Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

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neuester Beitrag: 21.08.25 20:28
eröffnet am: 26.07.13 11:40 von: Scansoft Anzahl Beiträge: 30813
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17.01.17 22:16
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4633 Postings, 5926 Tage AngelaF.Mersault

Die Frage ist für mich - zumindest bei meinem Hypoportinvest das ein echtes Langfristinvest ist - nicht so sehr ob es crashen wird, sondern wohin das Geld denn rennen kann wenn es massenhaft aus Aktien geht.

Es ist ja kein Zufall dass der Bullenmarkt schon dermaßen lange im Gange ist. Die niedrigen Zinsen machen div. Invests, in die früher bei einem Crash geswitcht wurde, unattraktiv.

Zu Aktien und Betongold fehlen die Alternativen solange die Zinsen unten bleiben. Und zumindest in Europa werden die Zinsen unten gehalten, da sonst Frankreich, Italien und Spanien sich umbenennen können in Griechenland 2,3 und 4.  :-)

Dieser Zustand dürfte noch (meine Sicht der Dinge) mindestens 10 Jahre anhalten.

Und die Amis werden sich hüten die Zinskluft zu groß werden zu lassen.

 

17.01.17 23:10
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1548 Postings, 4483 Tage hzenger@mersault

Die "richtige" Antwort kenne ich natürlich auch nicht. Allerdings kann ich Dir sagen, wie ich persönlich mit diesen Fragen umgehe:

1. Kommt ein großer Börsencrash?

Weiß ich nicht. Niemand kann das mit Sicherheit prognostizieren (und wer es behauptet, ist ein Scharlatan). Klar ist, dass angesichts erhöhter KGVs und einer kniffligen politischen und wirtschaftlichen Lage ein Crash nicht ausgeschlossen werden kann. Es wird immer wieder mal Crashs geben alle 10-15 Jahre.

2. Wie sollte ich investieren angesichts des Risikos eines Crashs?

Immer vor jeder potenziellen Krise Cash zu horten, ist in meinen Augen ein Fehler. Es gab in den letzten Jahren zig Anlässe für potenzielle Crashs (Griechenland, Brexit, Trump etc.), tatsächlich sind die Börsen aber permanent gestiegen. Wer nur in "sicheren" Zeiten investiert ist, wird tendenziell Aktien nur dann kaufen, wenn sie teuer sind.

Ich persönlich orientiere mich daher eher am Preis der Aktien, die ich interessant finde. Ich halte dann Cash, wenn ich Einzelaktien von der Bewertung nicht mehr attraktiv finde. Wenn eine Aktie hingegen billig ist, werde ich sie kaufen egal ob Trump Präsident ist oder Uschi Glas.

Wenn man (wie Du offenbar?) eine grundsätzliche und dauerhafte Sorge vor einem Crash hat, dann kann man natürlich die Aktienquote verringern (nicht temporär, sondern dauerhaft!). Bei der Aktienauswahl selbst sollte man dann wohl tendenziell auf "stabile" Werte setzen. Also z.B. Werte mit niedrigem KGV, die durch Substanz abgesichert sind.

Konjunktursensible Werte will man dann wohl eher nicht so viele im Depot haben. Wer z.B. Angst vor einem Handelskrieg durch Trump hat, sollte wohl keine Autohersteller im Depot haben. Sondern eher so etwas wie Freenet (eine solide Firma mit rein lokaler Kundschaft ohne Export, stabiler Nachfrage, KGV nicht sehr hoch, Kurs nach unten gesichert durch 7% Dividendenrendite).

3. Wie schlägt sich Hypoport vor diesem Hintergrund?

Hypoport ist in meinen Augen vom Geschäftsmodell her relativ konjunkturresistent und ist "nur" vom Immobilienmarkt abhängig. Der deutsche Immobilienmarkt ist (anders als in anderen Ländern) sehr robust und konservativ/stabil. Das Plattformmodell ist nicht zyklisch, sondern strukturell am Wachsen. Vom Geschäftsmodell her ist Hypoport daher geradezu ideal als tendenziell Crash-resistentes Business.

