Vom Roadster gibt es offensichtlich mindestens einen fahrfähigen Prototypen, mit dem man interessierte Greise in einer Beschleunigungsorgie ums Werkgelände kutschieren kann und dann vielleicht noch ein paar nicht fahrfähige Modelle. Ungefähr soweit war Tesla im März 2016 beim Model 3 auch und wie man derzeit sieht, brauchen Sie wohl bis Frühjahr 2018 bis zur echten Massenproduktion - obwohl das M3 ganz oben auf der Prioritätenliste steht. Es ist weitgehend vergessen, aber Tesla hat als Reaktion auf die Reservierungshype im Märt 2016 den Produktionsbeginn um 18 bis 24 Monate vorgezogen (oder wollte es). Daraus kann man aber nichts vergleichbares für den Roadster schließen. Bei dem weiß keiner, was der Prototyp im Unterbau und Heck hat - sprich, ob dort schon die 200 KwH Batt verbaut ist. Eine derartige Monsterbatt braucht eigentlich niemand - auch nicht für die maximale Stromentnahme beim Beschleunigen, beim S P 100 DL sind auch schon 2,5 sec auf 60 miles möglich. Wahrscheinlich braucht man das Gewicht, damit das Ding nicht abhebt. Ich weiß auch nicht, ob der Roadster auf Basis der M3 Plattform gebaut wird oder ob eine neue Plattform her muss. Es wäre imho ein mittleres Wunder, wenn der Roadster vor 2021 ausgeliefert werden kann. Das Ding ist ua. eine Reaktion auf den eporsche - und läßt diesen, wenn die Werte stimmen, aus Sicht der Eisdielen - Boyz ziemlich alt aussehen - nicht in allen Punkten. Tesla kann man nämlich ab 2020/2021 bei Schnellladerei packen. Der eporsche wird auf 800 V Ladetechnik ausgelegt und das deutsche Konsortium ist mit seinem europäischen Superturbo (oder weiß der Geier was) Ladenetz endlich mit einem Jahr Verzögerung auf die Hufe gekommen. |