Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 21.08.25 16:19
eröffnet am: 05.11.12 08:09 von: permanent Anzahl Beiträge: 198988
neuester Beitrag: 21.08.25 16:19 von: Canis Aureu. Leser gesamt: 42087972
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04.08.19 13:43

2403 Postings, 7051 Tage hello_again#94422

Mit #94422 hast du, @Shlomo Silberstein, dich als technischer Laie geoutet.

In meiner beispielhaften Berechnung in #94421 habe ich in keinster Weise behauptet, dass nur die Leistung einer WKA betrachtet werden muss. Dazu gibt es den Volllastfaktor, der berücksichtigt, dass der Wind nicht kontinuierlich weht. Deshalb kommt eine WKA auf 2000VBh (neue offshore auch 4500VBh, Vollbenutzungsstunden) im Jahr. Ein KKW hat 8000VBh. Deshalb der Faktor 2-4.

Weitere technische (!) Diskussionen mit dir sind deshalb überflüssig, da das Verständnis fehlt.

Und was spricht gegen eine landwirtschaftliche Nutzung von der Fläche um eine WKA? Genutzt wird diese doch so oder so..  

04.08.19 14:04
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17008 Postings, 2917 Tage Shlomo SilbersteinGenutzt wird diese doch so oder so

Wie gesagt, die Bebauungsgrenzen in D schränken weitere Windräder ein, Deutschland ist ein eng besiedeltes Land. Die Rieseräder haben eine Höhe von 200m, d.h. man braucht 2km Abstand zu Häusern zu allen Seiten. Wo in Deutschland gibt es das noch?

Daher ist die Diskussion akademisch, wie viele man braucht um ein Kern/Kohlekraftwerk zu ersetzen. Im Handelsblatt-Artikel steht, dass 2019 nur 270 MW in Planung sind, das entspricht 50 deiner Riesenwindräder, also 1/6 eines KKWs.  

Durch die Kohleabschlatung fallen 15 GW Leistung weg, sprich 50x mal mehr als zur Zeit jährlich als Windkraft in Planung ist. Die Frage bleibt: Wo soll die Energie herkommen?

Antwort: Von Kohle aus Polen und Atom auf Frankreich. So ist allen gedient. Vor allem dem Ausland. Die Kosten tragen die Stromkunden, also wir allem  

04.08.19 14:25

6551 Postings, 5503 Tage Murmeltierchenshlomo

"...Man kann sich ausmalen was die Leute wählen, wenn Schrumpfung statt Wachstum angesagt ist."

schrumpfung ist gesund - ist quasie vorraussetzung für einen wachstumsperiode.

afd ist sicher keine wachstumspartei - exportweltmeister bleiben ohne einwanderung und billige löhne ?

ich wäre gespannt was da bei rauskommt, schade das ich es nie erfahren werde.  

04.08.19 14:53
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17008 Postings, 2917 Tage Shlomo Silbersteinafd ist sicher keine wachstumspartei

Nein, eine Vernunftpartei. Die Abgeordneten dort haben nachweilslich den größten Sachverstand von allen Politikern, weil berufltiche Erfahrung.

Ich sprach aber nicht nur von der Afd. Die würde natürlich von den Veteilungskämpfen am unteren Rand - gerade mit den 2 Mio Merkels Zugewanderten - massiv profitieren. Sondern auch von der LINKEN, die ebenfalls vom Streetfight profitieren würde, gerade im Westen.

Verlieren würden die, die die Schrumpfung zu verantowrten haben, also CDUSPDGRÜNE.

Eine Radikalisierung D's aus Klimagründen kann nicht das Ziel sein. Ich bin sicher, der Kohleausstieg wird daher noch lange auf sich warten lassen.  

"exportweltmeister bleiben ohne einwanderung und billige löhne ?" - Mir reicht Fussballweltmeister,  für den Exportweltmeister kann ich mir nichts kaufen, wenn ich dafür nicht mehr sicher zu Fuss von A nach B komme.  

