Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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neuester Beitrag: 31.08.25 20:43
eröffnet am: 07.09.17 11:26 von: SchöneZukun. Anzahl Beiträge: 78642
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15.09.18 15:06
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1181 Postings, 2632 Tage SocConvictionVersöhnung zwischen Bären und Bullen? ;-)

Damit wir uns alle wieder lieb haben, könnt ihr mal einen Blick in das RWE-Forum werfen. Verschwörunstheorien (ich bin eigentlich kein Freund von diesem Wort) gepaart mit pseudowissenschaftlichen Ansätzen. Man ist als Leser fortwährend gefangen zwischen Lachen und Weinen.
Hier im Forum sind wir uns ja wenigstens einigermaßen einig, dass der Co2-Ausstoß reduziert werden muss und bezweiflen lediglich in Teilen, dass Tesla das Rennen bei den zukunftsfähigen Antrieben machen wird. Nach wie vor sollten auch die Bären durchaus dankbar für Teslas Druck auf die Autobauer sein. Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass BMW insgeheim mehrere Wasserstoffautos produziert, aber die Hoffnung sinkt langsam. ;-) Tesla allein wir die Wende bei den Antrieben nicht bewerkstelligen können, daher kann man eigentlich nur hoffen, dass der Druck wenigstens noch eine Weile erhalten bleibt.

Mittlerweile gewinne ich auch den Eindruck, dass es durchaus eine wachsende Zahl von Menschen gibt, die nicht nur nach dem billigsten und komfortabelsten Weg suchen, sondern zunehmend darauf achten 'wie' sie leben. Sei es beim Strom, Auto, Müll oder auch der Ernährung. Wenn der Anspruch seitens einer Vielzahl der Menschen sich dahingehend ändert, muss auch die Wirtschaft reagieren.  

15.09.18 16:22

27774 Postings, 4933 Tage Otternase@WernerGg Ja, schon schlimm, wenn das passiert ...


... und innerhalb kurzer Zeit gefixed wird. Wohlgemerkt: das Update erfolgt nicht während der Fahrt, und wenn der Autopilot nicht funktioniert, dürfte das jeder schnell merken. Bei Dir klingt das fast so, als würde das während der Fahrt plötzlich ausfallen.

Harmlos ist es hingegen, wenn die Dinos Kabelbäume schlecht verlegen, das nach Jahren bemerkt (und noch später eingestanden) wird, es dann eine Rückrufaktion gibt - bei der man nicht jeden erwischt - und man damit jahrelang mit dem Risiko durch die Gegend fährt, dass das Auto in Flammen aufgeht.

Chance auf schnelle Behebung? Nahezu Null. Ansonsten: halb so wild. Ist ja nicht Tesla.

Meine Güte: Zweierlei Maß, mal wieder.


 

15.09.18 16:33

27774 Postings, 4933 Tage Otternase@Soc Klar schafft das Tesla nicht allein


Aber ohne Tesla würden die Dinos weiter die Diesel-Tröte blasen. Alternativlos.

Ansonsten: "Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass BMW insgeheim mehrere Wasserstoffautos produziert, aber die Hoffnung sinkt langsam. ;-)"

Ich träume ja auch davon, dass demnächst Außerirdische landen, die dem ganzenn Irrsinn hier auf der Erde ein Ende bereiten, indem sie uns zeigen, wie man alle Probleme einfach lösen kann.

