... bei Tesla die Produktionshölle - aber sie liefern bereits, und es werden immer mehr.
Bei den Dinos wird das Prinzip Hoffnung praktiziert - man kündigt für 2020 und später an liefern zu können, aber ob sie das auch wirklich tun werden - darauf darf man hoffen.
Wie gesagt: es fehlt der Beweis, dass sie es ernst meinen. Wenn das wie beim Ampera-e abläuft, also vollmundig ein halbwegs günstiges Auto versprechen, und das aber nur funktioniert, indem man 10.000€ Drauflegt, wird das kaum ein Modell für den Massenmarkt sein - auch nicht für die Mittelklasse.
Es bleibt abzuwarten, ob am Ende mehr als nur Alibi-BEVs angeboten werden - schön anzusehen, aber nicht zu kaufen, damit keine Miesen gemacht werden.
Halt so, wie sie es in den letzten zehn Jahren getan haben: BEVs wurden nut angeboten, um zu zeigen, dass es nicht funktioniert.
Klar, weil das ja auch Mist ist, wenn man eine Verbrenner-Karosserie mit Akkos vollstopft, und sich dann künstlich bestätigt sieht, dass das kein gutes Konzept ist.
Tesla hat gezeigt, wir es funktioniert, Nissan hat das ebenfalls gezeigt, ob GM beim US-Pendant des Ampera-e ebenfalls 10.000 Dollar draufzahlt, weiß man nicht. Aber immerhin haben sie ein evhtes BEV bereits im Angebot.
Unsere drei großen Schnarchnasen haben keines, nur umgemodelte Verbrennerkarosserien. Kein Wunder, dass das nur traurige Kompromisse sind.
Wenn man auf ein Motoryacht ein Segel installieren würde, würde es zwar bei Wind lautlos und ohne Verbrennermotor segeln, immerhin. Aber im Vergleich zu einem als echtes Segelboot konzipierten Yacht kann das nur ein trauriger Kompromiss sein, eine billige Kopie dessen, was ohne Motur und nur mit Wind möglich wäre.
Entsprechend ist der Vorsprung von Tesla vor Daimler, BMW und VW.
BMW hat ja immerhin mal ein echtes BEV angeboten, aber, leider, leider, sind ihnen die Guten Leute als Team weggelaufen, und nun versuchen sie mit der zweiten Garde etwas zu stemmen.
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