Ich bitte dich, Malko. Das war doch kein "fairer" Krieg im Irak 2003.
Es begann schon mit der unbewiesenen Unterstellung, Saddam besäße Massenvernichtungswaffen. Also mit einer - wie sich später zeigte - Kriegslüge. Ohne diese Lüge hätte der zweite Irakkrieg 2003 gar nicht hätte durchgeführt werden können. Außer natürlich, die Amis sagen: "Wir wollen das Öl, und die Mittel dazu sind uns egal."
Der zweite Irak-Krieg war gekennzeichnet durch eine drückende militärische Übermacht der USA und ihrer Allierten, die zudem die Lufthoheit innehatten. Ganz zu schweigen von den Cruise-Missiles, denen der Irak nichts entgegenzusetzen hatten. Militärisch war es also ein sehr asymmetrischer Krieg.
Es bringt hier rein gar nichts, so zu tun, als hätten sich im Irak - wie bei hehren Heldenschlachten im 19. Jahrhundert - edelmütige Feldherren in fairem Kampf auf dem Schlachtfeld gegenübergestanden. Es war ein von den Amis dominierter Hightech-Krieg, der obendrein durch Lügen "legitimiert" wurde. Im Grunde ein gigantisches Völkerrechtsverbrechen.
Schlussendlich hat die Öl-Gier der Amis im zweiten Irakkrieg 2003 nach Schätzungen rund eine Million Tote gekostet (trotz angeblicher "Präzisisionsschläge"), wenn man die Terrortoten der Folgejahre mitrechnet. |