ABER (und das ist ein großes "aber"): Hypoport ist mittlerweile wieder mit KGV 25 bewertet. Ganz egal wie konjunkturresistent ein Unternehmen auch sein mag und wie toll am Wachsen es ist: Aktien mit KGV 25 werden in einem Crash böse abgestraft werden, weil die Risikoprämie raufgeht. Auch Hypoport wäre dem ausgesetzt (ob zurecht oder zu Unrecht).

Hypoport ist daher in meinen Augen nur dann ein guter Crash-Schutz, wenn Du eine langfristige Anlageperspektive mitbringst. Wenn dies der Fall ist, würde ich sagen: gute Wahl auch für schlechte Zeiten, da das Business auch einen größeren Sturm am Ende gut überstehen dürfte.

Ist Deine Anlageperspektive hingegen kürzer und Dir fehlt ggfs. der Wille, einen Crash mit einer Aktie lämngerfristig auszusitzen, dann würde ich vielleicht eher andere Werte wählen. Wie gesagt: es bieten sich nicht-zyklische Unternehmen an mit möglichst geringer Exportquote, möglichst stabiler Nachfrage, am besten Dinge des täglichen Bedarfs mit niedrigem KGV, hoher Dividendenrendite und am besten noch gutem Substanzwert (z.B. hoher Buchwert). Im Idealfall ein Monopol mit großen Eintrittsbarrieren, das auch in der Krise hohe Margen verlangen kann ;)

Natürlich sind solche Werte rar gesäht. Firmen wie Beiersdorf oder Nestlé haben eben leider kein niedriges KGV--auch wenn sie die Kriterien sonst gut erfüllen. Aber mit ein bisschen Suchen findest Du bestimmt noch welche, die in das Raster reinpassen. Freenet hatte ich als Beispiel genannt. Aus dem DAX vielleicht sowas wie Deutsche Post?  

17.01.17 23:36
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14414 Postings, 5317 Tage halbgotttMersault

Wenn alle in Scharen aus Aktien rausgehen, dann werden Immobilien interessanter. An der Sachlage könnte ein bißchen was ändern, wenn die Zinsen bei klar über 5% liegen, nur werden die Zinsen in Crash Szenarien nicht so schnell steigen, im Gegenteil.

Was Hypoport zuletzt belastet hatte, war ja diese Zinsangst. Im Crashszenario entfällt diese.  

18.01.17 09:02
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1863 Postings, 6474 Tage aktienarthurMersault

Absicherung bei Crash?
Da hat wohl jeder Börsianer über kurz oder lang mal drüber nachgedacht.
Ich denke, es gibt dazu keine absolut richtige Antwort, weil die beste Absicherung auch immer von der Crash-Situation bzw. Ursache abhängt.
Ich selbst habe mir da mal die Aktien in der Finanzkrise 2007/2008 angesehen und geschaut, welche der Titel relativ stabil geblieben sind. Auffällig stabil waren da die Pharmawerte wie z.B. eine Fresenius oder auch Rohstoffe (Öl, Gas, Kupfer, Silber etc.) oder auch Edelmetalle.
Ich denke, man sollte da mal drüber nachdenken, ob man nicht einen kleinen Teil seines Portfolios mit ETF's auf Rohstoffe oder ähnliches absichert und sich eine kleine Anzahl konjunkturstabiler Aktientitel zulegt.
Aber ansonsten schaue ich auf fundamental gut aufgestellte Unternehmen mit guten Cashflow in der Zukunft und da komme ich an einer Hypoport einfach nicht vorbei.  

18.01.17 09:29

650 Postings, 4525 Tage Jim lPanse88 sind gefallen

zack und da sind wir schon bei 88 :) zahlen incoming  

18.01.17 09:34
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1544 Postings, 4912 Tage 1erhartEuropacezahlen sind da

18. Januar 2017
EUROPACE Hauspreis-Index EPX: Immobilienpreise steigen in allen Segmenten

Selten haben sie die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland über alle Segmente des EUROPACE Hauspreis-Index EPX hinweg in einem Monat so einheitlich entwickelt wie in der Auswertung für Dezember 2016: Im Vergleich zum Vormonat steigen die Preisindizes um 1,32 bis 1,72 Prozent. Die Entwicklungen zum Vorjahresmonat liegen mit Werten zwischen 8,66 und 12,33 Prozent nicht mehr ganz so nah beieinander.