04.08.19 16:47
1

23634 Postings, 6974 Tage Malko07#94424 : Im Süden ist der Bau

von Windmühlen total zu erliegen gekommen weil es dort basisdemokratischer zugeht und die Politik nicht so einfach über die Köpfe hinweg regiert. Deshalb nicht die neuen Stromtrassen aus Oberleitungen für die norddeutschen Strombarone und eine Abstandsregelung von Windräder zu den Siedlungen welche diese fast unmöglich macht. Der Bund wird dem Süden auch keine andere Politik aufzwingen können und mit dem Abschalten der Atomkraftwerken wird es auch nicht finster werden. Es werden deshalb moderne Großgaskraftwerke gebaut, welche absolut zukunftsfähig sind. OB US-Flüssiggas, russisches Gas oder norddeutsches Gas aus Wind, alles ist möglich und man hat auch Licht und funktionierende Fabriken in einer ernsteren Dunkelflaute.

Es würde mal höchste Zeit, dass die Ökonationalisten untersuchen würden was der angeblich kommende Klimawandel für die regenerative Energiegewinnung aus Biomasse, Wind und Sonne bedeutet. Angeblich ändert sich das Wetter ja total.  

04.08.19 17:02
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17008 Postings, 2917 Tage Shlomo SilbersteinAuch Niedersachsen steigt aus

weil viele anlagen in die Jahre gekommen sind. Neue Anlagen sind deutlich größer und verlangen mehr Abstand zu Siedlungen. Daher können alte quasi nicht durch neue ersetzt werden.

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Anlagen sind in die Jahre gekommen

Abgesehen von der politischen Problemen stehen der Windenergie-Branche in Niedersachsen weitere Baustellen ins Haus: Viele der in den vergangenen 25 Jahren erbauten Anlagen sind die Jahre gekommen und müssen abgebaut werden. Vornehmlich in den nördlichen Landkreisen Aurich, Wittmund, Friesland und Wesermarsch könnten nach Schätzungen der Landesregierung bis zu 25 Prozent der Anlagen abgebaut werden. Welche Anlagen abgebaut würden, sei unklar, sagte Lies.
Leistung der Anlagen deutlich gestiegen

Experten gehen davon aus, dass rund 1.500 Windkraftanlagen in Niedersachsen vom Abbau betroffen sein werden. Viele von ihnen wurden in den 1990er-Jahren gebaut und haben oft nur geringe Leistungen von 500 bis 1.000 Kilowatt. Heute dagegen kommen die größeren Anlagen auf rund 3.500 Kilowatt (3,5 Megawatt). Die alten Anlagen an den gleichen Standorten durch neue zu ersetzen, wird kaum möglich sein. Für die technisch weitaus anspruchsvolleren Anlagen sind neue Genehmigungen notwendig, denn auch die Größe der Anlagen hat seitdem massiv zugenommen.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/...dkraftanlagen110.html  

04.08.19 19:45
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80400 Postings, 7777 Tage Anti LemmingWaffen in "Bürgerhand" sollten verboten werden

Oder es sollte zumindest ein Idiotentest absolviert werden müssen, wobei vermutlich schon ein Drittel der US-Bevölkerung durchfällt.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/...-todesstrafe-a-1280423.html

Terror in Texas
Attentäter von El Paso droht Todesstrafe

...Nach dem Massaker in einem Einkaufszentrum im texanischen El Paso gehen die Ermittler von inländischem Terrorismus aus. Das sagte John Bash von der Generalstaatsanwaltschaft. Die Behörden seien entschlossen, rasch für Gerechtigkeit zu sorgen. Auch das US-Justizministerium erwägt, den Anschlag von El Paso als Hassverbrechen einzustufen - damit würde dem Attentäter die Todesstrafe drohen.

Noch weiter ging der örtliche Bezirksstaatsanwalt Jaime Esparza: Er erklärte bereits, der Bundesstaat Texas werde die Todesstrafe fordern.

Bei dem Massaker in der Grenzstadt El Paso im US-Bundesstaat Texas waren 20 Menschen getötet worden, 26 weitere wurden verletzt. Laut "New York Times" war es bereits die 32. Schusswaffen-Attacke mit mehr als drei Toten in den USA in diesem Jahr - und die dritte innerhalb einer Woche....
 

