Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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neuester Beitrag: 23.08.25 11:19
eröffnet am: 04.11.12 14:16 von: permanent Anzahl Beiträge: 199006
neuester Beitrag: 23.08.25 11:19 von: Malko07 Leser gesamt: 42116870
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31.07.19 12:35
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23636 Postings, 6976 Tage Malko07#94248: Leerstehende Wohnungen

sind dagegen wieder eine sinnlose Versiegelung der Bodenfläche und nimmt den Bienen den Lebensraum. Sind die Notenbanken doch nicht grün? Ich blick nicht mehr durch.  

31.07.19 12:35
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17008 Postings, 2919 Tage Shlomo SilbersteinZunehmend werden in der Presse

die Antisemiten in Deutschland benannte. Es sind in großer Mehrzahl keine "Rechtsradikalen", die Motivation für Alltags-Antisemitismus ist überwiegend eine ganz andere. Seit einigen Wochen kann man beobachten, wie sich die Presse zunehmend traut, Ross und Reiter zu nennen. Nun fehlt nur noch, dass der Zentralrat ebenso verfährt, statt imaginäre Rechtsradikale als Hauptursache zu behaupten.

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n Berlin hat es erneut einen antisemitischen Übergriff gegeben. Dabei wurde der Rabbiner der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Yehuda Teichtal, von zwei Männern auf Arabisch beschimpft und bespuckt, wie die Jüdische Gemeinde am Mittwoch mitteilte.

https://www.welt.de/politik/deutschland/...schimpft-und-bespuckt.html    

31.07.19 12:39

6551 Postings, 5505 Tage Murmeltierchen#245

walter ich glaube, die grundlage der theorie......ist das system am laufen zu halten bis die zeit reif ist um es abzuschießen. bis dahin wird das smart-money sich positioniert haben und wird sich die hände reiben wenn sich für viele werte in luft auflösen...

m.m. ein gigantischer betrug auf kosten der massen  

31.07.19 12:39
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17008 Postings, 2919 Tage Shlomo SilbersteinDie Trumponomic ist jedenfalls nicht grün

Dafür stehen die Ampeln für Trumps 2. Amtszeit ziemlich auf Grün.
Müssen die Wirtschaftslehrbücher umgeschrieben werden? So lange wie in den vergangenen Jahren ist die US-Wirtschaft noch nie gewachsen. Und der Aufschwung könnte noch weitergehen. Trotz des Rekords scheitert Präsident Trump aber an seinem eigenen Anspruch.
 

31.07.19 12:40
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23636 Postings, 6976 Tage Malko07#94250: Dann sollte man aber nicht

neue Gewerbeansiedlungen in den boomenden Ballungsräumen genehmigen und so die Arbeitsplätze aufs Land und nicht die Arbeitnehmer in die Städte zwingen.  Und die heutigen Arbeitnehmer welche zwangsweise die "Spitzenlage" verlassen und aufs Land ziehen, sollten die 40 Km zur Arbeit im Sommer und im Winter mit dem Fahrrad zurück legen. Wir müssen doch auch an das Klima denken!  

31.07.19 12:45
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5246 Postings, 3238 Tage KatzenpiratSelbst in Zürich sinken die Mieten

In weiten Teilen des Kantons Zürich gab es noch nie so viele leere Wohnungen wie jetzt. Das führt zu tieferen Mieten. In der Stadt Zürich spielt ein anderer Effekt.
 
Angehängte Grafik:
wohnungen_19.jpg (verkleinert auf 51%) vergrößern
wohnungen_19.jpg

31.07.19 12:47
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4588 Postings, 2667 Tage walter.euckenja, malko.

aber wie wär es, statt immer alles mit geboten und verboten regeln zu wollen, den markt das zu regeln zu lassen? marktwirtschaft ist nämlich gar nicht so schlecht und mir persönlich lieber als, naja, du weisst schon was ich meine..

die mieter ziehen in gebiete mit günstigen wohnraum. und womöglich ziehen dann firmen auch dahin, wo sie arbeistkräfte finden?  