Ich denke, mein Traum geht eher in Erfüllung. Und er ist sehr, sehr unwahrscheinlich. :-)
 

15.09.18 20:50

475 Postings, 7096 Tage pandatierpandaAutonomes fahren bei Waymo und Wettbewerber

Waymo hat offenbar den derzeit sichersten Autofahr-Roboter entwickelt. Mit Diensten rund um das selbstfahrende Auto geht es spätestens Anfang des kommenden Jahres in Arizona los. Über den Wert von Waymo findet man nun Analysen mit einem Bewertungapotential von bis zu 175 Mrd. Dollar. Das meiste davon verteilt sich auf Taxi- und Logistigdienstleistungen und ein sehr kleiner Teil auf Lizenzvergabe. Es war zu lesen, dass das System von Waymo mit Laserstrahlen arbeitet. Dies ist wohl ein teurer Weg von der Hardware her und wie es nun bei schlechten Wetterbedingungen arbeitet, darüber habe ich nichts gefunden.
Gute Chancen die Technik ebenfalls binnen zwei Jahren marktreif selbst entwickelt zu haben sind wohl noch bei GM und Apple gegeben. Auch diese Systeme funktionieren wohl mittels Laser und damit teurer Hardware.
Tesla ist wohl noch die große unbekannte in diesem Spiel. Wenn der Autopilot eines Tages das nächste Level erreicht, vielleicht auch erst später als GM und Apple, dann wird es von der Hardware her erheblich günstiger als diese sein. Es ist halt nicht lasergestützt, sondern radargestützt. Allein solch ein funktionierendes System für selbstfahrende Autos würde von Analysten bestimmt mit dem aktuellen Börsenwert bewertet werden.  

16.09.18 13:14

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunft@pandatierpand.: Autonomes fahren bei Waymo und

Richtig ist, dass Tela auf LIDAR also die lasergestützte 3D Erfassung der Umgebung verzichtet. Aber LIDAR wird nicht durch Radar ersetzt sondern in erster Linie durch die Kameras. Radar ergänzt optischen Sensoren (Kameras und LIDAR) in beiden Fällen. Allerdings soll Tesla bei der Radaranbindung schon sehr weit sein. So wurden schon Unfälle vermieden weil das Radar Bremsmanöver vor dem Vorausfahrenden Auto erkannt hat bevor sie optisch zus sehen waren.

LIDAR und Kameras arbeiten im gleichen Frequenzbereich und haben daher die gleichen Einschränkungen. LIDAR liefert sehr einfach eine dreidimensioales Bild der näheren Umgebung. Bei Kameras muss diese Information durch aufwendige Rechenschritte erst gewonnen werden. Der Punkt ist, dass die Rechnerkapazität dafür inzwischen da ist. Da LIDAR keine Farben sehen kann und ansonsten die gleichen Einschränkungen hat wie Kameras gibt es keinen triftigen Grund mehr auf diese teure Technik zu setzen.

In einer Taxi-Flotte a la Uber spielt der Aufpreis für LIDAR keine Rolle. In einem Produkt für die Endverbraucher machen auch 2-3 tausend Dollar einen großen Unterschied.  

16.09.18 13:18

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunftBMWBlog testet das Model 3 gegen den i3S

Und der klare Gewinner ist ... das Model 3.

https://youtu.be/LVX2eYIlmII?t=20m22s
 

16.09.18 13:24
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14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunftI-Pace, EQC, iX3, e-tron, ID, Kona, Ioniq usw.

sind alles gute Autos die ihre Käufer finden werden. Sie sind alle sehr willkommen denn nur durch Vielfalt können mehr Kunden für BEV gewonnen werden. Sie werden alle auch ihre Käufer finden, keine Frage.

Die Frage ist aber: zu wessen Lasten?

Ich bin mir sehr sicher, dass es nicht zu Lasten Teslas geht. Im Gegenteil. All diese Autos sind ihren fossilen Gegenstücken in einigen Bereichen haushoch überlegen. Das wird sich herum sprechen und endlich den BEV einen gehörigen Schub geben.

Und wenn man dann den direkten Vergleich zu Tesla zieht, dann werden viele merken welchen Vorsprung Tesla in vielen Bereichen noch hat. Der Konkurrenz fehlt nicht nur die Schnellladeinfrastruktur, es mangelt ja schon an einfachen Dingen wie dem Ladeanschluss zu Hause.

