Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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neuester Beitrag: 20.08.25 18:03
eröffnet am: 07.09.17 11:26 von: SchöneZukun. Anzahl Beiträge: 78471
neuester Beitrag: 20.08.25 18:03 von: TH3R3B3LL Leser gesamt: 26698912
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10.05.19 20:01
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14699 Postings, 3312 Tage SchöneZukunftHyundai Kona bekommt dreiphasigen AC-Lader

Na das ist doch mal eine gute Nachricht. Das beseitigt einen der wesentlichen Kritikpunkte.

Damit können auch Pendler die täglich große Strecken fahren und abends auch mal was unternehmen wollen ihr Auto zu Hause zuverlässig voll bekommen.  

11.05.19 10:50

5915 Postings, 2711 Tage StreuenPorsche zahlt 500 Millionen Strafe, Tesla bekommt

2 Milliarden von FCA. Das sorgt wenigstens ein wenig für Waffengleichheit.

Wusste Porsche wirklich nichts von den kriminellen Aktivitäten der Konzernschwestern Audi und VW?

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...n-euro-zahlen-16175069.html  

11.05.19 12:55
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5915 Postings, 2711 Tage StreuenModel 3 wiegt nur 1.645 kg

Das finde ich überraschend wenig. Und die Reichweite nach EPA ist mit 220 Meilen sogar höher als die der 2,6 Tonnen Dino-Konkurrenz.

Tesla hat im Gegensatz zu den Dinos offensichtlich den wesentlichen Punkt der Elektroautos verinnerlicht und der heißt Effizienz. Und Effizienz heißt beim Elektroauto vor allem auch Luftwiderstand.

Erst Recht natürlich auf deutschen Autobahnen. Kein Wunder das die Dinos auf 180 oder 200 km/h limitieren müssen. Mit den Scheunentoren käme man sonst nicht mal mehr zur nächsten Ausfahrt.

Wichtiger ist aber - neben den Kosten - vor allem auch die Beschränkung auf Langstrecken. Man muss ja viel öfter und länger nachladen. Das Tesla die Reichweite von Model S und X jetzt noch mal um 10% erhöhen konnte ist eine Klatsche an die Dinos.

 

11.05.19 18:49

5915 Postings, 2711 Tage StreuenVW ist konvertiert

das ist doch schon mal sehr gut. Jetzt bleibt nur zu hoffen dass die bisher massiv dominanten Anhänger der fossilen Sekten nicht putschen oder sabotieren.

Da alle anderen Dinos auch die letzten Jahre im Tiefschlaf verbracht haben hat VW jetzt noch sehr gute Chancen sich einen Spitzenplatz in der Zukunft zu sichern. Sie müssen nur das Problem lösen wo langfristig die Batterien herkommen sollen.

https://www.electrive.net/2019/05/08/...ackmann-wir-sind-konvertiert/  

12.05.19 11:50

14699 Postings, 3312 Tage SchöneZukunft@Streuen: VW ist konvertiert

Ja, es scheint in der Tat so als ob der Vorstand langsam aufgewacht wäre und sich bemüht den Riesentanker wieder in die richtige Richtung zu lenken.

Für VW und den Übergang zu Elektroautos ist das ein wichtiger, wenn auch längst überfälliger, Schritt.

Und mit jedem Model 3 und ID.3 mehr die bald auf den Straßen fahren wird sich der Prozess beschleunigen. Damit dürfte das wichtigste Ziel von Tesla jetzt unaufhaltsam voran gehen.  

12.05.19 11:53

14699 Postings, 3312 Tage SchöneZukunft@Streuen: Model 3 wiegt nur 1.645 kg

Ja, geradezu erscheckend wie abgehängt die deutschen Dinos mit etron, EQC, IX3 sind. Porsche und VW machen mit Taycan und ID.3 für nächstes Jahr Hoffnung. Ich hoffe sehr dass sie den Rückstand zu Tesla, aber auch zu Kia/Hyundai aufholen können.  

