"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 04.08.25 16:40
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328796
neuester Beitrag: 04.08.25 16:40 von: Brennstoffze. Leser gesamt: 56091541
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08.06.09 14:38
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1332 Postings, 6087 Tage Dustytradernoch ein

Kommentar an alle die nicht aus der DDR stammen. Genauso sah es in den Anfängen in der DDR aus.
Stück für Stück wurden Rechte abgeschafft. Ihr habt nun das Privileg die neuen DDR Verhältnisse zu erleben
- als live Geschichtsstück.

Sorry...kann mir solche Gedanken nicht verkneifen  

08.06.09 14:58
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2337 Postings, 6389 Tage rogersIch lese hier immer

wieder von short-Drückungen des Goldpreises durch US-Banken. Man sollte dabei nicht vergessen, dass shorten nicht unbedingt spekulativ ist (Ausnutzung von Preisdifferenzen), sondern auch von Goldförderern und Goldbesitzern (z.B. Notenbanken) genutzt wird, um Bestände tatsächlich zu verkaufen. Diese Aufträge könnten z.B. von US-Banken abgewickelt werden, die im Auftrag ihrer Kunden short-Positionen halten. Außerdem sind Futures zeitlich limitiert (Liefertermin), so dass am Abrechnungstag alle long- oder short-Positionen geschlossen sein müssen (open interest = 0). Sollten die Banken tatsächlich im Eigenhandel gewaltige spekulative short-Positionen bei Gold halten und immer wieder weiter rollen, so wären sie in diesem Bullenmarkt seit 2001 schon längst bankrott gegangen. Aber sie leben ja noch ein bißchen;-)  

08.06.09 15:58
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2337 Postings, 6389 Tage rogers"Chinesische Goldreserve mittlerweile bei

33,89 Mio. Unzen

08.06.2009 | 14:15 Uhr | GoldSeiten.de

Laut Angaben der chinesischen Zentralbank betrug die Goldreserve Ende April 2009 insgesamt 33,89 Mio. oz. Im Dezember 2002 wurde der chinesische Goldbesitz noch mit 19,29 Mio. oz (600 t) angegeben. Im gleichen Zeitraum wuchs die Menge monetären Goldes von 33,724 Mrd. auf 66,984 Mrd. Yuan an.

Im Jahr 2001 erhöhte China seine Goldreserven von 394 t auf 500, 2003 dann auf 600 t. Durch Goldveredelung und nationalen Handel konnte die Reserve um weitere 454 t vergrößert werden.

Insgesamt verfügen nur sechs Nationen weltweit über eine Goldreserve von mehr als 1.000 t."

http://www.rohstoff-welt.de/news/...ttlerweile-bei-33-2C89-Mio.-Unzen  

08.06.09 16:10
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5847 Postings, 6858 Tage biomuellShorts gegen Silber und Gold versus Ölmarkt

mir ist es letztlich auch egal, wie andere Leute "Spekulation" und "Investment" bzw. "Absicherung" definieren und auseinanderhalten.  Das gilt für Gold, Öl, Aktien ete etc

Ich finde es sowieso überaus witzig und amüsierend, wie sich einige Leute (nicht nur auf Ariva) bei steigenden Ölpreisen über zuviel "SPEKULATION" beschweren und gleichzeitig aber selber spekulativ am Markt tätig sind (bei sich selber bezeichnet man es aber meist lieber als "Investition"  ;0)

Das mag jeder sehen wie er will. Entscheidend ist für mich die Marktkonzentration (!) - denn nur wer über eine gewisse Marktkonzentration verfügt, kann den Preis wirklich beeinflussion > und dann sind wir bei Manipulation.

Öl: ein Öltanker hat vielleicht 2 Mio Barrel geladen. Mit 2-3 Tanker, die man 1-2 Wochen später löscht, kann den Ölpreis bestenfalls über ein paar Tage - kurzfristig beeinflussen. Aber pro Monat werden etwa 2550 Mio Barrel verbrannt. Wie man da mit ein paar Tanker eine Marktkonzentration erreichen soll, mit der man den Ölpreis mittelfristig beeinflussion kann, ist mir schleierhaft, geschweige denn langfristig. Zumal auch die Lagerung im Tanker Geld kostet und man wird daher nicht Monatelang lagern können (wäre ein erheblicher Verlust).

