Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 22.08.25 11:23
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 198996
neuester Beitrag: 22.08.25 11:23 von: Malko07 Leser gesamt: 42098118
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11.09.19 08:23

17008 Postings, 2918 Tage Shlomo Silbersteinbei dem der absahnt, der am frechsten blufft

Der Witz ist ja, das das wunderbar funktioniert. Siehe Trump.

Die schlechte Nachricht ist nun, das wo ein Gewinner ist, auch ein Verlierer vorhanden ist. Rat mal wer durch solche Gestalten wie Merkel oder vdL gerade über den Tisch gezogen wird: China? USA? GB? EU?

 

11.09.19 08:26
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17008 Postings, 2918 Tage Shlomo SilbersteinGute analyse #46 zan

Ich denke auch, den besten Deal für beide Seiten wird es erst nach dem Brexit geben, wenn sich Taktieren um die Briten drin zu halten nicht mehr lohnt und bei den Briten der Druck mit dem Backstop raus ist. Was meinst du wie schnell die EU wieder am Tisch sitzt, um das Problem mit offenen EU-Grenzen in Irland zu lösen. Nicht umsonst hat Boris angekündigt, die Grenze nicht kontrollieren zu könnn.

Es sieht gut für den 31.10. aus. Auch für die Wirtschaft ist das gut, weil die Unsicherheit raus ist. Nichts wäre schlimmer als eine weitere sinnlose Verschiebung.  

11.09.19 08:36
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14478 Postings, 4979 Tage Zanoni1#448 ich bin mir nicht sicher,

ob Du den Gedanken aus meinem Beitrag oben richtig verstanden hast. Um Bluff–Strategien ging es da an sich nicht, sondern darum, den Kontrahenten tatsächlich vor vollendete Tatsachen zu stellen – Im Vertrauen darauf, dass die EU seine eigenen Interessen nicht in derart idiotischer Weise beschädigt, nach einem Brexit, der erst einmal ohne Deal stattgefunden hätte, aus reinem Trotz darauf zu verzichten, die Handelsbeziehungen und andere wichtige Aspekte in für beie Seiten sinnvoller und annehmbarer Weise zu regeln.

Dies wird allerdings vermutlich erst dann möglich, wenn das Verhinderungsmotiv in den Verhandlungen entfällt.

Ein Grundsätzliches Machtdefizit gegenüber der EU kann ich dabei nicht erkennen. GB hätte ohne weiteres die Möglichkeit den Brexit ersteinmal ohne Deal zu realisieren und die EU damit zunächst einmal vor vollendete Tatsachen zu stellen.

Das Problem ist vielmehr, dass sich das Unterhaus bislang intern nicht auf diesen Weg einigen konnte, und darüber hinaus such noch in so ziemlich allen anderen Fragen völlig zerstritten ist.  Ein Umstand auf den die EU bisher auch spekuliert hat.

Man hat vermutlich gehofft, dass sich die Brexit–Idee im Laufe der Zeit irgendwie von selber erledigt und wieder verschwindet. Eine nachvollziehbare Spekulation und Strategie,  die jedoch am Ende u.U. mehr Schaden anrichten könnte, als einen Brexit im Hinblick auf die Interessen allerdings Beteiligten tatsächlich konstruktiv zu begleiten.

 

11.09.19 08:39

14478 Postings, 4979 Tage Zanoni1Da hat das Tablet frecherweise

aus „aller“ ein „allerdings“ gezaubert...  

11.09.19 08:45

14478 Postings, 4979 Tage Zanoni1#452 Sehe ich auch so, Schlomo, ga

11.09.19 08:52

17008 Postings, 2918 Tage Shlomo Silbersteingleich mit "Die Linken haben fertig" quittiert

War natürlich überspitzt von mir. Klar ist, dass im verlinkten Text beschriebenen zukünftigen Eliten der Linken im Prinzip nur Hedonisten sind und mit klassischen Linken Themen, für die in einer globalisierten Welt der Bedaf ja immer größer wird, nichts mehr anfangen können.

Langfristig sind politische Strömungen, die nur um sich selbst kreisen und keine auch kleinen Mehrheiten in der Bevlkerung finden, zum Untergang geweiht.