12.05.19 12:35
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203 Postings, 5163 Tage MacGyver73tesla und die (nicht vorhandene?) Zukunft

Besucht man die Seite tesla.com und sieht unter "specs" nach, findet man ein Gewicht von 4072 lbs. (1847 kg) für long range, die 3627 lbs. (1645 kg ) gelten nur für Standard plus.

P.S.: Im Moment dürfte Alt-Tesla-Besitzer ärgern, dass die Sollleistung nach einem Update nicht mehr abgerufen werden kann. (siehe hier: https://teslamag.de/news/...-klagen-ueber-verringerte-leistung-24144)
Man stelle sich einmal vor, Oldtimersammler haben im Jahr 2045 einen Tesla S P100 und können nur noch 100 km im Schleichtempo fahren.
Aber soweit denkt man bei E-Fahrzeugen besser nicht, schon mit Ablauf der Garantie wird sich der Wert des Fahrzeuges umgekehrt proportional zu den Ersatzteilkosten entwickeln. Aber hey, das Fahrzeug meldet schon mal den Bedarf an Ersatzteilen online bei Tesla an.  

12.05.19 12:48

5915 Postings, 2711 Tage Streuen1.645 kg gelten nur für Standard plus

Ja und die 220 Meilen Reichweite nach EPA auch. Das Long Range Model 3 hat eine Reichweite von 310 Meilen. Es ging um den Vergleich der Dinos-Konkurrenz. Der etron hat eine EPA Reichweite von 204 Meilen, wiegt aber 2.565 kg (Leergewicht), also mehr als 900 kg mehr!

Und es geht nur um den Ludicrous-Modus. Das Auto beschleunigt also immer noch mit 3,2 Sekunden von Null auf Hundert.

Hast du den Ludicrous-Modus schon mal ausprobiert? Ich kann dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es nicht das geringste Problem ist darauf mal ein paar Tage zu verzichten. Das ist so eine brutale Beschleunigung, die will man keinem Beifahrer zumuten. In ein paar Tagen gibt es ein Update und alles funktioniert wieder.

Unterm Strich ein typischen Tesla-Basher-Bärenbeitrag. Substanzlos negativ.  

12.05.19 13:02

14699 Postings, 3312 Tage SchöneZukunft@Streuen: MacGyver73

Der Witz ist, dass er früher immer gegen Tesla gehetzt hat weil die zu schwer seien.

Dabei ist das Gewicht aus ökologischer Sicht zweitrangig.** Die Effizienz ist viel wichtiger. Und jetzt führt Tesla auf beiden Gebieten mit großen Vorsprung.

Selbst das viel größere Model X ist trotz aufwändiger Doppelgelenk-Flügeltüren und höherer Leistung viel sparsamer als die Dino-"Konkurrenz". Das war schon vor dem neuen Motor so. Jetzt braucht das Model X noch mal 10% weniger und deklassiert die Konkurrenz geradezu.


**Das Gewicht hat natürlich einen Einfluss auf die Effizienz und auf den Rohstoffeinsatz. Erstere ist bei Tesla deutlich besser, letzterer wird durch die nahezu 100% Recyclingfähigkeit irrelevant.  

12.05.19 13:12

14699 Postings, 3312 Tage SchöneZukunftModel X

Und das Model X ist 2.407 kg Leergewicht und einer EPA Reichweite von 250 Meilen auch immerhin noch 160 kG leichter als der kleine etron.

Auf das Leergewicht des EQC bin ich mal gespannt. Ist das schon bekannt? Ich hoffe sie bleiben unter 3 Tonnen, ROFL.  

12.05.19 13:27

5915 Postings, 2711 Tage StreuenEQC - technische Daten sehen nicht gut aus

Der EQC wiegt nach vorläufigen Angaben 2,5 Tonnen, also etwa soviel wie der etron und mehr als das Model X. Der Akku soll 650 kg wiegen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_N_293

Statt eines Frunk hat er einen massiven Stahlrahmen um den Motor bei einem Crash zu ersetzen. Bei einem Seiten-Crash hat man ganz ähnlich Stabilitätsprobleme durch den Kardantunnel, die man durch zusätzliche Verstärkungen ausgleichen muss. So geht es halt wenn man statt ein richtiges Elektroauto zu entwickeln ein fossiles Auto umbaut.

