ich stehe da voll hinter deinen Argumenten. Ich habe auch alles verkauft und den Wiedereinstieg gestern noch einmal nach unten gesetzt. So viele Jahre war ich dabei und es ging immer 2 Schritte vor und 1 zurück. Manchmal eben auch 3 vor und 4 zurück. Die positiven Argumente werden auch irgendwann greifen, aber das wird sich ziehen. Und meine Schwäche ist eigentlich, dass ich die Dinge zu positiv sehe. Deine Schwäche, Scansoft, ist deine Intelligenz und damit Weitsicht. Da weiß ich, da kann ich erst noch vom Rand aus zuschauen. :) Und bei Kat ist es diese präzise Logik, die eigentlich keinen anderen Schluss zulässt (ich hoffe, ihr nehmt mir das Wort Schwäche nicht übel - ist ja eigentlich auch ein Lob), aber in diesem Fall, glaube ich, wird sich die Kommunikation und das Verhalten des Vorstandes nicht ändern. Sie bemühen sich, können aber eben nicht aus ihrer Haut, trotz heftiger Kritik. Und ich wette mit dem Kunden geht es ähnlich wie mit dem Aktionär. Da fehlt eine gewisse Empathie für das Gegenüber. Das erscheint mir fast so wie ein Asberger Syndrom - so ein bisschen Autismus, - machen für die Dinge, die sie selbst herstellen einen guten Job, aber Kommunikation und Geld verdienen damit, da fehlt der Sinn. Es brauchte auch Jahre, bis nach den Q Zahlen der ersten Qs der Kurs nicht immer fiel. Jetzt werden einige Aktionäre noch nervöser auf die ersten Zahlen nach Israel schauen. Ich würde auf keinen Fall dafür wetten, dass diese positiv aufgenommen werden. Mit weiter Sicht in der Langanlage wird sicher etwas über bleiben. Ich hoffe für alle, die schon investiert sind, dass es zügig ein paar Schritte voran geht. |