NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 24.07.25 12:01
eröffnet am: 01.05.19 11:22 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 52434
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19.12.19 10:29
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10857 Postings, 2714 Tage na_sowasZEEDS....eine schöne Aufgabe für Hyon/NEL

Nachhaltige Schifffahrt mit ZEEDS aufbauen!

Wärtsilä hat sich mit fünf weiteren zukunftsorientierten Unternehmen zusammengetan, um mit der Initiative Zero Emission Energy Distribution auf See (ZEEDS) den Weg für eine sauberere und nachhaltigere Zukunft der Schifffahrt zu ebnen. Was bedeutet das für die Schifffahrt?

Was wäre, wenn unsere Schifffahrtsrouten genauso organisiert wären wie unsere Autobahnen - mit Schiffen, die an Offshore-Stationen andocken, um ihre Tanks mit sauberem Kraftstoff aufzufüllen? Was wäre, wenn die Schifffahrt keine CO2-Emissionen und die Häfen keine Umweltverschmutzung verursachen würde?

Die von Wärtsilä geleitete Initiative ZEEDS (Zero Emission Energy Distribution at Sea) sieht eine solche Zukunft vor, in der ein ganzes Ökosystem von Offshore-Hubs für die Erzeugung und Verteilung sauberer Brennstoffe weltweit strategisch eingesetzt wird. Neben Wärtsilä umfasst die Initiative auch Unternehmen wie Aker Solutions, ein Offshore-Engineering- und Technologieunternehmen; DFDS, ein internationales Versand- und Logistikunternehmen; Equinor, ein multinationales Energieunternehmen; Grieg Star, ein internationaler Reeder; und Kvaerner, ein Anbieter von Ingenieur-, Beschaffungs- und Baudienstleistungen.

„Die Herausforderung besteht heute darin, die Schifffahrtsbranche zu entschärfen - das war der Grund für unsere Initiative“, erklärt  Cato Esperø , Vertriebsleiter bei Wärtsilä Norway. „Wir haben andere Unternehmen eingeladen, sich mit uns zusammenzuschließen, um Wissen und Kompetenzen auszutauschen. Diese Art der Zusammenarbeit ist notwendig, wenn wir eine nachhaltige Zukunft für die Schifffahrtsbranche wollen. “

Versand bereinigen
Obwohl die Seeschifffahrt umweltfreundlicher als die Luftfracht ist, verursacht sie immer noch 940 Millionen Tonnen CO 2  -Emissionen pro Jahr, was etwa 2-3 Prozent der gesamten globalen Treibhausgasemissionen entspricht. Laut einem aktuellen  Bericht der Europäischen Kommission  über den Treibstoffverbrauch von Schiffen würde der Schifffahrtssektor, wenn er ein Land wäre, den sechsten Platz bei der Menge der weltweit erzeugten Emissionen einnehmen. Bisher blieb die maritime Industrie bei der Erreichung der aktuellen Emissionsreduktionsziele hinter anderen zurück. Die ZEEDS-Initiative, die auf dem im Pariser Übereinkommen festgelegten Ziel der Dekarbonisierung beruht, hofft, dies zu korrigieren und den Übergang zur klimaneutralen Schifffahrt zu beschleunigen.

Saubere Energie schwimmende Naben
Egil Hystad , General Manager - Konzeptentwicklung und Integration bei Wärtsilä Marine Solutions, ist sich bewusst, dass die maritime Industrie einen umfassenden Wandel durchlaufen muss, um die Dekarbonisierungsziele zu erreichen. „Es gibt bereits viele kleine Initiativen. Hier eine wasserstoffbetriebene Fähre, dort ein Batterieboot. Das reicht aber nicht “, erklärt er.

Neben der Umgestaltung der Flotte muss die Branche auch die logistischen Aspekte der Schifffahrt berücksichtigen, angefangen beim Bunkern und Verteilen.  „Wir haben erkannt, dass die größte Herausforderung darin besteht, schnell die Infrastruktur aufzubauen, die die globale Flotte unterstützen kann“, fügt Hystad hinzu.

Die Infrastruktur der Zukunft (wie von allen an ZEEDS beteiligten Unternehmen vorgestellt) besteht aus Brennstoff-Hubs, die neben Offshore-Windenergieanlagen als zweistufige Plattformen errichtet werden. Die von den Windenergieanlagen erzeugte Energie würde verwendet, um auf der ersten Ebene der Plattform Wasserstoff aus Wasser zu erzeugen. Auf der zweiten Ebene würde Ammoniak, ein sauberer Brennstoff, aus Wasserstoff und Stickstoff hergestellt, die aus der Luft gewonnen werden.