Wenn ich täglich größere Strecken Pendeln will, dann muss ich über Nacht auch wieder vollladen können. Mit den 7kW Schnarchladern geht das nicht in jedem Fall.

Die schlechte Aerodynamik der Kokurrenz spielt in der Stadt keine Rolle, auf der Autobahn ist sie aber alles entscheidend.

Es fehlt einfach der Feinschliff und die Erfahrung die Tesla schon hat.  

16.09.18 13:34
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14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunftAber warum machen sie es nicht richtig

auch dazu gibt es einige Erklärungsversuche. Mal am Beispiel des EQC.

Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Ingenieure bei Daimler und Co. dazu in der Lage währen noch weit bessere BEV zu baue als das was sie jetzt halbherzig ankündigen. Nur dürfen sie nicht!

Der EQC fährt auf der Bodengruppe des GLC, mit Kardantunnel und läuft vom selben Band. Konsequenz: ohne vorderen Kofferraum und kleinerem hinteren Kofferraum wie der GLC usw. Für die Fahrt zu Kindergarten braucht man keinen großen Kofferraum, für Langstrecken ist das Auto aufgrund des Luftwiderstandes wohl ungeeignet.

z.B. auch weil die fossilen Markentingmanager meinen man bräuchte einen Fake-Kühlergrill, riesige Lufteinlässe für die Bremsen etc. Das glatte Design des EQC Konzeptautos ist zerstört.

Beim eingebauten Lader wird noch mehr gespart. Lediglich 7kW Drehstromladung sind doch ein schlechter Witz. Was denken die sich dabei? Absichtliches Bremsen oder ging es tatsächlich um die 40 Euro Einsparung? Bei einem 90.000 Euro Auto?  

16.09.18 13:39
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14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunftHauptprobleme

1) Fossiles Denken - Kühlergrill statt Luftwiderstand, keinen Frunk, Schnarchlader
2) Konkurrenz zu den eigenen Hauptprodukten wie z.B. GLC vermeiden
3) Die Macht habend die Motorenbauer die ihre Felle wegschwimmen sehen und daher blockieren
3) Unklare Liefersituationen bei den Akku-Zellen da man sich nicht entscheiden kann und nicht langfristig planen konnte
4) Bremsendes Händlernetz die kein Interesse an wartungsarmen Autos haben  

16.09.18 14:06
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1767 Postings, 3615 Tage Lerzpftz.

Richtig ist, dass Tela auf LIDAR also die lasergestützte 3D Erfassung der Umgebung verzichtet. Aber LIDAR wird nicht durch Radar ersetzt sondern in erster Linie durch die Kameras. Radar ergänzt optischen Sensoren (Kameras und LIDAR) in beiden Fällen. Allerdings soll Tesla bei der Radaranbindung schon sehr weit sein. So wurden schon Unfälle vermieden weil das Radar Bremsmanöver vor dem Vorausfahrenden Auto erkannt hat bevor sie optisch zus sehen waren.

Tesla hat ein nach vorne gerichtetes Radar, sonst gar nix. Nach hinten und den Seiten bleibt nur Video, da Ultraschall nicht genug Reichweite hat um rechtzeitig etwas zu erkennen. Mit der jetzigen Sensorik-Hardware wird das also schonmal nix. Der mutmaßlich Level 3 Autonomie implementierende Audi hat z. Bsp. 360° Radar und zumindest nach vorne gerichtet zusätzlich Lidar. Deine Aussagen bezüglich Teslas Radarfähigkeiten sind soweit ich weiß nicht durch Untersuchungen gestützt, sondern nur andektotenhafte Videos und Teslas eigene Aussagen und dementsprechend zu werten.

LIDAR und Kameras arbeiten im gleichen Frequenzbereich und haben daher die gleichen Einschränkungen.

