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Zertifikatespiel-Depot von B@Z
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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Eine Frau ist schwanger. Sie hat bereits acht Kinder.
Drei sind taub, zwei sind blind, eines ist geistig behindert, und Sie ist akut an Syphillis erkrankt. Würdet Ihr unter diesen Umständen einer empfohlenen Abtreibung zustimmen?
Bitte lest zuerst die nächste Frage, bevor Ihr zur Antwort auf Frage 1 weitergeht!
Frage 2:
Es ist Zeit, den Leiter einer "Welt-Regierung" zu wählen, und man muss seine Stimme abgeben.
Hier einige Fakten über drei der Kandidaten.
Kandidat A:
Pflegt Verbindungen mit korrupten Politikern und läßt sich astrologisch beraten. Er hatt zwei Geliebte, ist Kettenraucher und trinkt 8 bis 10 Martini täglich.
Kandidat B:
Er wurde zweimal aus seinen Ämtern enthoben, schläft bis Mittag, hat als Student Opium geraucht und trinkt allabendlich 1/4 Liter Whisky.
Kandidat C:
Er ist als Kriegsheld ausgezeichnet. Er ist Vegetarier, Nichtraucher, trinkt gelegentlich ein Glas Bier, und hatte nie außereheliche Affären.
Welchen dieser drei Kandidaten würdet Ihr wählen?
STOP: Bitte entscheidet euch zuerst - nicht "unten" nachlesen, wer die Kandidaten sind ...
Dann scrollt nach unten, um die Antworten zu sehen...
So, zuerst zu Frage 2:
Kandidat A ist Franklin D. Roosevelt;
Kandidat B ist Sir Winston Churchill;
Kandidat C ist Adolf Hitler...
Und nebenbei zu Frage 1:
Wenn Ihr die Abtreibung positiv beschieden hättet, hättet Ihr Ludwig van Beethoven umgebracht...
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Der Stahl- und Röhrenherstellers Salzgitter AG hat am Donnerstag auf seiner Hauptversammlung den Ausblick für das Gesamtjahr 2005 bekräftigt.
Vorstandsvorsitzender Wolfgang Leese geht demnach unverändert von einem Vorsteuerergebnis im mittleren dreistelligen Millionenbereich aus. Gleichzeitig liege auch die Schwankungsbreite des Ergebnisses im dreistelligen Millionenbereich.
Weiterhin teilte Leese mit, dass er kurzfristig nicht mit weiteren Preiserhöhungen rechnet, da die derzeitige Marktlage kaum Spielraum für einen solchen Schritt lasse. Vielmehr seien im laufenden und nächsten Quartal eher leicht sinkende Verkaufspreise zu erwarten.
Bisher stiegen die Aktien um 1,99 Prozent und stehen derzeit bei 18,46 Euro.
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Die amerikanische Einzelhandelskette Dollar General Corp. musste im ersten Geschäftsquartal 2005 (per 29. April) trotz wachsender Umsätze einen Gewinnrückgang verbuchen.
Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahresquartal um 13,2 Prozent auf 1,98 Mrd. Dollar. Die Umsätze der Filialen, deren Eröffnung mindestens ein Jahr zurückliegt (Same-Store Sales) zogen dabei um 4,9 Prozent an.
Dagegen sank der Nettogewinn um 4,3 Prozent von 67,8 Mio. Dollar oder 20 Cents je Aktie auf nun 64,9 Mio. Dollar bzw. 20 Cents pro Aktie. Analysten waren von einem EPS von 22 Cents bei Umsätzen von 1,97 Mrd. Dollar ausgegangen.
Dollar General erwartet für das laufende Quartal weiterhin einen Gewinn pro Aktie zwischen 20 und 23 Cents, hält es inzwischen jedoch für schwieriger, die Prognose von 1,15 bis 1,20 Dollar im Gesamtjahr zu erreichen. Analysten rechnen mit einem EPS von 22 Cents bzw. 1,18 Dollar.
Vorbörslich verlieren die Aktien 6,12 Prozent und stehen derzeit bei 20,70 Dollar
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Die Börsen in den USA notieren heute zu Handelsbeginn deutlich im Plus. Positive Daten zum Bruttoinlandsprodukt sind dabei besonders für die gute Stimmung verantwortlich. Im Blickpunkt stehen zudem die Quartalsergebnisse des Nahrungsmittelkonzerns Heinz, dessen Aktie nach der Bekanntgabe jedoch mit mehr als 2 Prozent im Minus liegt.
Der Dow Jones gewinnt aktuell 0,3 Prozent auf 10.494 Punkte, die NASDAQ legt 0,5 Prozent auf 2.060 Punkte zu.
Wichtige Konjunkturmeldungen:
Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte am Donnerstag für die Woche zum 21. Mai einen Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die Zahl der Erstanträge erhöhte sich demnach um 1.000 auf 323.000, während Volkswirte im Vorfeld lediglich einen Anstieg auf 325.000 erwartet hatten. Für die Vorwoche wurde ein revidierter Rückgang um 19.000 auf 322.000 Erstanträge ermittelt, nachdem auf vorläufiger Basis ein Wert von 321.000 ausgewiesen worden war. Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt stieg von 330.000 in der Vorwoche auf 330.500 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger. Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl.
Das US-Handelsministerium stellte in Washington seine zweite Schätzung zur Wirtschaftsentwicklung für das erste Quartal 2005 vor und revidierte seine vorläufige Angabe nach oben. Gegenüber dem Vorquartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) demnach um 3,5 Prozent, während vorläufig nur ein Plus von 3,1 Prozent ausgewiesen worden war. Volkswirte hatten für den Berichtszeitraum durchschnittlich ein BIP-Wachstum von 3,6 Prozent prognostiziert. Im Schlussquartal 2004 war die Wirtschaftsleistung der weltweit stärksten Volkswirtschaft um 3,8 Prozent gewachsen.
Wichtige Unternehmensmeldungen:
Der Ketchup-Hersteller H.J. Heinz Co. konnte seinen Umsatz und Gewinn im vierten Geschäftsquartal 2005 (per 27. April) steigern. Wie das Unternehmen am Donnerstag verkündete wuchsen die Umsatzerlöse auf 2,45 Mrd. Dollar, nach 2,33 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal. Die bedeutet eine Umsatzplus von 5 Prozent. Gleichzeitig kletterte der Nettogewinn von 196,5 Mio. Dollar oder 55 Cents je Aktie auf nun 206,5 Mio. Dollar bzw. 58 Cents pro Aktie. Bereinigt um Sondereffekte belief sich das EPS auf 63 Cents, während Analysten von einem EPS von 62 Cents bei Umsätzen von 2,46Mrd. Dollar ausgegangen waren. Für das laufende erste Quartal rechnen Analysten mit einem Gewinn pro Aktie von 59 Cents.