Bei Gold, und noch mehr bei Silber sieht die Sache aber kommpeltt anders aus, da werden von 2-3 US Banken 40 % einer Silberjahresproduktion netto short gehalten - das entspräche beim Öl über 13 Millilarden Barrels - oder etwa 700 Supertanker ;0)))

Beim Gold sieht die Situation (Manipulation) nicht ganz so dramatisch aus, aber auch hier liegt eine erhebliche marktkonzentration vor. Ich würde daher nicht gegen jemanden (Papiergold) wetten, der über eine Marktkonzentration verfügt und damit die Preise - innerhalb bestimmter Grenzen - manipulieren kann.

Beim Öl gibt es keine Marktkonzentration weder beim Derivatehandel und schon gar nicht beim physsichen Handel. Man kann höchstens der OPEC vorwerfen ein Kartell zu sein. Die Märchen von einer mittel- oder längerfristigen Ölpreisbeeinflussung durch ein paar Supertanker  - entbehren aber jeder Grundlage.  

08.06.09 16:41
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2337 Postings, 6389 Tage rogersMarktkonzentration führt

meist zur Manipulation, das konnte man im Kupfermarkt jahrelang feststellen, aber auch häufig im Silbermarkt (z.B. Huntsche Silberpreisexplosion in den 70ern). Ob es am Ölmarkt oder Goldmarkt zu systematischen Manipulationen kommt, das wage ich zu bezweifeln, denn beide Märkte sind sehr liquide (mehrere Mrd. Dollar werden täglich weltweit umgesetzt). Somit gibt es immer genügend Spekulanten, Investoren oder sonstige, die auf fallende wie steigende Notierungen setzen. Solche Märkte kann man nicht mit "Papier" unten oder oben halten, sondern man muß die physische Ware manipulieren (z.B. Fälschen von Lagerbestandsdaten oder Fördermengen oder Aufkaufen bzw. Horten der Ware wie die Hunts bei Silber).
Die Gold-bugs haben es doch gar nicht nötig, sich über irgendwelche Manipulationen zu ärgern, immerhin steigt der Goldpreis seit 2001 in schönen Aufwärtswellen von 250$ auf über 1000$. Und er wird weiter steigen.......  

08.06.09 17:14

1332 Postings, 6087 Tage Dustytraderlest euch mal bitte dieses durch

und ihr werdet aus dem staunen nicht mehr rauskommen. So ging es mir jedenfalls.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,628407,00.html
 
Zitat:

Dass die Zahl 666 in der biblischen Apokalypse und bei Okkultisten eine Rolle spielt, muss einen nicht weiter beunruhigen.

dann weiter:

Die Zahl aus dem Potsdam-Institut ist viel wichtiger als das Volumen der toxischen Wertpapiere und Konjunkturprogramme dieser Tage. Die 666 Milliarden Tonnen Gas sind nun die naturwissenschaftlich definierte Obergrenze für die Verbrennung von Kohle, Erdgas, Öl und Wäldern, schlichtweg für alles, Heizung, Landwirtschaft, Industrieproduktion, Verpackungen, Reisen, Strom.

Da waren wohl Witzbolde am Werk?!


 

 

08.06.09 17:19
4

5878 Postings, 6473 Tage maba71Hallo Gemeinde!

Danke für die vielen zahlreichen Beiträge!
Obwohl es mir am Wochenende ziemlich dreckig ging und eigentlichnur Schmerz und Schweißausbrüche mich begleiteten, habe ich sehr viel mitgelesen hier!
War jedenfalls um vieles besser als manches Fernsehprogramm!
Danke für die Unterhaltung!
Bin wieder auf dem Wege der Besserung, lege mich erstmal hin und habe Willi versprochen, heute Abend evtl.
wieder meinen Senf mitabzugeben, sofern erwünscht!
Bis dann!