04.08.19 19:53
1

80400 Postings, 7777 Tage Anti Lemming9 weitere Tote nach Schießerei in Dayton, Ohio

Nur 13 Stunden nach der Schießerei mit 20 Toten in El Paso, Texas.

https://edition.cnn.com/us/live-news/ohio-shooting/index.html
https://www.zerohedge.com/news/2019-08-04/...dayton-ohio-bar-district

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In Chicago war ein "ganz normales Wochenende" mit 4 Toten und 38 Verletzten nach Schießereien.

https://www.zerohedge.com/news/2019-08-04/...d-normal-weekend-chicago  

04.08.19 19:54
1

80400 Postings, 7777 Tage Anti LemmingDie Vorstellung, dass auch der Mob in D.

mit Waffen rumläuft, wäre für mich grauenhaft.  

04.08.19 19:55
1

79561 Postings, 9429 Tage Kickyder Täter ein 21 Weisser, die Opfer Mexikaner

überwiegend -deswegen ein Terrorakt   s, Aljazeera TV  

04.08.19 19:58

79561 Postings, 9429 Tage KickyBBC zu Dayton

The police and FBI are investigating whether an anonymous white nationalist "manifesto", shared on an online forum, was written by the gunman. The document claims the attack was targeted at the local Hispanic community.

The Walmart, which is near the Cielo Vista Mall, was full of shoppers buying back-to-school supplies at the time of the shooting.
The victims have not yet been named but Mexico's President Andres Manuel Lopez Obrador said three Mexicans were among the dead, according to Reuters news agency....
https://www.bbc.com/news/world-us-canada-49221936  

04.08.19 20:02
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80400 Postings, 7777 Tage Anti LemmingIn El Paso, Texas, wollte der Täter

gemäß seinem Bekennerbrief die "hispanische Invasion" (Einwanderung aus Lateinamerika) stoppen. Die 20 Tote sind Latinos.

Hier geht die rassistische Saat auf, die Trump fortlaufend - auch für seine Wiederwahl - ins Volk streut, flankiert von seinem idiotischen Mauerbau.

Die Skrupelosigkeit auf höchster US-Regierungsebene (Präsident) pflanzt sich nach unten fort und macht sich nun auch im Mob breit, der sich "von oben" zu rassistischen Gewaltakten legitimiert fühlt. Und da jeder Dummkopf eine Knarre hat....  

04.08.19 20:06
1

80400 Postings, 7777 Tage Anti LemmingIn Nazideutschland

hatte sich die Skrupelloskeit von oben (Hitler Hetzreden) nach unten - bis hinab zu SS-Wächtern, die "nur ihre Pflicht" taten - in ähnlicher Weise fortgepflanzt.

Der animalische Instinkt im Mob ist da und wartet nur auf "Legitimation von oben".

Deshalb dürfen amoralische Blender wie Trump nicht Präsident werden, und ebensowenig darf ein Volk von Bekloppten bis zu den Zähnen bewaffnet werden.  

04.08.19 20:56
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17008 Postings, 2917 Tage Shlomo SilbersteinDu meinst so

iwe viele linke und Mainstream-Politiker ein Klima der Gewalt gegen "Rechte" schüren (in USA gegen "alte weiße Männer")?

Daher darf kein Dem Präsident werden.

Jetzt stehen wir vor einem Dilemma. Ein hetzerischer Trump darf nicht, Hetzerische Dems dürfen nicht, was nun?

Fazit: #38-39 = Bullshit. Wer den Streetfight kämpfen will findet immer Gründe. Dazu braucht es keinen Trump und keine Dems. Trump hetzt auch nicht, es ist Tatsache dass Latinos und Schwarze überproportioal kriminell sind. Da braucht man nur die Knastinsassen zählen. Gilt auch für Deutschland, da ist es eine andere Bevölkerungsgruppe, die überproportional Leute killt und vergewaltigt. Das anzusprechen ist keine Hetze, sondern der Beginn einer Lösung des Problems.  