Habe aber noch nicht genau gelesen, dürfte aber der Sprung auf 88 sein  

18.01.17 09:36
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1066 Postings, 9202 Tage könighier der Link

18.01.17 09:40
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6788 Postings, 5707 Tage JulietteDas sind nicht die Zahlen

"Nur" der neue Hauspreisindex.

Trotzdem interessant die Aussage von Wieland:

"...„Die Immobilienpreise sind zum Jahresende einheitlich angestiegen, aber unabhängige Untersuchungen ergeben immer wieder, dass in Deutschland von einer Immobilienblase weiterhin keine Rede sein kann“, beruhigt Thilo Wiegand, Vorsitzender des Vorstands der Europace AG. So zeigt beispielsweise eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), dass die realen Häuserpreise in Deutschland zwar seit 2010 um 26 Prozent gestiegen sind. Sie liegen laut IW damit aber lediglich auf dem gleichen Niveau wie zu Beginn der 1980er Jahre.  
Auch bei den Krediten zeige sich der Markt solide: Insgesamt sind die Hypotheken in den vergangenen Jahren zwar angestiegen, aber langsamer als die durchschnittlichen Einkommen. „Die Haushalte sind also tendenziell geringer verschuldet“, erklärt IW-Immobilienexperte Michael Voigtländer. Zudem werden
Immobilien in Deutschland über langfristige Kredite finanziert – ein entscheidender Unterschied zu den USA, so die IW-Studie...."
 

18.01.17 10:22
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18580 Postings, 7303 Tage ScansoftJetzt brummt der

Laden. Wurde auch Zeit, dass sich Hypoport der Nebenwertehausse anschließt. Nach 2016 hat sich zudem das relative Aufwertungspotential erhöht. Zwar wird gerade wieder aus einigen "Hype" Titeln etwas Luft rausgelassen, aber trotzdem besteht hier noch deutliches Potential.

Könnte im Übrigen gut sein, dass Hypoport zur HV am 5.5. die InsureTechplattform vom Stapel lässt, dann bin ich mal gespannt auf die Börsenreaktion. Aktuell würde mir aber reichen, wenn wenigstens das Ist Geschäft mal fair bewertet würde.
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18.01.17 10:24
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2925 Postings, 9391 Tage Netfox@Scansoft

Du weißt doch - nach der HV geht´s erstmal abwärts. Egal was Slabke sagt!wink

 

18.01.17 10:25
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18580 Postings, 7303 Tage ScansoftNetfox

Wenn wir bis Mai bei 150 EUR stehen, kann ich mit ner Konso leben:-)
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18.01.17 11:17
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14414 Postings, 5317 Tage halbgotttScansoft: Nebenwertehausse

Was du zur Nebenwertehausse schreibst, ist richtig, ein paar Anmerkungen dazu:

Wenn Hypoport, so wie andere Nebenwerte, stark zulegt, habe ich da wesentlich weniger Angst vor einer Absturzgefahr, ganz im Gegensatz zu manch anderen Nebenwerten. Denn die jetzige Ralley bei Hypoport ist entsetzlich relativ, auf Sicht von 31.12.2015 hat man gerade mal 10% zugelegt. Andere Werte haben da schon längst eine unfassbare Fahnenstange mit teils mehreren hundert Prozent, die teilweise nicht auf Fakten beruht, sondern auf Spekulationen.

Wenn jetzt Hypoport das Alltimehigh bei 98,42 knacken sollte, wird das für viele nur ein Achselzucken bedeuten, die Performance ist dann zwar sehr gut, aber eben nicht schwindelerregend.

