Aurelius ist eine steter Dividendenzahler und die (Grund-)Dividende wurde dieses Jahr um 10ct von 90ct auf 1Euro erhoben. Und die Div.-rendite ist jetzt natürlich durch die Kursverluste besonders attraktiv. Und die Kursverluste entstanden durch diese unhaltbare Short-Attacke, nicht durch Probleme in bei den Fundamentaldaten, wie bei bei DeutscheBank, Eon, RWE etc.
Auch bei Siemens hat der Vorstansvorsitzende ordentlich Kasse gemacht und gehts Siemens schlecht? Nein! Zudem müsstest du bitte berücksichtigen, dass das Aurelius-Mgmt ja auch lange auf Verkäufe verzichtet hat, bis Aurelius am Allzeithoch war (dass dann ja nochmals weiter gestiegen ist!). Wäre es dir also lieber, ein Vorstand verkaufe immer mal wieder, statt einmal richtig? Dann wäre das ja ein permanentes/konstantes Missvertrauensvotum ggü. der Firma für dich.
Sie haben einmal Kasse gemacht als Verdienst für gute Arbeit, daran hat sich niemand der bestehenden Aktionäre damals beschwert, der Kurs ist sogar gestiegen, weil die Aktionäre Vertrauen und die Aussicht hatten, dass es weiter so gut läuft im Business. Daran hat sich auch jetzt nichts geändert, die Aussicht wurde ja nochmal bekräftigt.
Alle loben hier immer Markus Braun, Ceo von Wirecard, dass er massiv zugekauft hat letztes Jahr. Ja, das hat das Aurelius-Management ja auch getan vor vielen Jahren. Und das ist das entscheidenen Merkmal. Das war Markus Braun noch vorhat, nämlich mit seinem Investment ordentlich Geld zu verdienen, hat das Aurelius-Management schon hinter sich. Wenn Wirecard mal bei 80 Euro steht, dann könnte Markus Braun auch verkaufen. Hat dann 200% im Minimum Gewinn gemacht. Wer will es ihm verdenken?
Macht Ihr ruhig Aurelius weiter schlecht, beruft euch auf unwahre Tatsache und unreflektierte Gedanken. Ich investiere hier weiter und freue mich, wenn die Leerverkäufer wieder weg sind, das Aktienrückkaufprogramm einen Kursschub nach oben unterstützt (so wie in 2016 und FJ 2017) und wir in einigen Monaten wieder rosige Zeiten sehen. Kaufen soll man wenn es donnert. |