Die amerikanische Einzelhandelskette Dollar General Corp. musste im ersten Geschäftsquartal 2005 (per 29. April) trotz wachsender Umsätze einen Gewinnrückgang verbuchen. Wie das Unternehmen mitteilte, kletterten die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahresquartal um 13,2 Prozent auf 1,98 Mrd. Dollar. Die Umsätze der Filialen, deren Eröffnung mindestens ein Jahr zurückliegt (Same-Store Sales) zogen dabei um 4,9 Prozent an. Dagegen sank der Nettogewinn um 4,3 Prozent von 67,8 Mio. Dollar oder 20 Cents je Aktie auf nun 64,9 Mio. Dollar bzw. 20 Cents pro Aktie. Analysten waren von einem EPS von 22 Cents bei Umsätzen von 1,97 Mrd. Dollar ausgegangen. Dollar General erwartet für das laufende Quartal weiterhin einen Gewinn pro Aktie zwischen 20 und 23 Cents, hält es inzwischen jedoch für schwieriger, die Prognose von 1,15 bis 1,20 Dollar im Gesamtjahr zu erreichen. Analysten rechnen mit einem EPS von 22 Cents bzw. 1,18 Dollar.
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Die deutschen Technologiewerte müssen bis zum späten Freitagmittag ins Minus drehen. Trotz der sehr freundlichen Vorgaben der US-Technologiebörse NASDAQ kann sich die gute Stimmung nur wenig auf den deutschen Technologiemarkt übertragen. Derzeit notiert der TecDAX mit einem Minus von 0,07 Prozent bei 527,1 Zählern.
Aktuell überwiegen im TecDAX die Verlierer. An der Spitze des Index notieren derzeit die Aktien von AIXTRON, Kontron und mobilcom. Am Ende des Index notieren die Aktien von Evotec, SINGULUS und MorphoSys. Die höchsten Umsätze können derzeit die Aktien von mobilcom und SolarWorld auf sich verbuchen.
AdPhos hat heute die Zahlen für das erste Quartal 2005 vorgelegt. Dabei konnte das Unternehmen die Erwartungen nur teilweise treffen. Der Konzernumsatz im ersten Quartal ging um rund 20 Prozent auf 6,1 Mio. Euro zurück. Im Vergleichszeitraumes lag der Umsatz bei 7,6 Mio. Euro. Das konsolidierte Betriebsergebnis (EBIT) im ersten Quartal fiel mit -1,1 Mio. Euro ebenfalls unter dem Vorjahreswert von - 0,8 Mio. Euro aus. Als Grund für die Entwicklung wurde die unbefriedigende Situation im Geschäftsbereich Druck genannt. Hier konnte noch keine nachhaltige Verbesserung gegenüber dem Vorjahr erreicht werden, insbesondere das Geschäft mit Produkten für Bogenoffset-Druckmaschinen war besonders unbefriedigend. Der Geschäftsbereich Steel hingegen entwickelte sich nach Unternehmensangaben wie geplant. Die ordentliche Hauptversammlung des Konzerns findet am 21. Juli in München statt.
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Internationale Börsen trotzen dem gestiegenem Rohölpreis
Die Aktienmärkte in den Vereinigten Staaten konnten im Wochenverlauf deutlich zulegen. Während der Dow Jones nun knapp 300 Punkte höher liegt als in der Vorwoche, konnte der NASDAQ Composite rund 100 Punkte hinter sich lassen. Obwohl sich der Ölpreis rund zwei Dollar nach oben bewegte und jetzt wieder mit der Marke von 50 Dollar flirtet, gelang es vor allem den positiven US-Konjunkturnachrichten, die Märkte bei Laune zu halten. Dabei überraschte insbesondere das BIP im ersten Quartal, das mit einem Wachstum von 3,5% weit über den allgemeinen Erwartungen lag. Dies half auch dem US-Dollar, der daraufhin fast an der 1,25er-Marke zum Euro knabbern durfte.
Ein weiterer Grund für die fester tendierenden Aktienmärkte waren wohl Umschichtungen von Anleihen in Aktien, bemerkten einige US-Investoren und Analysten. Immer wenn die 10-jährigen Treasury Bonds in Richtung 4% gehen, lässt sich beobachten, dass zuerst Bonds verkauft werden und das Geld dann parallel in den Aktienmarkt fließt. "Man muss sich das so vorstellen, dass hier Aktiendividenden mit den Zinsen der Anleihen in Konkurrenz stehen. Sieht man dann beispielsweise die Dividendenrenditen der 4-X-Titel Verizon oder Altria, die zwischen 4% und 5% liegen, lassen sich diese Umschichtungen durchaus nachvollziehen", erläuterte Johannes Minho Roth, Händler für US-Werte der Baader Wertpapierhandelsbank AG an der Börse Stuttgart.
In Australien konnten diese Woche vor allem die Rohstoffwerte glänzen, nachdem es in diesem Bereich in den letzten Wochen vereinzelt zu Gewinnmitnahmen kam. Die Aktien des weltgrößten Rohstoffkonzerns BHP Billiton kletterten um knapp 5% auf rund 10,00 Euro.
Der japanische Nikkei225 legte gut 150 Punkte auf 11.190 Punkte zu. Zu den Gewinnern zählten vor allem Technologie- und Automobiltitel wie z.B. Canon und Bridgestone. Ebenfalls freundlich zeigten sich fast alle anderen Börsen in Asien.
In Stuttgart wurde heute die Aktie der niederländischen TomTom zeitgleich mit dem IPO in Amsterdam eingeführt. Es wurden 26,8 Millionen Aktien zu 17,50 Euro platziert. Die Gesellschaft stellt portable Navigationssysteme und Kartensoftware für PDAs und Handys her. Die Erstnotiz entsprach mit 17,50 Euro genau dem IPO-Preis.
Die Börse Stuttgart ist Deutschlands zweitgrößter Handelsplatz mit einem aktuellen Marktanteil von 34 Prozent im deutschen börslichen Präsenzhandel. Segmente sind EUWAX als Handelsplattform für verbriefte Derivate, Bond-X für festverzinsliche Wertpapiere und 4-X für den Handel mit ausländischen Aktien.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus
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Die französische Fernsehsender-Gruppe Television FSE 1 S.A. (TF1) ist Presseangaben zufolge an einer Übernahme der ProSiebenSat1. Media AG interessiert.
Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" am Freitag unter Berufung auf Händlerkreise berichtet, will der französische Medienkonzern angeblich ein Übernahmeangebot für seinen deutschen Konkurrenten vorlegen. Eine Konzernsprecherin wollte sich gegenüber dem Nachrichtenmagazin jedoch nicht zu den Gerüchten äußern.
"Es gibt Gerüchte im Markt, dass TF1 an ProSieben Interesse haben soll", wird ein Händler zitiert. "Allerdings halte ich das für eher unwahrscheinlich." Als Auslöser für die Übernahmegerüchte wurde das überraschende Vorziehen der Quartalsergebnisse von TF1 auf Montag genannt. Ursprünglich wollte der Konzern seinen Rechenschaftsbericht erst am 20. Juni vorlegen.
Die Aktie von ProSiebenSat.1 gewinnt aktuell 3,67 Prozent auf 13,83 Euro.
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Als Grund für die Rückrufaktion, welche sich auf das Modell Smart ForTwo bezieht, wurden mögliche Probleme an der Vorderachse genannt, auf die die Fahrzeuge in der Werkstatt überprüft werden sollen.
Die Aktie von DaimlerChrysler notiert aktuell mit einem Minus von 0,09 Prozent bei 32,23 Euro.