04.08.19 20:59
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17008 Postings, 2917 Tage Shlomo Silbersteinwobei vermutlich schon ein Drittel der US-Bevölke

wobei vermutlich schon ein Drittel der US-Bevölkerung durchfällt

Nicht wirklich. Der Durchschnitts-IQ in den USA beträgt 98, in Deutschland 99. Die Amis sind also nicht dümmer als die Deutschen.

Nun könnte man den IQ noch nach Ethnien ausdifferenzieren und schauen wer wo den IQ runterzieht. Aber lassen wir das an dieser Stelle, sonst sperrt mich Ariva auf Lebenszeit.  

04.08.19 23:21
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17008 Postings, 2917 Tage Shlomo SilbersteinMieterstrom, ein interessantes Konzept

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...vgXlI2yf14Q7f-ap5

Ich persönlich habe mir auch mal Photovoltaik auf meinem Dach durchgerechnet mit dem Ergebnis dass es sich erst nach 20-25 Jahren amortisiert, je nachdem wie lange die Batterie hält. Nach 25 Jahren wäre Dann aber schon wieder neue Anlage fällig. Ergebnis: Photovolatik wäre für mich ein finanzielles Risiko und Verlustgeschäft.

Grund: Ich verkaufe den Strom für 11 ct an die EWE. Die verkauft ihn für 30 ct an andere Kunden. (Der Aufschlag sind hauptsächlich Steuern und EEG-Umlage). Der Staat macht also auf meine Kosten und mein Risiko den Reibach.

Ohne mich, ich bin doch nicht blöd.  

05.08.19 06:24
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80400 Postings, 7777 Tage Anti LemmingUS-Pharmaindustrie ruiniert die kranke Bevölkerung

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-08/...ente-kosten-usa-kanada

US-Gesundheitssystem: Der Überlebenswille ist eingepreist

Die Pharmabranche ist kaum reguliert, die Patienten haben kaum eine Wahl: Wer in den USA Medikamente braucht, verzweifelt oft an den Rechnungen. Oder fährt nach Kanada.

...Cole steht auf einem Parkplatz in Detroit. Nur wenige Hundert Meter von hier kann sich kaum jemand vorstellen, wie das ist, wenn man sich überlebenswichtige Medikamente nicht leisten kann. Die Auffahrt nebenan führt zur Ambassador Bridge, die über den Detroit River den US-Bundesstaat Michigan mit Kanada verbindet. Dort ]in Kanada] kostet Insulin etwa 90 Prozent weniger als in den Vereinigten Staaten. Deshalb überqueren Medizintouristen die Grenze, um sich mit überlebenswichtigen Arzneien einzudecken...

....Doch warum ist Insulin für die knapp 1,25 Millionen Typ-1-Diabetiker in den USA so teuer? Dafür gibt es mehrere Gründe. Während die meisten hoch entwickelten Staaten dem Gesundheitssektor strikte Vorgaben zu Arzneimittelpreisen machen, ist die Branche in den USA weitgehend unreguliert. Allein zwischen 2012 und 2016 haben die Pharmahersteller laut einer aktuellen Studie des Health Care Cost Instituts die Preise für Insulin verdoppelt. Auch für andere überlebenswichtige Arzneimittel, zum Beispiel zur Bekämpfung von Krebs, sind die Preise stark gestiegen. Die Profite nutzten die Unternehmen vor allem für Aktienrückkäufe zur Steigerung des Börsenkurses und für Dividendenauszahlungen an Aktionäre.

Zudem verhindern Patente, dass andere Hersteller günstigere Versionen eines Medikaments anbieten. Wer ein neues Arzneimittel entwickelt hat, darf es laut US-Recht 20 Jahre exklusiv herstellen. Um auslaufende Patente noch länger zu schützen, melden die Unternehmen oft weitere Patente für dasselbe Medikament an....  