Auf die EPA-Reichweite bin ich mal gespannt. Bisher sind ja nur NEFZ-Schummelwerte bekannt und schon da sieht es nicht gut aus. 22,2 kWh auf 100 km nach NEFZ heißt in der Praxis wohl dass man kaum unter 30 kWh kommen kann. Also ungefähr das doppelte eines Model 3 und fast 50% mehr als ein Model X. Wenn man bedenkt dass das Model Y nur 10% mehr verbrauchen soll als das Model 3 aber sehr wahrscheinlich mehr Platz und Leistung hat als der EQC dann sieht es nicht gut aus für diese Dino-Kiste wenn das Model Y kurz nach dem EQC auf den Markt kommt.  

12.05.19 13:41
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14699 Postings, 3312 Tage SchöneZukunft@Neutralinsky: Sperre aufgehoben

Hallo Neutralinsky, ich erkenne bei dir eine gewisse Bereitschaft zu diskutieren. Daher habe ich die Sperre erstmal aufgehoben.

Damit das so bleibt musst du nur auf persönliche Angriffe und FUD-Vorwürfe verzichten und auf die Lesbarkeit deiner Beiträge achten. Wenn du das Bedürfnis hast weiter seitenlange und unlesbare Tabellen, ohne Erklärung von Sinn und Zweck, zu posten, dann mache das bitte nicht hier. Wenn du argumentieren willst, dann bist du hier willkommen.  

12.05.19 13:53

14699 Postings, 3312 Tage SchöneZukunftDie Welt ausnahmsweise mal ehrlich

Mit der Angabe von VW-Chef Diess als Chefredakteur.

Das gute daran ist, dass die dümmliche Hetze gegen Elektroautos damit Geschichte sein dürfte. Man kann gar nicht genug betonen wie wichtig die späte Einsicht von VW für die deutsche Autoindustrie ist. Zum ersten mal seit Jahren habe ich wieder Hoffnung für den Automobil-Standort Deutschland.
 

12.05.19 14:33

5915 Postings, 2711 Tage StreuenSchon wieder Experimente?

Die Aufhebung von Sperren hat doch schon das letzte mal nicht funktioniert. Gewisse Personen können auf Beleidigungen und Bashing nicht verzichten und werden das Niveau dieses Threads nur wieder herunter ziehen.

Ich denke es war doch gerade gut so wie es war. Man muss ja nur in irgend einen nicht moderierten Tesla-Thread gehen um zusehen wohin das führt.

Meine Prognose: das wird genauso wenig funktionieren wie beim letzten mal.  

12.05.19 19:52
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1334 Postings, 2354 Tage ClearInvest@SchöneZukunft

Sehr interessante Beiträge deinerseits, doch ist die Erkenntnis von VW Vorstand Diess nur die halbe Wahrheit wie mir scheint.

Scheute mich lange hier etwas zu schreiben zumal Tesla ja Befürworter der Brennstoffzelle als "Fool Cell" Freunde benennt.

Die unlängst angekündigten KFZs & Nutzfahrzeuge mit Range Extender sind ein durchweg positiver Kompromiß beider "Welten".

Bosch ist momentan der einzige deutsche Zulieferer welcher die Zukunft erkannt hat und vielleicht nicht Toyota und Hyundai die Märkte allein überläßt. GM schwenkt in den USA ebenfalls um.

Leoni und Continental werden dafür abgestraft werden. Magna und Bosch in eine neue Liga aufsteigen.

Audi und Skoda gewichten schon jetzt in die richtige Richtung mit ihren JV Ballard und Proton Motor. Es bleibt zu hoffen, daß man sich Werksinter einigt und nicht nur nach außen auf EV s setzt sondern der Politik auch mit offenen Karten entgegentritt.

Es ist wie im wirklichen Leben, man muß seine Ansichten erweitern,  Scheuklappen absetzen und somit das möglichst Beste aus allem herausholen.

Gruß und einen schönen Restsonntag

ClearInvest  

12.05.19 20:23

5915 Postings, 2711 Tage StreuenBrennstoffzelle

Ich glaube nach wie vor nicht daran dass diese Technologie in absehbarer Zukunft mehr als ein Nischendasein in der Mobilität fristen wird.

