Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

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30.07.19 22:50

17008 Postings, 2918 Tage Shlomo SilbersteinIch kann nicht zeichnen

und habe folglich auch kein Bild gezeichnet.

Von Shoot-Out war keine Rede, nur dass die Umstehenden den Mann in Nothilfe niederstrecken könnten.

Bei Youtube gibt es zahlreiche Videos aus US, Brazilien, Südafrika usw. wie sowas abläuft. Die Täter schießen quasi nie zurück, werden entweder getroffen und/oder rennen vollkommen überrascht weg. Oder umgekehrt das Opfer, wobei ihm der Schuss Zeit verschaffte.

Ein Shoot-Out wie im Western gibt es in der Realität nie, höchstens mal mit der Polizei wenn der Täter lebensmüde ist.  

30.07.19 22:54

17008 Postings, 2918 Tage Shlomo SilbersteinIn der Regel wird aber auch nicht nur nur einmal s

Das ist richtig, aber selbst bei mehreren Treffern klappt man nicht sofort zusammen, sondern hat in der Regel noch ca. 30 Sekunden auf den Beinen, in denen man noch ein Opfer abstechen kann. Wie gesagt, gibt es bei YT einen Menge Videos zu, wo selbst 4 oder 5 Treffer keinen mannstoppende Wirkung haben. Liegt u.a. auch  daran, dann schlehct oder garnicht getroffen wird und weil die Munition bei legalen Handfeuerwaffen natürlich kein großes Kaliber ist.  In den USA darf man Waffen in fast allen Staaten nur verborgen tragen, und das erlaubt nur leichte Waffen.  

30.07.19 23:43
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450 Postings, 2319 Tage LarryKudlowShlomos Schabernack

In Shlomos Post 227 ist wirklich jeder Satz völlig falsch. Ich lese da gerade drüber  und da stimmt wirklich mal so gar nix. Nicht mal halb. Echt alles falsch :D

   Du machst das extra, oder? Du willst hier die Leute verarschen...;)

Weil ich jetzt ins Bett gehe, nur zum letzten Satz von Post 227.

Das offene (d. h. für jeden sichtbare) Führen von geladenen Schusswaffen (open carry) ist in elf Bundesstaaten ohne Lizenz erlaubt. In dreizehn Bundesstaaten ist eine Lizenz („carry permit“) erforderlich. In neunzehn Bundesstaaten ist das Führen von Schusswaffen mit starken Regelungen versehen und somit nur ausnahmsweise erlaubt. In sieben Bundesstaaten und in Washington, D.C. ist das offene Führen von Schusswaffen verboten.

Zum verdeckten Führen von Schusswaffen ist in allen Bundesstaaten (bis auf AlaskaArizona und Vermont) ein spezieller Waffenschein (concealed carry permit) nötig. In Washington D. C. ist das verdeckte Tragen mit Genehmigung erlaubt.[7]

 

30.07.19 23:50
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450 Postings, 2319 Tage LarryKudlowGute Nacht@all

https://de.wikipedia.org/wiki/...Situation_in_den_Vereinigten_Staaten

Zeichne mal die Karte um Shlomo ;)

Nein. Du machst  Dir nen Spass daraus...Gute Nacht, Du Schingel :D  
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31.07.19 00:22
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933 Postings, 5691 Tage iBroker@#94160 "Rassismus" überhaupt noch eine Bedeutung?

gnomon, #94160: Lebenserhaltung!  shlomo silbersteins rechtfertigung für seinen pathologischen rassismus. ach ja, kann ja nicht sein, er steht schließlich auf juden! trifft übrigens auf sein idol trump genauso zu.

Artikel watson.ch

..da es nicht das erste Mal ist - solche dummen Aussagen notorisch abzulegen - fragt man sich unumgänglich, ob all dies beweist, dass anständige Menschen angeblich "Gutmenschen" sein wollen und gleichzeitig "Erbsenhirn" haben können?

Sorry für die unaufgeforderte Offensive meinerseits, aber es scheint sich nicht viel verändert zu haben: gleiche Nachplapper-Papageien, gleiche Leier/Botschaft wieder mit Dünnpfiff serviert.

Die gleichen Akteure versuchen wieder "Rassismus" mit "Trump" zu erklären und beweisen.