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(Heribert Faßbender)
Auch die Schiedsrichter Assistenten an der Linie haben heute ganz ordentlich gepfiffen.
(Wilfried Mohren)
Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären.
(Paul Breitner)
Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt.
(Marcel Reif)
Halten Sie die Luft an, und vergessen Sie das Atmen nicht.
(Johannes B. Kerner)
Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme.
(Gerhard Delling)
Fußball ist inzwischen Nr. 1 in Frankreich. Handball übrigens auch.
(Heribert Faßbender)
Was nützt die schönste Viererkette, wenn Sie anderweitig unterwegs ist.
(Johannes B. Kerner)
Was Sie hier sehen, ist möglicherweise die Antizipierung für das, was später kommt.
(Wilfried Mohren)
Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam.
(Werner Hansch)
Gerhard Delling: Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme.
Heribert Faßbender: Fußball ist inzwischen Nr.1 in Frankreich. Handball übrigens auch.
Johannes B. Kerner: Was nützt die schönste Viererkette, wenn Sie anderweitig unterwegs ist.
Wilfried Mohren: Was Sie hier sehen, ist möglicherweise die Antizipierung für das, was später kommt.
Werner Hansch: Man kennt das doch: Der Trainer kann noch so viel warnen, aber im Kopf jedes Spielers sind 10 Prozent weniger vorhanden, und bei elf Mann sind das schon 110 Prozent.
Gerhard Delling: Die haben den Blick für die Orte, wo man sich die Seele hängen und baumeln lassen kann.
Günter Netzer: Ich hoffe, dass die deutsche Mannschaft auch in der 2. Halbzeit eine runde Leistung zeigt, das würde die Leistung abrunden.
Paul Breitner: Sie sollen nicht glauben, das sie Brasilianer sind, nur weil sie aus Brasilien kommen.
Gerhard Delling: Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel.
Johannes B. Kerner: Es ist schon an der Grenze zum Genuss, den Koreanern zuzusehen.
Werner Hansch: Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
Johannes B. Kerner: Die Viererkette ist nur noch ein Perlchen.
Günter Netzer: Da haben Spieler auf dem Platz gestanden, gestandene Spieler.
Jörg Dahlmann: Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf.
Heribert Faßbender: Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden.
Mario Basler: Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt.
Richard Golz: Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt.
Olaf Thon: Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!
Thomas Doll: Ich brauche keinen Butler. Ich habe eine junge Frau! (Diese ist mittlerweile übrigens mit Olaf Bodden verheiratet.)
Steffen Freund: Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: "Komm Stefan, zieh deine Sachen aus, jetzt geht's los."
Lothar Matthäus: Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt.
Fritz Walter jun.: Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt.
Toni Polster (über sein verbessertes Verhältnis zu Trainer Peter Neururer): Wir lassen uns beide von unseren Frauen scheiden und ziehen zusammen.
Klaus Fischer (auf die Frage nach seinem Lieblingsbuch): Ich lese keine Bücher.
Toni Polster (über eine vergebene Torchance): Ich kann nicht mehr als schießen. Außerdem standen da 40 Leute auf der Linie.
Richard Golz (auf die Frage, was beim sogenannten Studentenklub SC Freiburg anders sei): Vor lauter Philosophieren über Schopenhauer kommen wir gar nicht mehr zum Trainieren.
Horst Hrubesch (schildert die Entstehung eines seiner Tore): Manni Bananenflanke, ich Kopf, Tor!
Jens Jeremies: Das ist Schnee von morgen.
John Toshack (als Trainer von Real Madrid): Am Montag nehme ich mir vor, zur nächsten Partie zehn Spieler auszuwechseln. Am Dienstag sind es sieben oder acht, am Donnerstag noch vier Spieler. Wenn es dann Samstag wird, stelle ich fest, dass ich doch wieder dieselben elf Scheißkerle einsetzen muss wie in der Vorwoche.
Erich Ribbeck: Konzepte sind Kokolores.
Werner Lorant (über sein Buch "Eine beinharte Story"): Vieles, was darin geschrieben wurde, ist auch wahr.
Harald Schmidt: Jürgen Klinsmann ist inzwischen 694 Minuten ohne Tor. Das hat vor ihm, glaube ich, nur Sepp Maier geschafft.
Matthias Sammer (über seinen Spitznamen "Motzki"): Wenn ich am Ende vorn stehe, können mich die Leute auch Arschloch nennen. Das ist mir egal.
Toni Polster: Für mich gibt es nur "entweder-oder". Also entweder voll oder ganz!
Ingo Anderbrügge: Das Tor gehört zu 70 % mir und zu 40 % dem Wilmots.
Thomas Häßler: In der Schule gab's für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball.
Rudi Völler: Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht!
Mehmet Scholl (nach einem der Derby der Bayern gegen die Löwen): Die Brisanz dieses Spieles hat man daran erkannt, dass sich Franz Beckenbauer über unsere Tore gefreut hat.
Roy Präger: Jetzt kommt es darauf an, dass wir die entscheidenden Punkte gegen den Nicht-Abstieg sammeln!
Andi Möller: Der Basler, der ist eh doof.
Steffen Baumgart: Wir haben genügend Potenz für die Bundesliga.
Michael Lusch: Ich kann mich an kein Spiel erinnern, beim dem so viele Spieler mit der Barriere vom Platz getragen wurden.
Jürgen Wegmann: Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu.
Anthony Yeboah (auf die Feststellung des "Kicker", er wohne "wie ein deutscher Musterbürger"): Soll ich etwa ein Lagerfeuer im Wohnzimmer machen?
Anthony Baffoe (nach gelber Karte zum Schiri): Mann, wir Schwatten müssen doch zusammenhalten!
George Best: Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.
Toni Schumacher (in bezug auf das Foul an Battiston): Dann zahl' ich ihm seine Jacketkronen.
Paul Steiner (auf die Frage, ob die Nationalmannschaft für ihn ein Thema sei): Nein, die spielen immer mittwochs, da habe ich keine Zeit.
Andreas Brehme (im Sportstudio auf die Frage, mit welchem Fuß er schießt): Also bei mir geht das mit dem linken Fuß genauer und mit dem rechten fester! Auf die Torwand schieße ich mit dem rechten.
Andreas Möller: Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber.
Fritz Walter jun.: Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio. (etwas später dann) Ich meinte: ein Quartett.
Jürgen Wegmann: Das muss man verstehen, dass er Schwierigkeiten hat, sich einzugewöhnen. Er ist die deutsche Sprache noch nicht mächtig.
Andreas Möller: Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!
Paul Breitner Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig.
Junior Baiano: Bremen war ein Alptraum. Es muss die kälteste Stadt auf dieser Erde sein. Ich habe immer gefroren, ich habe niemanden verstanden, und mir ging es schlecht.
Roland Wohlfahrt: Zwei Chancen, ein Tor - das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung.
Sean Dundee: Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich beim KSC.
Anthony Baffoe (zu einem weißen Gegenspieler): Du kannst auf meiner Plantage arbeiten.
Wolfram Wuttke: Immer, wenn ich breit bin, werde ich spitz.
Mario Basler: Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein!
Uwe Fuchs (im Sportstudio auf die Frage, ob die (deutsche) Nationalmannschaft für ihn noch ein Thema sei): Im Moment nicht, Yeboah und Chapuisat sind besser drauf.