05.08.19 06:57

80400 Postings, 7777 Tage Anti LemmingDer Blutzoll von Trumps Rassenwahn

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-08/...waffengewalt-rassismus

Angestachelt von einem Präsidenten, der mit rassistischer Hetze die Spaltung der Gesellschaft vorantreibe, würden die USA ein echtes Problem bekommen: "in Form von weißer Hassgewalt". Davor warnte in der New York Times erst vor wenigen Tagen der frühere Vizedirektor des FBI für Spionageabwehr, Frank Figliuzzi. Instinkt und Erfahrung sagten ihm das. "Ich hoffe, ich liege falsch", schrieb er noch.

Das war bevor am Samstag ein 21-Jähriger in El Paso, Texas, 20 Menschen tötete – die Polizei zieht ein rassistisches Hassverbrechen in Betracht, nachdem ein ideologisches Manifest entsprechenden Inhalts gefunden wurde. Es war auch, bevor in der Nacht auf Sonntag in Dayton, Ohio, ein 24-Jähriger neun Menschen erschoss – nach ersten Erkenntnissen ohne ideologischen Hintergrund.

Keine 24 Stunden später erschütterte also gleich das nächste Massaker die USA. Es mag zynisch klingen, aber sollte im zweiten Fall am Ende herauskommen, dass dem Täter lediglich unpolitisch die Sicherungen durchknallten, wäre das fast eine Erleichterung...
 

05.08.19 07:04
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80400 Postings, 7777 Tage Anti LemmingTrump "schürt den Rassismus"

https://www.faz.net/aktuell/politik/...etorik-entbrannt-16318444.html

...Senator Bernie Sanders rief Trump auf, seine „rassistische, hasserfüllte und einwanderungsfeindliche Rhetorik“ zu stoppen. Trump schaffe mit seine Äußerungen ein Klima, das gewalttätige Extremisten ermutige. „Unser Präsident scheitert nicht nur daran, sich diesen inländischen Terroristen entgegenzustellen und sie zu entwaffnen“, schrieb der demokratische Präsidentschaftskandidat Pete Buttigieg im Kurzbotschaftendienst Twitter. „Er vergrößert und duldet ihren Hass.“ Bereits zuvor hatte der demokratische Präsidentschaftsbewerber Beto O'Rourke, der aus El Paso stammt, Trump für die Attacke in der texanischen Stadt mitverantwortlich gemacht. „Er ist ein Rassist, und er schürt den Rassismus in diesem Land.“ Trump hatte in den vergangenen Wochen mit offen rassistischen Attacken gegen demokratische Politiker für Empörung gesorgt und in der Vergangenheit Mexikaner pauschal als „Vergewaltiger“ bezeichnet....  

05.08.19 08:55
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3475 Postings, 2767 Tage yurxAL

Zitat:WAFFEN IN "BÜRGERHAND" SOLLTEN VERBOTEN WERDEN
Oder es sollte zumindest ein Idiotentest absolviert werden müssen, wobei vermutlich schon ein Drittel der US-Bevölkerung durchfällt.

Angesichts solcher Ereignissen wie in USA kommen mir auch immer wieder mal Zweifel an den hiesigen Waffengesetzen und Traditionen.
Doch ein grundsätzliches Verbot von Waffen in Bürgerhand lehne ich ab, weil dann nur noch der Staat und Kriminelle Waffen haben.
Demokratie ist eine zarte und wertvolle Pflanze und braucht letztendlich nicht den Schutz und Garantie durch einen Staat, sondern durch die Bürger.
Sicher haben das die Politiker hier auch im Hinterkopf, dass ihre Macht auch im Extremfall beschränkt bleibt.