P.S. Immer noch goldige Aussichten!
-----------
"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

08.06.09 17:21
2

385 Postings, 6549 Tage freizeitdesignerKlappe, die 27ste

US-Kongress entscheidet über Goldverkäufe des IWF

In dieser Woche will der US-Kongress über die geplanten Goldverkäufe des Internationalen Währungsfonds (IWF) abstimmen. Das berichten amerikanische News-Services in Berufung auf den IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn.
http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#90

Banks create secret lobbying front
As the financial crisis entered one of its darkest phases in October, a handful of the nation’s largest banks began holding daily telephone sessions. Murmurs were already emanating from Washington about the need for a wide-ranging regulatory overhaul, and Wall Street executives girded for a fight.
http://www.blacklistednews.com/news-4367-0-24-24--.html  

08.06.09 17:27
1

5847 Postings, 6858 Tage biomuellIWF verkäufe

ich glaube, diese Verkäufe sind mittlerweilen vom Markt (mehrfach) eingepreist ;0))

Mittel- und längerfristig dürfte - wenn überhaupt - höchstens dieses "Damoklesschwert" welches in Wirklichkeit keines ist, wegfallen. Höchstens Neulinge lassen sich damit noch beeindrucken.

Zudem hat der IWF auch ein natürliches Interesse daran, hohe Verkaufserlöse zu erzielen und daher wird dieses Gold nicht "verschleudert" werden, sondern "marktschonend" verkauft werden. Interessenten (Russland, China, aber auch Indien, OPEC länder inkl. auch Venezuela haben daran schon ihr Interesse verkündet.)

Langfristig ist es egal WIE dieses Gold verkauft wird.  

08.06.09 17:39

4109 Postings, 6586 Tage GeierwilliIch bin angenehm überrascht ...

dies hier in der FTD zulesen. Ist die Chefetage an der ...... erkrankt (ihr wisst schon was ich meine)

Wenn nicht - zolle ich dafür Respekt. Das habe ich schon solange vermisst - dass mal jemand "Tacheles" schreibt!

Das Kapital
Zeit für eine richtige Krise

Man mag bedauern, dass aus dieser Krise nichts gelernt wird. Andererseits wird der Rückfall entsprechend heftig, so dass die Welt dann um einen Wandel nicht mehr herumkommt.

Zitate:
....Denn vielen Äußerungen und Kommentaren zum Trotz ist bisher kaum festzustellen, dass Lehren aus dieser Krise gezogen würden, sich das Verhalten nachhaltig ändern würde. Mit einem Verweis auf das fehlende Lernpotenzial der Menschen - Stichwort Tulpen- oder Eisenbahnspekulationsblase - ist es nicht getan, dagegen spricht allein schon der 60. Geburtstag der Bundesrepublik oder die anstehenden Europawahlen, wenn man mal die politische Ebene bemüht. Doch dafür, dass wir derzeit trotz Krise auf der Stelle treten, spricht einiges.....

....Seien es Politiker wie Steinmeier, Koch und Konsorten, die in der Hoffnung auf dummes Stimmvieh in unverantwortlicher Art und Weise Steuergelder, Arbeitsplätze und notwendige Marktmechanismen aufs Spiel setzen. Seien es die Anleger, deren fiebrig-zitternden Hände und Angst, etwas zu verpassen, die aktuelle Bärenmarktrally beflügeln. Seien es die Banken, die, wenn sie ihren Oberleuchten schon keine Boni mehr zahlen dürfen, jetzt deren Fixgehälter hochschrauben. Oder, falls sie wie die japanische Bank Nomura nicht am staatlichen Tropf hängen, die Boni zulasten des Fixgehalts kräftig aufstocken, um international besser mitspielen zu können. Seien es aber auch die Regulatoren und Regierungen, die mithilfe von Staatsgeldern, Bad Banks und aufgeweichten Bilanzregeln dafür sorgen, dass die Banken auf dem Papier schon wieder Gewinne schreiben können, nachdem man vielen von ihnen erlaubt hat, ihre Marktanteile im Zuge der Krise weiter auszubauen. Sei es, wie schon oft beklagt, dass die schmerzlichen Folgen von quasi freiwilligem kreditfinanzierten Überkonsum nun per gesetzlich verordnetem kredit- und steuerfinanzierten Überkonsum kuriert werden sollen.....