Wenn Trump den Vorsitzenden Elijah Cummings (D) blistert, da er sich mit Aufschrei und Aufheulen über die Bedingungen an der mexikanischen Grenze beschwert (wobei die Demokraten legislativ defintiv NICHTS ändern wollen/beabsichtigen), und ihn herausruft, dass sein Distrikt Baltimore weitaus schlechter und gefährlicher ist, macht natürlich "Rassismus" wieder Schlagzeilen, und wie erwartet, die Nachplapper-Papageien sind wieder auch am Werk.

Das Beste in diesem Falle, einen Artikel (watson.ch) hier zu posten, welcher die Situation in USA angeblich beschreiben soll: "Nun schlägt die Tageszeitung «Baltimore Sun» auf Trumps Angriffe mit voller Wucht zurück."

Das ist nämlich die gleiche US-Zeitung (Baltimore Sun), welche Trump - wohl zum gleichen Thema - bereits im Nov. 2016 durchaus zustimmte: "Trump hat recht: Erkläre Baltimore als "Katastrophe" und baue es wieder auf"

Nov 09, 2016: Trump's right: Declare Baltimore a 'disaster' and rebuild it ->Link

Das ist wiederum die gleiche Zeitung, welche die Probleme in Baltimore regelmäßig im gleichen Ton beschreibt, sogar selbst Baltimores Bürgermeisterin Catherine Pugh:

Mar 16, 2016: Rats may be causing depressive symptoms in some Baltimore residents ->Link
Jul 31, 2018: Despite the spate of viral rat videos, Baltimore likely doesn't have more vermin ->Link
Sep 12, 2018: Baltimore Mayor Catherine Pugh: 'You can smell the rats' ->Link

Nun ja, Trump muss jetzt ein "Rassist" sein, wenn er das tut. Wenn z.B. Bernie Sanders oder Obama es macht, die "Schlagzeilen" werden ignoriert ->Link

Man kann sich aber auch selbst ein besseres Bild davon machen: selbst Baltimores Einwohner stimmen Trump aktuell zu: Link 1, Link 2

Letzte Woche konnte man auch beobachten, wie bestimmte Medien-Aktivisten behaupten, dass Trump "mit fremdenfeindlichen Tiraden" gegen vier Abgeordnete mit Migrationshintergrund für Empörung sorgte. Ebenso weiters erklärt haben, dass Trump diese Abgeordneten "aufgefordert" hätte, in ihre Herkunftsländer zurückzugehen.

Dass die vier Abgeordneten aber von Trump im gleichen Absatz aufgefordert werden, zurückzukommen ("Then come back and show us how it is done"), ist den linksradikalen Medien-Aktivisten-Interpreten entgangen (oder es bewusst weggelassen).

Vollständiger Twitt (tatsächliche Aufforderung): "Warum gehen sie nicht zurück und helfen, die total zerbrochenen und von Verbrechen befallenen Orte zu reparieren/aufzubauen, von denen sie gekommen sind. Dann komm zurück und zeig uns wie es geht."

Wenn das eine Definition von "Rassismus" darstellen soll, dann macht Trump den schlechtesten "Rassist" aller Zeiten.

Dabei hätten sie in diesem Zusammenhang ebenso darauf hinweisen können, dass neulich Pelosi diese Abgeordneten kritisierte und gleichfalls einen Vorwurf des Rassismus von diesen selbst "kassierte". Offenbar die "Rassismuskarte" ist ja eine beliebte Spielmethode von Linksradikalen, wenn es ihnen an sachlicher Argumentation mangelt.

Es ist mittlerweile sehr lustig, wie in diesen Kreisen "Rassismus" definiert wird. Ihnen zufolge ist alles, was nicht passt "rassistisch", wohingegen nichts, was sie sagen, selbst wenn sie dasselbe sagen (siehe auch z.B. Thema "Migration", Link)

Wobei man fragt sich gleichzeitig, ob "Rassismus" überhaupt noch eine Bedeutung haben kann.

 
Angehängte Grafik:
baltimore-watson.jpg (verkleinert auf 31%) vergrößern
baltimore-watson.jpg

31.07.19 00:26

14478 Postings, 4979 Tage Zanoni1@ Larry

Du bist also auch so ein Martial-Arts-Begeisterter :-) Und Du scheinst auch tatsächlich einiges davon zu verstehen, wie ich aus Deinem Beitrag herauslese.
Ich bin da ebenfalls sehr aufgeschlossen und neugierig. Und habe auch selber einiges länger effektiv trainiert, und bin auch immer noch mit Begeisterunmg dabei XD