Wenn wir die Tatsache unter den Tisch fallen lassen, dass Lidar die Dinge beleutchtet während Kameras auf das verfügbare Umgebungslicht angewiesen ist und Lidar mit kohärentem Licht in einem schmalbandigen und selbst gewählten Frequenzbereich arbeitet, während die Frequenz des Umgebungslicht von äußeren Faktoren abhängt und vernachlässigen, dass Lidar 3D Daten liefert, was Kameras nicht tun, hast du völlig recht. o.O

LIDAR liefert sehr einfach eine dreidimensioales Bild der näheren Umgebung. Bei Kameras muss diese Information durch aufwendige Rechenschritte erst gewonnen werden. Der Punkt ist, dass die Rechnerkapazität dafür inzwischen da ist.

Was natürlich fehleranfälliger ist, als die Daten direkt geliefert zu bekommen. Für die Behauptung, die Rechnerkapazität sei inzwischen hinreichend gibt es ebenfalls keine Belege und ob die vollmundig angekündigte AP Hardware 3.0 mit dem Tesla eigenen AI Chip dafür hinreichend ist, weiß auch niemand.

Da LIDAR keine Farben sehen kann und ansonsten die gleichen Einschränkungen hat wie Kameras gibt es keinen triftigen Grund mehr auf diese teure Technik zu setzen.

Da alle anderen ernsthaften Konkurrenten auf dem Gebiet das scheinbar anders sehen, gibt es keinen triftigen Grund anzunehmen, der meistens überoptimistische Außenseiter mit dem marginalen R&D Budget, dessen überragende Radar-Fähigkeiten heute nicht in der Lage sind, geparkte Trucks zu erkennen, würde in dem Fall richtig liegen.

 

16.09.18 14:30

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunft"Nicht durch Untersuchungen gestützt"

das war jetzt besonders witzig. Bei Tesla gibt es eben diese Videoaufnahmen und die Aussage der Firma. Bei den anderen gibt es  ....... nichts. Und sie haben nichts auf den Straßen haben von dem wir wissen.

Du glaubst also den Herstellern wenn sie darüber berichten was sie in ihren Laboren so tolles machen, bei Tesla hingegen ist alles nicht "durch Untersuchungen gestützt". Schon eine einseitige Sicht, meinst du nicht?

Ultraschall ist für den Nahbereich bis 12m zuständig. Breiter sind Fahrbahnen im Allgemeinen nun mal nicht. Wo ist da noch mal die Einschränkung zur Seite hin? Zumal es auch mehrere Kameras zur Seite hin gibt.

Und Licht? Dir ist schon bekannt, dass sich menschliche Fahrer ausschließlich mit zwei optischen kameraähnlichen Sensoren durch den Straßenverkehr bewegen. Und diese Sensoren, man nennt sie auch Augen, haben keine eigene Lichtquelle.

Mit acht ähnlichen Sensoren, gekoppelt mit zusätzlichem Radar und zusätzlichen Ultraschallsensoren und einer Steuerung die in Millisekunden reagieren kann soll da einen prinzipiellen Nachteil haben? Schwer nachzuvollziehen.

Einen Punkt sehe ich allerdings auch kritisch. Bei den extremen Geschwindigkeiten die auf deutschen Autobahnen möglich sind wäre ein Heckradar durchaus wichtig. Wenn bei schlechtem Wetter von hinten jemand mit 250 km/h heranbraust dürfte das aktuelle System überfordert sein.

 

16.09.18 14:38

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunft1,3 Millionen Diesel-Pkw drohen Fahrverbote

Die kriminellen Betrügereien und die anschließende Bremserpolitik der Dinos rächt sich allmählich.

Die Leidtragenden sind die Stadtbewohner die den Dreck einatmen müssen und jetzt auch die Kunden die darum bangen müssen wohin sie mit ihren Stinkern noch fahren dürfen.