Paul Gascoigne: Ich mache nie Voraussagen und werde das auch niemals tun.
Andreas Brehme: Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!
Dieter Eilts: Das interessiert mich wie eine geplatzte Currywurst im ostfriesischen Wattenmeer.
Lothar Emmerich: Gib mich die Kirsche!
Herbert Finken (der Berliner Tasmane begrüßt seinen Gegenspieler): Mein Name ist Finken, und du wirst gleich hinken.
Thomas Häßler: Ich bin körperlich und physisch topfit.
Toni Polster: Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen.
Marco Rehmer: Wir sind hierher gefahren und haben gesagt: Okay, wenn wir verlieren, fahren wir wieder nach Hause.
Horst Heldt (auf die "Kicker"-Frage, woran er glaube): An die fünf lebenswichtigen Bausteine in Nutella.
Ulf Kirsten: Wenn bei einem Auswärtsspiel keiner ruft: "Kirsten, du Arschloch", dann weiß ich genau, dass ich schlecht bin.
Jürgen Klinsmann: Das sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann.
Fabrizio Hayer: Ich weiß auch nicht, wo bei uns der Wurm hängt.
Lothar Matthäus (zur Basketballnationalmannschaft der Damen): Ey, Mädels, unser Schwarzer hat den Längsten!
Ludwig Kögl: Entweder ich gehe links vorbei, oder ich gehe rechts vorbei.
Jürgen Kurbjuhn: Wenn ich nicht will, lauf ich im Spiel nicht mehr als einen Kilometer; und da ist der Weg von und zu der Kabine schon drin.
Lothar Matthäus: Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken!
Diego Maradona (auf die Frage, ob er das entscheidende Tor im WM-Viertelfinale gegen England bei der WM '86 mit der Hand erzielt habe): Es war die Hand Gottes.
Andreas Möller: Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl.
Norbert Nachtweih (über Dieter Höneß): Der springt so hoch; wenn der wieder runter kommt, liegt auf seiner Glatze Schnee.
Bruno Labbadia: Das wird alles von den Medien hochsterilisiert.
Pierre Littbarski: In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt, in der zweiten fehlte uns die Kontinu..., äh Kontuni..., ach scheiß Fremdwörter: Wir waren nicht beständig genug!
Diego Maradona (über Norwegen und Schottland): Die haben viereckige Füße. Das sind Robocops.
Gary Lineker: Fußball ist ein Spiel von 22 Leuten, die rumlaufen, den Ball spielen, und einem Schiedsrichter, der eine Reihe dummer Fehler macht, und am Ende gewinnt immer Deutschland.
Willi "Ente" Lippens (Schiri zeigt gelb und sagt: "Ich verwarne Ihnen!"): Ente: "Ich danke Sie!" (Schiri zeigt rot)
Lothar Matthäus: Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal.
Mehmet Scholl: Die schönsten Tore sind diejenigen, bei denen der Ball schön flach oben rein geht.
Erwin Kostedde: Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen.
Olaf Thon: Wir spielen hinten Mann gegen Mann, und ich spiel gegen den Mann.
Rudi Völler: Was meine Frisur betrifft, da bin ich Realist.
Lothar Matthäus: Das Chancenplus war ausgeglichen.
Andreas Brehme: Bedanken möchten wir uns auch bei den Fans, auf denen wir uns immer verlassen konnten.
Peter Pacult: Ja, der FC Tirol hat eine Obduktion auf mich.
Marco Reich: Früher war ich ein großer Fan von Mönchengladbach. Doch da hatte ich noch keine Ahnung vom Fußball.
Matthias Sammer: Das nächste Spiel ist immer das nächste.
Mehmet Scholl: Ich hatte noch nie Streit mit meiner Frau. Bis auf das eine Mal, als sie mit auf's Hochzeitsfoto wollte.
Mehmet Scholl (auf die Frage nach seinem Lebensmotto): Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt!
Toni Schumacher (in bezug auf das Foul an Battiston): Seither bemühe ich mich, bei jeder leichten Berührung, bei jedem Zusammenstoß, bei jedem Foul im Gegner zuerst den Menschen zu sehen.
Lothar Matthäus: Manchmal spreche ich zuviel.
Andreas Möller: Ich habe mit Erich Ribbeck telefoniert, und er hat zu mir gesagt, ich stehe für die Maltareise nicht zur Verfügung.
Hans Krankl: Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär.
Mehmet Scholl (als werdender Vater): Es ist mir völlig egal, was es wird. Hauptsache, er ist gesund.
Thomas Strunz: Es ist ein Sehnenabriss am Schambeinknochen. Hört sich lustig an - ist aber trotzdem beim Fußball passiert.
Olaf Thon: In erster Linie stehe ich voll hinter dem Trainer, in zweiter Linie hat er recht.
Jürgen Wegmann: Ich bin giftiger als die giftigste Kobra.
Horst Szymaniak: Ein Drittel? Nee, ich will mindestens ein Viertel.
Klaus Täuber: Heute knall ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!
Wolfram Wuttke (zu einem Linienrichter): Jetzt scheiß dir mal nicht vor dir selber in die Hose, Mann!
Anthony Yeboah (er hatte gegen Michael Schulz nachgetreten): Ich wollte den Ball treffen, aber der Ball war nicht da.
Klaus Thomforde: In der ersten Liga die Bälle zu halten find ich total geil. Da geht mir voll einer ab!
Olaf Thon: Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert.
Lothar Matthäus: Wir sind eine gut intrigierte Truppe.
Mario Basler (über den frischgeschorenen Glatzkopf Christian Ziege): Jetzt sieht er aus wie ein frisch lackierter Totalschaden!
Jürgen Wegmann (auf die Frage, ob er zum FC Basel wechselt): Ich habe immer gesagt, dass ich niemals nach Österreich wechseln würde.
Lothar Matthäus: Es ist wichtig, dass man neunzig Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt.
Thomas Häßler: Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt.
Berti Vogts: Wenn ich über's Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er.
Karl-Heinz Körbel (nach der Vorrunde in der Abstiegssaison von Eintracht Frankfurt): Mit dieser phantastisch kämpfenden Mannschaft ist die Meisterschaft bald drin!
Berti Vogts (vor dem WM-Spiel gegen Kroatien): Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.
Franz Beckenbauer: Berkant Öktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn.
Bert Papon (der Trainer von Dumfernline auf einer Pressekonferenz nach einer 0:7-Niederlage): Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge?
Dragoslav Stepanovic (auf die Frage eines Reporters, was die kommende Woche bringe): Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag...
Otto Rehhagel: Mit 50 bist du als Fußballtrainer reif für die Klapsmühle. Wenn du genug Geld verdient hast, kannst du wenigstens erster Klasse liegen.
Helmut Schulte: Das größte Problem beim Fußball sind die Spieler. Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut.
Uli Stielike: Mal ist die Suppe dick, mal ist sie dünn... nur wenn nichts Flüssiges drin ist, gibt es einen ätzenden Geruch.
Franz Beckenbauer (nach einer Bayern-Niederlage): Ich bin immer noch am Überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball war's mit Sicherheit nicht.
