Deswegen sind die wichtigsten Führungsfiguren bei Tesla wie JB Straubel, Franz von Holzhausen, Deepak Ahuja etc. schon seit vielen Jahren dabei.
Die vielen Meldungen von Managern aus dem zweiten Glied, die hier so gerne gefeiert werden, sind doch nichts weiter als Luftnummern. Bei anderen Unternehmen mit mehr als 30.000 Mitarbeitern gäbe es für so etwas noch nicht mal einen Einzeiler in der Provinzzeitung. Zumal im Silicon Valley wo die Fluktuation um Größenordnungen größer ist als bei uns. Ob im mittleren Management jemand ausgetauscht wird interessiert die Firma und die Mitarbeiter genauso viel wie der sprichwörtliche Reissack in China und mit dem operativen Geschäft haben die eh nichts zu tun.
Was du vollkommen verwechselst ist die Leitung eines saturierten Unternehmens und eines StartUps bzw. Einhorns oder schlicht ein junges Unternehmen am Anfang einer massiven Wachstumsphase.
Während ein Herr Müller Null Sachkompetenz braucht (und vermutlich auch hat), sondern vor allem dafür sorgen muss dass die richtigen Leute an Bord sind und die in Ruhe arbeiten können (wobei er offensichtlich versagt), braucht man bei einem Unternehmen wie Tesla klare Visionen wohin die Reise gehen soll und den Mut riskante Entscheidungen zu treffen. Also etwas was Herr Müller definitiv nicht hat.
Dich kenne ich nicht, aber nach dem was du hier so von dir gibst wäre Tesla spätestens ein Jahr nachdem du übernommen hast bei deinen angestrebten 100,- Dollar Aktienwert und auf dem sicheren Weg in den Bankrott. |