Und ob es bei den 1,3 Millionen bleibt ist mehr als fraglich. Die Grenze ist bei Euro 5 rein willkürlich gezogen. Die Euro 6 sind auf der Straße teilweise noch dreckiger. Ob die Hardwarenachrüstung da noch kommt und helfen kann?

Und selbst die neuesten Autos nach der neuesten Norm stoßen beim kritischen Kaltstart immer noch enorme Mengen Dreck aus. Teilweise ein vieltausendfaches wie unter optimalen Bedingungen. Wenn Papi früh morgens losfährt hinterlässt er seinen Liebenden und den Nachbarn ein schönes giftiges Abschiedsgeschenk.
Dieselaffäre: 1,3 Millionen Pkw könnten von Fahrverboten betroffen sein - SPIEGEL ONLINE
Besitzer älterer Diesel-Pkw müssen sich auf weitere Fahrverbote einstellen. Sie könnten laut einem Bericht 1,3 Millionen Fahrzeuge betreffen. Pendler sind bei der Schätzung noch nicht berücksichtigt.
 

16.09.18 14:52

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunftNur wer das Auto fährt versteht es

mit zunehmender Verfügbarkeit kommen immer mehr "Autofreaks" in Kontakt mit einem Tesla.

Alexander George von Popular Mechanics hatte jetzt auch das Vergnügen und auch ihn darf man jetzt zu den bekehrten zählen. Ein Punkt der für praktisch alle BEV gilt:

Luxury: Like the Chevy Bolt or even a first-gen Nissan Leaf, electric cars are as smooth and quiet as a Rolls Royce.

Aber Tesla kann mehr

After 72 hours of putting this Model 3 through my daily routines— groceries, visiting friends, and commuting into the city— I began slipping into the mind of a Tesla-phile.

 

16.09.18 14:57
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14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunftUnd besonders schön und passend

zum Thema Bedienung über Touch-Screen.

After driving a Model 3, every other car’s console feels like a misuse of wires and visual real estate.

Besser hätte ich es nicht schreiben können.

While this Popular Mechanics editor admits to being annoyed by Tesla fans in the past, the Model 3 Performance may just have him converted.
 

16.09.18 14:58

14724 Postings, 3324 Tage SchöneZukunftSiegeszug von Tesla beginnt in den USA

wird dort aber sicher nicht enden. Was Tesla alleine schon jetzt mit dem Model 3 erreicht hat ist mehr als bemerkenswert. Aber das ist nur der Anfang.
 

16.09.18 15:14
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1767 Postings, 3615 Tage Lerzpftz.

Bei Tesla gibt es eben diese Videoaufnahmen und die Aussage der Firma. Bei den anderen gibt es  ....... nichts. Und sie haben nichts auf den Straßen haben von dem wir wissen.

Es gibt die Aussage von Tesla man habe Super-Software zur Auswertung der Radardaten implementiert. Ok. Dazu gibt es eine Handvoll Videos, die zeigen, wie ein Tesla automatisch bremst, weil vorausfahrende Fahrzeuge bremsen und das Radar das mitbekommt. Ok. Was ist daran jetzt verifizierbar besser als bei anderen Herstellern? Radar- und laserbasierte automatische Notbremssysteme für hohe Geschwindigkeiten bekommst du heute überall. Der City-Notbremsassistent ist in etlichen heutigen Fahrzeugen der unteren Preisklassen serienmäßig enthalten. Welche zusätzlichen Fähigkeiten hat der AP in dem Bereich, den du ja als Beispiel bringen wolltest? Wir können gerne das Spiel spielen, wo du immer ein Video postest, dass die außergewöhnlichen Fähigkeiten des Tesla zeigt und ich dann eines, wo das System in trivialen Situationen vollständig versagt. :-)

Du glaubst also den Herstellern wenn sie darüber berichten was sie in ihren Laboren so tolles machen, bei Tesla hingegen ist alles nicht "durch Untersuchungen gestützt". Schon eine einseitige Sicht, meinst du nicht?

