Ein richtiger Leerverkäufer leiht sich die Aktie gegen eine Gebühr und verkauft dann die Aktien. Wenn er dadurch Verkaufsdruck erzeugen kann, dann fällt die Aktie zusätzlich . Im Fall Hypoport könnte er darauf spekulieren, dass der Markt die Aktie mit den Immos in einen Topf wirft und dann zusätzlich durch seine Verkäufe weitere Verkäufe ausgelöst werden. Dann kauft er die Aktien zu deutlich tieferen Kursen zurück und gibt sie mit Dank dem Verleiher zurück. Aufgrund der Gebühren sind Leerverkäufe eher was für Instis. Kleinanleger spekulieren da eher mit Puts. Bezweifle aber, dass solche Puts die Aktie groß ins Wanken bringen. Bei Leerverkäufen kann dies aber ganz anders aussehen, wenn hier entsprechend vorgegangen wird. Insoweit fand ich den Gedanken von halbgott nicht so aus der Welt. Einer der berühmtesten Leerverkäufer war Jesse Livermore, der hätte hier so was abgezogen. |