31.07.19 13:22
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14478 Postings, 4980 Tage Zanoni1#234 Ich kann Dir gerne verraten,

dass ich ebenfalls in einer Großstadt lebe. Ich  müsste aber wirklich lange nachdenken, wann ich solche Vorfälle das letzte mal als Zeuge erlebt hätte.
Es gibt auch hier allerdings Viertel, bei denen ich mir vorstellen kann, dass man sowas mehrmals täglich erleben mag, wenn man dort einfach mal einen ganz Tag flanieren würde, z.B. rund um den Hauptbahnhof herum.

Diese Gespräche mit weiblichen Bekannten kenne ich auch. Es gibt viele, die heute deutlich mehr Angst haben, als früher, manche trauen sich nichtmal mehr, abends alleine im Park nebenan laufen zu gehen. Gedanken, sich zu bewaffnen höre ich allerdings auch da eher selten.
Ich frage dann meistens, ob sie sich denn vor 10 Jahren getraut haben, abends alleine laufen zu gehen und verweise dann darauf, dass die Zahlen von Raubüberfallen, Vergewaltigungen und Morden damals wesentlich höher gelegen haben, und dass  wer sich damals getraut habe, alleine Laufen zu gehen, statistisch betrachtet heute sogar ein kleineres Risiko dabei einginge.

Du kannst Dir Denken, dass dieses Argument nicht wirklich etwas an ihrem subjektiven Empfinden verändert. Emotionen sind rationalen Einwänden nunmal nur bedingt zugänglich.
Trotzdem hilft es, glaube ich, solche Dinge ruhig mal rational in Frage zu stellen. Es verändert vielleicht nichts an der Emotion selbst, sie verliert aber ggf. ein Stück ihrer Macht.

Überängstlichkeit ist m.E. heutzutage sowieso eine ausserordentlich bemerkenswerte Erscheinung des heutigen Zeitgeists.

Einerseits wird in nahezu allen Bereichen unseres täglichen Lebens alles immer sicherer und sicherer, die jährlich Unfallstatistiken im Straßenverkehr sind seit Jahrzenten immer weiter rückläufig, ebenso im Luftverkehr, alles von Sicherheitshelmen, Schutzutensilien, bishin zu Kinderbetten, Decken und Kopfkissen, wird alles immer sicherer und sicherer, die Statistiken zeigen indessen einen immer weiteren Rückgang von Gewalttaten jeglicher Art - alles Entwicklungen, die sich nicht erst seit ein paar Jahren, sondern über Jahrzehnte hinweg zeigen - andererseits scheint das Gefühl fundamentaler Verunsicherung und alle mögliche Sicherheitsängste kurioser Weise jedoch in der Gesellschaft nicht ab- sondern gerade andersherum immer mehr zuzunehmen.

Eltern, die ihre Kinder bis zur Mittel- oder Oberstufe nicht alleine in die Schule (und auch sonst nirgendwohin, außer zum Nachbarsfreund um die Ecke) gehen lassen, etc. etc.

Man findet alle möglichen Kuriosiäten, die in ihren Auswirkungen alles andere als gut sind.
Manche Sicherheitsbedürfnisse erscheinen mir in vielen Bereichen völlig übertriebene und dabei nicht selten sogar dysfunktionale Züge anzunehmen.

Mit bestimmten abstrakten allgemeinen Risiken umzugehen ist unserer Gesellschaft vor 20 Jahren offenbar sehr viel leichter gefallen.

Das Problem dabei ist nicht, dass es alle jene Furchtbarkeiten vor denen man sich ängstigt, nicht gäbe,

Es gibt natürlich Belästigungen, Vergewaltigungen, Raubüberfälle, Morde, Banden- und Clankriminalität, das  steht ja völlig ausser Frage, ebenso, dass ein Teil der Eiwanderungsproblematik, uns statistisch leider wieder etwas zurück wirft, jedoch nicht soweit, dass wir hinter die 80er oder 90er Jahre zurückfallen, die von den Zahlen in nahezu allen Verbrechensbereichen deutlich höher lagen.

Die Relationen von solchen Ängsten erscheinen heute insofern völlig aus dem Gleichgewicht geraten zu sein.

