Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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neuester Beitrag: 31.08.25 20:43
eröffnet am: 07.09.17 11:26 von: SchöneZukun. Anzahl Beiträge: 78642
neuester Beitrag: 31.08.25 20:43 von: Winti Elite . Leser gesamt: 27005272
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17.09.18 14:22
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2070 Postings, 5684 Tage Egbert_SEine kleine Definition des Erfolgs

Im zweiten Weltkrieg gab es einen hochdekorierten amerikanischen Unteroffizier. (Seinen Namen habe ich leider vergessen, müsste ich intensiv danach googeln). Er war nicht nur sehr mutig, sondern konnte seine Truppe auch in scheinbar ausweglosen Situationen motivieren. Als seine Einheit während der deutschen Ardennen-Offensive umzingelt wurde, sagte er nicht etwa "wir sind völlig eingekreist, die Lage ist hoffnungslos", sondern: "Unsere Gegner stehen im Norden, Süden, Westen und Osten. Jetzt können sie uns nicht mehr entkommen". Erinnert mich an diverse Tesla-Erfolgsgeschichten. Die produzieren nämlich dermaßen so viele Autos, dass sie mit der Auslieferung, dem Service und Reparaturen nicht mehr nachkommen. Und der immense positive Cash-flow lasst sich gar nicht so schnell verbuchen, wie bei Tesla das Geld eintrifft, deshalb scheinen die Zahlen nur schlecht zu sein, sind jedoch viel besser. Nun ja, auch besitzt nicht jedermann Sinn für Elons speziellen Humor, daraus Überforderung oder gar Inkompetenz abzuleiten, verbietet sich von selbst. Das ist wie bei Frau Merkel. Deren Kritiker erkennen ebenfalls nicht, dass die große Vorsitzende in ihrer Genialität alles vom Ende her bedenkt. Ich sehe schon Winkelemente vor mir: Elon in seinem Lauf hält weder E-tron noch Taycan auf. Es steht fest: Tesla wird seinen Fünfjahrplan mit Sicherheit übererfüllen. Alles zum Wohle des Volkes. Prost!      

17.09.18 14:29

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunft@ Egbert_S: Prost!

So früh am Tag schon? Erklärt ja einiges :-)

Deine Vergleiche sind ja lustig, bringen aber niemanden weiter. Ist doch logisch. Erst kommen die Probleme mit der Produktion im Bereich a), dann b), dann c) usw. Jedes Problem das man löst steigert die Produktion bis sie von dem nächsten Bereich gebremst wird. Dann baut man diesen Bereich aus und landet im nächsten usw. Die sogenannten Burs-Produktionswochen wie zuletzt Ende Juni sind dazu da diese Probolemzonen besser zu identifizieren.

Jetzt läuft die Produktion immer offensiver und das gleiche Spiel passiert mit der Auslieferung. Mangelt es bei Vertragspartner an LKW? An Fahrern? Ist genug Platz in den Service-Centern usw usw. Vieles versucht man vorauszudenken, aber nicht immer klappt das. Das ein Unternehmen mit der Produktion und Auslieferung garnicht hinter her kommt ist wirklich nicht die schlechtestmögliche Nachricht.  

17.09.18 14:31

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunftBurst-Produktionswochen

Und die Produktion läuft nicht offensiver sondern erfolgreicher.  

17.09.18 14:35

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunft@Flaschengeist: nicht das "Überauto"

das behauptet in Bezug auf die Verarbeitungsqualität und Innenausstattung auch niemand. Tesla kocht da auch nur mit dem selben Wasser wie die Konkurrenz.

Anders herum wird ein Schuh daraus. Es geht ja darum falsche Berichte über Qualitätsmängel richtig zu stellen. Es wird Versucht eine schlechte Qualität zu unterstellen und das ist einfach nicht wahr.

