Ihr bezieht euch auf die falsche Nachricht, nämlich electrek vom 23. April (!): https://electrek.co/2018/04/23/tesla-mobile-app-network-wide-outage/ Gemeint ist aber der aktuelle Sachverhalt, nämlich electrek vom 29. August:
https://electrek.co/2018/08/29/tesla-network-fleet-intetnet-down/ Und darauf aufbauend z. B. TechCrunch:
https://techcrunch.com/2018/08/29/tesla-is-reportedly-having-some-major-network-issues/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Techcrunch+%28TechCrunch%29&guccounter=1 und z. B. engadget: https://www.engadget.com/2018/08/29/tesla-fleet-network-outage/ Und ein paar andere.
Soviel zu deinen Google-Künsten, Ottternase ("Das zu ergoogeln dauerte weniger als 30 Sekunden. Anstatt pawlowsch darauf zu reagieren, hätte WernerGg nur nach 'Tesla outage' suchen müssen. Dann wäre ihm aufgefallen, dass das irgendwie doch Bullshit ist. Ein typischer FUD Kommentar."). Seit wann übrigens schreibt electrek Bullshit-FUD?
Als "Blech" habe ich Streuens irrelevante Geschichtlein vom Wald bezeichnet und seine unsinnige Behauptung, ich hätte gesagt, die Teslas fahren zwar ohne Internet, aber nicht ohne die Tesla-Server.
Ich habe erklärt, worum es geht, nämlich dass laut diesen Berichten Grundfunktionen des Autos beeinträchtigt sein können, wenn die Server down sind. Was ein höchst befremdliches Feature wäre. So wie es aussieht, bezieht sich die Geschichte nur auf die Tesla-App, was aber ebenfalls befremdlich ist, weil diese ja angeblich über Bluetooth direkt mit dem Auto spricht. Sie betrifft also wohl nur die seltsamen Menschen, die glauben, ihren Tesla statt mit dem Schlüssel mit einer Handy-App bedienen zu müssen.
Ansonsten gebe ich nicht allzu viel auf diese Meldung dieser Woche. (Ich habe kein Wort dazu gesagt bis fränki sie brachte und Streuen das m.E. albern, nämlich mit persönlichen Internet-Erfahrungen im Wald abgetan hat). Einfach weil sie so wenig in der Presse aufgegriffen wurde, und keine Details genannt wurden, so dass man nur indirekte Rückschlüsse auf die Architektur des Tesla-Systems ziehen kann.
Otternase, komm mir nicht dauernd mit veraltetem IT-Knowhow und nagle mich nicht in Mainframes fest. Das ist erbärmlich, zumal von einem Typen, der nicht mal weiß, was ein ausfallsicherer Server-Verbund ist: "Wenn ein zentraler Server ausfällt, dann passiert meistens nix, weil diese mehrfach ausgelegt sind". Aha. In diesem Fall ist der Server(-Verbund) aber nicht ausgefallen, sondern nach außen intakt, allenfalls langsamer.
Meine letzte neue Mainframe-Anwendung habe ich 1990/91 geschrieben. Seither nur noch x Projekte für Migrationen oder neue Anwendungen auf diversen Unix-Maschinen, Prozessrechnern, PCs und (oh Wunder) Smartphones. Standalone und in der Regel natürlich Web-basiert. Derzeit beschäftige ich mich ausgiebig mit Mathematica (=Wolfram System) auf PC. Raffinierte Mathe-Geschichten und maschinelles Lernen. Eins meiner frühen beruflichen IT-Projekte war Anfang der 80er übrigens eine Untersuchung der Brauchbarkeit von Apple Lisa für die Schweizerische Bankgesellschaft (SBG, heute UBS). Ich fand sie genial, die Banker aber zu teuer und vor allem wegen der Maus zu unseriös.
Es ist mehr als primitiv, jemanden der seit 1970 umfassendes IT-Wissen und damit natürlich auch bzgl. Mainframes gesammelt hat, einfach als doofen Opa hinzustellen. In der Zeit wo du auf der faulen Haut liegst und Internetforen zuquatscht, hat jener nämlich weiter gelernt, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben.
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