Dies alles zusammen mit der hervorragenden Kapitalmarktkommunikation, den Analysteneinschätzungen, den sehr sicheren zukünftigen Einnahmen, die quasi faktisch sind und eben weniger spekulativ, führt dazu, daß die Hypoport Aktie in meinem Depot ein Dornröschenschlaf schläft, bei anderen Aktien denke ich immer, was passiert bei einem Crash, was passiert wenn, was, undundund Bei Hypoport denke ich nix, die steigen einfach, schön langsam, schön stetig, keine Überhitzung, alles gut.  

18.01.17 11:41
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18580 Postings, 7303 Tage ScansoftLetztlich ist die Rechnung

hier recht einfach. Das Ist-Geschäft (Baufinanzierung) hat m.E. einen fairen Wert von 110-120 EUR pro Aktie (eigentlich deutlich höher > 200, wenn man von einer Margenverdopplung mit zunehmenden Reifegrad ausgeht analog zu Interhyp, aber egal). In diesem Bereich würde Hypoport erstmal keine Überrenditen mehr zum Gesamtmarkt erzielen. Überdurchschnittliche Renditen gibt es erst dann wieder, wenn der Markt beginnt die neuen Geschäftsmodelle einzupreisen. Wann dies passiert kann natürlich keiner sagen. Aber wenn es kommt können auch recht schnell Kurse von 200 EUR angesteuert werden, da die InsureTech Plattform einen größeren Markt als Europace adressiert und auch die Immobewertung ein Wachstumsmarkt ist.

Unabhängig davon, kann es natürlich auch passieren, dass mal ein schlauer Analyst auf die Interhyp Margen schaut und diese in das Hypoport DCF Modell integriert. Dann braucht es auch keine InsureTechplattform für die 200 EUR:-)  
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18.01.17 11:57
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2925 Postings, 9391 Tage Netfox@Scansoft

So langsam nähern wir uns damit auch meinen mittelfristigen Kurszielen:

IST-Geschäft 120€ + InsureTech-Geschäft 120€ macht eine Marktkapitalisierung von knapp 1,5 Miliarden €. Hypoport dürfte ohne Übertreibungen allein durch die gelieferten Zahlen in diese Bewertung hineinwachsen. Hypoport will doch schließlich in den MDax...laugthing

Ach ja - hatte ich lange nicht erwähnt:

Wenn man endlich einen Split (z.B. 1:5, besser 1:10 ) machen würde, hätten die Anleger auch weniger Hemmungen zuzulangen als bei einer Dreistelligkeit!

 

18.01.17 12:10

3176 Postings, 4334 Tage Benz1Wir sind

vollkommen zufrieden mit dem Kurs, bis jetzt unsere beste Aktie.....
Wenn es höher steigt, ist natürlich Sahnehäubchen.......

Denke Netfox hast schon recht, bei einem Split würden schon mehr Kleinanleger zugreifen, weil inzwischen kennen Hypoport auch kleinere Leute.......  

18.01.17 12:39

1528 Postings, 3566 Tage OTF_CCI seit 38 Tagen im Plus

solange das so ist bleibt man drin  

18.01.17 12:44
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1066 Postings, 9202 Tage königThema Split ;-)

da gönne ich mir weiterhin eine Außenseitermeinung (vermutlich).

Ich glaube, das Hypoport auch hier nicht den Weg der Masse gehen muss.
Die Exklusivität dieses Unternehmens darf durchaus bereits an der Kursnotiz erkennbar sein.  

Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn Hypoport langfristig zum Club der Elite gehören würde:

Kleine Auswahl bekannter Mitglieder:
Berkshire, Sedlmayr Grund&Immobilien, Lindt&Spuengli, Rational, Amazon, Alphabet u.a.  

18.01.17 12:59
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801 Postings, 3676 Tage RisikoklasseAussenseitermeinung

Darf ich meine Aussenseitermeinung auch erneut kommunizieren ? Dividende !

Interessant für den Kleinanleger und am besten mit der Option der 'Deutsche Post AG' (Wahl zwischen Auszahlung der Dividende oder Verbleib im Unternehmen). Dividendenhöhe max. 50% der Gewinne, damit Spielraum für ARP's, Unternehmenskäufe etc. bleibt.