....Muss man jetzt als vernünftiger Mensch sich in Zynismus flüchten oder verzweifeln? Nein. Man muss nur einsehen, dass die Welt für den richtigen Wandel noch nicht bereit ist. Es muss erst noch eine größere Krise her. Ein Alkoholiker wird schließlich auch nicht nach einem üblen Kater, sondern erst nach einem veritablen Absturz über seine Trinkgewohnheiten nachdenken.....

weiter geht's unter:
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...ichtige-Krise/523916.html
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Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!

08.06.09 18:01
4

5847 Postings, 6858 Tage biomuellEnde Juni: WHO Pandemiestufe 6

habe eben ein e-mail von e-mail von FAO (= Organisation der WHO) bekommen.

Um es kurz zu machen: die WHO wird wohl Ende Juni die höchste Pandemiestufe (6) erklären. Gleichzeitig aber wird sie aber die Pandemiestufe 6 UNTERKATEGORISIEREN:

"Pandemiestufe 6" sogt ja lediglich etwas über die Verbreitung aus (dass sich das Virus auf mehr als 2 Weltregionen selbstsändig verbreitet). Nun soll noch eine Kategorie des SCHWEREGRADES die Pandemiestufe 6 unterteilen. Das aktuelle "Schweineinfluenza-Pandemievirus" wird sich wohl im Winter stark bei uns in Europa und USA verbreiten. Die Todeszahlen dürften wohl um etwa 2-5 x höher sein als bei "normalen Grippeviren".
Die neue Unterkategorie wird dieses Virus daher wohl eher als "MILD" bezeichnen. Auf den Goldpreis erwarte ich mir zwar keine direkte Auswirkungen, möglicherweise aber auf die Gesundheitskosten (Spital, Arzt. Arzneimittel), die im kommenden Winter wohl deutlich höher sein werden und damit die Gesundheitsbudgets belasten dürften. Dennoch dürften das peanuts sein, im Vergleich zu den Geldmengen, die aktuell für die Aufrechterhaltung des Finanzswesens  aus dem sprichwörtlichen Nichts "geschöpft" werden.

__________________________________________________
UPDATE 14: H1N1 influenza spreads to 74 countries. World Health Organization contemplates declaring a pandemic including a severity rating.

From: o: EureastVPH-L@mailserv.fao.org
This alert affects Worldwide.
This alert began 08 Jun 2009 02:55 GMT and is scheduled to expire 24 Jun
2009 23:59 GMT.

Current Situation
As of June 7, health authorities in 74 countries have identified nearly 25,000 infections and 150 deaths due to the novel influenza A (H1N1) virus. The numbers have increased by 8,000 new infections and 11 new countries reporting influenza A(H1N1) illnesses, as compared to just one week ago. Yet, true numbers of infections and countries involved are likely much higher than reported. Many poor nations lack the capacity to test for the new influenza A(H1N1) virus, while in the U.S., where infections are widespread, doctors only test a fraction of people who complain of flu-like symptoms. Officials estimate the true number of infections in the U.S. is 20 times higher than the approximately 13,000 reported cases.

World Health Organization (WHO) officials have been persuaded to delay declaration of a pandemic (Pandemic Alert Phase 6) since most H1N1 illnesses have been mild. By late June, the WHO will likely declare Pandemic Phase 6 and divide the phase into several severity levels to better reflect the characteristics of this virus, rather than defining Phase 6 strictly according to geographic spread.

Americas
Almost every country in Central and South American and most countries in the Caribbean have reported H1N1 infections. Chile has reported the greatest number - more than 900. Two deaths have occurred in Chile - 37- and 56-year-old men from Puerto Montt and Osorno, respectively. Doctors say 65 percent of influenza infections in Chile are now due to the new
H1N1 virus. Other Latin American countries reporting deaths due to H1N1 include the Dominican Republic (a pregnant teen) and Costa Rica.
Officials in Argentina have reported more than 200 H1N1 infections, and a recent outbreak among students at a school in Buenos Aires. More than 800 suspected H1N1 illnesses are under investigation.

In the U.S., authorities say the number of people seeking care for flu-like symptoms is dropping in most areas, with the exceptions of northwestern U.S., New England and the New York City metropolitan area.
Since mid-May, New York City officials have reported eight deaths linked to H1N1 and nearly 350 H1N1-related hospitalizations, mostly in Queens and Brooklyn. Nationwide, U.S. authorities have reported approximately 800 hospitalizations and 36 deaths.

