Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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neuester Beitrag: 02.08.25 23:40
eröffnet am: 07.09.17 11:26 von: SchöneZukun. Anzahl Beiträge: 78263
neuester Beitrag: 02.08.25 23:40 von: Streuen Leser gesamt: 26225322
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27.07.19 15:05
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5906 Postings, 2694 Tage StreuenIch mach mir die Welt wie sie mir gefällt

"KE -> fail"

Soviel zum betriebswirtschaftlichen Verständnis des Foristen. Da kann man nur noch schmunzeln.  

27.07.19 15:53
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697 Postings, 2644 Tage RainerF.@Romeo237 "keine Ahnung von wirklicher Qualität"

Was für Qualität meinst du denn? Ich habe in den ganzen VW ID Video nichts gesehen oder gehört was gleichwertig oder gar besser zu meinen Model 3 ist.
Alleine schon das ganze billige Hartplastik gegen die Premium Materialien im M3 vergleichen zu wollen, macht doch keinen Sinn.

 

27.07.19 19:38

5906 Postings, 2694 Tage StreuenAutobild

Das Video ist doch hübsch und harmlos. ID.3 ist um Längen besser als der E-Golf, kommt nächstes Jahr für 40T Euro mit dem mittleren Akku, später gibt es noch einen kleineren und größeren Akku. Mehr Informationen waren nicht drin.

Und auf E-Autos wurde auch nicht gebashed was schon mal an sich bemerkenswert ist. Wie helle der Reporter ist kann man am folgenden Satz fest machen "beim E-Golf dachte ich das wird niemals etwas werden mit der Elektromobilität". Klar, wenn man das erste notdürftig umgebaute E-Auto eines Verbrennerherstellers fährt dann weiß man gleich "das wird nie was". Damit haben die E-Golf Entwickler wohl ihren Auftrag erfüllt.

Das es Tesla gibt hat sich bis zu ihm wohl noch nicht herumgesprochen. Bzw. ich vermute das war die Bedingung dafür den Prototyp testen zu dürfen. Kein Vergleich mit der Konkurrenz.  

27.07.19 19:45

5906 Postings, 2694 Tage Streuenmkid555

Ewig gestrige scheint es in Deutschland überdurchschnittlich viele zu geben. Das merkt man nicht nur beim Elektroauto. Wobei hier die Hauptschuld wohl bei der fossilen Lobby zu suchen sein dürfte. Da gibt es Hoffnung denn VW lenkt jetzt ja in die anderen Richtung.

Wenn man sieht was die AFD zum Thema Klimaschutz absondert, und die werden trotzdem gewählt, dann kann einem jedoch um Deutschland Angst und Bange werden.

Zum Glück kaufen die meisten die Elektroautos weil sie einfach viel mehr Spaß machen, man nie wieder zu einer Tankstelle muss und sie viel billiger im Unterhalt sind. Gegen die Argumente kommen auch hartnäckigsten Modernitätsverweigerer auf Dauer nicht an. Die werden mit ihren stinkenden Klapperkisten von gestern irgendwann nur noch belächelt.  

27.07.19 19:47
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950 Postings, 2603 Tage m4758406Tesla oder VW

Was ist auf Sicht von 10 Jahren der schlauere Kauf ?

1x Model 3 + 200 Tesla Aktien + 10 Jahre hier im Tesla-Forum verbringen :)

ODER

1x VW ID.3 + 300 VW Aktien + 10 Jahre im VW-Forum.  

28.07.19 10:30
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5971 Postings, 3828 Tage EuglenoLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 31.07.19 12:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic

 

 

28.07.19 14:40
1

5906 Postings, 2694 Tage StreuenModel 3 bald weltweit auf Platz 1

Bei den Elektorautos sowieso. Aber hier geht es um Premium-Modelle. Also die bisherigen Brot- und Butter-Baureihen der Premium-Hersteller wie Daimler, BMW, Audi, Lexus usw. usw.

Bisher führt hier die C-Klasse mit 478,000 in 2018. Mit der Prduktion in China ist abzusehen dass das Model 3 mit > 500.000 vorbeizieht. Und das mit Durchschnittspreisen die über der fossilen Konkurrenz liegen. Es würde mich nicht wundern wenn das Model 3 beim Umsatz schon 2019 weltweit auf Platz 1 liegt.

https://cleantechnica.com/2019/07/27/...ercedes-c-class-bmw-3-series/

Wenn man hier liest das manche Bären sich immer noch selbst einreden wollen, dass das Model 3 kein Erfolg sei, oder gar "am Markt vorbei produziert",  dann kann man darüber nur noch schmunzeln.  

