Ich weiß nicht, warum immer wieder Leute im Forum auftauchen, die meinen andere maßregeln zu müssen. Werde natürlich sofort meinen Prof. anschreiben, dass er mir das Diplom entzieht :-)
Beschäftigen wir uns mal mit EBITDA. Das EBITDA ist der Gewinn vor: Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Die Zinsen sind mehr oder weniger bekannt, die Steuern genauso. Bleiben also noch die Abschreibungen und etwaige Zuschreibungen. Solange hier Aurelius keinen Posten großartig in 2018 verschiebt, ist die Berechnung von 15 € je Aktie in etwa richtig. Wie evtl. Verschiebungen aussehen, weiß in Prinzip keiner und daher können wir erst einmal nur den Ist-Wert annehmen.
Weiterhin ist der Vergleich mit K+S nicht sinnfrei. Schon mal etwas von Fundamentalanalyse gehört? Auch hier werden Firmen durchaus Branchenübergreifend miteinander verglichen. Und ich hatte auch nicht behauptet, dass man die Firmen 1 zu 1 vergleichen kann, aber wenn man in die Details geht, sich Zahl für Zahl anschaut, dann sind schon Parallelen erkennbar und man kann zu mindestens erahnen, wo evtl. die Zukunft liegt. Weiter finde ich es erstaunlich, wie es Aurelius in der Kürze der Zeit geschafft hat, so extrem zu wachsen, ohne das man sich Gedanken über Zahlungsausfälle etc. machen müsste. |