Für und bei Baumot ist es jetzt wichtig, dass die für möglichst viele Dieselmodelle eine Anlage anbieten zum Nachrüsten.
Die Politik ( Regierung ) hat mal wieder versagt und an der Realität vorbei eine "Lösung" *hüstel* präsentiert. Scheuer hat sich offensichtlich zum Verkäufer der Autoindustrie enttarnt.
Seine Aussage, dass man "sehr attraktive Umtauschprämien" gewehrt, ist nichts anderes als die Rabatte, die man auch schon vor dem Diesel-Skandal beim Händler erhalten hat,- jetzt nun umbenannt in "Diesel-Prämie". Der Verbraucher bekommt nicht mehr, sondern zahlt weit oben drauf und die Autoindustrie reibt sich die Hände. Sie haben ganz klar betrogen und in einem Rechtsstaat müssen sie für alle Schäden aufkommen !
Die Politik benötigt Jahre, bis sie mal ein "Konzept" verkünden, dass die Täter eher zu Opfern macht und sie eine Entschädigung erhalten.
Es ist simpel: Jeder Autohersteller MUSS, z.B. gemessen an den Diesel-Zulassungszahlen, einen Betrag in einen Entschädigungstopf zahlen. Daraus erhalten dann Verbraucher entweder für die Umrüstung oder für den Neukauf einen fixen Betrag und zwar ON TOP und losgelöst auf das, was man beim Händler an üblichen Rabatten beim Neukauf aushandelt.
Eine Nachrüstung kostet lt. Baumot zwischen 1500,- und 2.000,- . Diese Summe sollte zu 100% aus dem Topf abgedeckt werden, wenn eine Umrüstung wirtschaftlich einen Sinn macht, je nach Alter und Zustand des Fahrzeuges. Sollte es wirtschaftlich keinen Sinn mehr machen, dann zumindest noch einen einmaligen Wert-Verlustausgleich beim Verkauf oder gar Verschrottung.
Für die meisten Dieselbesitzer würde eine Umrüstung wirtschaftlich am Sinnvollsten sein, wenn die Kosten dafür aus dem Topf übernommen werden. Insofern hat Baumot jetzt eine super Chance, dies noch attraktiver auszugestalten durch eine Vielfalt an Modellen, bei denen es wirtschaftlich möglich ist. |