Ein spannendes Thema, zu dem wir uns sicher mit Unmengen an interessanten und inspirierenden Clips austauschen könnten (Wenn Du interesse hast, können wir da gern einen thread für aufmachen)

Ich tue mich ja immer etwas schwer damit, eine Kampfkunst nun als die Beste oder Effektivste küren zu wollen. Aber Krav Maga nimmt unter den SV-Arten schon einen sehr herausgehobenen Platz ein (vor allem in der militärischen Variante, wenn man das Glück hat, dort als Zivilperson irgendwie heranzukommen),  ich selber hab's allerdings bisher nicht trainiert

Ansonsten gilt dasselbe wie in allen Stillen, es kommt immer darauf an, wie unterrichtet und wie dann auch trainiert wird. Man muss sich schon gute Schulen herauszuchen, es gibt überall auch viel Humbug und Mumpitz, apropo...   Wing Tsun bitte nicht mit Ving Tsun oder Wing Chun vergleichen. Zwischen den  Lineages liegen wirklich Welten XD

 

31.07.19 09:40
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3475 Postings, 2768 Tage yurxWaffen

Nochmals dazu.
Also die Armmewaffen in der Schweiz werden nicht zuhause aufbewahrt, damit man damit Selbstverteidigung, Selbstjustiz oder sonst wie Eigenaktionen macht. Schon gar nicht damit man sie mit sich im zivilen Leben mitträgt um allfällige Täter zu erschiessen.
Einbrecher kommen meist, wenn niemand zuhause ist, also auch solche lassen sich kaum abschrecken damit. Doch lassen diese auch mal welche mitlaufen.

Es geht darum, dass keine Diktatur so einfach das Land übernehmen kann.
Es geht zurück in die Gründungszeit der Eidgenossenschaft, als jeder wehrfähige (damals mit 14) an Waffen ausgebildet wurde und diese zuhause aufbewahrte.
Im Parlament wird schon lange darüber debattiert, die Waffen in lokalen Lagern zu deponieren. Denn eben gehen einige verloren...(erschreckend viele), werden immer wieder mal Suizid damit gemacht und manchmal gibts auch Familiendramen und Morde.
Sie sind gewissermassen Tradition und es gibt lokale Feldschiessen, Waffenläufe und Schützenfeste.

Eine Lockerung der Waffengesetze sollte mMn einhergehen mit der Pflicht sich daran ausbilden zu lassen, sei es militärisch oder in Verreinen. Wenn man zB. so in Foren liest, so kommt man nicht unbedingt zum Schluss, dass jeder Erwachsene auch das Recht haben muss Schuss-Waffen zu haben.
Doch behaupte ich mal, eine Nazidiktatur wäre noch so möglich gewesen in D, wenn die Leute Waffen zuhause gehabt hätten. Könnte mich aber auch täuschen?

@Larry. das ist schon länger her (mit 18 machte ich die RS) und der Hörschaden werde ich behalten.
Als ich das mal, viel später, abklären lies, erfuhr ich, dass das sehr verbreitet ist. Überraschte mich nicht.  

31.07.19 09:43

3475 Postings, 2768 Tage yurxKorrektur

Wäre nicht möglich gewesen....sollte es heissen  

31.07.19 10:12
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23635 Postings, 6975 Tage Malko07#94223: Ich weiß nicht wo du lebst,

ich lebe in einer Großstadt und bin viel zu Fuß unterwegs und nutze z.B. nicht selten die U-Bahn an allen möglichen Tageszeiten. Derartige Vorfälle sehe ich so ungefähr 1 bis 2 mal pro Woche  und das ist sehr viel. Meine Bekannten, besonders die weiblichen Geschlechts, können ausreichend berichten. So sah ich z.B. in einer belebten Straße am Montag wie eine Gruppe mediterran aussehender junger Männer eine alte Frau (mindestens 70 Jahre alt) vom Bürgersteig drängten und keiner wagte einzugreifen, auch ich nicht. Dabei waren nicht wenige in der Nähe. Mit leichter Bewaffnung wäre das sicherlich anders ausgegangen und  vorallem hebt eine derartige Bewaffnung das nicht unwichtige Selbstbewusstsein und damit das Auftreten. So hat z.B. der massenweise Verkauf von dem "verbotenen" Pfefferspray über Supermärkte dazu geführt dass sich wieder mehr Frauen alleine auf die Straße gewagt haben. Zum Einsatz kommt es kaum. Frage mal bei deinen weiblichen Bekannten nach wer kein Spray bei sich hat und ob das wirklich nur für Hunde gedacht ist. Ich habe weibliche Bekannte die würden Abends nie mehr alleine losziehen so wie früher. Sie sind mindestens immer zu dritt und haben auch verbotene leichte Waffen dabei. Es gab auch früher Belästigungen und Anmache. Aber bei weitem nicht im Umfang wie heute. Und die Anzahl ist nicht unwichtig. Denn das persönliche Erlebnis und das Zuschauen müssen prägt das weitere Verhalten und letztendlich den politischen Standpunkt. Es geht eben darum den öffentlichen Raum zu erhalten und nicht um Bürgerkrieg. Mit antiautoritärem Geschwätz werden wir das allerdings nicht erreichen.  