Although the numbers of new H1N1 infections in Mexico have fallen since April 23, localized outbreaks continue in some central and southern states. Authorities reported more than 40 deaths in May. Approximately
72 percent of deaths have occurred in the 20 to 54-year age group.

Asia
In Japan, doctors have diagnosed more than 400 infections, mostly in Hyogo and Osaka, but say that since last week, numbers of new infections are falling. Federal officials have also stopped onboard medical screening of airlines arriving from countries reporting cases of influenza A (H1N1), and no longer quarantine entire planes that arrive with a passenger suspected of H1N1 infection. Instead, if anyone on the flight is ill, the ill passenger is isolated and taken to a hospital for medical evaluation. Other passengers, including crew and those within two rows of the sick person are asked to voluntarily quarantine themselves for seven days.

China and Hong Kong have reported more than 100 infections. Chinese officials continue to board aircraft to take passengers' temperatures before they are allowed to disembark. If anyone on the flight is ill, passengers within two rows of the sick passenger are quarantined for seven days, or until authorities determine that the sick passenger is not infected with H1N1. Singapore has a similar quarantine policy.

Europe
In Europe, authorities are reporting approximately 50-75 new H1N1 cases per day; nearly one-third are a result of in-country transmission (rather than in travelers). The U.K. (nearly 500 cases) and Spain (nearly 300 cases) are reporting the greatest numbers of cases. Several schools in Madrid are reporting outbreaks.

Middle East/North Africa
Most countries in the Middle East and North Africa reporting H1N1 infections have less than 10 cases. Israel is reporting the highest number of cases in the region with approximately 40.

South Pacific/Oceania
The number of influenza A(H1N1) cases in southeastern Australia increased rapidly during the last week of May and into early June.
Emergency rooms in Melbourne are reportedly seeing double the number of influenza illnesses as during the peak of a typical flu season.
Officials have set up community health centers to decrease the load on local emergency rooms. Doctors say the majority of illnesses are occurring among young people, and most have been mild. Nevertheless, approximately three percent have required hospitalization. Scientists have determined that at least 70 percent of influenza illnesses in Australia are now due to the new H1N1 virus.

Victoria (where Melbourne is located) has reported more than 80 percent of Australia's total of more than 1,000 cases. People returning to other areas of the country from Melbourne are subject to voluntary quarantine measures; children are requested to stay home from school for seven days. Victoria has also switched from a "contain" to a "sustain"
strategy to handle H1N1 cases. That means doctors will focus on preventing severe disease rather than trying to contain community spread.

Confirmed H1N1 Infections (June 7)
Argentina, Australia, Austria, Bahamas, Bahrain, Barbados, Belgium, Bolivia, Brazil, Bulgaria, Canada, Cayman Islands, Chile, China (including Hong Kong and Taiwan), Colombia, Costa Rica, Cuba, Cyprus, Czech Republic, Denmark, Dominican Republic, Ecuador, Egypt, El Salvador, Estonia, Finland, France, French Polynesia, Germany, Greece, Guatemala, Honduras, Hungary, Iceland, India, Ireland, Israel, Italy, Jamaica, Japan, Kuwait, Lebanon, Luxembourg, Malaysia, Mexico, the Netherlands, New Zealand, Nicaragua, Norway, Panama, Paraguay, Peru, the Philippines, Poland, Portugal, Republic of Korea, Romania, Russia, Saudi Arabia, Singapore, Slovakia, Spain, Sweden, Switzerland, Thailand, Trinidad and Tobago, Turkey, Ukraine, U.A.E., the U.K., the U.S., Uruguay, Venezuela and Vietnam.

Background and Analysis
The new influenza A(H1N1) virus could pose a significant threat to the Southern Hemisphere and tropics as their flu seasons begin. Chile and Australia are already reporting significant outbreaks, and the novel influenza A(H1N1) virus is now responsible for the majority of influenza illnesses in those countries. This strain will likely predominate throughout the Southern hemisphere's flu season, and highlights the need for a new H1N1 influenza vaccine.

Scientists are also concerned that H1N1 outbreaks could worsen in the Northern Hemisphere beginning in the fall, but genetic studies of the virus have shown no indication that it is evolving to a more lethal form.