Ron Atkinson: Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen.
Franz Beckenbauer (über das WM-Finale 1990): Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden.
Berti Vogts: Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts.
Peter Neururer: Wir waren alle vorher überzeugt davon, dass wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten.
Frank Pagelsdorf: Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt.
Berti Vogts: Wir haben ein Abstimmungsproblem - das müssen wir automatisieren.
Franz Beckenbauer (nach dem WM-Titel 1990): Deutschland wird auf Jahre hin unbesiegbar sein.
Max Merkel: In Dänemark habe ich nur Eier und Butter geholt, aber keine Fußballer.
Karl-Heinz Körbel: Die Eintracht ist vom Pech begünstigt.
Manfred Krafft: Meine Mannschaft ist 15- oder 16-mal ins Abseits gerannt. Das haben wir auch die ganze Woche geübt.
Berti Vogts: Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben.
Christoph Daum: Wer in Bochum von Strafraum zu Strafraum geht und sich dabei nicht den Knöchel bricht, dem gebe ich einen aus.
Willi Entenmann: Unser Schiff hat Schlagseite. Es lässt sich nur wieder aufrichten, wenn wir alle auf dieselbe Seite gehen.
Volker Finke: Ich habe zwei verschiedene Halbzeiten gesehen.
Friedhelm Funkel: Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich.
Hermann Gerland: Heute hatten wir Scheiße anne Füße!
Max Merkel: Der Dettmar Cramer hat doch nur den Schwarzen im Senegal beigebracht, wie man Kakteen umdribbelt.
Terri Venables: Ich denke, wenn die Geschichte sich wiederholt, können wir nochmal das gleiche erwarten.
Jupp Heynckes: Mark Hughes ist ein typich briticher Chtürmer. Weder Fich noch Fleich.
Willi Lemke: Das beste Trainingslager ist eine Frau, die eigene natürlich.
Ewald Lienen: Ich habe ihn ausgewechselt, weil ich einen anderen Spieler einwechseln wollte. Da musste ich einen auswechseln.
Gyula Lorant: Wenn ich ihm sein linkes Bein wegnehme, fällt er einfach um, weil kein rechtes Bein da ist.
Felix Magath (über Rodolfo Esteban Cardoso): Hätte er die Mentalität eines Schleswig-Holsteiners, könnte er ein noch größerer Fußballer werden, als er schon ist.
Max Merkel: Spieler vertragen kein Lob. Sie müssen täglich die Peitsche im Nacken fühlen.
Giovanni Trappatoni: Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding.
Max Merkel (über Friedl Koncilia): Der sollte von der Innsbrucker Universität ausgestellt werden. Einen Menschen mit so wenig Hirn gibt's ja net.
Rainer Bonhof (auf die Frage, wie er die verletzten Spieler zu ersetzen gedenke): Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger in der Abwehr, Bruce Willis im Mittelfeld und Jean Claude van Damme im Sturm.
Max Merkel (über deutsche Funktionäre): Die wissen nicht einmal, dass im Ball Luft ist. Die glauben doch, der springt, weil ein Frosch drin ist.
Franz Beckenbauer: Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen.
Berti Vogts (nach der WM '98 im Sportstudio): Im Halbfinale haben wir die ersten 40 Minuten hervorragenden Fußball gespielt.
Rolf Rüßmann: Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt.
Leo Beenhakker (auf die Frage, wie dem deutschen Fußball zu helfen sei): Haben Sie eine Stunde Zeit?
Friedel Rausch: Wenn ich den Martin Schneider weiter aufstelle, glauben die Leute am Ende wirklich noch, ich sei schwul.
Karl-Heinz Körbel (als Trainer von Eintracht Frankfurt): Den größten Fehler, den wir jetzt machen könnten, wäre, die Schuld beim Trainer zu suchen.
Fritz Langner: Ihr Fünf spielt jetzt vier gegen drei.
Otto Rehhagel: Franz ist wie Marlene Dietrich. Ein alternder Star, den man nach wie vor bewundern muss.
Aleksander Ristic: Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.
Bryan Robson: Würden wir jede Woche so spielen, wären unsere Leistungen nicht so schwankend.
Berti Vogts: Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.
Giovanni Trappatoni: Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!
Berti Vogts: Das Spielfeld war zu lang für Doppelpässe.
Dino Zoff: Es ist das Schicksal aller Trainer, früher oder später mit Tomaten beworfen zu werden.
Peter Neururer: Wir fahren hin, hau'n die weg und fahren wieder zurück.
Otto Pfister (über das Alter von Anthony Yeboah): Da hilft nur: Bein aufsägen und Jahresringe zählen.
Rudi Völler (über Rainer Calmund): Ja gut, der arbeitet von morgens bis abends. Ja gut, sowas nennt man im Volksmund glaube ich Alcoholic.
Berti Vogts: Die Breite an der Spitze ist dichter geworden.
Max Merkel: Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter.
Berti Vogts: Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an die Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet.
Giovanni Trappatoni: Ich habe fertig.
Günter Netzer (bei der WM 98 auf die Frage, was passiert, wenn Südkorea gegen Holland gewinnt): So etwas gibt es im Fußball nicht.
Günter Jauch (beim legendären Spiel Real Madrid - BVB, kurz nachdem das Tor umgekippt ist): Für alle Zuschauer, die erst jetzt eingeschaltet haben, das erste Tor ist schon gefallen.
Thomas Hermann: Die letzten zwei Heimspiele hat München 60 kein Tor gegen den VfL Bochum erzielt, heute schon zwei. Das ist eine Steigerung um 200 %.
Marcel Reif: Und dieser öffnende Pass brachte wieder 57 cm Raumgewinn!
Beni Turnher: Der Rasen sieht alt und gebraucht aus, irgendwie erinnert er mich an die Kleider der Kelly Family.
Wolfram Esser: Das Spiel ist zu weit, zu eng.
Waldemar Hartmann: Was sie hier auf dem Rasen sehen, kostet viele viele viele Millionen Geld, wenn man diese Spieler kauft.
Johannes B. Kerner: Dass er im Abseits stand, können Sie an den Streifen im Rasen erkennen, die nach FIFA-Regeln gemäht wurden.
Heribert Faßbender: Jetzt sind auch die Fans begeistert. Sie singen "Oh, wie bist du schön!"
Wilfried Mohren (zu den WM-Leistungen der Kilt-Träger): Die Schotten sind meistens eher zu Hause als ihre Postkarten.
Heribert Faßbender: Kömann. Der heißt schon so. Dem würde ich auch nicht über den Weg trauen!
Gerd Rubenbauer (der FIFA-Beauftragte zeigt eine Minute Nachspielzeit an): Jetzt wechselt Jamaika den Torhüter aus!
Karl-Heinz Rummenigge: Das war nicht ganz unrisikovoll.
Heribert Faßbender: Rivaldo ist ein Super-Techniker, oh, äh, das ist ja Cafu!
Waldemar Hartmann: Guten Abend, meine Damen und Herren, und - bonne noir.
Johannes B. Kerner (bei der WM '98 nach dem 2:2-Ausgleich Deutschlands gegen Jugoslawien in Lens, vor den Ausschreitungen deutscher Hooligans): Gleich ziehen die deutschen Fans durch Frankreich.
