Aus Artikel:Jetzt ist es ähnlich in Namibia. Dort sind zwei führende Repräsentanten der BIG-Koalition (Basic Income Grant Coalition) in höchste Staatsämter aufgerückt: Hage Geingob, ehemals Gewerkschaftsführer, dessen Druck zu dem Grundeinkommensprojekt in dem Dorf Otjivero[1] wesentlich beigetragen hat, ist Staatspräsident geworden. Bischof Zephania Kameeta, Befreiungstheologe und Vorsitzender der BIG-Koalition, wurde Minister für Armutsbeseitigung.
Ok. Interessant. Die wollen ein Experiment starten.Für zehn Jahre sollen in mehreren Dörfern etwa 6000 Menschen rund 30 Millionen bekommen. Finanziert durch Kirchen und Spenden, nicht aus der Staatskasse. Das hebt auch sicher deren Popularität im Land bei vielen und sichert ihnen womöglich die Macht für min 10Jahre, da man hofft das Experiment ist so erfolgreich, dass es auf das ganze Land ausgeweitet werden kann. Doch, Zitat:Es gibt keinen Plan für eine landesweite Einführung des Grundeinkommens und auch nicht für eine Umverteilung des Reichtums in Namibia. Stattdessen wird es Nahrungsmittelhilfe geben, die erfahrungsgemäß aus Armut und Abhängigkeit nicht herausführt.
Ein Bedingungsloses Grundeinkommen wäre die ultimative Revolution! Wenn man mal weiter denkt, nicht bei Zahlen stecken bleibt. Keine Armut, keine Kriege, kein Leiden mehr. Alle tanzen glücklich den ganzen Tag und Roboter malochen, betrieben mit Biogas, alle sind Veganer und nett und bescheiden, kein Mangel, keine Armen, kein Reichen, keine Ungerechtigkeit, keine Umweltzerstörung. Das Paradies.
Willkommen in der Realität. Da schaut es ganz anders aus. Weshalb nur? Wäre doch so einfach.
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