Wie gesagt, mal den verlinkten Text lesen.  

11.09.19 09:17
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3475 Postings, 2768 Tage yurxSeee

Zitat: Gestern hat mir ein Taxifahrer sein Leid geklagt bezüglich der neuen Konkurrenz wie Uber. Es ist vielleicht auf den ersten Blick geil, wenn man für eine Beförderung auf rinmal nur noch ein Drittel bezahlt, der Preis ist indes, dass eine Branche entsteht, in der zigtausende von dieser Arbeit keine Familie mehr ernähren können, geschweige denn die aktuell horrenden Mieten in Großstädten bezahlen.

Sehr gutes Beispiel mAn. für die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit auch beim Konsumenten.

Es ist zwar für viele Konsens, dass die soziale Schere aufging und die Reichen reicher wurden und die Mittelschicht erodiert. Ebenfalls kann man das zB. auf viele Bereiche ausdehnen, wie CO2 Ausstoss, Müll usw. Immer ist auch der Konsument beteiligt mit einer Handlung. Er will jedoch diese Verantwortung nicht selber tragen, sondern delegiert sie an die Politik, was dann zu Widersprüchlichkeiten führt, man ist für Klimaschutz und fliegt billigst in den Urlaub, ist gegen Kriege, finanziert aber solche durch seine Tankfüllungen, man ist gegen Dumpinglöhne und bestellt Uber, man bedauert das Verschwinden von lokalen Läden, kauft ein im Internet, man ist gegen Umweltverschmutzung und verschmutzt sie jeden Tag selber, man würde gerne mehr verdienen, jedoch möglichst billig einkaufen, man ist gegen Ausbeutung und kauft Güter aus solcher. Man ist gegen die Globalisierung, doch konsumiert man davon täglich irgendwie. Man ist entsetzt über tiefe Renten, doch höhere will man nicht selber finanzieren.

Zurück zum eigenen Kartoffelacker, zum bescheidenen und armen, beschwerlichen (kurzen) Leben, welches in der Vergangenheit verbreitet war, will aber kaum jemand.  
Der Spagat soll die Politik richten, was sich dann auch in Wahlversprechen niederschlägt. Doch sind die oft nur eine Spiegelung der Wiedersprüche auch beim Konsumenten oder Otto-Normalverbraucher. Ich schliesse mich nicht aus, doch Uber bestellte ich noch nie. Doch welcher Nutzen steht dem Energieverbrauch entgegen diese Zeilen hier zu schreiben. Keiner! 😐

Die Sehsucht nach lokalen und überschaubaren, gerechten, nachhaltigen Kreisläufen, hat daher populistisches Potential, doch sobald die Konsequenzen vom Konsumenten zu tragen sind, stossen viele Ideen an ihre Grenzen bei der Umsetzbarkeit und sind eher unpopulär. Wer will schon mehr bezahlen und weniger bekommen dafür, wer will schon weniger verdienen, damit andere weniger bezahlen müssen. Daher werfen dann auch viele all die Entwicklungen den Politikern vor, doch sind die ja getrieben davon, ihre Mehrheit nicht zu verlieren. Sie müssten den Baum fällen auf dem alle sitzen, um allen gerecht zu werden, denn die wollen alle, dass man den oder den Ast absägt, nur nicht den auf dem sie selber sitzen, das wollen dafür andere.

Doch nun hat sich eine Art Feudalgesellschaft eingerichtet, international, die überproportional profitiert hat von den diversen Entwicklungen, das Vermögen, Kapital hat sich in perverser Weise geballt, oft nicht durch Leistung oder Innovation, sondern auch durch die Sozialisierung der Risiken (zB: Bankrettungen, Negativzinsen, Steuerumgehungen) doch die Gewinne daraus blieben privat. Daher sind Staatsschulden, welche entstanden sind um einen Konjuktureinbruch zu verhindern, eigentlich nur durch steuerliches Abschöpfen dieser Gewinne zu reduzieren. Anderes wäre eine Umverteilung von Unten nach Oben, also die Realität.
Ohne funktionierende Bildungssysteme und Infrastrukturen, ohne motivierte Leute usw. würden auch die Reichen nicht zu ihrem Vermögen gekommen sein und es würde auch implodieren, wenn der Staat pleite ginge, sie würden enteignet, wenn die Mehrheit das eines Tages will. Der krampfhafte Versuch Inflation zu erzeugen, ist jedoch auch wiederum der Versuch die Risiken auf die Allgemeinheit zu schieben. Der Kapitalismus kann sich nur durch Sozialismus retten mMn. Der dumme Kapitalist jedoch denkt ihm gehöre irgend was für immer und ewig und er müsse nix abgeben dafür, wie der Adel dachte, er sei von Gott eingesetzt worden.  