Early data from Mexico and the U.S. indicates that the H1N1 swine influenza strain is transmitted from person-to-person more easily than seasonal influenza. World Health Organization officials say that the incubation period (time from exposure to onset of symptoms) might be up to eight days. U.S. officials say the percentage of patients requiring hospitalization appears to be higher than would be expected during a typical influenza season. Groups at high risk of severe disease include asthmatics, pregnant women and people with chronic diseases. Persons younger than 60 years appear to be at greatest risk for infection and serious illness. This pattern is typical of pandemic influenza.

Advice
Activate pandemic plans as appropriate. Update sick, travel and leave policies. As outbreaks spread, reconsider nonessential travel to areas where good healthcare may be unavailable. If you become ill while traveling, you may not be able to return home until you have recovered.

Tamiflu or Relenza can be used as treatment or to help prevent influenza. Seek prompt medical advice for fever and respiratory symptoms that appear within eight days of travel to affected areas. It is especially important to use good hand hygiene and avoid crowds. During peaks of outbreaks, anticipate business closures, possible travel restrictions and cancellations of large gatherings. Do not attempt to travel while sick or if you have a fever.  

08.06.09 18:03
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1332 Postings, 6087 Tage Dustytraderja GW

hat mich auch gefreut bei der FTD mal einen kritischen Artikel in dieser Weise zu lesen.
Sowas würde sich der Spiegel nie trauen ;).  

08.06.09 18:07
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1332 Postings, 6087 Tage DustytraderDanke Bio

für die Meldung!

Hast du schon Infos wann alle Geldscheine wegen Virusübertragung eingezogen werden?  

08.06.09 18:13

9756 Postings, 5942 Tage MulticultiGold ist nun mal ein Rohstoff

der Preis hängt vom $ von der wirtschaftsentwicklung sowie von Spekulation
ab,eine vorhersage auf Dauer zu treffen diese Driften v.600$ 2000$ soweit
auseinander dass sich nur Kurzfr.Engagement evtl. lohnen.m.M.Multiculti  

08.06.09 18:15

5847 Postings, 6858 Tage biomuellPandemiezahlen

man sieht alleine an den Zahlen, dass die Infektionszahlen in den vergangen Wochen bereits andere Dimensionen erreicht haben:

"....... As of June 7, health authorities in 74 countries have identified nearly 25,000 infections and 150 deaths due to the novel influenza A (H1N1) virus. The numbers have increased by 8,000 new infections and 11 new countries reporting influenza A(H1N1) illnesses, as compared to just ONE WEEK AGO".

Spätest im Winter sind es hunderttausende an Neuerkrankungen pro Woche und Millionen in der Gesamtstatistik. Zu hoffen ist lediglich, dass sich das Virus nicht mit den immer noch kursierenden aber für den Menschen (fast) nicht ansteckenden Vogelgrippeviren neukombiniert und ein Virus entstünde, welches so ansteckend ist wie das "Schweinegrippevirus" und so tödlich wie das "Vogelgrippevirus". Das wäre der Super-GAU. Zum Glück aber auch sehr sehr unwahrscheinlich. "Tödlichkeit" und "Ansteckungsfähigkeit" eines Virus sind meist gegensätzlich.

Dennoch bestehen Risken, denn das Virus wird sich über die Monate verändern (meist weniger tödlich), aber denoch nicht vorhersehbar. Zu fürchten ist auch, dass die Tödlichkeit besonders in den Entwicklungsländern mit unterentwickltem und mittelschwachem Gesundheitswesen relativ hoch sein könnte.

Bevor jetzt UserIN Sibo dieses Posting wegen "off topic" meldet: Gold ist ein Krisenmetall, daher hat jede POTENTIELLE GLOBALE KRISE auch Platz hier im Thread.  

08.06.09 18:27

5847 Postings, 6858 Tage biomuell@ dusty

werde ich hier als erstes posten, wenn die Papierscheine gegen Silbermünzen wegen dessen "antiseptischer Wirkung" ausgetauscht werden   ;0)

ja - Gold ist natürlich AUCH ein Rohstoff.  

08.06.09 18:47
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4109 Postings, 6586 Tage GeierwilliAls Randthema ist das hier auch nicht verkehrt ...