Wenn ich die weibleichen Bekannten, dann frage, wo diese Angst denn herkommt, und ob sie denn selber schon mal unangenehme Situationen in dieser Richtung persönlich erlebt haben, so wird das häufig verneint. Es wird in der Regel darauf verwiesen, dass man solche Fälle ja nun mittelwerweile täglich in den Medien lesen könnte., was sicherlich stimmt. Auch Fälle, die ein Bekannter von einem Bekannten erlebt, hat hört man immer wieder.

Die Intensität der Berichterstattung sowie dann auf Seite des Betrachters auch die Intensität, mit der man solche Berichte konsumiert, können dabei jedoch durchaus im Missverhältnis zur tatsächlichen Zunahme der Häufigkeit solcher Vorfälle stehen.
 

31.07.19 13:26
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4588 Postings, 2667 Tage walter.euckenwas denn?

keine repliken? alle schockiert von meiner marktradikalität?

ich gebe zu, das war etwas gar heftigg formuliert. aber im prinzip ist es doch bloss ein huhn/ei problem; was ist zuerst, wer folgt wem, die arbeiter den fabriken oder die fabrikanten den passenden arbeitskräften. die wahrheit liegt wohl in der mitte.  

31.07.19 14:04
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14478 Postings, 4980 Tage Zanoni1Nochmal Ergänzend zu den Waffen:

So wie Du das nun oben beschreibst dienen sie vor allem als Placebo um das eigene Sicherheitsgefühl zu erhöhen.
Wenn das Pfefferspray, das Kubotan, oder was auch immer da in der Handtasche mit sich geführt wird, dabei behilflich ist, jemandem die Angst zu nehmen, sich auch abends aus dem Haus zu wagen, finde ich das Ok.

Das Selbstvertrauen, das dort vermittelt wird, hat allerdings ,so schön und wünschenswert es erstmal erscheint, auch eine problematische Seite - Es handelt sich um ein falsches Selbstvertrauen, das mit einer Selbstüberschätzung sowie einer generellen Fehleinschätzung wirklich ernster Situationen Hand in Hand geht. Das ist insofern nicht ungefährlich, als dass es u.U. zu unnötigen und dabei auch schwerwiegenderen Eskalationen führen kann, als es ohnedem der Fall gewesen wäre.
In den wirklich ernsten Fällen bleibt es indessen in der Praxis oft wirkungslos.
Bereits, da der Überraschungseffekt häufig gar keine Möglichkeit dafür lässt.
 

31.07.19 14:19
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6551 Postings, 5505 Tage Murmeltierchenzanoni

gut analysiert. kann dir keine grünen geben imo  

31.07.19 14:22
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4588 Postings, 2667 Tage walter.euckendie freiheit des einzelnen endet

es wurde ja schon auf die wehrhaften schweizer hingewiesen. nun, ich weiss zwar, dass rund ein dritttel meiner schweizer nachbaren ein halbautomatisches gewehr im schrank haben und sich damit sicherer fühlen. aber ich und zwei drittel der schweizer würden sich noch viel sicherer fühlen, wenn nicht jeder dritte nachbarn eine solche waffe zuhause hätte!

was zählt also mehr, dieses eine drittel mit waffe oder die zwei drittel ohne wafffe?

die freiheit des einzelnen endet da, wo es die freiheit eines anderen übermässig einschränkt.  

31.07.19 14:46
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820 Postings, 2621 Tage birkensaft@walter.eucken

"die mieter ziehen in gebiete mit günstigen wohnraum. und womöglich ziehen dann firmen auch dahin, wo sie arbeistkräfte finden? "

Leider nicht so ganz realistisch, die Mieter ziehen in der Regel dorthin wo sie arbeiten können bzw. die beste Chance haben Arbeit zu finden, das ist in der Regel in oder bei den Ballungszentren. Und (vor allem mittelständische) Firmen (abgesehen von einigen Branchen wie im IT, Consulting oder Finanzbereich) sind in der Regel nicht so mobil, als dass sie ihren Standort so einfach verlagern könnten. Das sind meiner Meinung nach die Bereiche in denen Theorie und Praxis bei der Marktwirtschaft auseinander gehen.  