 

11.09.19 09:19
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23635 Postings, 6975 Tage Malko07Der Einsturz der WTC-Gebäude

bleibt wohl ewiglich eine gute Grundlage für Verschwörungstheorien. Nur das Leugnen dass sich die Flugzeuge in die Wolkenkratzer eingegraben haben ist schwierig. Es existieren einfach zu viele Filmaufnahmen.

Die Prozesse, die bei dieser Katastrophe abliefen sind so komplex, dass Untersuchungskommissionen sie nicht restlos aufklären können. Es verbleiben immer Lücken  die dann erneut Verschwörungstheorien befeuern. Man müsste das Ganze in mehrere Versuchen nachstellen was kaum möglich wäre und auch nicht sinnvoll. Es würden trotzdem genug Deppen übrig bleiben die dann dunkle Mächte bei diesen Versuchen im Spiel sehen würden.

Natürlich ist der Abschlussbericht mangelhaft und voller Fehler. Wie schon gesagt die Vorgänge waren einfach zu komplex. Als einfaches Beispiel soll z.B. das übersehene Aluminium der  Flugzeuge im Zusammenhang mit dem Wasser der Sprenkleranlage dienen (eine tolle Bombe):

<p>Als Lebensretter gedachtes Sprinklersystem mit schuld an der Katastrophe?</p>
 

11.09.19 09:24
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23635 Postings, 6975 Tage Malko07Aluminium und Wasser

11.09.19 10:02
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74057 Postings, 6285 Tage Fillorkillmal den verlinkten Text lesen

Hab ich weil er so kurz ist. Er ist so kurz, weil hier nur ein 'Linker' als scheinbarer Belastungszeuge in eigener Sache AFD-Sentiment bestätigt. Und das lässt sich eben in 3,4 Zeilen zusammenfassen. Wenn einer eine Selbstkritik ans eigene Milieu richten will, dann richtet er die auch ans eigene Milieu und nicht an den politischen Gegner. Also ein Witz.

Tatsächlich gibt es auf der Linken, zu der die offizielle SPD nicht gehört, zwei Lager, die kaum noch was verbindet. Nämlich die postmoderne, postkeynesianische und internationalistische Linke mehrheitlich in den Städten des  Westens und die Querfront-Linke mehrheitlich im Osten, die theoretisch ausgestattet mit den Irrlehren von Hayek und Hans Werner Unsinn die Nation zur Festung gegen globales Kapital aufrüsten will  und dafür beispielsweise auch Sammlungsbewegungen gegen Einwanderung gründet. Diese Querfrontlinke hat bei den letzten Wahlen im Osten einen erheblichen Teil ihrer Wähler verloren, die jetzt offenbar das Original vorziehen. Ihre flüchtenden Wähler sind sich selbst dabei treu geblieben, denn auf den humanistischen Ethos als Denkzusatz zu Nationalismus konnten die schon immer verzichten.  
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it's the culture, stupid

11.09.19 10:10
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2779 Postings, 2289 Tage SEEE21Hier noch einmal ein älterer Artikel

aus dem Manager Magazin über die Deindustrialisierung in GB, für die Freunde des Aberglaubens, dass die Konservativen die Partei der Wirtschaft wäre.
"Thatchers Rezept aus niedrigen Steuern und Zöllen, freiem Arbeitsmarkt, Privatisierung, Deregulierung und Entmachtung der Gewerkschaften habe auf lange Sicht "nicht die Wirkung gebracht", lautet das Fazit der Cambridge-Ökonomen."
https://www.google.com/...QIAxAB&usg=AOvVaw2l8YCTficoZiNL2Njx0XqW  