Ich hab ein letzter Zeit viele verschiedene fabrikneuer Wagen, gerade auch der deutschen "Premium"-Konkurrenz, gefahren und auch da wird mit dem selben Wasser gekocht.  

17.09.18 14:42

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunft@SocConviction: Nichts Neues? und Bonds

ich denke gerade bei den Bilanzen und GUV wird sich sehr viel neues ergeben. Es gibt verschiedene Berichte aus glaubhaften Quellen, dass Tesla die Produktion weiter steigern können wird und das ohne viel CapEx.

Weiterhin gibt es verschiedene Berichte aus glaubhaften Quellen, dass Tesla dabei mit einem guten Deckungsbeitrag arbeiten kann.

In der Aufbauphase waren die "schlechten" Bilanzen immer der Hauptaufhänger der Bären. Jetzt dreht sich das massiv und plötzlich interessiert das niemanden mehr.

Und die Bonds erschließen sich mir sowieso nicht so ganz. Tesla ist ein Unternehmen im Aufbau und unterliegt damit natürlich höheren Risiken als saturierte Unternehmen. Mit einem Bond nimmt man an diesem Risiko Teil, aber nicht an den Chancen eines Wachstumsunternehmens.

Das in Zeiten massiver FUD-Kampagnen der ein oder andere Bond-Käufer nervös wird und der Kurs sinkt ist für mich kein sonderlich wichtiger Indikator.  

17.09.18 14:43
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1181 Postings, 2632 Tage SocConvictionDas Problem...

der Tesla Bullen ist, dass Elon ihnen eingeredet hat, jedes Argument gegen Teslas Erfolg sei aus reinem Hass gegenüber Tesla und Misk geboren und nicht etwa aus einer Beurteilung der Finanzlage des Unternehmens oder der aufkommenden Konkurrenz. Wenn ein Argument gegen Tesla dann doch mal schlüssig klingt (negativer Cashflow) ist das nur ein Zeichen für die Manipulationsmacht des Gegners. Folglich kann es gar kein Argument geben, dass die Bullen aus ihrer Blase holt.

Nur nochmal der Versuch meinerseits:

November 230 Millionen Bond
März  920 Millionen Bond
Darüber hinaus: Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3 Milliarden (!)
Letztere machen ca. 13% der Schulden von Tesla aus und Nein das ist nicht normal in der Branche bevor jemand überhaupt nur beginnt so zu argumentieren. Bei BMW und Mercedes macht es jeweils ca. 5% aus.
Tesla hat jetzt die margenstarken Model 3 ausgeliefert und wird eventuell einen kleinen Gewinn machen. Und das wird dann 'besser' wenn man die 35K Model 3 ausliefert?  

17.09.18 14:55

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunft@SocConviction: Was wird besser

die Produktion wird weiter steigen. Und damit auch deren Effizienz. So wie beim Model S und X. Es ist noch nicht so lange her, da musste Tesla drei Schichten fahren um auf 2T pro Woche zu kommen. Jetzt erreichen sie das gleiche mit zwei Schichten und geringeren Kosten.

Das gleiche passiert gerade mit dem Model 3. Die Produktion steigt, ohne das noch mehr Personal eingesetzt werden muss. Die Stückzahlen steigen, dadurch werden die Kosten pro Stück kleiner und man hat eine bessere Verhandlungsposition mit den Zulieferern.

z.B. bei der Batterieproduktion wird ein Abschnitt nach dem anderen mit besseren Maschinen von Grohmann aufgerüstet. Die nächste Ausbaustufe kommt in Q3 und wird die Batterieproduktion auf 8.000 pro Woche steigern.

Und ja das 35T Modell wird eine kleinere Marge haben. Aber sie ersetzten nur einen Teil der Modelle mit höherer Marge sondern werden vor allem aus der gesteigerten Produktion kommen. Und Tesla beliefert gerade mal einen einzigen Markt. Wenn die Produktion steigt kann man dann nach und nach weitere Märkte hinzu nehmen.  