31.07.19 14:54
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17008 Postings, 2919 Tage Shlomo Silberstein, dieses eine drittel mit waffe oder die zwei drit

Und wie wäre die Idee, die 2/3 auch zu bewaffnen?

"die freiheit des einzelnen endet da, wo es die freiheit eines anderen übermässig einschränkt. "

Inwiefern schränkt dich die Waffe im Schrank des Nachbarn in deiner Freiheit? Kapier ich nicht. Oder planst du, dir die Freiheit zu nehmen bei ihm einzubrechen? Dann würde dich dessen Waffe in der Tat in deiner Freiheit einschränken.  

31.07.19 15:01
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17008 Postings, 2919 Tage Shlomo Silberstein"Ich kann mir Deutschland ohne Migration nicht

vorstellen". (M. Roth, SPD)

Ich jedoch kann mir Deutschland ohne die SPD sehr gut vorstellen.
SPD-Vorsitzkandidat Michael Roth attestiert seiner Partei „notorisch schlechte Laune“ und den Hang, den eigenen Leuten tiefe Wunden zuzufügen. Im Interview erklärt er, dass Migration zu Deutschland gehört, Einwanderer sich aber auf „unsere Regeln und Werte“ einlassen müssten.
 

31.07.19 15:03
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4588 Postings, 2667 Tage walter.euckenmmh

kann ja nicht gross wiedersprechen. alles zieht in die grossen zentren, menschen wie firmen. so läufts eigentlich immer. deswegen sollte auch einleuchten, weshalb dauerhaft günstiger wohnraum in kreuzberg eine illusion ist. und die politik sollte den menschen dort die wahrheit sagen, auch wenn sie schmerzhaft ist, anstatt ihnen vergebliche hoffnungen zu machen mit verstaatlichungsphantastereien.

aber selbstverständlich sind nicht alle firmen auf hochqualifizierte hochlohnempfänger angewiesen und der eine oder andere industriebetrieb wäre froh, in der provinz zu tieferen kosten produzieren zu können. also automobilzulieferer,  textilfirmen, grosse logistikzentren, so  in der richtung.

also birkensaft, hast du eine bessere lösung? sollen alle deutschen am ende in grossstädten leben. wohl kaum.
auf dem land gibts finanziell günstige bedingungen für menschen wie firmen, da bräuchte es manchmal viellleicht gar nicht so viel ausser etwas bessere rahmenbedingungen von staat, politik und steuerverwaltung um eine gute entwicklung einzuleiten.  

31.07.19 15:10
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450 Postings, 2320 Tage LarryKudlowHistorischer Boom in den USA?!

Ach, Du Scheisse...jetzt ist der Sender ntv auch schon unter die Trump Fake-News gegangen, oder was? ;)

Shlomo, ich kann in diesem Artikel einfach keine "Anfeindungen" gegen Trottel-Trump finden? Pennen jetzt die "Systemmedien" auch schon? 



Um mal kurz die Fakten zu präsentieren: Das BIP in den USA ist weit davon entfernt "stark" zu sein. Und jetzt noch besser:Das BIP (in Zahlen ) war unter Obama in den Jahren bis zur Wahl 2016 sogar besser als unter Trump!

https://de.investing.com/economic-calendar/gdp-375

In einer starken Wirtschaft werden Zinsen erhöht, nicht gesenkt! 

 
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obama.jpg

31.07.19 16:47

4588 Postings, 2667 Tage walter.euckenLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 01.08.19 11:32
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

31.07.19 17:33
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17008 Postings, 2919 Tage Shlomo SilbersteinPennen jetzt die "Systemmedien" auch schon?

Nicht ganz. Im Artikel fehlt natürlich nicht der Hinweis, dass Trump trotzdem seine Wahlziele nicht ganz erreicht hat (+2,9% statt +3% BIP). LOL

Tja, bei N-Tv hab ich schon immer eine Untersuchung vermisst, wie viele ihrer Wahlziele die CDUSPD umgesetzt hat. Vermutlich höchstens 10%. Merkel selbst hat je keine Wahlziele, die ist unangreifbar.