.... es mal kurz zu erwähnen, zu dieser Generation gehörte ich auch mal und wuchs damit auf, programmieren war nur ein weiteres leidenschaftliches Hobby.....

STREIT UM INTERNET-FILTER
Die Generation C64 schlägt zurück

Von Christian Stöcker

2. Teil: Der Aufstand der vermeintlich Verblödeten gegen die Ahnungslosigkeit der Entscheider

Über die Köpfe der Betroffenen hinweg geredet

Zitat:
....Darauf, dass es da mancherorts an Kompetenz mangelt, gibt es durchaus Hinweise - man erinnere sich nur an die legendäre Frage von Justizministerin Brigitte Zypries (SPD): "Browser, was sind jetzt noch mal Browser?" Deutschlands politische Führungsspitze, so der Tenor von zahllosen Blog-Beiträgen, Foren-Postings und Mensa-Witzeleien, ist nicht im Netz angekommen. Daran ändern auch teure Partei-Web-Seiten, Verlautbarungs-Blogs und Podcasts nichts....

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,628017-2,00.html

Ich lach mich schlapp - solche Juristenäffchen wollen einem daran hindern an Informationen zu kommen. Die würden es noch nicht mal merken, wenn man ihnen einen (T)error-Virus unterschiebt, selbstgebastelt - versteht sich! Die denken - der PC hat gerade seine geordnete Stromsparschaltung (Herunterfahren) je nach Lobby-Strompreiserhöhung selbstständig getätigt ...... die Komplettformatierung lässt sich auch danach mit Stecker ziehen nicht aufhalten - nur nebenbei mal erwähnt! Und das Besondere ist das digitale "Taliban'chen" frisst sich im Ramspeicher fest. So was auch ....

Jetzt mache ich lieber Schluss - sonst kommt noch jemand auf dumme Gedanken ..... wir sind ja treue und gutgläubige Untertanen - aber manchmal zu Schandtaten bereit, wenn' zu bunt getrieben wird! Grundgesetz Artikel 20, Absatz 4
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08.06.09 18:49

9756 Postings, 5942 Tage MulticultiKönnte mir jemand im Goldthread

hier ein Rezept dagegn verschreiben.Multiculti  

08.06.09 19:42
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4109 Postings, 6586 Tage GeierwilliGold für die Armen?

Montag, 8. Juni 2009
US-Kongress entscheidet über Goldverkäufe des IWF. Der Verkaufserlös soll angeblich den Armen dieser Welt zugute kommen. Doch hinter dem Plan steckt offenbar nicht die Bekämpfung der Armut sondern eine Aktion gegen den hohen Goldpreis.

Zitate:
....In dieser Woche will der US-Kongress über die geplanten Goldverkäufe des Internationalen Währungsfonds (IWF) abstimmen. Das berichten amerikanische News-Services unter Berufung auf den IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn....

...Die betroffenen Länder erhalten aus dem Goldgeldpott so genannte Concessional Loans. Dahinter verbirgt sich nichts anderes, als Kredite zu Vorzugszinsen.
So sehr sich manch afrikanischer Regierungschef in der aktuellen Krise möglicherweise eine Geldspritze wünscht, seiner notleidenden Bevölkerung kommt es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zu Gute. Im Gegenteil....

...Gerade in Ländern, deren Währung nicht direkt an US-Dollar oder Euro gebunden ist, sind Auslandsschulden pures Gift....
...Eine mögliche Abwertung der Landeswährung kann nämlich schnell dazu führen, dass die Verbindlichkeiten horrende Ausmaße annehmen. Zu den prominentesten Beispielen einer solch dramatischen Entwicklung in der Vergangenheit gehören die Asien- und die Russlandkrise....
...Um Schulden und Zinsen zu tilgen, sind diese Länder in der Regel gezwungen, Ihre Rohstoffe ausbeuten - die Bevölkerung arbeitet oft zu Hungerlöhnen und oder leidet ganz ohne Arbeit....

http://www.mmnews.de/index.php/200906083080/...old-fur-die-Armen.html

Ich kann es mir nicht verkneifen: "Mein Oberliebling" ...mit dem würde ich zu gerne mal den amerikanischen Rekord in Waterboarding brechen ......
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08.06.09 20:05

1332 Postings, 6087 Tage DustytraderHehe Geiewilli

den sog. Gutmenschen ist auch keine Lüge zu dreist.
Würde es eher so sagen: Gold für die Armen die noch kein Gold haben und noch günstiger Einsteigen wollen.
Das Geld bei IWF versickert bestimmt noch bevor ein Tropfen in Afrika ankommt.  