17.09.18 15:05

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunft@SocConviction: Hass auf Tesla und Skepsis

den gibt es ohne Zweifel in großem Umfang. Jeder Disruptor ist davon betroffen, das ist ganz normal. Man muss ja nur mal die Beiträge hier im Forum durchlesen.

Dazu gibt es ohne Zweifel schon sehr lange gesteuerte Kampagnen gegen erneuerbare Energien im Allgemeinen und gegen Tesla im speziellen. Diese Kampagnen kommen zum Teil aus den fossilen Multi-Billionen-Dollar-Industrien und zum Teil von moralisch fragwürdigen Short-Zockern. Das zu leugnen ist regelrecht albern.

Das arbeitet alles Hand in Hand. Auch ohne dass das im einzelnen gesteuert werden muss.

Dann gibt es natürlich auch diejenigen die berechtigte Zweifel daran haben ob alles was Tesla plant und ankündigt auch so funktionieren kann und ob das den aktuellen Kurs rechtfertigt. Ich denke mal das du,  Lerzpftz, Flaschengeist und ein paar Andere in diese Kategorie fallen.

Ich halte eure Thesen über aufkommende Konkurrenz und Finanzprobleme und ähnliches für falsch, aber ich denke das ist etwas ganz normales. Bei allen komplexen Problemen kann man gute Gründe für die ein oder andere Seite finden.

Wenn ihr euch dadurch angegriffen fühlt, dass ich es für eine Tatsache halte, dass es auch den FUD und Tesla-Hass gibt dann ist das nicht mein Problem sondern eures. Ich müsst euch schon selber fragen mit was ihr euch identifiziert.  

17.09.18 15:12

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunft200.000 Solarmodule auf der Gigafactory 1

werden es in der Endausbaustufe sein. Wenn ich so auf das Dach meines Nachbars gucke, dann ist das schon eine ganz schöne Menge.

Ein vielfaches der Größe des bisher größten Solardaches. Damit sind die bisher schon falschen Berechnungen zu dem angeblich so großen CO2-Rucksack der Batterien endgültig entkräftet.

Die Produktion der Batterien mit 100% EE ist realistisch. Das ersetzen der fossilen Energieträger durch synthetische Kraftstoffe ist es hingegen auf absehbare Zeit nicht.
 

17.09.18 15:15

1929 Postings, 7178 Tage ripperwir wissen, mit was wir uns identifizieren, aber

nicht mit dem Durcheinander und dem Verdrehen von Tatsachen, wie du es gerade eben
gemacht hast....
mann-o-mann, wie kann man nur so einen Kauderwelsch schreiben....
Natürlich sind wir für erneuerbare Energien, da besteht gar kein Zweifel,
wer das Gegenteil behauptet, hat  nicht aufgepasst.  

17.09.18 15:18

1929 Postings, 7178 Tage ripperIch frage mich, wo ich hier in meiner Umgebung

eine Gigafactory errichten kann, da habe ich noch keinen Platz entdeckt.
landverbrauch haben wir in Deutschland schon genug, da muß es nicht noch durch
Photovoltaik-Modul-Felder sein.
Zumal die ab September, in der Winterzeit nur noch bis max. 10 % der Energie wie im Sommer
produzieren.
Das ist keine Lösung.
Die Batterie Produktion findet scheinbar ohne Energieverbrauch statt?  

17.09.18 15:19

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunftWas wird besser

ein Bericht zur steigenden Produktion. Der Bloomberg-Tracker zeigt ja immer nur die Vergangenheit an.

Einzelne Erfogsmeldungen über Burst-Produktionswochen sind nicht das was wirklich zählt. Was wirklich zählt ist ob Tesla die Wochenproduktion nachhaltig bei akzeptablen Kosten steigert. Und genau danach sieht es aus. Die einzelnen Schwachstellen wie Endmontage, Batterieproduktion, Lackiererei, Auslieferung und Service werden angegangen und beseitigt. Ein ganz normaler Vorgang der massives Wachstum begleitet.
 