Marcel Reif (beim Länderspiel Deutschland-Ghana): Die Spieler von Ghana erkennen Sie an den gelben Stutzen.
Bela Rethy: Das da vorn, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama.
Johannes B. Kerner (Spieler tritt anderem fast die Zähne aus, Schiri pfeift): Oh, ich habe da gar kein Handspiel gesehen.
Thomas Klementz: Sutter hat in den Füßen mehr Gefühl als andere in den Händen. Bei ihm möchte man Ball sein.
Wolfgang Ley: Die Choten machen die Choten dicht.
Marcel Reif: Auch ohne Matthias Sammer hat die deutsche Mannschaft bewiesen, dass sie in der Lage ist, ihn zu ersetzen.
Gerd Rubenbauer: Die Achillesferse von Bobic ist die rechte Schulter.
Holger Obermann: Zwei Minuten gespielt, noch immer hohes Tempo.
Wolf-Dieter Poschmann: Und wie sieht's in Brasilien aus, dem Mutterland des Fußballs?
Wolfgang Ley: Häßler verliert das Kopfballduell. Das musste ja mal so kommen.
Gerd Rubenbauer: Die Rudi-Rufe hat es vorher nur für Uwe Seeler gegeben.
Heribert Faßbender (auf Teneriffa): Tagsüber, wenn die Sonne scheint, ist es hier noch wärmer!
Karl-Heinz Rummenigge: Riedle muss man nur füttern. Dann kommt irgendetwas dabei raus.
Klaus Schwarze: Saarbrücken bezwang Freiburg mit 1:1.
Carmen Thomas: Schalke 05.
Rolf Töpperwien (bei der Rückkehr von Werder Bremen nach dem Europapokalsieg 1992): Jetzt! Jetzt betritt Otto Rehhagel deutschen Boden!
Thomas Wark: Axel Kruse, er hat in Rostock mehrere Pferdchen laufen.
Michael Wiese: Wolfsburg hat die letzten drei Heimspiele verloren zu Hause.
Gerd Rubenbauer: Einen so harten Ellenbogen hat der in ganz Kolumbien noch nicht erlebt. Aber genau genommen war es das Knie.
Karl-Heinz Rummenigge: Eine gefährliche Parabole aufs Tor.
Harald Schmidt: Golden Goal ist scheiße. Man weiß nie, ob man sich noch ein Bier holen soll.
Auf Schalke (Hinweisschild im Parkstadion): Zu die Pressetische.
Eine finnische Zeitung zitiert den walisischen Nationaltrainer: Die Zeitung: Russische Juden sind mit die besten Stürmer der Welt. Das Originalzitat: Rush an' Hughes are some of the best attackers in the world.
Eugen Drewermann: Kein Pferd würde auf den Körper eines Menschen treten, der am Boden liegt. Kroatische Spieler schon.
Johannes Rau (zum Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen): Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
Richard Rogler: Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Warum? Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun!
Jean-Paul Sartre: Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft
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Die österreichische UNIQA Versicherungen AG äußerte sich am Dienstag bezüglich ihrer Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2005.
Hierbei erklärte das Unternehmen, dass es das verrechnete Prämienvolumen nach IAS um 28,2 Prozent auf 1,31 Mrd. Euro steigern konnte. Während die Inlandsprämien um 7,1 Prozent zulegen konnten, wurde in Zentral- und Osteuropa sogar eine Verdreifachung erzielt. Der Schaden- und Leistungsaufwand entwickelte sich im ersten Quartal 2005 im Vergleich zu den Prämien deutlich unterproportional. Hier meldete das Unternehmen einen Anstieg um 16,5 Prozent auf 965,6 Mio. Euro. UNIQA gab des Weiteren an, dass man ein Vorsteuerergebnis in Höhe von 41,6 Mio. Euro erzielen konnte.
Für das gesamte Fiskaljahr erwartet das Unternehmen auf versicherungstechnischer Ebene eine Ergebnisverbesserung auf 150 Mio. Euro. Dies würde einer Steigerung von 25 Prozent entsprechen.
Das UNIQA-Papier notiert in Wien aktuell mit einem Plus von 0,07 Prozent bei 14,07 Euro
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Der spanische Ölkonzern Repsol YPF S.A. teilte am Montagabend mit, dass er beabsichtigt, in den nächsten vier Jahren 11,4 Mrd. Euro in Explorations- und Produktions-Aktivitäten und damit in die Steigerung seiner Ölreserven zu investieren.
Die Ölproduktion des fünftgrößten europäischen Ölkonzerns, der seit drei Jahren mit rückläufigen Reserven zu kämpfen hat, wird im Jahr 2009 nach eigenen Angaben um 14 Prozent über der des Jahres 2005 liegen. Damit würde man das bisherige Ziel eines durchschnittlichen Jahreswachstums von 5 Prozent verfehlen.
Zur Finanzierung der Explorationsarbeiten will man 1,5 Mrd. Euro aus Asset-Verkäufen realisieren, wobei in sämtlichen Geschäftsbereichen nach Möglichkeiten gesucht werde. Die 30,5 Prozent-Beteiligung an der Gas Natural S.A. stehe diesbezüglich auch auf dem Prüfstand.
Insgesamt sind bis 2009 Investitionen in Höhe von 21,1 Mrd. Euro geplant, wobei 45 Prozent in Exploration und Produktion fließen sollen. In 2004 erhöhte sich die Ölproduktion um 2,4 Prozent auf 1,17 Millionen Barrel pro Tag. Sie soll in 2009 bei 1,31 Millionen Barrel pro Tag liegen.
Die Aktie von Repsol YPF notiert in Madrid momentan bei 20,45 Euro (-1,45 Prozent).
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Die italienische Großbank UniCredito Italiano S.p.A. könnte Presseangaben zufolge bereits schon in der kommenden Woche die Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG übernehmen.
Wie das "Wall Street Journal" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, kann das italienische Kreditinstitut bei seiner geplanten Übernahme auf die Unterstützung wichtiger Aktionäre zählen. So werden zwei italienische Stiftungen die Abgabe einer Übernahmeofferte für die HVB befürworten. Dabei wird UniCredito versuchen, die übrigen Investoren von der Notwendigkeit einer Expansion im Ausland zu überzeugen. Durch einen Zusammenschluss der beiden Banken würde das italienische Kreditinstitut neben Deutschland auch auf dem osteuropäischen Markt vertreten sein.
Wie die Zeitung weiter berichtet, wurde bei den Verhandlungen zwischen beiden Großbanken bereits in groben Zügen die Führungsstruktur der fusionierten Bankgesellschaft festgelegt. So werden die HypoVereinsbank voraussichtlich wichtige Funktionen übernehmen. Die wirklich wichtigen Entscheidungsträger werden jedoch laut dem Bericht von der italienischen Großbank gestellt. Damit ergibt sich aus der Transaktion eine Übernahme und keine Fusion unter Gleichen, hieß es weiter.
Die Aktie der HypoVereinsbank notiert aktuell mit einem Minus von 0,93 Prozent bei 20,26 Euro, während die Anteilsscheine der UniCredito Italiano in Mailand aktuell 0,29 Prozent auf 4,20 Euro zulegen können.