31.07.19 10:20

17008 Postings, 2918 Tage Shlomo SilbersteinIn Shlomos Post 227 ist wirklich jeder Satz völlig

Larry ist echt ein Larry, keine ahnung aber groß rumkritisieren.

Ich schrieb: in den meisten Staaten ist open carry verboten. Ergänzung: Nur mit Lizenz, die man als Otto Normalverbraucher nicht bekommt. Also bleibt nur Concealed carry. Damit ist man auf kleine Kaliber beschränkt.

Fazit: Larry sollte es unterlassen, nachts zu posten. Die Quali sinkt enorm.

 

31.07.19 10:36
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23635 Postings, 6975 Tage Malko07Gibt es alles nicht

Laut Polizei handelte es sich dabei um 50 bis 60 Jugendliche und junge Erwachsene – «augenscheinlich», so ein Polizeisprecher am Wochenende, «mit Migrationshintergrund nordafrikanischen Typus».

Ein Schwimmbad ist, im Gegensatz zu dem öffentlichen Raum einer Großstadt,  noch eine einfache Angelegenheit für die Polizei. Ihr Einsatz hat allerdings keine Folgen! Und Kameras helfen auch nicht. Wenn der Staat nicht in der Lage ist wirksam durch zu greifen, muss der Bürger es tun! Unsere Gesetzeslage schützt Jugendliche über alle Maßen hinaus. Und das lernen junge Männer aus fremden Kulturen offensichtlich schnell. So werden ja auch Kinder für den Diebstahl trainiert und die Bevölkerung muss das alles leidend hinnehmen.
Nachdem Jugendliche in einem Freibad in Düsseldorf wiederholt für Unruhe gesorgt haben, werden Anstrengungen unternommen, die Sicherheitskontrollen auszubauen. Künftig gilt für die Besucher eine Ausweispflicht.
 

31.07.19 11:11
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23635 Postings, 6975 Tage Malko07von Ratten und Nagern befallen

meinte Trump zu Baltimore, der US-Stadt mit der höchsten Mordrate. Rassisten bezichtigen andere darauf hin Trump, genau diejenigen denen seit Jahrzehnten nichts anderes einfällt als zu erklären und zu beschwichtigen. Dabei hat ein Bürgermeister in NY schon einmal gezeigt, dass man einer Stadt nicht beim Untergehen zuschauen muss. Man muss dann allerdings konsequent handeln.
Als „von Ratten und Nagern befallen“ beschimpft US-Präsident Donald Trump die Stadt im Bundesstaat Maryland. Die Debatte über rassische Aussagen Trumps kocht erneut hoch. Seine Beleidigungen sind Teil einer Strategie, doch die Stadt hat tatsächlich ein Problem.
 

31.07.19 11:15

7320 Postings, 4507 Tage gnomonWobei man fragt sich gleichzeitig, ob "Rassismus"

überhaupt noch eine Bedeutung haben kann.

tja, wen meint ibroker wohl mit "man"?  sich selbst und noch ein paar andere, die sich auf die seite des rechtsradikalen fanatismus geschlagen haben und ihn ungehemmt ausleben wollen?  rassismus leben, ihn aber als definition aus dem sprachgebrauch streichen wollen, ist wasch mich, aber mach mich nicht nass.  ob "man " auch bedenkt,  daß rassisten eine minderheit darstellen,  im vergleich zu jenen,  die unter der niedertracht und unmeschlichkeit zu leiden haben?  

wenn ibroker zweifel hat ob "rassismus" überhaupt noch eine bedeutung haben kann,  dann sollte er ein ernstes wort mit  seinesgeichen sprechen.  es lohnt sich vielleicht gar nicht, den inneren schweinehund ungebändigt freien lauf zu lassen, und dafür ein leben lang gemieden und ausgegrenzt zu werden.  es gibt schließlich genügend beispiele, wo sekten ihre existenz von sich heraus beendet haben.  

