Diesen Post werde ich jetzt immer und immer wieder posten, wenn ich denke, das die Basher, Gotham-Sympathisanten und verunsicherten Anleger hier Oberwasser haben.
An Gotham's Vorwürfen ist nichts, aber auch gar nichts dran. Dafür spricht schon allein die Aufmachung ihrer "Entdeckungen". So reißerisch und suggestiv formuliert kein seriöses Analyse- und Finanzhaus. Zudem fehlen Angaben zum Impressum und sie waren auch nie in Kontakt zu Aurelius. Zudem zeigt sich in ihren Short-Attacken immer dasselbe Muster: Unternehmen, die keine große Nummer an der Börse sind (oft noch nicht mal 3 Jahre gelistet sind) an Höchstständen mit Unterstellungen massiv shorten. Bis auf Quindell gibt es die Unternehmen noch, die ja angeblich so böse und schlecht sein sollen. Einige davon sind sogar wieder auf Ausgangsniveau vor Attacke oder haben sich z.B. wie Ebix, um ein Vielfaches (fast 300%) erhöht. Eine gute Trefferquote und ein gutes Gespür beweist Gotham also nicht.
Denen geht es immer nur um kurzfristige und heftige Einbrüche nach gleichem Muster. Dass sich die Kurse der Opfer nicht sofort mit einer V-Formation zurückmelden ist doch klar: Viele Aktionäre haben durch die Short-Attacke viel Geld verloren und können da nicht einfach verbilligen, aufstocken usw. Zudem braucht es immer Zeit, bis die Nachwirkungen einer Shortattacke abgeklungen sind, weil seitens Aktionärsblättchen und Bashern weiter Verunsicherung betrieben wird und Hedgefonds noch für einige Zeit weiter ihre LV-Quoten abbauen und erhöhen. Es ist wie mit einer Erkrankung: Auch da passiert eine Genesung auch nicht sofort, sondern braucht Zeit.
Aurelius hat sofort und umfassend reagiert und wird dies nochmal verbessern. Sie haben die Vorwürfe in einer ersten Adhoch-Mitteilung bereits entkräftet, zudem ein Aktienrückkaufprogramm von 11% aller Aurelius-Aktien beschlossen. Sie haben darüber hinaus eine testierte Bilanz von renommierten Wirtschaftsprüfern und stehen finanziell gut dar. Dass das Management in großer Höhe Teile ihrer Aktien verkauften wurde erst durch Gotham als Problem dargestellt. Zuvor hat sich da niemand dran gestört, der Kurs ist auch weitergestiegen und alle haben Aurelius selbst zu Kursen von 60Euro als fair, ja sogar billig angesehen. Aus diesen Verkäufen jetzt dem Management einen Strick zu binden, ist heuchlerisch und falsch. Die machen ja weiterhin gute Arbeit, genauso gut, wie all die Jahre zuvor. Und an Gewinnmitnahmen ist nichts verwerfliches. Wir agieren ja genauso. Wenn Ihr die Chance hättet, dank eurer Arbeit und den dadurch verbundenden Kurssteigerungen 8-stellige Beträge zu machen, dann würdet Ihr es auch tun. Und weil hier laufend Deals kommen (Käufe und Verkäufe von Porfoliofirmen) darf das Mgmt nicht ständig hin- und her handeln mit ihren Aurelius-Aktien. Das hätte sonst das Geschmäckle von Insiderdeals, wie es z.B. auch dem Deutsche Börse Chef nun vorgehalten wird. Und das Management hält ja weiterhin Aktien. Die haben ja nicht alles verkauft.
Zudem gab es keine Gewinnwarnung, keine Abgänge im Bord, keine Abschreibungen, keine sonstigen Skandala und neg. Dinge seitens der Portfolio-Companies. Auch die Dividende wurde erhöht, darüber hinaus ist aurelius ein steter Dividendenzahler mit steigender Dividende.Fundamental ist dieser Abverkauf nicht gerechtfertigt gewesen.
Zudem ist beweisbar belegt, dass nach Verkauf die Portfolio-Companies nur im einstelligen Prozentbereich insolvent gingen und nicht zu 58%. Außerdem sind Insolvenzen doch nicht allein Aurelius vorzuwerfen: Die Branchenverhältnisse der PC könnte ein Grund sein, die Verhaltensweise des Käufern ein anderer Grund. Wenn eine PC 3 Jahre nach Verkauf von Aurelius pleite geht, kann soviel in den drei Jahren passiert sein, dass es doch nicht an Aurelius liegt. Und es ist eine Beteiligungsfirma. Da ist es normal, dass nicht alles klappt. Ist bei anderen Beteiligungsfirmen auch so, ebenso bei Biotechnologie- und Pharmafirmen, wo auch nicht jedes neue Medikament toppt.
Aurelius ist seit Jahren am Markt, seriös und erfolgreich, Gotham in keinster Weise. Die machen ihr Geld mit wohl orchestrierten Shortattacken, denen es an inhaltlicher Substanz fehlt. Aber das ist ja egal, denn Börse ist Psychologie und Manipulation. Und Ihr lasst euch manipulieren!
Wer jetzt reingeht, erhält eine tolle Dividendenrendite zuzüglichem Kurssteigerungspotential. Über welchen Zeitraum weiß ich nicht, da man sehen muss, wie lange die Verunsicherung noch anhält. Aber irgendwann laufen die Kurse den Fundamentaldaten nach und dann gehts ab nach oben.
Und wer Aurelius kreative Buchführung unterstellt, der vergisst, dass ja vor allem Gotham kreativ ist: Denn ohne Kontakt zu Aurelius, ohne den Zugang zu Informationen in einer Qualität wie Aurelius sieht hat zu ihren Portfolio-Companies, behauptet Gotham einfach, hier sei was faul. Beweise haben sie nicht. Auch haben sie nix zur Anzeige gebracht. Aurelius widerlegt alles nachvollziehbar und da sie am meisten zu verlieren haben, ist ihren Aussagen am meisten zu trauen.
Für all das, was da oben steht, hatte ich auf den vorigen Seiten die Quellen angegeben. |