11.09.19 10:31
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23635 Postings, 6975 Tage Malko07Die britische Wirtschaft war

schon lange vor Thatcher im Niedergang. Großbritannien hatte gut von seinem Weltreich profitiert und sich zu Hause jedweden Unsinn geleistet. Zu behaupten man hätte den Bremser auf den Zügen nicht abschaffen dürfen um die Wirtschaft zu retten oder man hätte die nicht konkurrenzfähige Schwerindustrie (Kohle/Stahl) mit staatlichen Mitteln unbedingt am Leben halten müssen um die Wirtschaft zukunftsfähig zu machen ist mindestens daneben. Die Gewerkschaften waren eine Plage. Jeder Bereich hatte seine eigene und immer streikte eine und legt den gesamten Betrieb flach. Dass in einer Firma ein halbes Dutzend Gewerkschaften in verschiedenen Bereichen tätig war, war nicht so selten. Bereichsübergreifende Gewerkschaften mit Verantwortungsbewusstsein fürs Ganze gab es nicht. Das führte dazu dass jede Firma die rationalisieren/modernisieren wollte mit Streiks am Boden gehalten wurde. So entwickelte sich das einst starke Industrieland zu einem Museum. Damit hat Thatcher aufgeräumt. Allerdings kam sie viel zu spät ans Ruder. Es war die Illusion dass alles beim Alten bleiben könnte und Firmen nicht konkurrenzfähig sein müssten das Großbritannien nieder gemacht hat. Und liegt man mal am Boden kommt man nur schwer wieder hoch - siehe neue Bundesländer bei uns. In beiden Fällen hatten linke Ideologien das Feld für den Niedergang bereitet.  

11.09.19 10:36
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74057 Postings, 6285 Tage Fillorkilldas Verhinderungsmotiv

Die EU sagt, jeder theoretisch denkbare Deal muss eine Lösung für die Rep Irland enthalten, die deren Binnengrenzen zu Nordirland durchlässig halten kann. Daneben wird nur noch selbstverständliches gefordert,  wie Rechtsförmigkeit und praktische Umsetzbarkeit des Abtrennungprozesses. In allen anderen Punkten war man bereit nachzugeben. Diese Lösung, die in der historischen Wahrheit ein nicht aufgearbeitetes Problem der eigenen kolonialen Glanzzeiten betrifft, konnte oder wollte das UK bislang nicht anbieten, auch der Clown mit den gelben Haaren will das nicht. Daraus dann den Würgegriff der EU zu machen ist einfach nur lächerliche Propaganda.  
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it's the culture, stupid

11.09.19 10:54
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74057 Postings, 6285 Tage FillorkillNatürlich ist der Abschlussbericht mangelhaft und

Oben drauf kommt das nachvollziehbare Bedürfnis politisch oder funktional Verantwortlicher, ein mögliches eigenes Versagen zu verdunkeln. Man kennt das auch vom Rechtsterrorismus in Deutschland, speziell NSU und Breitscheidplatz, Fälle in denen bis heute unter krasser Missachtung des Souveräns alles unternommen wird, um die eigene Verstrickung zu leugnen und eine angemessene Aufklärung der Vorgänge zu sabotieren. Das macht sie aber noch nicht zum Insidejob, denn für den gibt es kein Motiv.  
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it's the culture, stupid

11.09.19 11:29

28764 Postings, 2965 Tage goldik#441Spinner gab´s schon immer,ebenso

Frühvergreiste, was ist an dem Artikel so "NEU"+ "Besonders" als Erklärungsmodell?
Eukalyptisch, ich bin ja ein Fan von Wortneuschöpfungen, ob´s sich durchsetzen kann im allgemeinen Sprachgebrauch? Weckt Assoziationen zu Kaugummi.  