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Wie der im TecDAX notierte Konzern am Dienstag bekannt gab, handelt es sich bei dem Käufer der Thomas Swan MOCVD-Anlage um die taiwanesische Genesis Photonics Inc. Die Produktionsanlage eignet sich zur kostengünstigen und qualitativ hochwertigen Massenproduktion von ultrahellen LED-Wafern und -Chips auf Basis von Galliumnitrid.
Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.
Die Aktie von AIXTRON notiert aktuell mit einem Minus von 1,47 Prozent bei 2,69 Euro.
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Der Online-Broker Ameritrade Holding Corp. und TD Waterhouse, der Online-Broker der Toronto-Dominion Bank, befinden sich in fortgeschrittenen Fusionsverhandlungen. Dies berichtet die "Financial Times" am Dienstag.
Laut der Zeitung sind die beiden Discount-Broker über das Wochenende in Schlagdistanz zu einem Vertragsabschluss gerückt. Der Wert der Transaktion, bei welcher der US-Konzern die Online-Broker-Sparte der zweitgrößten kanadischen Bank übernehmen wird, beläuft sich den Angaben zufolge auf 2 bis 3 Mrd. Dollar.
Die beiden Parteien verhandeln bereits seit mehreren Monaten über einen Zusammenschluss, hieß es weiter.
Die Aktie von Ameritrade Holding beendete den Handel am Freitag an der NYSE bei 14,39 Dollar, die der Toronto-Dominion Bank gestern in Toronto bei 52,20 C-Dollar.
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Der Nettogewinn für 2004 wurde um 1,32 Mrd. Dollar bzw. 11,9 Prozent auf 9,73 Mrd. Dollar nach unten angepasst.
Der Bericht zum ersten Quartal 2005 wird voraussichtlich Ende Juni veröffentlicht werden.
AIG hat mit dem lange erwarteten und nun eingereichten Jahresbericht 2004 auch die Ergebnisse von 2000 bis 2003 berichtigt. Zudem wurden im vierten Quartal 2004 die Rückstellungen für mögliche Asbest- und Umwelt-Forderungen um 850 Mio. Dollar erhöht.
Der internen Prüfung des Konzerns ging eine umfassende Untersuchung des New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer und der US-Börsenaufsicht SEC voraus. In diesem Zusammenhang musste auch der langjährige Chairman und CEO Maurice Greenberg zurücktreten.
Die Aktie von AIG schloss gewinnt an der NYSE vorbörslich aktuell 1,77 Prozent auf 57,40 Dollar.
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Der Deutsche Aktienindex meldet am Dienstagmittag nachgebende Kurse. Nach einem freundlichen Wochenauftakt gestern, sorgen heute Gewinnmitnahmen und das Warten auf die US-Börsen für Zurückhaltung im Markt. Derzeit notiert der DAX30 mit einem Minus von 0,27 Prozent bei 4.468,4 Zählern.
Im DAX sind derzeit die Gewinner und Verlierer gleichauf. Der deutsche Leitindex wird derzeit von MAN, Deutsche Bank und TUI angeführt. An der Spitze der Verlierer stehen die Aktien von HypoVereinsbank, RWE und E.ON. Nach den gestern bestätigten Übernahmeverhandlungen seitens der UniCredito muss die Aktie der HypoVereinsbank, der zweitgrößten deutschen Bank, heute wieder deutlich schwächer notieren. In der Folge notieren auch Deutsche Bank und Commerzbank-Titel mit rotem Vorzeichen.
Bei den Mid- und SmallCaps rücken heute wieder die Quartalszahlen in den Fokus. Der Schwerpunkt liegt heute auf dem SDAX, wo bereits Sixt und H&R WASAG ihre Zahlenwerke vorgelegt haben. Bei HeidelbergCement stützt der Ausbau der Indocement-Beteiligung. Der MDAX-Titel legt mehr als 4 Prozent zu. Im SDAX kann EM.TV nach der vorzeitigen Zurückzahlung der Optionsanleihe fast 5 Prozent zulegen. Die fluxx.com AG hat eine Barkapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital beschlossen. In der Folge gibt die Aktie fast 5 Prozent nach.
Die italienische Großbank UniCredito Italiano könnte Presseangaben zufolge bereits schon in der kommenden Woche die HypoVereinsbank übernehmen. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, kann das italienische Kreditinstitut bei seiner geplanten Übernahme auf die Unterstützung wichtiger Aktionäre zählen. So werden zwei italienische Stiftungen die Abgabe einer Übernahmeofferte für die HVB befürworten. Dabei wird UniCredito versuchen, die übrigen Investoren von der Notwendigkeit einer Expansion im Ausland zu überzeugen. Durch einen Zusammenschluss der beiden Banken würde das italienische Kreditinstitut neben Deutschland auch auf dem osteuropäischen Markt vertreten sein. Wie die Zeitung weiter berichtet, wurde bei den Verhandlungen zwischen beiden Großbanken bereits in groben Zügen die Führungsstruktur der fusionierten Bankgesellschaft festgelegt. So werden die HypoVereinsbank voraussichtlich wichtige Funktionen übernehmen. Die wirklich wichtigen Entscheidungsträger werden jedoch laut dem Bericht von der italienischen Großbank gestellt. Damit ergibt sich aus der Transaktion eine Übernahme und keine Fusion unter Gleichen, hieß es weiter.
Die Deutsche Bank plant Presseangaben zufolge eine Mehrheitsbeteiligung an der russischen Impexbank. Wie das "Handelsblatt" am Dienstag unter Berufung auf russische Finanzkreise berichtet, beginnt der deutsche Branchenprimus derzeit bereits mit der Prüfung der Bücher (Due Diligence) des Kreditinstituts. Die Deutsche Bank wollte sich zu den Gerüchten gegenüber der Zeitung nicht äußern, während eine Sprecherin der Impexbank diesbezügliche Verhandlungen bestätigte. Laut dem Bericht könnte sich die Due Diligence durchaus mehrere Wochen hinziehen, wobei das Ergebnis völlig offen ist. Die russische Wirtschaftszeitung "Vedomosti" hatte zuvor berichtet, dass sich die Deutsche Bank derzeit in Verhandlungen mit dem russischen Multimillionär und Mehrheitsaktionär der Impexbank, Boris Iwanischwili, über den Verkauf von dessen 67-prozentiger Beteiligung befindet. Laut dem Bericht könnte das Gesamtvolumen der Transaktion bei rund 200 Mio. Dollar liegen. Aufgrund der insgesamt 500.000 Firmen- und Geschäftskunden der russischen Geschäftsbank käme eine Mehrheitsbeteiligung an der Impexbank für das deutsche Kreditinstitut durchaus in Betracht, hieß es weiter.