17.09.18 15:20

12600 Postings, 3643 Tage ubsb55SchöneZukunft

" Damit sind die bisher schon falschen Berechnungen zu dem angeblich so großen CO2-Rucksack der Batterien endgültig entkräftet."

Der Rucksack entsteht nicht beim zusammenschrauben der Zellen zu Packs, sondern bei den Minen und der Aufbereitung des Materials.  

17.09.18 15:21

1929 Postings, 7178 Tage ripperIch will aber nicht solange warten, bis Tesla

all seine Probleme gelöst hat, da kann ich bis dahin auf einen deutschen
Premiumhersteller zurückgreifen, das macht viel mehr Sinn....  

17.09.18 15:36

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunft@ripper: Falsch wie immer

Wir haben gerade September und die PV-Anlagen produzieren ziemlich kräftig. Zur Zeit mit über 20 GW der größte Posten im Mix vor Braunkohle, Steinkohle oder Kernkraft. Wenn PV dann langsam schwächer wird wächst entsprechend der Anteil der Windkraft.

Und unsere Situation mit Nevada zu vergleichen zeigt nur wie wenig Gedanken du auf das verschwendest was du schreibst. Dort brummen die PV-Module 365 Tage im Jahr.
 

17.09.18 15:40

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunft@ubsb55: Aufbereitung des Materials

du kannst die falschen Berechnungen nicht schön reden. Die Aufbereitung des Materials findet auch weitestgehend in der Gigafactory statt.

Und die Minen für Lithium, Grafit, Kobalt & Co. verbrauchen auch nicht mehr Ressourcen als bei anderen Materialien.

Ein wichtiger Unterschied ist dann, dass die Batterien kein Material verbrauchen sondern es nur gebrauchen. Akkus können nach ihrem sehr langen Leben nahezu zu 100% recycelt werden.

Fakt ist, dass diese "Studien" aus Schweden und Heidelberg das Papier nicht wert sind das man bräuchte sie zu drucken (macht hoffentlich keiner).  

17.09.18 15:44

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunftWarten auf Vaporware

warte nur auf die Vaporware. Keiner der Hersteller wird in den nächsten Jahren auch nur annähernd so viel produzieren wie man bräuchte um die Nachfrage zu decken.

VW und Daimler haben beide gerade wieder heftig zurück gerudert.

Wer vor 2025 kein Auto brauch kann natürlich warten. Ansonsten sollte man die Übergangszeit möglichst mit Gebrauchtwagen überbrücken.  

17.09.18 15:48
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1221 Postings, 5215 Tage ManikoAuslieferungsprobleme @SZ

Das ein Unternehmen mit der Produktion und Auslieferung garnicht hinter her kommt ist wirklich nicht die schlechtestmögliche Nachricht.  

Genau. Das ist doch der Idealzustand, logistisch gesehen. Wenn die Nachfrage größere als die Produktionskapazität ist, bekommt man Lieferzeiten und kann wunderbar und lange im Voraus Material- und Personalbedarf planen, sowohl in der Produktion, als auch für die Auslieferung.


Mangelt es bei Vertragspartner an LKW? An Fahrern? Ist genug Platz in den Service-Centern usw usw.

Aber Hallo, die Teslafabrik steht in Kalifornien und nicht an der Nordküste von Alaska. Natürlich gibt's da genug Fahrer und LKWs. Und es gibt Unmengen von Fahrern/LKWs die von anderen US Bundesstaaten andere Fahrzeuge nach Kalifornien liefern, und gerne eine Rückfracht buchen würden. Und die Service Centers wissen auch schon seit Monaten, dass EM in der zweiten JH die Produktion deutlich hochfahren will.

Ich will jetzt nicht spekulieren, was die Ursachen für die Probleme bei der Auslieferung sind, aber Mangel an Fahrern, LKWs und Platzmangel bei den Service Centern scheinen doch sehr unwahrscheinlich, unter den gegebenen Umständen.