Der Knackpunkt ist die Effizienz. Denn die geht gerade auch im Nutzfahrzeugbereich direkt in die Kosten mit ein. Somit bleibt nur die subventionierte Nische in der Kosten keine Rolle spielen.

Mirai & Co. sind für mich nur Alibi-Autos. Seht her wir tun ja was, aber die Technologie ist halt noch nicht reif, aber sobald sie reif ist stellen wir um. Bis dahin müssen wir leider bei unseren altbewährten Verbrennern bleiben ... Und möglich gemacht wird das nur durch naive Politiker die sich über den Tisch ziehen lassen und Aber-Millionen an Steuergelder für eine Sackgasse versenken.  

12.05.19 20:30
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5915 Postings, 2711 Tage StreuenBrennstoffzelle

Nicht vergessen sollte man die massiven Interessen die versuchen die bisherigen Abhängigkeitsstrukturen aufrecht zu halten. Als Verbrennerfahrer muss man zu einer Tankstelle und ist von der fossilen Industrie abhängig. Mit Wasserstoff könnte man diese Abhängigkeit in die neue Zeit retten. Das ist für viele in der Industrie natürlich verlockend.

Für die sind Elektroautos die man an jeder Steckdose laden kann der Horror. Noch schlimmer wenn dann noch jemand eine PV-Anlage auf sein Dach macht und sich seinen Treibstoff selbst herstellt. Wenn man sich umschaut und sieht wie viele Dächer noch ungenutzt sind, dann fragt man sich wie das sein kann.

Klar bis vor kurzem gab es die EU-Schutzzölle die PV-Module teuer gemacht haben. Jetzt ist der Markt aber frei und es sollte eigentlich ein Ruck durchs Land gehen mit dem Ziel möglichst viele Dächer aufzurüsten. Aber es passiert so gut wie nichts. Das ist seltsam.  

12.05.19 20:36
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268 Postings, 5528 Tage prengelmal sehen

wie weit es nach dem No Deal WE runter geht.

Vielleicht fallen ja doch noch die 200 Dollar  

13.05.19 08:16

5915 Postings, 2711 Tage StreuenNo Deal WE

Ich hoffe das war inzwischen schon eingepreist. Immerhin reden sie noch miteinander.

Und Trump will wieder gewählt werden. Wenn er es komplett eskalieren lässt hat er zwar den gewünschten "äußeren Feind", aber ich glaube nicht dass ihm alle den Schaden an der Wirtschaft durchgehen lassen würden. Daher glaube ich dass er noch ein wenig Wind und Radau verursachen will aber letztendlich auf eine Einigung angewiesen ist.  

13.05.19 09:01
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203 Postings, 5163 Tage MacGyver73@SZ, Streuen

Bitte lernt lesen und verstehen, eure Scheuklappen erinnern an Otternase... ;)
Meine Aussage zum Gewicht vom Model 3 waren nur eine Feststellung, keine Bewertung.
Aber wenn wir schon mal dabei sind: Definitiv ist das hohe Gewicht fast aller Pkw (insbesondere von SUV) negativ zu bewerten. Ich wäre sofort für ein zulGG für Pkw von 2,8 t wie früher.
Ich kann auch gleich erklären warum: In die Rollreibung geht direkt die Normalkraft  bzw. die Gewichtskraft ein. das Gilt für den Reifen, aber auch für die Radlager. Bei jedem Anfahrvorgang muss die Haftreibung überwunden und in eine Rollreibung (bei Gleitlagern in eine Gleitreibung) überführt werden. Das zahlt der Kunde vor allem im Stadtverkehr, egal ob Strom (der auch ohne Steuern und in homöopathischen Dosen eingesetzt im teurer wird), Benzin oder Diesel.
Bei jeder Kurvenfahrt müssen die Querbeschleunigungskräfte auf die Straße übertragen werden können, weshalb im Winter ein schwerer SUV schneller im Graben landet als ein Leichtbaufahrzeug.
Da hilft auch kein elektronisches Heinzelmännchen, auch der beste Autopilot kann keine Physik überlisten.
Es geht noch weiter: Die wirkenden Kräfte werden vom Reifen auf die Fahrbahn übertragen. Dabei entsteht mehr oder weniger Schlupf. Das ergibt Verschleiß am Reifen und  (bei schlechtem Straßenaufbau) an der Fahrbahn. Je irrsinniger dabei die Leistung ist, die Übertragen werden soll, desto höher der Verschleiß. Sucht einfach nach Reifenverschleiß Model S - gibt genug Beiträge im Netz.
SZ´s Aussage, das Gewicht wäre ökologisch zweitrangig, ist also direkt für die Mülltonne.

