... Marcus Krull weniger gesprächig, zumindest, solange ich im Projekt tätig bin. Ein falsches Wort, und man ist draussen.
Und damit hatver recht: das Ergebnis zählt. Und:
„Die Begeisterung für die amerikanische Mentalität ist ihm anzumerken: „Mir gefällt besonders, dass man Dinge angeht, obwohl die Hürden unüberwindbar scheinen. Man will etwas und setzt alles auf eine Karte. Ohne Exit-Strategie oder Angst vor dem Scheitern.“ Gleichzeitig vermisse er aber typische Stärken der deutschen Arbeitskultur wie Effektivität, Planung und Sicherheit.“
Würde es nach der ,deutschen Arbeitskultur‘ gehen, wären die Amerikaner bis heute nicht auf dem Mond gelandet, und würden auch nicht die meisten Trends der letzten Jahrzehnte dominieren.
Wie ich heute irgendwo las: die deutschen Unternehmen stecken weitgehend noch immer in der Mitte des letzten Jahrhunderts fest. Damals Diesel und Benzin. Heute Diesel und Benzin. Und ginge es nach deren Tempo, hätten wir in 50 Jahren noch immer Diesel und Benzin.
Man verspielt die Zukunft Deutschlands. |