Nur meine persönliche Aussenseitermeinung, denn ich liebe dividendenstarke Unternehmen.

 

18.01.17 13:09
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1481 Postings, 4388 Tage 11fred11Ich glaube,

ihr bekommt alle eure eierlegende Wollmilchsau.
Inklusive Splitt und Dividende.

RS hat auf der HV gesagt: Splitt - haben wir auch schon drüber nachgedacht, aber... (noch nicht - dieses beiden Worte hat er nicht gesagt, aber sein Gesichtsausdruck war so zu deuten)

Und: Ich werbe noch um Vertrauen, das Geld in der Firma zu lassen -noch.

Ich glaube, da wird er auch dieses Jahr auf der HV drum werben und mein Vertrauen bekommt er.

Kommt Zeit, kommt Splitt, kommt Dividende.

 

18.01.17 13:10
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4633 Postings, 5926 Tage AngelaF.Netfox

"Ach ja - hatte ich lange nicht erwähnt:
Wenn man endlich einen Split (z.B. 1:5, besser 1:10 ) machen würde,..."


Du kannst Dir gar nicht vorstellen wie sehr ich darauf gewartet habe, dass mal jemand einen Split in die Runde wirft.  ;-))

 

18.01.17 13:59
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2925 Postings, 9391 Tage Netfox@König

Laut ARIVA  hat Berkshire B 2010 einen 1:50 Split gemacht (verlange ich von Slabke ja erstmal gar nicht). Und auch Amazon und Google haben Splits durchgeführt.
Bei Sedlmayr und Lindt&Spuengli findet auch in € kaum Tagesumsatz statt. Dann lieber handelbares Proletariat als kaum handelbare Elite.winkAllein Rational hat Tagesumsätze zwischen 1,5 und 2 Mio€.
Aber ok-  wenn ich irgendwann mal nur eine einzige Hypoport-Aktie verkaufen muß, um einen 6-wöchigen Familienurlaub  im Süden zu finanzieren, soll´s mir recht sein.

@Angela

Keine Angst - Ich werde den Split noch öfter in den Ring werfen. laugthing Bald hätte sich der Kurs ja 1:2 selbst gesplittetundecided Und ein Split im Abwärtstrend ist dann auch nicht soooo effektiv. Von daher habe ich mich da lange zurückgehalten.

 

18.01.17 14:04
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585 Postings, 4455 Tage MäusevermehrerBlack Rock

Sieht stark nach tätiger Reue der BlackRock Fraktion aus  

18.01.17 14:15

138 Postings, 3138 Tage MikzenBewertung

ich hätte da mal eine Frage zu eurer Unternehmensbewertung. wenn ihr sagt dass die einzelnen Komponenten des Unternehmens jeweils schon so viel wert sind, wieso macht das Unternehmen dann "nur" ca 3€ Gewinn je Aktie in 2016 und steigert den Gewinn laut Schätzungen von finanzen.net bis zum Jahr 2019 nur auf 4,49 € je Aktie? das entspricht einer Gewinnsteigerung von ca 15% pro Jahr, was einen Kurs von über 100€ und damit ein KGV von über 30 meiner Meinung nach nicht rechtfertigen würde.
übersehe ich etwas oder denkt ihr einfach nur die Schätzungen auf  finanzen.net sind komplett falsch?  

18.01.17 14:22

400 Postings, 3272 Tage Dualis_777@Mäusevermeh.

Das macht durchaus Sinn, dass sich BlackRock langsam eindeckt, bevor es noch viel teurer wird.  

18.01.17 14:29

18580 Postings, 7303 Tage ScansoftMikzen

Die Zauberworte lauten Margenpotential, Saklierbarkeit, Moat, Preissetzungsmacht, neue skalierbare Geschäftsmodelle. Würde Hypoport am Margenpeak operieren mit solchen Wachstumsraten wäre deine Einschätzung wohl zutreffend. Allerdings muss man sich hierfür intensiv mit dem Unternehmen auseinandersetzen.
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