Außerdem, wenn ich mich recht besinne, hat EM schon vor Monaten von Fortschritten bei der Auslieferung gesprochen.

Vieles versucht man vorauszudenken, aber nicht immer klappt das.

Warum nicht? 3 Modelle, 2-4 Monate Lieferzeit, 1 Fabrik..... viel einfacher geht's schon bald nicht mehr!


 

17.09.18 15:50
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400 Postings, 4492 Tage tarantello@ SZ, Hass & Skepsis

"Dazu gibt es ohne Zweifel schon sehr lange gesteuerte Kampagnen gegen erneuerbare Energien im Allgemeinen und gegen Tesla im speziellen. Diese Kampagnen kommen zum Teil aus den fossilen Multi-Billionen-Dollar-Industrien und zum Teil von moralisch fragwürdigen Short-Zockern. Das zu leugnen ist regelrecht albern."

Wo du recht hast, hast du recht. Witzigerweise beteiligt sich Musk selbst und in seinem Gefolge auch du an gesteuerten Kampagnen gegen die Erneuerbaren. Mir ist noch sehr gut das Musksche Framing in Bezug auf Brennstoffzellen in Erinnerung, die er mit dem Wort fool cell belegt hat. Da befindet er sich in guter Gesellschaft mit den Kommunikationsstrategen von EON und RWE, die sich für die Erneuerbaren das schöne Wort vom Zappelstrom ausgedacht haben. Wir wissen ja nicht erst seit Trump und BILD, dass mediale Botschaften über Gefühle und unbewusste Konnotationen die Herz-Verstand-Schranke überwinden und sich im Hirn einnisten.

Interessanterweise gibt es im Aufsichtsrat von Tesla eine Person, die mit diesem Wissen zum Milliardär geboren wurde: James Murdoch, der CEO der News Corporation. Du weißt schon, Fos News, The Sun & ähnliche Leuchttürme der seriösen Berichterstattung. Die Inszenierung von Tesla und Musk als die von bösen Mächten verfolgten Lichtgestalten der Energiewende sehe ich immer auch vor dem Hintergrund dieser Personalie.

Diese David vs Goliath Nummer ist natürlich immer ein wirkmächtiges Narrativ. Wenn du aber mit solchen Gesellen in den Kampf ziehst, dann bist du vom Manipulationspotential eher der Goliath.

Passt irgendwie auch zu Trump und seinem "it's a witch hunt."  

17.09.18 15:56
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1767 Postings, 3615 Tage LerzpftzAchso ...

SZ: Tesla überrundet die anderen Premiumhersteller ja nicht in irgend einer willkürlichen Kategorie sondern beim Gesamtabsatz.

Teslas US-Auslieferungen 2018 werden wohl um die 200k Fahrzeuge werden. Das ist nett, aber wieso vergleichst du die nur im Heimatmarkt des einen Herstellers, während jener ein über 2.5 Jahre aufgebautes Backlog abarbeitet und nur über die letzten 1 oder 2 Monate, statt über das Gesamtjahr und ausschließlich anhand der Stückzahlen in den Segmenten, in denen Tesla auch Modelle zusammenschraubt? Schau dir einfach nochmal bei CleanTechnica die Grafik "Tesla Cars vs Top Luxury Car Brands — August 2018 USA Sales" an. Da steht Tesla mit geschätzten 19.000 Fahrzeugen im August und Mercedes mit 8.800 Fahrzeugen.

Wow! Da ist Tesla ja komplett vorbei gezogen!

