waren bzw. sind der ehemalige Finanzminister Paulson, davor Boss von Goldman Sachs, und der jetzige Finanzminister Geither, davor Chef der regionalen Fed in New York.
Goldman Sachs, Deutsche Bank, der oben angeführte Hedge-Fund Paulson (nicht verwandt und verschwägert mit dem Ex-Finanzminister) und andere, die auf einen Verfall der Subprimes wetteten (sie besaßen also nichts, was abgsichert hätte werden müssen - daher plädiere schon seit Jahren für ein Verbot dieses nackten Shortens, auch bei Aktien), brauchten einen Wettpartner. Der mit Abstand größte Wettpartner war die größte amerikanische Versicherung AIG. Wie wir alle wissen, hätte die AIG diese Wetten nie bezahlen können. Und dann passierte ein Wunder: Auf Veranlassung des damalien Bush-Finanzminister Paulson, der früher Goldman Sachs-Boss war, und des Chefs der regionalen Fed New York Geither, der heute Obama-Finanzminister ist, stattete der Staat AIG mit 200 Milliarden Dollar aus, damit AIG die Wettschulden bei Goldman Sachs, Deutscher Bank und Hedge-Funds wie Paulson bezahlen konnte. Wenn das jetzt schon ein unerhörter Vorgang ist, würdet Ihr jetzt víelleicht vermutet haben, dass man AIG auf Staatskosten in der Lage versetzt habe, dass die soviel an Wettschulden bezahlen könnte, dass Goldman Sachs, Deutsche Bank und Hedge-Funds nicht selbst unkontrolliert pleite gingen. Da irrt Ihr Euch wieder gewaltig, denn Paulson und Geithner haben die AIG so mit Steuergeldern zugeschissen, dass die 100% der Wettschulden an Goldman Sachs, Deutsche Bank oder der Hedge-Fund Paulson zahlten - es wurde noch nicht einmal über die Quote verhandelt. |