Die Deutsche Börse startet wie bereits angekündigt, ein weiteres Aktienrückkaufprogramm. Wie der Börsenbetreiber heute bekannt gab, wird ab dem 6. Juni erneut mit dem Rückkauf eigener Aktien des Kreditinstituts mit einem Gesamtvolumen von bis zu 370 Mio. Euro begonnen. Im laufenden Jahr hat der Konzern eigenen Angaben zufolge von Mitte April bis Mitte Mai eigene Aktien im Wert von 353,1 Mio. Euro zurückgekauft und Dividenden im Gesamtwert von 74,1 Mio. Euro ausgeschüttet. Diese Maßnahmen erfolgen im Rahmen des bereits im März 2005 angekündigten Kapitalstruktur-Programms angekündigt, wobei die Deutsche Börse bis einschließlich Mai 2007 rund 1,5 Mrd. Euro an die Aktionäre auskehren will. Das jetzt anstehende zweite Rückkaufprogramm basiert auf der Autorisierung durch die Hauptversammlung. Die Hauptversammlung hatte die Gesellschaft am 25. Mai ermächtigt, bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zurückzukaufen, das sind maximal 10.591.878 Aktien.
Der Automobilhersteller DaimlerChrysler wechselt die Führungsspitze des angeschlagenen japanischen Nutzfahrzeug-Joint Ventures Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corporation (MFTBC) aus. Wie der deutsch-amerikanische Konzern heute bekannt gab, wird Harald Bölster am 27. Juni das Amt des President und CEO des durch zahlreiche Rückrufaktionen und Skandale bekannt gewordenen Gemeinschaftsunternehmens übernehmen. Bölster, der derzeit als Vice President bei Daimler Benz Procurement tätig ist, tritt dabei die Nachfolge von Wilfried Porth an. Außerdem wird Michio Hori, derzeit Chairman bei MFTBC in den Ruhestand gehen, wobei Keisuke Egashir seine Nachfolge übernehmen wird. Durch den Wechsel an der Konzernspitze von MFTBC will DaimlerChrysler die anhaltenden Qualitätsprobleme in den Griff bekommen, welche das Lkw- und Bus-Joint Venture in der Vergangenheit mehrfach in die Schlagzeilen gebracht hatten. Das Gemeinschaftsunternehmen, an dem DaimlerChrysler zu 85 Prozent beteiligt ist, hat eigenen Angaben zufolge bereits umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Qualitätskontrollen und der Behebung von Mängeln eingeleitet. Durch den Führungswechsel wird nun die zweite Phase der Restrukturierung eingeleitet, teilte das Unternehmen weiter mit.
Das Medienunternehmen EM.TV will eine Optionsanleihe teilweise vorzeitig zurückzahlen. Wie der im SDAX notierte Konzern heute bekannt gab, hat EM.TV entschieden, die bisher aufgelaufenen Erlöse aus der Ausübung von Optionsrechten und Zertifikaten zur Rückzahlung von mindestens nominal 5 Mio. Euro der Optionsanleihe zum 30. Juni 2005 verwenden. Die Bedingungen der mit einem Kupon von 8 Prozent ausgestatteten Optionsanleihe mit einer Laufzeit bis zum Jahr 2009 sehen eine derartige vorzeitige Rückzahlung vor, wobei die Existenz der Optionsscheine davon unberührt bleibt. Wie der Konzern weiter bekannt gibt, wird derzeit die vollständige Rückzahlung der Optionsanleihe zum 30. Juni erwogen. EM.TV führt eigenen Angaben zufolge entsprechende Refinanzierungsverhandlungen mit dem Ziel, die gegenwärtigen Marktbedingungen auszunutzen und ihre Zinslasten zu senken. Der endgültige Rückzahlungsbetrag soll am 15. Juni bekannt gegeben werden.
HeidelbergCement meldete heute, dass die Beteiligung am indonesischen Zementunternehmen PT Indocement Tunggal Prakarsa Tbk., das seit 2004 voll konsolidiert wird, weiter aufstocken wird. Wie der Zementhersteller mitteilte, wird dazu eine Sachkapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss im Nominalwert von 16.715.148,80 Euro durchgeführt, was 6.529.355 neuen Aktien entspricht. Die Sacheinlage wird von zwei Unternehmen erbracht, die Mitgliedern der Familie Merckle gehören. Der Ausgabewert der neuen Aktien beträgt 47,42 Euro, was den durchschnittlichen Schlusskurs der letzten 30 Handelstage widerspiegelt. Daraus errechnet sich ein Transaktionswert von 310 Mio. Euro. Durch die Transaktion steigt der Anteil von HeidelbergCement an Indocement auf 65,1 Prozent. Die Eigenkapitalquote des Konzerns erhöht sich von 39 Prozent auf 41 Prozent.
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Die INDUS Holding AG konnte im ersten Quartal ein Ergebnis im Rahmen der Erwartungen erreichen.
Wie die auf mittelständische Beteiligungen spezialisierte Gesellschaft am Dienstag bekannt gab, lag der Konzernumsatz im Berichtszeitraum bei 146,7 Mio. Euro, nach 177,7 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Der Ergebnisrückgang ist dabei fast ausschließlich auf Veränderungen im Konsolidierungskreis zurückzuführen. "Wir haben im zweiten Halbjahr 2004 die beiden Beteiligungsunternehmen OKIN und MABEG veräußert", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Helmut Ruwisch den Erlösrückgang.
Aufgrund der Veräußerung der beiden Unternehmen verbuchte INDUS in den ersten drei Monaten des laufenden Fiskaljahres auf Konzernebene einen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) verringerte sich von 14,6 Mio. Euro auf 11,6 Mio. Euro. Das Ergebnis der Gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag mit 5,8 Mio. Euro ebenfalls unter dem Vorjahresniveau von 8,5 Mio. Euro.
Die Beteiligungserträge der AG verringerten sich von 19,2 Mio. Euro auf 16,5 Mio. Euro, während der Vorsteuergewinn auf vergleichbarer Basis von 11,3 Mio. Euro auf 8,3 Mio. Euro zurückging.
Der im MDAX notierte Konzern hält weiterhin an seiner Strategie fest, in mittelständische Unternehmen zu investieren. Dabei sollen die liquiden Mittel in Höhe von 174,5 Mio. Euro, über die INDUS zum 31. März verfügt, zur Erweiterung des Beteiligungsportfolios eingesetzt werden. Zum 31.Dezember 2004 verfügte die Beteiligungsgesellschaft über liquide Mittel in Höhe von 150,4 Mio. Euro. Derzeit befinden wir uns in intensiven Verhandlungen mit potentiellen Beteiligungsunternehmen", erläutert Ruwisch, "Wir werden unsere komfortable Liquiditätssituation nutzen und wieder stärker in externes Wachstum investieren."
Für das Gesamtjahr geht der Konzern von einem Anstieg beim Umsatz und beim Ergebnis aus. Der Vorstand geht davon aus, dass im Laufe des Jahres 2005 die Auswirkung der Entkonsolidierung von OKIN durch Neuakquisitionen überkompensiert wird.
Die Aktie von INDUS notiert aktuell mit einem Minus von 0,67 Prozent bei 23,65 Euro.
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Der Referenzkurs wurde auf 1,2304 US-Dollar festgelegt, nach 1,2478 US-Dollar am letzten Handelstag.
Weiterhin wurde der Kurs des Euro auf 0,6767 Britische Pfund nach 0,6845 Pfund am vorangegangenen Handelstag und auf 1,5364 Schweizer Franken nach 1,5451 Franken festgesetzt.
Der Referenzkurs des Euro betrug 133,4400 Japanische Yen, nach zuvor 134,73 Yen.