Trump hat schon sehr viele seiner Ziele umgesetzt, er baut jetzt sogar die Mauer. Wie bestellt, so dem Wähler geliefert. Vermutlich hassen die Deutschen Trump deshalb: Weil er liefert wofür er gewählt wurde. Der verdirbt einfach die Preise, was erlauben Trump?  

31.07.19 17:39
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Witzig für "Danke Obama".  

31.07.19 17:43
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933 Postings, 5692 Tage iBroker#94268 Boom in den USA

..eigentlich wollte ich - zumindest habe mir vorgenommen - nicht jede geistige Flause hier im Thread zu kommentieren, aber vllt. schnell nur ein paar Anhaltspunkte, da scheinabr vor lauter "Überzeugung, Wissen und Weißheit" den Filter-Blase-Wald schwer zu erkennen ist:

1) wenn man schon vergleichen beabsichtigt, sollte man wenigstens das gesamte/passende Bild heranziehen, besonders wenn man "Zinsen" zur gleichen Debatte bringt.

Schon mal die Entwicklungen ggf. potenziellen Auswikungen in Bezug auf "Zinsen vs. GDP" genauer angeschaut? Wo würde der GDP unter Trump stehen, wenn die gleichen Zinssätze wie unter Obama (8 Jahre <0,5%) bzw. EZB (0%) herrschen würden?

2) wenn NTV von "Historischer Boom in den USA" berichtet, hat es bestimmt nicht vom Trump abgeschrieben, besonders bei dem "Trump-Derangement-Syndrome" in bestimmten Kreisen, müsste wohl was dran sein. Ausgerechnet solche Bashing-Versuche auf NTV lassen die eigene Position/Argumentation umso billiger aussehen.

3) unter Trump gibt es durchaus einige "Rekord-Kennzahlen", aber darüber zu debattieren, wäre es eine hoffnungslose Bemühung, besonders hier im Thread. Jedenfalls viele Aspektpunkte für die US-Bürger haben mehr Signifikanz als Desinformationen und Verzerrungen aus der Filter-Blase:

MAGA list: 205 ‘historic results’ help Trump make case for 2020 re-election -> Link
The Historic Results of President Donald J. Trump’s First Two Years in Office -> Link

PS: pauschale und anhaltslose Sprüche wie "Danke Obama!" wären vergleichbar mit einem gleichwertigen Versuch "ein Schwein mit Lippenstift zu stylen".

 
Angehängte Grafik:
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obama-trump.jpg

31.07.19 18:17
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450 Postings, 2320 Tage LarryKudlowDer nächste Experte

Shlomo, hast Du den bestellt? :D

Das Obama mit der Finanzkrise von 2008 zu tun hatte, scheint Dir wohl nicht aufzufallen.

Schon mal die Entwicklungen ggf. potenziellen Auswikungen in Bezug auf "Zinsen vs. GDP" genauer angeschaut? Wo würde der GDP unter Trump stehen, wenn die gleichen Zinssätze wie unter Obama (8 Jahre <0,5%) bzw. EZB (0%) herrschen würden?


Obama hatte auch keine Steuerreform! Das ist schon nicht wenig Geld was Trottel Trump hier umverteilt hat - von Main Street nach Wall Street. Und jetzt schreit er noch nach niedrigen Zinsen, und bedroht die Unabhängigkeit der Fed...dieses Schwein...

Aber den Steuerirsinn werden die Demokraten komplett rückgängig machen. Das ist Konsens. 





Du musst hier gar nicht die MAGA Fantasien vortragen. Ich bin froh, wenn der Spuk nächstes Jahr zuende ist. Der hat genug kaputt gemacht - dieser Idiot.  

Wer löst Ihn wohl ab? Elisabeth Warren alias "the hammer" oder Bernie Sanders, der mit großen Händen in die Wall Street Taschen reingreift? :D 


 

31.07.19 19:00
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23636 Postings, 6976 Tage Malko07#94258, #94260: Wenn wir ins 19. Jahrhundert

zurück gehen war die Gewaltkriminalität noch wesentlich höher als nach dem Krieg. Während fast jedem bayerischen Volksfest wurde einer abgestochen und nicht selten erschlagen. Damals war die Schrottflinte unter dem Tresen in der Dorfwirtschaft nicht so selten. Dabei gab es sogar Gegenden in Europa, da ging es noch wesentlich wüster zu. Und welche Schlussfolgerungen ziehen wir daraus?:  "Die blöden Weiber sollen Schweigen und lieber sich mit der Statistik beschäftigen"!