Nö. Ich glaube die sind alle Jahre von Autonomie, also dem, was Tesla als FSD verkauft, entfernt. Mit der möglichen Ausnahme von Waymo, die erstens die Nase vorne haben und zweitens, die eben noch sehr teure Lidar-Hardware verbauen.

Ultraschall ist für den Nahbereich bis 12m zuständig. Breiter sind Fahrbahnen im Allgemeinen nun mal nicht. Wo ist da noch mal die Einschränkung zur Seite hin?

Wo ließt du in Musks vollmundigen Ankündigungen bzgl. FSD und Autonomie was von 'nur auf Autobahnen'? Wie wäre es denn mit einer stinknormalen Kreuzung und Querverkehr?

Zumal es auch mehrere Kameras zur Seite hin gibt.

Habe ich doch geschrieben. "Nach hinten und den Seiten bleibt nur Video..." ... die Fragen, WARUM alle anderen falsch liegen sollten, indem sie auf mehr Sensoren und längere Entwicklungszeiten setzen, hast du geschickt ignoriert.

Und Licht? Dir ist schon bekannt, dass sich menschliche Fahrer ausschließlich mit zwei optischen kameraähnlichen Sensoren durch den Straßenverkehr bewegen. Und diese Sensoren, man nennt sie auch Augen, haben keine eigene Lichtquelle.

Ja. Dir ist bekannt, dass die Nachts nicht so gut funktionieren und man daher Licht-Emittierende Systeme in die Fahrzeuge einbaut? Die in Chips gepresste Intelligenz zur Auswertung der Daten, die es mit einem Gehirn aufnehmen kann, zeigst du mir bitte auch. Klasse argumentiert.

Mit acht ähnlichen Sensoren, gekoppelt mit zusätzlichem Radar und zusätzlichen Ultraschallsensoren und einer Steuerung die in Millisekunden reagieren kann soll da einen prinzipiellen Nachteil haben? Schwer nachzuvollziehen.

Ne, eigentlich ist es recht leicht nachzuvollziehen. Audi ist wie gesagt der Meinung, 360° Ultraschall, 360° Kameras und 360° Radar zusammen mit einem Front-Lidar verbauen zu müssen, um Lvl 3 Autonomie mit 70 km/h nur auf der Autobahn anbieten zu können. Während Tesla verkündet, man erreiche Level 4 oder 5 mit der Hälfte der Sensorik und Musk immer mal mit Stories kommt, man könne sein Fahrzeug dann bald per Summon von irgendwoher kommen lassen, was also Stadtverkehr und Landstraßen mit einschließt. Also entweder sind alle anderen doof und liegen falsch oder Musk lügt das Blaue vom Himmel oder Tesla hat trotz aller fehlenden Belege und mangelnden Leistungen in trivialen Situationen einen gewaltigen Durchbruch erzielt und bremst nur aus Spaß trotzdem nicht für geparkte Trucks.

Wir können heute nichtmal auf der Autobahn auf im Schritttempo langsam einscherende oder geparkte Fahrzeuge reagieren, fahren aber mit derselben Hardware in 1-2 Jahren autonom ohne Motorräder, Schilder, Büsche, Fahrradfahrer, Leute oder Hunde platt zu machen. Ist klar ... -.-

 

16.09.18 19:32

27774 Postings, 4933 Tage Otternase@SchöneZukunft Quelle surprise ...

BMWblog ? Harte Sache, wo doch so viele (oder doch nicht 'viele'?) sich doch bemühen immer wieder irgendwelche Behauptungen über schlechte Qualität einzuwerfen?

Die beim BMWblog müssen blind sein. ;-)  

16.09.18 19:35

27774 Postings, 4933 Tage Otternase@SchöneZukunft Zu welchen Lasten?

Siehe Apple, da ging das auch nicht zulasten Apples, sondern Microsoft wurde zerfleddert, und die Android Hersteller graben sich gegenseitig das Wasser ab.