Zum Thema Effizienz einfach mal gesamtheitlich denken, ggfs. auch mit den Augen anderer Branchen. Und ich wiederhole mich ja ungern, aber es gibt auch die Effektivität und weitere Kosten, nicht nur Energie.
Ein Spediteur hat nur eine Summe X auf der hohen Kante bzw. als Kreditlinie und muss Maut für seinen Lkw zahlen nach Achsen und Gewicht. Rutscht man in eine nächst schwerere Gruppe, erhöht sich die Maut pro Kilometer um 1,5 bis 4,5 Cent (EU6).
Während beim E-Truck das Gewicht als Batterie dem Spediteur nichts bringt, kann er bei anderen alternativen Antrieben -z.B. BZ- mit 250-500 kg mehr Nutzlast pro Tour Geld verdienen. Wird Erdgas eingesetzt, entfällt (bis vorerst 2020) die Maut genauso wie bei BEV.
Welchen Lkw wird er also auswählen, um den maximalen Ertrag für seine Firma zu erzielen?
Weitergedacht: Was wird der Staat tun, wenn tatsächlich eine grössere Anzahl schwerer elektr. Lkw die Straßen stärker verschleissen? Irgendwoher müssen die Mittel für den Unterhalt der Autobahnen kommen.

P.S.: Neutralinsky hat ja bereits im Nachbarfaden auf den Aufpreis für den Ludicrous Mode hingewiesen. Geld kassieren und nichts liefern kann sich Tesla nicht mehr leisten. Wenn die zahlungskräftigen, kritischen Kunden Tesla meiden und jeder von Ihnen seine Erfahrung an 10 potenzielle Model 3 Kunden weitergibt, ist die Marke verbrannt.  

13.05.19 09:04
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1334 Postings, 2354 Tage ClearInvest@Streuen

Teile zum Teil deine Ansichten. Die Energie Autarkie ist mit Sicherheit nicht gewollt und wird so niemals kommen. Leider!
Allerdings liegst du beim Wirkungsgrad der Brennstoffzelle falsch. Es ist müßig über Vor und Nachteile von Batterie und Brennstoffzelle zu sprechen.
Letztendlich verteufelt man häufig den anderen Lösungsansatz. Daher die Kombination beider Techniken mit der größten Reichweite, den komfortabelsten Tankmöglichkeiten und den umweltgerechtesten Herstellung, - sowie Entsorgungsprozessen.

Zum Nischendasein ;)

www.elektroauto-news.net/2019/...-die-abloesung-vom-verbrennungsmotor  

13.05.19 09:11

1334 Postings, 2354 Tage ClearInvestErgänzung von heute...

https://twitter.com/Daimler/status/1127649804597846021

Es wird Zeit für den VW Vorstand Flagge zu bekennen.  

13.05.19 09:50

400 Postings, 4480 Tage tarantelloimmer der gleiche Denkfehler

Wenn es um die Brennstoffzelle geht, kommt immer das gleiche Argument: Wirkungsgrad zu schlecht. Der Denkfehler ist immer der Gleiche. Man vergleicht den Wirkungsgrad der Stromerzeugung mit dem Wirkungsgrad des Stromverbrauchs. Brennstoffzellen haben einen elektrischen Wirkungsgrad von bis zu 80% bezogen auf den Heizwert. Wirklich schlecht ist der Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken (<40%), die dazu noch sehr schlecht regelbar sind.  

