weiblich bleibt.  

ist blödsinnig. Hat man sehr hohe Infektionszahlen erreicht bedeutet die 1 ja nur dass sich nichts bessern wird und man das Gesundheitssystem demnächst begraben kann. Die Neuinfektionen selbst dürfen die Gesundheitsämter bei der Verfolgung und dem Brechen der Infektionsketten nicht überfordern. Das ist der alleinige Maßstab  für ein weitgehend offenes Leben mit dem Virus. Ein Infektionsfall ist aber umso schwieriger und aufwendiger zu verfolgen wenn er im Nebel entstanden ist, z.B. einer Bar oder einem Wirtshaus oder im öffentlichen Verkehr oder bei größeren Veranstaltungen. Gerade in diesen Bereichen erlaubt eine sinnvolle und gute Tracing App, welche die Gesundheitsämter einbezieht, die Nachverfolgung von Infektionsketten wo es mit klassischen Methoden oft kaum noch gelingt. Wir haben also die Wahl. Wollen wir stärker öffnen ohne gleich wieder schließen zu müssen oder wollen wir das öffentliche Leben stärker eingeschränkt lassen? Wir haben die Wahl. Aber das eine wird es nicht ohne das andere geben!

Besonders lustig sind momentan die "freiheitsliebenden" Menschen welche gegen eine nicht vorhandene Impfung auf die Straße gehen. Nehmen wir an wir hätten Anfang 2021 eine wirksame und verträgliche Impfung. Wo bekommen wir dann die Milliarden an Verpackungen her? Wir wissen heute noch nicht wie die Verpackung aussehen soll. Dann werden wir Demos erleben von Menschen die unbedingt geimpft werden wollen und für die das Material fehlen wird. Sichere Masken fehlen immer noch für die gefährdeten Gruppen und das wäre einfacher zu lösen! Nur Hirnverbrannte können deshalb schon heute gegen Impfungen protestieren. In welcher Welt leben diese Menschen?  

" Bei der Seuchenbekämpfung geht es nicht um Meinungen und kindische Versuche."

Bei dieser Seuche mit niedriger Letalität geht es um die Verteilung von Nutzen und Lasten in einem demokratischen Staat. Das versucht man mit den "bewährten Methoden" ... doch die Situation ist "Neuland". Deshalb ist eine Diskussion angebracht. Das Argument der Alternativlosigkeit wurde schon bei den "Neuland-Situationen" der letzten Jahre aufgebraucht.

Wir Libertären sitzen da gewissermassen in der ideologischen Falle. Als Freunde der individuellen Selbstorganisation und der Denkidee von 'Mutual Aid' beäugen wir die Funktion des allgemeinen Garanten grundsätzlich kritisch, nicht nur wegen seines fliessenden Übergangs zum autoritären Staat. Andererseits wissen wir um die Notwendigkeit eben dieses Garanten, weil und solange eine 'wilde', sprich auf entfesselter Konkurrenz basierte Gesellschaft aus sich selbst heraus keine Grenzen in der angewandten Rücksichtslosigkeit finden und ziehen kann.

Bereits damit die überhaupt funktioniert und nicht an der nächsten selbst produzierten ernsten Krise final entgleist braucht es einen mit robusten Mitteln ausgestatteten antizyklischen Counterpart, der in Stellvertretung diese Grenzen setzt. Dasselbe gilt dann, wenn die Krise wie jetzt mit dem Virus von aussen kommt. Eine kapitalistische Anarchie hätte da gar keine andere Antwort darauf als 'jeder ist sich selbst der nächste', was die Katastrophe nur perfekt machen würde.

'jeder ist sich selbst der nächste'

Genau dies war doch die Antwort der Nationalstaaten und danach der Bundesländer innerhalb der Republik.

... und jetzt wird es zur Antwort der Kreise und Städte werden ... "die 50+ Neuansteckungen erfordern nur sehr lokale Maßnahmen."

... und dann kommt der Corona-Nachweis für die Gruppen (z. B. Fußball) ... und dann für jeden.

... und spätestens dann ist sich "jeder selbst der nächste".

relaxed. Schau mal beim Kant'schen Imperativ nach.  

Ja, wenn der Herr Virus keine anderen Pläne hat, könnte es so laufen.  

in New York.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/...en-moeglich-16758346.html

Ein Vögler wollte Präsi machen in dem Hinterwaldle, liberallala, liberallala, liberallalallalaaah!  

https://www.spiegel.de/wirtschaft/...e589-369f-40f7-8a48-0c8df5e5cdf9

Fauci warnt vor zu früher Öffnung der US-Wirtschaft

...Der führende Epidemiologe der USA will bei seinem Auftritt im Gesundheitsausschuss des Senats eindringlich von einer vorschnellen Lockerung der Corona-Beschränkungen abraten. In einer Mail an die "New York Times" ("NYT") hat Anthony Fauci vorab seine wichtigste Botschaft beschrieben: Die Amerikaner würden "unnötiges Leid und Tod" erfahren würden, wenn das Land seine Wirtschaft zu schnell öffne, warnt Fauci.