Tesla ist DIE Marke, die für BEVs steht. Und das dürfte mindestens noch so lange so bleiben, so lange die anderen Autos ankündigen, und diese im Vergleich veraltet und halbgar wirken, wir unfertige Kompromisse.

Deswegen werden ja auch alle als 'Tesla-Killer' in den Medien aufgebauscht - weil alle sich am Marktführer für BEV messen. Und das ist nun mal Tesla.

Sagt man BEV, meint man Tesla.  

16.09.18 19:38
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12559 Postings, 4540 Tage WernerGg@Lerzpft: Autonomes Fahren

Ich denke, du hast in deinen beiden Antworten auf die Träumereien von SchöneZukunft alles Wesentliche gesagt.


(Ein kleiner Scherz sei mir erlaubt: "Tesla hat trotz aller fehlenden Belege und mangelnden Leistungen in trivialen Situationen einen gewaltigen Durchbruch erzielt und bremst nur aus Spaß trotzdem nicht für geparkte Trucks". Es ist echt fies von dir, dass du den Teslas übel nimmst, dass sie in rote Feuerwehrautos verliebt sind und von hinten auffahren, wenn diese stehen bleiben und sich nicht schnell genug aus dem Staub machen).


Für mich ist klar, dass Tesla keinen nennenswerten Schritt weiter ist als die gesamte Konkurrenz, die alle plusminus dieselben L2-Fahrassistenten in der Serie haben. Im Fall Tesla seit drei Jahren oder so im Beta-Status und bezüglich der seit langer Zeit verkauften FSD-Option nicht-existent. Ich halte es für ausgeschlossen, dass Tesla mit der jetzigen Sensorik jemals L4- oder gar L5-Autonomie erreichen kann. Wie war das noch gleich bei der AP-Präsentation? Musk nannte das "hands-free self-driving" bis es diesen Toten (hieß der J. Brown?) gab. Und er kündigte für Ende 2017 - wenn ich mich recht erinnere - eine autonome USA Durchquerung NY-LA an einschließlich der Innenstädte. Und bei der Präsentation des M-3 (März 2016?) begründete Musk das schalterlosen Cockpit und das fehlende Heads-Up-Display damit, dass der Passagier im Taxi ja auch keine Instrumente betrachtet und Schalter bedient, weil das der Taxifahrer völlig autonom - so wie ein M-3 - alles selbst macht. Von alldem ist längst keine Rede mehr.

Für mich ist auch klar, dass wir noch viele Jahre von L4- oder gar L5-Autonomie entfernt sind. Alles unter L5 ist zwar nett und in Teilen komfortabel, aber sinnlos, wenn es um eine Revolutionierung des Straßenverkehrs im Sinne von "fahrerlos" und echtem Carsharing geht.



Daher halte ich es übrigens auch für einen Witz und Verar..., dass BMW seinen für 2019 angekündigten iNext unter dem Thema autonomes Fahren vermarktet. Audi ist mit seinem E-Tron und dessen bis zur Unbrauchbarkeit stark eingeschränkten L-3-Fahrassistenten wenigstens ehrlich.

 

16.09.18 19:42

27774 Postings, 4933 Tage Otternase@SchöneZukunft BMWs Konzept Studie ...

... will komplett auf Knöpfe verzichten, da werden einige wohl endgültig verzweifeln. ;-)

Komischerweise haben viele ein Smartphone, aber viele nutzlose Knöpfe beim Auto finden sie geil. Na ja, man kann sich wie im Cockpit fühlen, irgendwie wichtig, aber wenn man 90% davon eh nur selten berührt, scheint mit das eine Illusion zu sein. ;-)

 

16.09.18 19:49
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12559 Postings, 4540 Tage WernerGgOTA Upgrades

Ich staune ein bisschen, dass mein Beitrag #12600 von gestern (https://www.ariva.de/forum/...ardaecher-550158?page=503#jumppos12600) keine nennenswerten Reaktionen der Tesla-Freunde hervorruft. Sollte ich vielleicht doch nicht alleine sein mit meiner Skepsis?