11.09.19 11:31
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2779 Postings, 2289 Tage SEEE21Ideologien sind fast immer schädlich,

so wie auch der Glaube der Markt könne alles Regeln und deshalb braucht erkeine Regeln.
Den Aufstieg der Finanzindustrie und das Versäumnis den Produktionsstandort England nach dem Rasieren der Gewerkschaften zu stärken war also kein politisches Versäumnis von Thatcher?
Einfach etwas zu Zerstören ohne Alternativen zu entwickeln ist nun mal kein Konzept. Versucht gerade der nächste Premier von GB und es gibt doch tatsächlich Leute, die das genial finden.  

11.09.19 12:12
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23635 Postings, 6975 Tage Malko07#96466 : Ist ihr so wenig gelungen

wie uns in den Neuen Bundesländern. Funktionierende wirtschaftliche Strukturen sind hoch komplex und kann man eben nicht so einfach mit Geld hochziehen. Oder wieso gelingt uns das in etlichen Gegenden im Ruhrgebiet nicht wo wir doch beispielhafte Strukturen im Süden der Republik haben. Runterwirtschaften ist einfach und das dann notwendige Wiederaufbauen oft unmöglich.  

11.09.19 12:18
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5246 Postings, 3237 Tage KatzenpiratNiederlagen-Serie - die X.

Ein schottisches Berufungsgericht hat die von Premierminister Boris Johnson auferlegte Zwangspause des britischen Parlaments für...
 
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11.09.19 12:20
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80400 Postings, 7778 Tage Anti Lemming# 419 Beweis, dass Trump auch weiche Seiten hat

Richtig. Die Birne!  

11.09.19 12:22
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23635 Postings, 6975 Tage Malko07#96463: Die EU verlangt faktisch

von Großbritannien Nordirland aufzugeben und Großbritannien von der EU die Republik Irland aufzugeben. Und diese Forderungen haben Hintergründe. In der EU herrscht  Einstimmigkeitspflicht in diesen Fragen und die Republik Irland will nicht nachgeben und in Großbritannien ist der überwiegende Teil der Bevölkerung und auch des heutigen Parlaments nicht bereit einen Teil von Großbritannien aufzugeben (der Backstop fand in keiner Konstellation eine Mehrheit im Parlament).

Solange beide Seiten auf ihren Positionen beharren, bleibt nur ein No-Deal-Brexit bei dem man sich dann anschließend um die Feinheiten kümmern und kann diesbezüglich auf große Teile des May-Vertages zurückgreifen kann. Das Pferd ist dann vom Eis. Die EU kann froh sein wenn die jetzige Regierung das durchsetzt und sie es nicht selbst tun muss (wegen den späteren Verschwörungstheorien).
 

11.09.19 12:23

5246 Postings, 3237 Tage KatzenpiratWenn in Bananenrepubliken das Parlament

ausser Kraft gesetzt wird spricht man in der Regel von einem Putsch...  

11.09.19 12:27

23635 Postings, 6975 Tage Malko07Da Deutschland am stärksten

geschädigt aus einem Brexit hervorgehen kann ist es nicht undenkbar, dass Berlin Dublin in den Rücken fällt und einen Deal ohne Backstop respektive nur scheinbarem Backstop durchsetzen wird ("Wir schaffen das"). Da ist für uns doch ein No-Deal, ausgelöst von London, für uns und für die EU wesentlich angenehmer.  

11.09.19 12:27
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23635 Postings, 6975 Tage Malko07#96471: Meinst du 2015

11.09.19 12:33
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74057 Postings, 6285 Tage Fillorkillkann man eben nicht so einfach mit Geld hochziehe

Es gibt allerdings auch Ausnahmen. Bayern beispielsweise hat man mit einer schuldenfinanzierten keynesianischen Industriepolitik und satter Inanspruchnahme von Transferleistungen insbesondere aus NRW binnen weniger Jahrzehnte vom Agrarland zum Hochtechnologieland aufrüsten können. Und auch erst dann wurde man zum unerbirrbaren Transferkritiker.  
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11.09.19 12:58

2779 Postings, 2289 Tage SEEE21Christlich Sozial

Was bedeutet das eigentlich? Hilf dir selbst dann hilft dir Gott, oder Teilen ist schei........?

Neuerdings ist Söder zum Habeck mutiert, grüner als die Grünen. Wo bleibt der konservative Aufschrei?  

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