08.06.09 20:26

47 Postings, 5901 Tage KrötenloverIWF Gold

Wird das IWF-Gold auf dem freien Markt angeboten/platziert? Oder gibt es schon vorgemerkte Käufer (China etc.)?  

08.06.09 20:33

4109 Postings, 6586 Tage Geierwilli@Dustytrader 7270

Ich nehme an, dass du den ganzen Artikel gelesen hast. Da kriege ich Schaum vor den Mund und zweifle auch nicht an den eigentlich damit verbundenen perfiden Hintergedanken.

Es geht nur um weitere Kreditverschuldung und die Abhängigkeit der betroffenen afrikanischen Bevölkerung und anderswo. Man will überhaupt nicht , dass sie durch Eigenproduktion, Güter exportieren können. Da müssten ja die Kuchenstückchen der anderen etwas schmaler geschnitten werden. Die Welt wird doch nur vorgeführt mit den Wohltaten der Entwicklungshilfe, die ganz uneigenützig bei korrupten dikatorischen Machthabern des jeweilgen Kontinents wie immer hängenbleibt.

Trotzdem werde ich weiter 2 Waisenkindern aus SOS-Kinderdörfern finanziell weiter unterstützen. Ich hätte ja auch das Pech haben können - dort zu Welt zu kommen. Sind leider immer noch zu wenige und die - welche es sich wirklich leisten könnten, zählen lieber ihre Millionen nach - denn sie denken, warum gerade ich? Das machen schon die anderen .....

Nebenbei: Habe gerade ein interessantes PDF Bilderbuch gelesen. Ist auch für mündige erwachsene Menschen geeignet - mal reinzuschauen. Hier der Link: http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Weck-Bilderbuch.pdf
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Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!

08.06.09 20:46
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5847 Postings, 6858 Tage biomuellKrötenlover IWF Gold

wenn die USA zugestimmt hat, dann dürfte - laut Spekulationen in den Medien - das IWF Gold im Rahmen von neuen Notenbankvereinbarungen (das letzte läuft September 2009 aus) über die nächsten 4 Jahre verkauft werden. In Summe dürften selbst in diesem Fall, in den nächsten 4 Jahren, eher weniger als mehr Goldverkäufe durch Zentralbanken stattfinden als in den letzten 4 Jahren. Und wie gesagt - es gibt ja darüberhinaus ein paar ernstzunehmende Interessenten für das Gold des IWF.

SICHER ist nur:
- dieser 400 t werden sicher nicht von heute auf morgen oder binnen weniger Wochen/Monate auf den Markt geworfen. Auch der IWF (und seine Tätigkeit) muss finanziert werden. Da kann es sich der IWF nicht leisten eine kurzfristigen sell-off zu induzieren, dann zu Kursen um 700 USD zu verkaufen und danach stiege der Goldpreis wieder. Die Kritik am IWF und dessen Reputation wären vernichtend (man erinnere sich an die jahrelange Häme wegen der britischen Goldverkäufe durch den damaligen Schatzmeister G. Brown zum jahrzehnte Tiefpreis beim Gold ;0))  

400 t  = 11 Mrd USD  = ein Nichts bei den aktuellen Summen zur Bekämfung der "Finanzkrise" und nichts gegen über 2000 Millarden an USD, die von den Chinesen gehalten werden ;0))  

08.06.09 20:53

47 Postings, 5901 Tage KrötenloverMerci Biomüll

Was ich nicht verstehe: Warum muss die USA zustimmen? Dachte, es ist das Gold des IWF.

Dann besteht kein Zusammenhang mit dem Einknicken des Goldpreises in den letzten 48 Stunden? Die 1.000 er Linie scheint ja wie eine Festungsmauer.  

08.06.09 20:59

4109 Postings, 6586 Tage Geierwilli@Krötenlover

lies das mal - da findest du die Antwort ...
http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=10515
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Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ... Ich werde nicht dabei sein - versprochen!

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