31.07.19 11:24
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4588 Postings, 2666 Tage walter.euckenminuszinsen und inflation

ein ketzerischerischer gedanke.
die ezb will mit ihren null- und minuszinsen die inflation auf ihr 2% ziel bringen.
die "nichtzinsen" sollen die umlaufgeschwindigkeit des geldes erhöhen.
doch das  funktioniert offenbar nicht, gerade wurde wieder ein sinkendes inflationniveau gemeldet.
doch die negativen auswirkungen, die hingegen sind da. spürbar in den bilanzen der banken, welche ohne ihr traditionelles zinsgeschäft nur noch ein schatten früherer tage sind. und auch die steigenden mieten sind real, weil kapital in den immobilienmarkt drängt und dort das preisniveau stetig erhöht.

könnte es sein, das nullzinsen gar keine inflation bringen sondern eher das gegenteil? nicht nur bei der ezb haben die  nullzinsen nämlich keine inflation gebracht, in japan ist das bereits seit drei jahrzehnten zu beobachten.

und was ist die lösung der ezb gegen die fehlende inflation?
genau, noch mehr von der gleichen medizin.
einstein hat mal wahnsinn so definiert: immer wieder das gleiche tun und ein anderes resultat erwarten.

noch fragen?  

31.07.19 11:38

7320 Postings, 4507 Tage gnomonnoch fragen?

ja, eine noch:  "und auch die steigenden mieten sind real, weil kapital in den immobilienmarkt drängt und dort das preisniveau stetig erhöht."

wieso?    

31.07.19 11:56
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4588 Postings, 2666 Tage walter.euckendarum

insbesondere geldverwalter, welche geld sicher und renditeträchtig anlegen müssen, haben gar keine wahl als einen teil in immmobilien anzulegen. "betongold" ist gilt nun mal sicherer als aktien und bringt zinsen im gegensatz zu anderen "sicheren" anklagen wie gold.

wenn du  von deiner  bank um eine sehr sichere anlagestrategie bittest, dann wird ein grossteil in staatsobligationen und immobilien landen. auch grosse pensionskassenverwalter haben kaum eine andere wahl, als immobilien zu kaufen weil ihnen ein risikoreichere anlagen wie  aktien und zu einem kleinen teil erlaubt sind. und  wegen den nullzinsen können diese geldverwalter das geld auch nicht auf dem konto liegenlassen.

und weil die käufer die verkäufer bei grundstücken und häusern deutlich überwiegen steigen die preise, je besser die lage, desto schneller und höher steigen die preise. auch private mischen mit, weil die kredite für den immobilienkauf unglaublich günstig sind.

und als folge steigen die mieten mit, den schliesslich müssen die gekauften immobilien auch amortiesiert und  unterhalten werden. und das wird  mit prozentwerten gearbeitet, sowohl bei amortisation, bruttoertragsziel, unterhaltskosten und selbstverständlich auch von der kreditgebenden bank verlangt.

vielen dank, herr draghi, kann man da nur noch sagen.

 

31.07.19 11:57

7320 Postings, 4507 Tage gnomonmieten steigen

nicht weil kapital in den markt  drängt,  sondern weil der bauboom das renovierte und zusätzliche angebot in höherwertiger wohnqualität bereitstellt, somit die mieten dementsprechend höher ausfallen.
die vielbesprochene bezahlbarkeit von mieten ist in erster linie eine frage von einkommen und nicht
eine frage von mietpreisen. letztere bilden sich allein durch angebot und nachfrage.  je mehr kapital in den immomarkt zufließt, desto höher das angebot, desto mehr druck auf die mieten. daran gibt es nichts zu rütteln, es sei denn der steuerzahler subventioniert den nichtsteuerzahler.  

31.07.19 12:05
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4588 Postings, 2666 Tage walter.euckenokay okay

lassen wir es so stehen. ich verzichte gerne auf die diskussion. danke.  

31.07.19 12:07
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6551 Postings, 5504 Tage Murmeltierchennullzinsen

werden keine inflation erzeugen können - dies wurde hier und bei den bären schon öfters gedacht

nullzinsen werden das angebot an waren und dienstleistungen stetig erhöhen und so zu überangebot führen. auf der nachfrageseite wird kein inflationsdruck aufkommen weil die konsumenten schon zugemüllt sind und auch in der regel schon genug kredite ( für ihre häuser und wohnungen etc.) an der backe haben. das einzige was inflationär steigen kann sind die anlage assets. solange der imobilienmarkt nicht kippt weil die nachfrage seite "aufgibt" geht das schneeballsystem weiter.

krass bescheuert diese wachstumspolitik ala EZB !  

