Ich korrigierte ja: Quasi-Monipol, so wie auch MS mit Windows eines besitzt. Für die Entwicklung sind bereits Quasi-Monopole schädlich.
Google ist "schlauer und schneller" ... und skrupelloser. Mein Vorwurf ist, dass sie eben nicht bei den Anwendern (=freiwillige Nutzung) Stop machen, sondern massiv Daten Unbeteiligter sammeln, die NIE nach ihrem Einverständnis gefragt, und dennoch in ihr Datenpool/gläsernes Netz einbezogen wurden. Und, dass kein privates Unternehmen jemals so viel Macht haben darf. Google kennt keinerlei Skrupel, was die Datensammelwut betrifft.
Stell Dir vor, Google würde morgen einen SCHUFA Dienst anbieten? Du wärst auch als Nicht-Nutzer aufgeschmissen, weil Du dasselbe Rating kriegen würdest, wie die Mehrheit Deiner Bekannten. Und wenn Du karitativ im Obdachlosen Milieu unterwegs bist, und viel mit solchen Organisationen telefonierst, Mails austeilst, mittels Google+ Kontakt hälst - Du würdest keinen Kredit mehr kriegen. Widerstand zwecklos.
Zwischen Googles Datensammelei und Datenmissbrauch steht nur Googles Aussage "Wir sind die Guten". Und das ist mir definitiv zu wenig.
Jesus (glaube ich) sagte ja bereits: "An meinen Taten sollt ihr mich messen." Und was Google tut, ist fast immer diametral zu dem, was sie sagen.
Neuestes Beispiel: Google Nest - der Zugriff auf die Daten wird nun doch ermöglicht. Zwar nicht nur für Google, sondern generell für Dritte, aber eben auch (!) für Google. Wie glaubwürdig war doch gleich das Versprechen des Nest Gründers? Und nun, über einen kleinen Umweg ist es nichts mehr Wert. Hat keine drei Monate gedauert, und ist makulatur.
It's Google, fool!
Wie gesagt: wer Google mag, für den kann das egal sein. Der möge sich auch an deren Show und Märchen erfreuen. Ich mach, wo es geht, einen Umweg um Google, und werde dennoch erfasst - und das stinkt mir. |