Aber egal. Tesla macht das, und alle anderen werden das auch machen. Die Technik dahinter ist ja kein Hexenwerk, sondern dieselbe wie bei PCs seit Jahrzehnten. Risiken werden einfach in Kauf genommen. Was ja auch wiederum vernünftig ist, solange man das Risiko/Nutzen-Verhältnis passabel findet.  

16.09.18 21:24
1

2096 Postings, 3280 Tage Melon Usk@lerz: Argumentum ad Nauseam

SZ wiederholt sein unbelegtes Zeug wieder und wieder, in der Hoffnung, dass das Gegenüber resigniert. Ein wirklicher Erkenntnisgewinn hingegen ist nicht zu erwarten. Im Prinzip ist das auch nur FUD den we hier absondert - nur eben andersrum.  

16.09.18 21:56

983 Postings, 7507 Tage dupideies tut mir leid, aber ich habe in meinem

Auto sowieso kaum Knöpfe, das meiste geht automatisch.
Am Lenkrad den Blinker habe ich noch und den Lautstärkeregler fürs Autoradio,
mehr kann ich nicht finden an Knöpfen.
Wahrscheinlich zählt Otti die Knöpfe an seinem Hemd mit, das würde Sinn machen.
Damit könnte man diese unsinnige Knopfdiskussion mal beenden.  

16.09.18 21:58
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983 Postings, 7507 Tage dupideiVW mischt den E-Mobil Markt auf:

https://www.ariva.de/news/...to-fertigung-hoch-mehr-geld-fuer-7160751
Da werde ich wohl auf VW warten, Tesla brauche ich jetzt nicht mehr in Deutschland.
Viele Grüße an Elon und good bye.  

16.09.18 23:21
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475 Postings, 7096 Tage pandatierpandaWaymo hat in Phoenix gute Bedingungen

In Phoenix/Arizona gibt es gute Rahmenbedingungen für autonomes fahren. Innerhalb des Zielgebietes für die Robotertaxis werden sie jede Straße exakt kennen.

Des Weiteren gibt es (zum Vergleich) im Ruhrgebiet 1370 Sonnenstunden im Jahr, in Phoenix 4000. Schnee, Regen, Nebel, Rauchentwicklung sind dort weitestgehend unbekannt. Hierauf reagiert ein Lidar-System sicher anfällig. Es wird interessant zu sehen sein ,wie viele Ausfallstunden das System hat. Ein System, das nur bei bestem Wetter funktioniert, würde von Kunden hierzulande wohl nicht akzeptiert werden.
Letztlich sollen die Sensoren/Kameras ein genaues Bild des Umfeldes und Hindernisse geben. Ein Radarsystem wäre unabhängiger von Wettereinflüssen, daher hat dieser Ansatz seinen Charme. Die Hardware entwickelt sich weiter und an der Software wird auch gearbeitet. Die Fortschritte sind klein, aber ersichtlich. Bei Tesla wird aber sicherlich nicht mit der Anzahl an Menschen entwickelt, die Apple oder Waymo hierfür zur Verfügung hat. Das Ultraschall ist nur im Nahbereich zu gebrauchen.

Interessant wird auch der Preis einer Fahrt mit den Waymo-Taxis sein. Angedacht sind wohl so 90 US-Cent pro Meile, was über den Daumen 50 Eurocent für einen Kilometer wären. Da wird es dann für den ÖPNV hart und Taxis könnten nur über den Service existieren, den der Fahrer generiert.

50 Eurocent brutto für einen Kilometer würde ich einen ambitionierten Preis nennen. Da hätte ich mit mehr gerechnet. Die Marge scheint mir doch recht klein.  

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