31.07.19 12:16
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4588 Postings, 2666 Tage walter.euckengrundlage der theorie

grundlage für die null- und minuszinsen ist der glaube, dass so die umalufgeschwindigkeit des geldes  steigen wird, welches wiederum dann erst die inflation erzeugen soll.

aber die umlaufgeschwindigkeit des geldes ist nicht gestiegen, trotz aller massnahmen der ezb in den letzten zehn jahren.

übrigens läuft gerade ein grossversuch diesbezüglich in der türkei, welche seit einiger zeit unter einen hohen inflation leidet. kürzlich hat nun erdogan seinen notenbankchef gefeuert, welcher gemäss lehrbuch die hohe inflatiobn mit sehr hohen zinsen bekämpfte. erdogan behauptet aber, wenn die leitzinsen sinken wird als folge auch die inflation sinken. er glaubt also, dass sich leitzinsen und inflation nicht gegenläufig entwickelt wie von der ökonomengilde behauptet, sondern (mit verzögern) parallel!

 

31.07.19 12:16

7320 Postings, 4507 Tage gnomonvielen dank, herr draghi

hier hast du zweifellos recht.  weil nämlich höhere zinsen, steigende immopreise, steigende instandhaltung, steigende mieten zur folge haben.  die immobranche ist eine der wenigen segmente der realwirtschft, die von der qe-geldpolitik direkt profitiert.  mieter sind als kunden teil dieses segmentes.  

31.07.19 12:25
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23635 Postings, 6975 Tage Malko07Man fragt sich wieso die Grünen

den Chef der EZB zusammen mit den Mitglieder des Rats nicht Teeren und Federn. Denn die EZB will mit allen Mittel den Konsum anfeuern und der ist doch sicherlich ein wichtiger Grund für den weltweiten CO2-Ausstoß. In einer alternden Gesellschaft, so wie in der Eurozone, nimmt der Konsum schon aus natürlichen Gründen ab. Die Alten benötigen nicht mehr so viel und viele Rentner sind froh wenn sie mit ihrem Einkommen auskommen.

Bleiben also nur noch die hippen jungen grünlinken Klimaretter welche die Konjunktur retten können. Ja, sie strengen sich an, aber sie sind nun mal im Verhältnis zu den Alten zu wenige.

Also wo bleiben die Klimaretter welche durchblicken und endlich die EZB abfackeln?  

31.07.19 12:27
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5246 Postings, 3237 Tage KatzenpiratIn der Schweiz wird

so viel gebaut aufgrund der günstigen Hypotheken und der Renditeerwartungen, dass ein Überangebot an Wohnungen entstanden ist und die Mieten seit 2 Jahren wieder sinken. (Ausser an exklusiven Lagen in den Innenstädten).  

31.07.19 12:33

23635 Postings, 6975 Tage Malko07Übrigens, steigende Mieten und

Hauspreise, schneller als die Lohnensteigerungen, führen zwangsweise zu weniger Konsum und damit zur verstärkten Deflation auf anderen Gebieten. Eventuell ist die EZB doch grünlinks versifft?

Wer blickt da noch durch? Wir brauchen eben sau teure Batterie-Autos, staatlich gefördert, und alles wird gut!  

31.07.19 12:34

4588 Postings, 2666 Tage walter.euckendie mietexzesse hingegen

man darf das allgemeine steigende mietkostenniveau nicht mit den exzessen an spitzenlagen verwechseln.

es ist an spitzenlagen wie berlin, münchen und hamburg alleine die hohe nachfrage, welche die preise so hoch treibt. es ist schwer für alteingesessene zu akzeptieren, dass sie vielleicht nicht mit reichen zuzügern konkurrieren können und  sich günstigen wohnraum auf dem lande suchen müssen und die wohnung am kreuzberg von spitzenverdienern übernommen wird. es gibt viel leerstand und günstigen wohnraum auf dem lande. dorthin ziehen wird  die einzige lösung sein und nicht verstaatlichung von häusern an spitzenlagen.

hart aber wahr, es muss natürlich unbedingt günstiger wohnraum für geringverdienende geben. aber nicht an spitzenlagen.  

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