28.07.19 15:13
1

5906 Postings, 2694 Tage StreuenSorgenkind BMW

auch unter dem neuen Chef wollen sie weiter machen mit klein klein. Ein bisschen Batterie, ein bisschen H2, etwas Hybrid, aber im großen ganzen einfach weiter fossil. Unter den drei deutschen Herstellern ist BMW der dem ich am wenigsten Zukunftsfähigkeit zutraue. Meine Prognose: ein Übernahmekandidat.

Zumal BMW der Hersteller ist der die Konkurrenz durch Tesla am direktesten abbekommt. Die 3er Reihe ist vermutlich weltweit die Autoreihe die durch das Model 3 am meisten Federn lassen muss.

https://www.fool.de/2019/07/27/...rdenken-beweisen/?rss_use_excerpt=1  

28.07.19 16:34
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8314 Postings, 3543 Tage Winti Elite BWer will BMW übernehmen ?

Niemand schlechte Verbrenner gibt es genügend.  

28.07.19 16:38
1

5906 Postings, 2694 Tage StreuenBalkonkraftwerke - sollte jeder eins haben

Auch ein nettes Thema. Gibt es leider von Tesla noch nicht, könnte ich mir aber gut vorstellen das sowas noch kommt.

Denn Balkonkraftwerke sind ein schöner Beitrag zum Thema Demokratisierung der Stromversorgung. In dem Fall auch für Mieter und Wohnungen ohne dazugehöriges Dach. Mehr als eine freie Steckdose und einen Platz zum Aufhängen oder Hinstellen braucht man ja nicht. Kein Elektriker, Genehmigungen, Abgaben, Bürokratie oder sonst was.

So ein 600 W Modul ist inzwischen so billig geworden, dass es sich in 6-8 Jahren selbst bezahlt und danach hat man den kostenlosen Strom als Rendite.

Wenn das jeder zweite der es könnte machen würde, dann hätten wir 10 Millionen davon und wir wären bei der Energiewende ein schönes Stück weiter.  

28.07.19 18:01
4

1099 Postings, 2751 Tage alpharider„Wachstumsunternehmen“

Witzig ist auch wenn man sich mal in Ruhe das Capex von Tesla anschaut:

Tesla hat seit 3 Quartalen weniger investiert, als durch Abschreibungen aufgefressen wird. Zusätzlich werden die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung zurückgefahren. Ein richtiges „Wachstumsunternehmen“ also ;-)

Das findet man bei keinem (!) Automobilhersteller.

Und hier wird von Modell Y, Pick ups, Trucks als die nächsten Heilsbringer gesprochen. Schaut euch die Fundamentals mal an. Da steht es bereits schwarz auf weiß.

Es soll niemand sagen er sei nicht gewarnt worden.

Quelle: Quartalsabschlüsse Tesla (Q1/18-Q2/19), und übrige OEMs (exemplarisch VW, BMW, Daimler).  

28.07.19 18:13
5

3663 Postings, 3589 Tage fränki1Dies "Balkonkraftwerke"

gibt es schon seit mindestens 10 Jahren. Allerdings ist hier der Preis die alles entscheidende Frage. Zunächst zur Technik. Da die Module senkrecht in der Regel senkrecht stehen, kann man sie mit einer Standard Fassadenanlage gleichsetzen. Weiterhin muss man davon ausgehen, dass die Balkone nur selten eine reine verschattungsfreie Südausrichtung haben. Gehen wir also mal von optimistischen
800 Vollaststunden im Süden und 650 Vollaststunden im Norden aus. Weiterhin kann man bei einer solchen Anlage natürlich nur den Strom nutzen, den man auch zeitgleich verbraucht. Eine Einspeisevergütung gibt es ja nicht. Da es dein 600 Watt Modul noch gar nicht gibt, gehen wir mal von 2 300 Watt Modulen aus. Diese würden in der Spitze unter diesen Montagebedingungen  400 bis 450 Watt liefern, die dann auch zeitgleich verbraucht werden müssen. Für Berufstätige dürfte das ohne Verbrauchersteuerung eher nicht realisierbar sein. In der Grundlast dürften bei einer Standardwohnung
schon 200 Watt eher viel sein. Sagen wir also mal, die Ausnutzung liegt bei optimistischen 70 %.
Dann hätten wir sehr optimistisch betrachtet, einen Eigenverbrauch von 336 KWh. Bei einem Strompreis von 28 Cent pro KWh sind das 94 € Einsparpotential im Jahr, ohne Zinsen und Reparaturen.
Das heißt bei deinen 6 bis 8 Jahren dürfte die Anlage nicht mehr als 560 bis 750 € komplett kosten.
Aktuell sind diese Anlagen übrigens vom Netzbetreiber nur geduldet, ein Nutzungsanspruch besteht nicht. Übrigens hat auch noch der Vermieter und die Stadt oder Gemeinde (eventuell Blendgefahr, Vorgeschriebene Optik, Satzungen usw.) ein Wörtchen mitzureden.
Habe selbst 10 Jahre Solaranlagen projektiert und kenne daher die Stolpersteine. Also bitte erst fragen und auch die von mir genannten Eckzahlen kritisch für die eigene Anwendung prüfen, damit der Schuss nicht nach hinten losgeht.
Dieser Markt ist übrigens längst fest in chinesischer Hand, da sollte Tesla tunlichst Abstand nehmen, es sei denn, Sie können Module deutlich unter 25 Cent pro Watt Peak fertigen.
 