Dabei  ist die Statistik aus 2 Gründen gegenüber früheren Jahrzehnten "gefälscht"!

- Die Gesetzesverletzungen werden primär von jungen Männer durchgeführt. Und diese werden entsprechend der jeweiligen  Altersstruktur der Bevölkerung bewertet. Und so sind plötzlich 100 Vorfälle (in den 90-zigern und heute) heute nur noch 80 Fälle die statistisch gezählt werden.

- Dann konzentrieren sich die Vorfälle in Ballungsgebieten und deshalb erleben die Menschen dort noch eine zusätzliche Häufung. Und da hilft es auch nicht, dass im gleichen Wohnviertel mehr Menschen wohnen wenn öfter im Viertel etwas passiert. Absolut, ohne Bereinigung und Relativierung, gibt es in den großen Ballungsgebieten eine deutliche Steigerung.

Statistik hilft eben nicht die steigende Verunsicherung in der Gesellschaft zu reduzieren. Und ich sprach ja von Vorfällen, die strafrechtlich keine Relevanz haben und damit in keiner Statistik erscheinen!!!

Selbstverständlich spielt der Medienrummel um Verbrechen bei der Verunsicherung eine Rolle. Ohne nahe Erlebnisse, wie z.B. die strafrechtlich nicht relevanten Fälle,  oder Schilderungen von nahen Bekannten zu derartigen Fällen liegen derartige Ereignisse aber in weiter Ferne.  Wenn ich dich richtig verstehe ist deine Lösung die Verschweigung in den Medien. Da liegst du meiner Meinung nach falsch. Heute versuchen die Medien ja schon vieles zu verschweigen und zu verniedlichen, aus angeblicher gesellschaftlicher Verantwortung. Sie haben damit allerdings nur ihre Glaubwürdigkeit eingebüßt und damit die Lage verschlimmert.

Alle seriösen Umfragen belegen dass die Verunsicherung stark zugenommen hat. Und das liegt eben nicht nur in einer steigenden Ängstlichkeit begraben sondern ist auch das Ergebnis des direkt und indirekt Erlebten. Dass es da in Baltimore oder im 19. Jahrhundert schlimmer war, ist unerheblich. Eine Verbesserung wird eben gerne mitgenommen, auf eine Verschlechterung wird negativ reagiert.

Übrigens die Welt würde nicht zusammen brechen und auch kein Bürgerkrieg ausbrechen wenn bei uns die Gesetze und Verordnungen bezüglich den leichten Waffen so wie in unseren Nachbarländern wären. Es ist leider so, dass die Aussage stimmt, der Bürger wird wegen Falschparken stark bestraft und der minderjährige südosteuropäische mehrfache Dieb und Belästiger auch noch durchgefüttert. Unsere Gesetze zu diesem Thema unterstellen dass man dem normalen Bürger nicht trauen kann während gleichzeitig der Staat seinem Gewaltmonopol bezüglich der inneren Sicherheit nicht ausreichend nachkommt. Der Staat verliert so laufend Vertrauen und damit befinden wir uns auf einem sehr schlechten Weg.



 

31.07.19 19:07
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23636 Postings, 6976 Tage Malko07#94273: Könnte es nicht sein,

dass die Demokraten haushoch verlieren werden wenn sie so weiter machen wie bis jetzt? Die Spreizung ist nämlich riesig. Sie reicht von Salonkommunisten über Ökofaschisten bis zu Sozialdemokraten und Wirtschaftsliberalen. Sie werden sich deshalb mehr mit sich selbst beschäftigen als mit Trump. Und Trump nur einen Rassisten und Depp zu beschimpfen ist noch kein tragfähiges politisches Programm. Also einen Konsens sehe ich bei den Demokraten zu fast keinem Thema, auch nicht zu den Steuern.  

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