„Ammoniak ist sauber und leicht zu lagern“, erklärt Hystad. „Die Drehkreuze sind jedoch nicht ausschließlich für Ammoniak bestimmt. In Zukunft könnten andere Entwicklungen in der Branche für saubere Kraftstoffe zu beobachten sein, und die Hubs könnten für die Arbeit mit den neuen Kraftstoffen neu angepasst werden. “

Ammoniak würde in Meeresbodentanks unter Verwendung von Wasserdruck gespeichert, um den Treibstoff flüssig zu halten, und anschließend über Bunkerbojen an die Oberfläche gebracht, von denen aus leicht manövrierbare Energieversorgungsschiffe (Energy Providing Vessels, EPVs) zum Bunkern der Schiffe verwendet würden. Diese Methode wurde entwickelt, um „Staus“ im Hauptknotenbereich zu vermeiden. Ein einstündiger Bunkerbetrieb würde die Schiffe für elf Betriebstage mit ausreichend Treibstoff versorgen. Solche Tankstellen würden sich in Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen befinden, so dass Schiffe weniger Besuche in Häfen tätigen müssten, um zu tanken, was ihre Gesamttransportzeit und den Hafenverkehr verringert.  

Ein Vorbild für die Welt
Das ZEEDS-Konzept wurde ursprünglich für die Nordsee und das Baltikum modelliert, in denen sich einige der verkehrsreichsten Schifffahrtskorridore befinden und in denen die Entwicklung erneuerbarer Energien bereits weit fortgeschritten ist. „Wir haben 74 Windkraftanlagen für jeden Hub geplant, die täglich 2500 Kubikmeter Ammoniak fördern können“, erklärt Egil Hystad. „Diese Menge reicht aus, um 147 Schiffe pro Hub zu versorgen. Mit fünf Hubs würden wir rund 750 Schiffe unterstützen, was der Hälfte der in diesen Meeren eingesetzten Flotte entspricht. “

Die Initiative nutzt bekannte und verfügbare Technologien, indem sie diese auf neue Weise kombiniert, und ist vollständig skalierbar. Dieselben Modelle könnten in die Tiefsee-Langstreckenschifffahrt übertragen werden, die für 70 Prozent der Emissionen verantwortlich ist. „Wir sehen dieselben Prinzipien und denselben Aufbau, nur mit weniger Schiffen und einer größeren Energiemenge für das Bunkern“, erklärt Hystad.

Das ZEEDS-Projekt befindet sich noch in einer frühen Phase, sodass sich die technischen Lösungen und die Auswahl des Kraftstoffs ändern könnten, sagt Esperø. „Wir suchen immer noch nach unterschiedlichen Lösungen und verfolgen die Entwicklungen auf dem Markt. Es gibt andere Unternehmen, die sich mit verschiedenen Innovationen befassen, und wir sind offen für Kooperationen “, sagt er.

Es gibt natürlich Herausforderungen, wie die Verfügbarkeit erneuerbarer Energien zu geringen Kosten. „Jede Veränderung muss nachhaltig erfolgen, wir können nicht über Nacht darauf reagieren. Wenn wir heute die gesamte Technologie zur Verfügung hätten, müssten wir immer noch Mechanismen finden, die den nachhaltigen Wandel ermöglichen “, erklärt Esperø. Aber er ist sicher, dass Initiativen wie ZEEDS ein aufnahmefähiges Publikum finden werden. "Es ist unsere Investition in die Zukunft", erklärt er.

https://www.wartsila.com/twentyfour7/innovation/...;utm_content=zeeds

 

19.12.19 10:41
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10857 Postings, 2714 Tage na_sowasArtikel zu den 2 Projekte in Dänemark

Wichtige Rückenlehne für die umweltfreundliche Umstellung: Wasserstoff und P2X erreichen in Dänemark neue Höhen!

Mit der Einführung des sogenannten Energiespeicherpools erreicht die dänische Wasserstoffproduktion einen völlig neuen Umfang. Die dänische Energieagentur hat für zwei Projekte, die auf der Elektrolyse und Wasserstoffproduktion in großem Maßstab beruhen, insgesamt 128 Mio. DKK vergeben.  

Dies ist die kürzlich bekannt gegebene Zusammenarbeit zwischen zwei Mitgliedern der Wasserstoffbranche, dem dänischen Unternehmen Everfuel und A / S Dansk Shell, bei der Everfuel in Verbindung mit der Shell-Raffinerie in Fredericia eine Power-to-X-Großanlage (P2X) mit Elektrolysekapazität bauen wird. von 20 MW und einer Speicherkapazität von 10 MW mit einem Potenzial von 1 GW. Der Wasserstoff muss aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Verkehrssektor.