28.07.19 18:50

6518 Postings, 6926 Tage brokersteveAbsturz auf Buchwert von 25 USD möglich...

Zu diesem notieren alle anderen Autohersteller.

Sollten die Juli Verkaufszahlen nur ein wenig enttäuschen, dann rauscht der Kurs ab , ansonsten spätestens mit den nächsten Quartalszahlen.

Teslaaktien ist schlimmer als Roulette spielen.



 

28.07.19 19:55
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2096 Postings, 3251 Tage Melon UskServicewüste Tesla

Ove von T&T Tesla hat ein neues Video online gestellt. Dabei zeichnet er kein besonders optimistisches Bild vom Tesla-Service. Personal wird entlassen bzw. soll gehen.

Nur eine Sache kann ich nicht nachvollziehen, dass die ServiceCenter nun als ProfitCenter geführt werden sollen. Im letzten Quartal wurde dort ein Umsatz von USD 605 Mio gelegt, bei Kosten von USD 743 Mio.

https://youtu.be/QxhlLTcM4oI

 

28.07.19 21:14
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7465 Postings, 4882 Tage kleinviech2Hoffe mal

dass Tesla die Finger von den Balkonkraftwerken läßt - das ist margenschwaches Kleingeschäft, bei dem die Kernkomponenten (1 bis 2 Module + ein Miniwechselrichter) sowieso zugekauft werden müssen, da außerhalb Asiens nicht zu deren Preisen herstellbar. Ansonsten siehe Fränki1 - alles zutreffend, wenn auch die VDE endlich dahingehend geändert sind, dass man den Plug & Play Strom ins eigene Haus- oder Wohnungsnetz speisen kann. Die Ausbeute ist durch Abschattung etc ist je nach Standort auch mal schlecher als dargestellt. Ich hab eines von den Dingern mit 275 Wp  for fun auf der Terrasse - seit das Ding auf einem selbst geschusterten Fahrgestell steht, ist die Ausbeute ziemlich gut.  

28.07.19 22:10
1

983 Postings, 7478 Tage dupideiSchöne Idee,

das mit den Modulen auf dem Balkon.
Diese sind aber nicht zugelassen in Deutschland.
Balkon und Terrasse sind auch nicht vergleichbar, da anders konstruiert.
Viele Balkone gehen nach Westen oder Osten.
Am Tage kann man höchstens den Kühlschrank damit betreiben, weil ja die meisten am
Tag arbeiten, es sei denn, man legt das Wäschewaschen mit Zeitschaltuhr in die Zeit der meisten
Energieausbeute. Am Besten wäre eine Insellösung mit Pufferbatterie.
Ach so, in der SchönenZukunft braucht man ja noch Strom für die  Klimageräte, denn durch den
globalen Temperaturanstieg werden die Sommer immer heißer.
Ein Ladekabel vom Balkon im 7. Stock zum Auto auf die Straße kommt auch nicht in Betracht, schade
eigentlich, wäre hübsch anzusehen.  

28.07.19 23:03
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7465 Postings, 4882 Tage kleinviech2dupidei

Erst recherchieren, dann schreiben. Plug & Play PV ist auch in Deutschland zulässig, die einschlägigen VDE Richtlinien sind angepaßt.
https://www.vde.com/de/fnn/arbeitsgebiete/tar/...ngsanlagen-steckdose
Sie waren auch vor Inkrafttreten der Änderungen unter bestimmten Voraussetzungen zulässig, auch wenn einige Versorger und Netzbetreiber was anderes behauptet haben. Ich habe meine vor Inkrafttreten der Änderungen in Betrieb genommen und beim Netzbetreiber und BNetzA angemeldet. Reaktion kam keine.  