Verwunderlich ist lediglich, dass Mercedes in den USA im August insgesamt 24.084 Fahrzeuge ausgeliefert hat. Im Gesamtjahr 2017 waren es übrigens 372.240, da wird Tesla auch in 2018 wohl noch ein ganzes Stück hinterherhinken. Bei BMW mit 23.789 im August und 305.685 in 2017 das gleiche Spiel. Aber für dich sieht es dank Cleantechnica irgendwie so aus, als hätte Tesla die anderen beim Gesamtabsatz überrundet. Frag dich mal wieso.

http://carsalesbase.com/us-car-sales-data/mercedes-benz/

 

17.09.18 16:04

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunftGerade im alten Thread gestöbert

wirklich witzig was da abläuft.

Mit mehreren Wochen Verspätung bekommen sie die Auslieferungshölle mit. Stellen fest dass der freie SuperCharger-Zugang wie seit Jahren angekündigt jetzt doch ausläuft.

Und dann das Pfeifen im Walde. Der eine bezeichnet die Autos als Müll, der andere als Klapperkisten und sonst noch was.

So sieht es wohl aus wenn man sich gegenseitig Mut machen will :-)  

17.09.18 16:12

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunft@Lerzpftz: Achso ... die Nische

ich vergleiche in der Tat nur den Heimatmarkt. Denn nur da bekommt man das Model 3 bisher zu kaufen.

Das Tesla nur dort an den anderen vorbei gezogen ist habe ich nirgendwo verschwiegen. Natürlich produzieren und verkaufen BMW, Daimler & Co noch auf längere Zeit mehr. Und das sich das erst seit Juli anfängt zu drehen ist auch klar. Das ist übrigens auch ein gutes Argument dafür warum sie die Bilanzen ab Juli anfangen werden zu drehen, nämlich ins positive.

Es geht mir um dieses Nischen-Geschwafel. Das einzige was Tesla in einer "Nische" gehalten hat waren die Produktionskapazitäten. Die werden jetzt nach und nach ausgebaut und damit ist das Nischen-Geschwafel Schnee von gestern. Ich wollte euch nur darauf vorbereiten.

Hier geht es ja nicht um die Bilanzen von gestern, sondern um die Erwartungen für die Zukunft. Die Bilanzen sind natürlich wichtig um beurteilen zu können wie es weiter gehen könnte. Viel mehr aber auch nicht. Für den Aktienkurs zählen nur noch die Bilanzen von morgen.  

17.09.18 16:22
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1767 Postings, 3615 Tage Lerzpftz.

Es geht mir um dieses Nischen-Geschwafel. Das einzige was Tesla in einer "Nische" gehalten hat waren die Produktionskapazitäten. Die werden jetzt nach und nach ausgebaut und damit ist das Nischen-Geschwafel Schnee von gestern. Ich wollte euch nur darauf vorbereiten.

Hier geht es ja nicht um die Bilanzen von gestern, sondern um die Erwartungen für die Zukunft.

Meine Erwartungen an die Zukunft sehen im Optimalfall so aus, dass Tesla in 2019 vielleicht 400k und in 2020 vielleicht 550k Fahrzeuge baut und dann bis 2022 oder 2023 benötigen wird, um auf etwa 1000k im Jahr zu kommen. Das ist 5 Jahre weit weg, ob es klappt ist nicht absehbar und selbst dann produzieren sie nicht einmal die Hälfte von dem, was kleinvolumige Hersteller wie BMW oder Daimler so verkaufen. Aber stimmt schon, niemand kann dich zwingen, das 'Nischenhersteller' zu nennen ...

 

17.09.18 16:27

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunft400k in 2019

ist bei dir der Optimalfall bei mir der Worst Case :-)

2025 sind Daimler, BMW und Audi abgehängt und dann sehen wir weiter ...  

17.09.18 16:30

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunftErwartungen für die Bilanzen von Tesla

wenn ich das richtig sehe ist der einzige Strohhalm der Bären zur Zeit, dass Tesla um die Nachfrage anzukurbeln das 35T Modell auf den Markt bringen muss und das würde sich nicht gewinnbringend produzieren lassen.

Habe ich das so richtig zusammengefasst?  

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