Der Berater von US-Präsident Donald Trump ist einer von vier Corona-Experten der US-Regierung, die sich am Dienstag zu einer Anhörung über im Senatsausschuss den Fragen der Abgeordneten stellen werden...  

Wir sehen in Europa, dass sie ohne größere Maßnahmen in Deutschland Tag für Tag 1000 oder auch 2000 Menschen über ein Jahr hinaus töten könnte.
Der schnelle Lockdown war daher angemessen, die Alternativen waren uninteressant, das hat mit Merkel gar nichts zu tun.
Jetzt kann man mit klein-regionalen Lockdowns arbeiten, die nationalen und europäischen Außengrenzen müssen reguliert werden, die allgemeine soziale Distanz  muss durchgesetzt werden, Veranstaltungs-Hostspots müssen entschärft bleiben - dazu braucht es jeweils Maßstäbe, Anpassungen an die Lage, und ggf. die nötige Gewalt.
Das alles unterliegt natürlich den Geboten der Verhältnismäßigkeit. Was aber nicht bedeutet, dass man das Recht dieser Maßnahmen und dieser Gewalt vor Gerichten grundsätzlich wegzaubern kann.

Daneben geht es auch um die "Verteilung von Nutzen und Lasten in einem demokratischen Staat. Das versucht man mit den "bewährten Methoden". Hört sich angefressen an, aber wie sieht diese Verteilung und ihre Methoden denn aus? Kurzarbeitergeld, Kleingewerbehilfen, Konzernkredite? Staatsverschuldung?
 

"Nur Hirnverbrannte können deshalb schon heute gegen Impfungen protestieren. In welcher Welt leben diese Menschen? "

So weit ich es "verstehen" konnte habe, gehen "die" davon aus, dass "die ganze Sache" nur künstlich aufgebauscht wird, um Impfungen zwingend durchzusetzen und uns dauerhaft zu "kontrollieren"....und dahinter steckt Gates und die grossen Pharmas.

Im Wesentlichen, war´s das dann schon.

 

(...) Forscher der Arizona State University berichten, dass in einigen Proben ganze Abschnitte des Genoms verloren gingen. Auch bei dem eng verwandten Coronavirus Sars wurde eine ähnliche Löschung entsprechender Sequenzen zum Ende der Pandemie dokumentiert. Zu der Zeit schien der Erreger auch weniger aggressiv zu werden. Von anderen Viruserkrankungen ist ebenfalls bekannt, dass sie mit der Zeit zwar ansteckender werden, aber seltener schwere Erkrankungen verursachen. Für Erreger ist es meist kein Vorteil, wenn ihr Wirt stirbt, bevor sie sich weiterverbreiten können.

Für die Medikamentenforschung ist es entscheidend zu verstehen, wie sich das neuartige Coronavirus verändert. Wenn Mutationen das Schlüsselprotein so beeinflussen können, dass es nicht mehr von Antikörpern erkannt wird, müsste ein Impfstoff ständig angepasst werden oder wäre nicht in allen Fällen zuverlässig. Außerdem könnten Menschen, die eine Erkrankung bereits durchgemacht haben, sich erneut anstecken.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/...4509-aecf-5a4de178d0df  

warte ab,  wenn du in die jahre kommst wird es nebensächlich  

habe gehört die färröer seien  corona frei..!  

dann sollte auch  jeder bereit sein anzuerkennen,  daß sein dementsprechendes streben in vielen fällen nur in der gemeinschaft zielführend sein kann. nur ausreichend gut bestückte Individualitäten
haben die chance allein für sich  zu sorgen.  

"Nur Hirnverbrannte können deshalb schon heute gegen Impfungen protestieren. In welcher Welt leben diese Menschen? "

ich denke nicht alle sind "hirnverbrannt" und ich denke es geht vor allem um die sorge vor einer zwangsimpfung. differenzieren scheint imo nicht besonders INN zu sein.
es gibt viren die sind extremst gefährlich und fast immer tödlich - da einen guten antikörperschutz aufzubauen via passiver oder auch durch aktiver impfung von antikörpern ist sehr zu empfehlen.
generell sollte das aber jeder selber entscheiden können denn es ist nun mal so das auch ein risiko besteht und was nebenwirkungen betrifft dürfte es unmöglich sein bis anfang oder ende 2021 auch nur annähern etwas darüber wirklich zu wissen. vorallem wechselwirkungen bleiben völlig unklar !
das argument man wäre eine gefahr für andere ist unsinn - die anderen sind ja dann geimpft und "sicher".

ich möchte jedenfalls nicht geimpft  ( gegen cov19) werden und wäre froh wenn das respektiert werden würde.  

habe ich CLO2...heheh  

 

und wenn schon , es ist mein hirn - warte du mal schön auf deine spritze  

 

https://www.welt.de/vermischtes/article207913961/...n-R-Wert-ein.html

... ist vernünftig, doch das wäre es auch schon früher gewesen.  

wissenschaftliche Meinungen ins politische Konzept passen sollen. Erst traf es die Geisteswissenschaften, jetzt die Naturwissenschaften.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...nungsfreiheit-bedroht.html