28.07.19 23:28
1

12556 Postings, 3614 Tage ubsb55das mit den

Kleinstanlagen ist auch nicht so einfach. Man darf nicht alles ohne das Eiverständnis der Eigentümer( Versammlung) auf seinem Balkon installieren, selbst wenn einem die Wohnung gehört. Da gibt es schon Schwierigkeiten wegen Satellitenschüsseln. Alles was außen am Wohnsilo geschieht, sogar das auswechseln von Fenstern, muß von der Eigentümerversammlung abgesegnet werden.  

28.07.19 23:52
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5906 Postings, 2694 Tage StreuenBalkonkraftwerke sind vollkommen legal

Das Tesla in das Geschäft einsteigen wird glaube ich auch eher nicht, die haben zur Zeit andere Sorgen. Ich hoffe sie schaffen es dieses Jahr die Solardächer in größeren Stückzahlen auf den Markt zu bringen.

kleinviech2 hat dankenswerter Weise all die falschen Informationen die hier gestreut wurden schon berichtigt. VDE ist übrigens auch kein Gesetzgeber sondern nur ein privater Verein der sich u.a. mit Normierung beschäftigt. Insofern war es lange überfällig aber nicht notwendig dass der VDE endlich reagiert hat. Es gab auch vorher kein gesetzliches Verbot für solche Anlagen.

Rechtlich gesehen gibt es keine Einschränkungen so ein Teil in die normale Schuko-Steckdose zu stecken. 600 W gibt es im Übrigen schon ab 650 Euro und hat damit gute Chancen sich zu amortisieren. Die meisten würden sich wundern was so ein Haus oder eine Wohnung an Strom konsumiert. Da gibt es weit mehr als den Kühlschrank. Modem, WLAN, Leuchtuhren an Backofen, Mikrowelle und der Standby-Betrieb diverser Geräte sollt man nicht unterschätzen.

Und die meisten Zähler können im Übrigen auch rückwärts laufen. Dass das eine rechtliche Grauzone ist ist eine andere Frage. Technisch ist das zumindest kein Problem. Das Netz funktioniert in dem Fall als großer virtueller Speicher.

Und da die Teile nicht fest mit dem Haus verbunden werden, würden wohl auch die Hausgemeinschaften mit einem Versuch sie zu verbieten scheitern. Es würde mich doch sehr wundern wenn es für so ein Verbot einen Präzedenzfall gäbe. Damit meine ich nicht dass ein Vermieter es nicht verbietet wenn man ihn fragt, das kommt bestimmt oft vor. Damit meine ich, dass er mit so einem Verbot vor Gericht durch käme.

Genauso wenig sollte man seinen Stromanbieter oder Netzbetreiber fragen. Viele haben schlichtweg keine Ahnung von dem Thema und sagen erstmal nein, obwohl sie dazu kein Recht haben.  

29.07.19 06:37
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12556 Postings, 3614 Tage ubsb55Streuen

Dann bist Du sicher Wohnungseigentümer und Vermieter, und hast schon mal an einer Eigentümerversammlung teilgenommen. Sobald Du die äußere Optik des Mietshauses veränderst, muß der Rest der Eigentümer zustimmen. Aber das weist Du ja sicher, genau so, wie WintiElite die Chinesen genau kennt.  

29.07.19 08:15
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3663 Postings, 3589 Tage fränki1@Streuen: Jetzt steuerst

du ja selbst auf einen sehr wichtigen Punkt zu. Mal wieder ein paar Zahlen. Ich hatte für "deine" 600 Watt peak Anlage mal 200 Watt Grundlast in den Raum gestellt, um bei einer sehr optimistischen Annahme auf 70% Auslastung zu kommen. 00 Watt Grundlast bedeutet aber bei 8760 Jahresstunden satte 1,752 MWh Grundlastverbrauch im Jahr. Das wären 40 bis 50% des Durchschnittshaushaltes., bei 28 Cent pro KWh satte 490 €. Gelingt es nun, die Grundlast zu halbieren spart man 245€ im Jahr. Man könnte vergleichsweise also auf die 6 bis 8 von dir veranschlagten Amortisation Jahre 1470 bis 1960 Euro investieren, um zum gleichen Ergebnis zu kommen. Für die dann noch "erforderliche" Balkonanlage benötigst du nun nur noch 300 Watt Peak, was ihrer Akzeptanz sicher entgegenkommt.
Allerdings bleibt die Frage, wie viele Menschen sich so ein "Spielzeug" wirklich kaufen werden.
Was deine Aussage, dass die meisten Zähler auch rückwärts laufen, betrifft, so ist sie aktuell nicht mehr haltbar. Kein elektronischer Zähler läuft rückwärts und die letzten elektromechanischen sind bei den EVU nur noch Auslaufmodell. Der VDE selbst ist zwar kein Gesetzgeber, aber bei Verstößen gegen die gültige VDE wird dich jeder Gutachter vor Gericht an den Pranger stellen.
Übrigens ist für deine Balkonanlage eine Steckdose auf diesem vorzusehen, denn das Kabel mit dem Schukostecker darf nicht! durch ein Loch in der Außenwand gefädelt werden.  

