Ich bin auch nur ein Kleinanleger mit hohen Verlusten. Kein Winkeladvokat oder Regierungsbeamter, der seine Steuer zahlenden Bürger enteignet.
Jedoch bin ich auch Träumer und Spekulant und von Wunschdenken beseelt.
Also deute ich die Aussage von dem Jaffe wie folgt:
- Wirecard musste auf Geheiß der Amis zerschlagen und zunächst das Geschäft auf Europa zurück geschrumpft werden - Wirecard ist nun nicht mehr "Privat Inhabergeführt" und steht über die Santander unter regulierter Kontrolle- - Die Technologie / Plattform von Wirecard war und ist werthaltig - Die Santander übernimmt den kompletten Konzern, abzüglich der bereits veräußerten Töchter, zumindest aber in Rechtsnachfolge die AG. Damit ist die Santander gegenüber den Gläubigern verpflichtet, wobei sich die Gläubigerentschädigung aus dem Kaufpreis speisen könnte. - Die Santander ist als Mutter der nun übernommenen Wirecard AG für Schaden verantwortlich, falls ein solcher nachgewiesen werden kann. Z.Bsp. Verletzung der AdHoc-Pflichten. - Sollten Nachweise für Verletzung der AdHoc-Pflichten rechtssicher sein, dann muss und wird die Santander entschädigen. - Vielleicht gibt es zum Zwecke der Vertuschung der Zerschlagungsmotivation ja auch ein Gentleman-Agreement zwischen Großinvestoren (GS, DWS), der BRD (Geheimdienste), dem IV und der Santander, in dem die Entschädigung geregelt wurde. - Was die Santander dann aus Wirecard machen wird, dass muss man schauen.
Ich hatte ja mal den Traum vom weißen Ritter. Ob die Santander ein weißer Ritter oder ein Raubritter ist, wir sich zeigen.
Da können wir nun spekulieren und zocken.
Manche kaufen weiter Wirecard-Aktien. Manche kaufen Santander-Aktien. Manche kaufen beides.
Je nach Typ und Gier.
Wir sollten Putsch und Kornblume fragen. Die haben Insiderwissen. |