Der Idiotentest hier ist der Militärdienst. Erst mehrmonatige Grundausbildung und dann für Jahre jedes Jahr drei Wochen Dienst und regelmässige Schiessübungen. Man wird unter extremen Bedingungen gestresst, bei Müdigkeit, Hunger und in totaler Dunkelheit als Teil einer Gruppe zu funktionieren. Wer ausflippt, fliegt schnell raus. Es ist eher ein Psychotest. So wurden noch nie Waffen bei Demos zum Thema, da zB. gewalttätige Hooligans, militante Rassisten oder Linksextreme (schwarzer Block) sehr selten Militärdienst leisten, also meist keine Waffen haben, da wer kein Militärdienst leistet, schwer auf anderem Weg zu Waffen (Sport-Privat-Jagtwaffen) kommt.
Für Waffennarren ist es jedoch auch Therapie, da sie ihre Leidenschaft ausleben müssen, bis sie ihnen zu den Ohren rausläuft. Dabei wird dem grössten Idioten bewusst, welch bedenkliche Macht in einer Schusswaffe steckt und diese nur im Verbund und unter klaren Regeln Sinn macht. Niemals um eine persönliches Anliegen durchzusetzen.

Die USA sind kein gutes Beispiel für eine andere Waffenkultur mAn. Doch Deutschland scheint mir oft hysterisch auf alle Risiken zu reagieren und den Bürger am liebsten in Windeln und Helm und Schutzanzug stecken zu wollen und alles zu verbieten, was gefährlich sein könnte. Wie ängstliche Mütter, die den Kindern alles verbieten, was riskant und somit sie den Umgang mit Risiken nicht lernen können.


 
 

05.08.19 09:00
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17008 Postings, 2917 Tage Shlomo SilbersteinSenator Bernie Sanders rief Trump auf

Ich glaube kaum, dass Sanders mit seinem Hass-Ausbruch gegen Trump sich und den Demokraten einen Gefallen tut. Wahlen stehen an und Trump spricht das aus, was die meisten heimlich denken. Z.B. dass Baltimore ein kriminelles Shithole ist. Selbst ders chwarze  Dem-Abgeordnete von Balitmore sprach von "Ratten in seiner Stadt".

Wenn Schwarze Weiße erschießen ist dann demnächst auch von der Schuld der Dems die Rede, weil die den Hass gegen alte weiße Männer schüren?

El Paso war mal wieder ein Einzelfall, mal sollte das nicht als Grundsatzproblem hochspielen. Das ist doch immer das Narrriv nach solchen Anschlägen oder hab ich da was falsch verstanden?
 

05.08.19 09:04
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17008 Postings, 2917 Tage Shlomo SilbersteinZitat:Waffen in Bürgerhand verbieten

Hätte nur einer der Kunden eine Waffe gehabt, hätte der Täter frühzeitig gestoppt werden können. So hatte er locker 15 Minuten Zeit, sein Werk zu vollenden.

Hatte aber keiner, warum, das sollte untersucht werden.  

05.08.19 09:13
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3475 Postings, 2767 Tage yurxshlomo

Zitat:Hatte aber keiner, warum, das sollte untersucht werden.  

Willst Waffentragpflicht? Wer die Waffe Zuhause vergessen hat, darf nicht ins Shopping-Center, nicht auf die Strasse?
Die Vorstellung, dass unausgebildete Bürger solche Täter stoppen, ist naiv mMn. Ev. ballern sie auch mal daneben und töten noch mehr Leute, als der Täter. Oder sie ballern auch rum, wenn einer eine Handtasche klaut. Dieses Argument geistert seit Jahren rum bei den Waffendiskussionen in USA, doch wieviele solcher Amokläufe wurden schon gestoppt dadurch? Keiner.  

05.08.19 09:19

17008 Postings, 2917 Tage Shlomo SilbersteinOder sie ballern auch rum, wenn einer eine Handtas

Das ist gelinde gesagt Blödsinn. Jeder Waffeneinsatz in USA wird hinterher staatsanwaltlich geprüft. Auf Diebe zu feuern ist in USA wie auch D unverhältnismäßig und daher strafbar. Voraussetzung für Straffreiheit ist immer, dass man körperlich angegriffen wird oder das Leben bedroht ist.

"Willst Waffentragpflicht?" Nein, aber es ist schon merkwürdig, dass in dem Walmart keiner eine Waffe hatte bzw. einsetzen wollte, oder? Ich hab da einen Verdacht warum, ich vermute mal der Täter hat den Walmart nicht zufällig ausgesucht sondern weil er den Kundenstamm dort kannte.  

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