13.05.19 10:50
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19240 Postings, 6818 Tage RPM1974@ Streuen Wenn der Konzernvorstand von VW vom

Dieselskandal wusste, wovon auszugehen  ist,
dann wusste es auch in Personalunion der AUDI Aufsicht, der Porsche Aufsichtsrat, der Skoda Aufsichtsrat, der SEAT Aufsichtsrat, der Bugatti Aufsichtsrat, der MAN Aufsichtsrat, der Scania und der Bentley Aufsichtsrat.
Das ist aber total irrelevant.
Jeder wusste seinen Teil, ob die anderen Aufsichtsratsmitglieder von Winterkorn explizit informiert wurden oder nicht. Und jeder der mit Winterkorn oder Ferdi Porsche einen im AR hatte, der hatte einen der wusste, was bei den Dieselmotoren illegal war und wenn er sie einsetzte, wurde /wird zur Kasse gebeten.
Das ist
1. VW PkW 1,0 Mrd
2. AUDI   0,8 Mrd
3. Porsche 0,5 Mrd
4. Skoda
5. SEAT

Aber was sind schon 3 Mrd.
Was sind schon 10 Mrd bei VW
Was sind schon 35 mrd bei VW.
Der VW Konzern ist keine Klitsche wie andere Hersteller.

Er ist nach eigenen Aussagen Autohersteller Nr. 1 und hat in den letzten 5 Jahren unterm Strich
trotz Dieselskandalkosten (rund 30 mrd vor Steuer) 37,5 Mrd EUR unterm Strich verdient.
Ich kenne Autohersteller, die das in den letzten 5 Jahren an Umsatz machten.
Und davon noch einen deutlich größeren Teil als VW, nicht mit dem Verkauf von Autos.
Meine Meinung


 

13.05.19 10:54

5990 Postings, 3845 Tage Eugleno@tarantelle

Von was sprichts Du? Von der Brennstoffzelle als Heizung in Gebäuden:
Da nutzt man ja die Abwärme bei der stromerzeugenden Brennstoffzelle als Gebäudeheizung. Der Rohstoff Erdgas.

Bei der Antriebstechnik soll die "Primärenergie" aus regenerativ erzeugtem Strom und nicht aus Erdgas bestehen. Thema Klimaschutz.

Hier sind Umwandlungsprozesse, Speicherung, Verteilung, Tanken zu berücksichtigen. Das wurde schon einige male hier behandelt. Deshalb verzichte ich auf eine Wiederholung.

Ich denke Dein Ansatz ist bei Heizungen richtig, bei der Mobilität aber falsch. E-Mobilität ist einfach wirtschaftlicher und einfacher. Bei Heizungen muss der Staat noch massiv subventionieren, sowohl in der Anschaffung, als auch mit der Stromabnahme, damit sich eine Brennstoffzellenheizung rechnet. Zudem musst du einen Haushalt haben, der viel Strom benötigt, wg. Eigenverbrauch.

Wo sollen denn der regenerativ erzeugte Strom für die Umwandlung in H2 herkommen? Der Ausbau von Windkraft ist in Q1 in D um 90 % zurückgegangen. Für PV gibt es immer noch eine Deckelung. Praktisch jede neue Anlage wird beklagt und somit auf Jahre hinweg verzögert. Der Leitungsausbau Nord/Süd ist eine Katastrophe.

Kernkraft und Kohle wird bald abgeschaltet. Wo also sollen die massiven Überkapazitäten herkommen? Das muss geklärt sein.

Für mich ist die Entwicklung hin zu H2 ein Skandal ähnlich dem Skandal der Straßenbahnen in den USA, die die Automobilindustrie dort mit mafiösen Mitteln vernichtet hat.

Eins ist aber schon klar: Es gewinnt nicht das sinnvolle, sondern das politisch Gewollte.

Warten wir mal die Europawahl mit dem erstarken der rechten Parteien ab. Da sind wir ganz schnell wieder beim Diesel und der Ölheizung. Neulich hatte ich gelesen, dass die AFD nun die Windräder für den Klimawandel verantwortlich macht. Die Korrelation ist auch unter wissenschaftlichen Aspekten eindeutig: Seit Windräder gebaut werden verstärkt sich der Klimawandel.  

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