Ein breiter Kreis von Partnern unter dem Mitglied der Wasserstoffbranche, GreenLab Skive, erhielt ebenfalls Finanzmittel für den Bau einer 12-MW-P2X-Großanlage, zu der auch gehört muss grünes Methanol in Slice produzieren.

Im Zusammenhang mit der Bekanntgabe der Umsetzung des Pools erklärt der Brint-Filialleiter Tejs Laustsen Jensen:

„Es besteht kein Zweifel, dass dies ein entscheidender Schritt im grünen Übergang ist. Dänemark erhält jetzt zwei industrielle P2X-Großanlagen, und das ist erst der Anfang. Die Umwandlung und Speicherung von grüner Energie bei P2X wird entscheidend sein, um das 70% -Ziel der Regierung zu erreichen und den grünen Übergang vollständig zu verwirklichen. P2X ist jedoch nicht nur der Schlüssel zur Reduzierung der nationalen und internationalen Emissionen, sondern auch eine große Chance für die dänische Wirtschaft. Es gibt massive Geschäfts- und Wachstumschancen in der grünen Industrie, die unsere erneuerbaren Energien in hochwertige Produkte verwandeln müssen, die in die Welt exportiert werden können. Dies ist der erste Schritt auf dem Weg zu neuen Abenteuern bei Windkraftanlagen und in der Nordsee - da der Nordsee noch große Mengen an Energie entzogen werden müssen, ist sie diesmal jedoch grün. Es gibt Grund, sowohl Klima zu loben.

„Es ist ein guter und wichtiger Tag in der dänischen Klima- und Energiepolitik, denn diese Initiativen bestätigen, dass P2X für die Erreichung unserer ehrgeizigen Ziele von entscheidender Bedeutung ist. Natürlich sind wir weit vom Ziel entfernt, und die Produktion von erneuerbaren Energien und P2X in großem Maßstab muss in Zukunft massiv ausgebaut werden. Dies ist jedoch der erste Schritt. Mit P2X zum Finanzgesetz und den heutigen guten Nachrichten sind wir auf einem guten Weg, und dies muss im kommenden Klimaschutzplan berücksichtigt werden. P2X in großem Maßstab kann die sektorale Kopplung und effiziente Energienutzung sicherstellen, die für den Erfolg des grünen Übergangs unabdingbar sind. Die Produktion von grünem Wasserstoff, Methanol und Ammoniak usw. kann unter anderem die Dekarbonisierung gefährden. Verkehrssektor und Landwirtschaft sind ein Quantensprung, der Arbeitsplätze schafft und gleichzeitig die Position Dänemarks in der globalen, grünen Elite weit in die Zukunft hinein sichert “, schließt Tejs Laustsen Jensen.

https://brintbranchen.dk/...-brint-og-p2x-naar-nye-hoejder-i-danmark/

Ach......
Neben GreenLab A / S besteht das Partnerkonsortium aus Eurowind Energy A / S, GreenHydrogen A / S, Norlys Holding A / S und RE: Integrate Aps Technologiezentrum, Everfuel Europe A / S, E.on Denmark A / S, DTU Energy, EA-Energieanalysen
Daher kann man annehmen daß das zweite Projekt auch an Everfuel und damit an NEL geht.  

19.12.19 10:55

798 Postings, 2805 Tage MK1978komme gar nicht mehr mit

Ich verzichte einfach auf das lesen der ganzen Beiträge und konzentriere mich nur noch auf die Zahlen.
Es ist schön zu sehen, wie eine News nach der anderen ins Haus flattern.  

19.12.19 11:38

3679 Postings, 6267 Tage zakdirosa"eine News nach der anderen ins Haus flattern"

ich genieße das total, habern wir doch alle  lange auf News von NEL gewartet.
Kann 2020 ruhig so weiter gehen.  

19.12.19 11:41

200 Postings, 3238 Tage Ralle RallinskyBeiträge

besten dank an die beiträge von na_sowas und anderen. Die sind sehr informativ. Generell ziehe ich es auch eher vor mir den trend der aktie anzuschauen, heißt 0,86 müssen erstmal überschritten werden...

wie hab ich mal gelesen, erste Phase ist Hype...zweite Phase ist konseldierung und dritte Phase entscheidet die Richtung. --> Amazon oder Netflix sind da zwei schöne Beispiele. :)

Prinzipiell bin ich Team Brennstoffzelle, da ich das auf Dauer logischer sehe.