29.07.19 08:31
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17478 Postings, 4593 Tage börsianer1@Nokiafan

als Teslafan ist man bereit, gerne auch mehr als üblich für Ersatzteile zu zahlen.
Oder nimmt begeistert 2 Monate Wartezeit in Kauf, um sein Goldstück einer Teslawerkstatt zur Reparatur übergeben zu dürfen.

https://teslamag.de/news/...nden-reparaturzeit-teilebeschaffung-12926

Ganz wichtig: Tesla Service ist jetzt ein Profit Center von Tesla. Wie üblich, wird Tesla auch hier massive Gewinne einfahren, das winzige Minuszeichen vor der hohen Profitsumme ist bedeutungslos.

   

29.07.19 08:39
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7465 Postings, 4882 Tage kleinviech2Fränki1

Die VDE sehen in der neuen Fassung ohnehin vor, dass es ein Wielandstecker mit entsprechender Dose sein muss. Selbst wenn man außen eine Schukodose hat, muss man die erst mal tauschen, was per se kein Drama ist. Da die Schelme, die so etwas verkaufen, neben einem Anschlußkabel mit Wielandstecker aber anscheinend immer noch (mit Disclaimer) ein Kabel mit Schukostecker anbieten (im Amazon - Dschungel bekommt man sowieso alles), wird das wohl weiter einfach von vielen ignoriert, was nicht unbedingt klug ist.
Ist eben auch eine Preisfrage. Seit die Wielandstecker durch die VDE vorgegeben sind, ist der Preis für ein Starterpaket mit 275 Wp Modul mit Wechselrichter und Kabel natürlich auch gestiegen, bei dem konkreten Anbieter, den ich kenne, von 250,-- auf 300,--. Dann braucht man noch die neue Dose, die pflichtschuldig ein Elektriker installieren muss etc. Das sieht verdächtig nach dem üblichen Schema aus - wenn man etwas nicht direkt verbieten kann oder will, wird es aus Abschreckungsgründen verteuert und verbürokratisiert.
Zum Thema Eigentümergemeinschaft: Eine Festinstallation an der Wand oder am Balkongeländer (und m.E. auch die Installation einer Wielanddose) ist eine bauliche Änderung, da geht ohne Segen der Eigentümergemeinschaft nichts. Ein Mieter muss ohnehin seinen Vermieter fragen. Ein Modul auf einem freitragenden Gestell ist was anderes - kann man jederzeit in die Ecke schieben. Siehe oben. Verbürokratisierung aus Abschreckungsgründen. Von den Dingern laufen angeblich vor allem in den Niederlanden und Österreich ca. 200 Tsd. Stück. Die machen es anscheinend einfach.
Bei einem Standardhaushalt mit 200 Watt Grundlast würde ich im übrigen erst mal ermitteln, wie sich die Grundlast zusammensetzt und wieviel Standby - Vampire da zugange sind. Ich habe in einer DHH 86 Watt Grundlast (ohne WP und Kühlschrank), und auch die ist nur so hoch, weil die kontrollierte Wohnraumbe- und entlüftung permanent ca. 50 Watt und die Fritzbox permanent ca. 7 Watt zieht.  

29.07.19 08:39

6518 Postings, 6926 Tage brokersteveService Geschäft ist grottig schlecht ...

Und wird viele potentielle Käufer abschrecken einen Tesla zu kaufen.

Ich würde mir sowas Nie antun, da man sich dann jahrelang rumärgert mit null Service und hohen Kosten.

Völlig irre.  

29.07.19 09:10
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5906 Postings, 2694 Tage Streuenubsb55

Na dann versuche doch mal auf eurer nächsten Versammlung Satellitenschüsseln zu verbieten. Viel Glück dabei, es sei denn das Haus ist denkmalgeschützt.

Sonnenkraftwerke greifen nicht in die Substanz ein, daher würde es nur um die Optik gehen. Und da fahren die Gerichte inzwischen eine sehr bewohnerfreundliche Linie. Mir ist noch kein einziger Fall bekannt bei dem ein Balkonkraftwerk wieder entfernt werden musste.  

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