Merry Xmas  

19.12.19 12:33
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10857 Postings, 2714 Tage na_sowasWer hat den Elektrolyseur geliefert....genau, NEL

Australien

ATCO beginnt mit dem Einmischen von grünem Wasserstoff in das Gasnetz!

Der Clean Energy Innovation Hub hat einen wichtigen Meilenstein erreicht, als ATCO damit begann, die Beimischung von erneuerbarem Wasserstoff in das Erdgasnetz vor Ort in Jandakot zu testen.

Stevan Green, Präsident der Gasabteilung von ATCO in Australien, sagte, dies sei ein aufregender Meilenstein, aber keineswegs das Ende der Reise.

https://www.pv-magazine-australia.com/2019/12/18/...into-gas-network/

Lieferung des Elektrolyseur bezieht sich auf diese Meldung von 2018:

https://nelhydrogen.com/press-release/...s-solar-to-hydrogen-project/

(Oslo, 27. September 2018) Nel Hydrogen Electrolyser, ein Geschäftsbereich von Nel ASA (Nel, OSE: NEL), hat von der ATCO Group einen Auftrag für das erste Power-to-Gas-Projekt (P2G) in Australien erhalten ein Proton® PEM Elektrolyseur. Dieser Auftrag ist von strategischer Bedeutung, da er einen neuen P2G-Markt eröffnet und auf den Erfahrungen aufbaut, die Nel in vielen anderen Teilen der Welt gesammelt hat.  

19.12.19 12:55

3250 Postings, 2749 Tage iudexnoncalculatmehr Treibhausgase als ein Batteriewagen?

Keine Ahnung ob dieser Artikel vom 16.12 schon gepostet wurde und wer der Auftraggeber dieser Studie war

https://www.diepresse.com/5739463/...r-klimabilanz-als-batterie-autos

 

19.12.19 13:07
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10857 Postings, 2714 Tage na_sowasVergess diese Studie

Ist der Wasserstoff aus grüner Quelle hergestellt kann er niemals mehr Treibhausgase erzeugen als ein BEV.
Eine Studie ist immer nur so gut wie der, der sie bezahlt ;-)
Wir brauchen beides..... Kleinwagen für die Stadt als BEV und ab SUV aufwärts bitte FCEV.  

19.12.19 13:29
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7490 Postings, 6302 Tage XL10Auftraggeber

Der Auftraggeber der Studie war Agora Energiewende:

https://de.wikipedia.org/wiki/Agora_Energiewende

Guckt euch die Zusammensetzung des Rats der Agora Energiewende an:

Unternehmen:

   Florian Bieberbach – Stadtwerke München (Stadtwerke)
   Vera Brenzel – E.ON (Energiewirtschaft)
   Erk Thorsten Heyen – Wacker Chemie (Stromintensive Unternehmen)
   Stefan Kapferer – Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (Energiewirtschaft)
   Holger Krawinkel – MVV Energie (Stadtwerke)
   Klaus-Dieter Maubach – Encavis (Erneuerbare Energien-Branche)
   Manon van Beek – Tennet TSO GmbH (Übertragungsnetzbetreiber)
   Lothar Schulze – Windwärts Energie (Erneuerbare Energien-Branche)

 

19.12.19 13:29
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93 Postings, 3741 Tage sporadi@iudexnoncalculat

Eine Stiftung Mercator mit Sitz in Düsseldorf könnte schon interesse daran haben, dass die Batterieforschung in die dortige Ecke kommt;-) Traue nie einer Studie die Du nicht selber gefälscht hast;-)  

19.12.19 13:33

93 Postings, 3741 Tage sporadi@XL10

Das war aber wohl der gleiche Gedanke, den wir hatten laugthing

 

19.12.19 13:34

28 Postings, 2306 Tage BoemmelDie Stadtwerke Wuppertal

haben heute den ersten von zehn Wasserstoffbussen zum Probebetrieb vorgestellt. Beginn Mitte Januar 2020. Wasserstoffherstellung mittels Elektrolyseur aus den Abgasen einer Müllverbrennungsanlage. Bin gespannt, wann andere Kommunen nachziehen.  

19.12.19 14:00
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378 Postings, 2504 Tage Kn3chtes geht

bergab  

19.12.19 14:12

94 Postings, 2112 Tage stksat|229215825@Knecht

ist dir schon wieder langweilig  

19.12.19 14:12

798 Postings, 2805 Tage MK1978@ Kn3cht

Für dich???
 

19.12.19 14:32
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7490 Postings, 6302 Tage XL10@knecht

Ich bin mal so frei und füge eine von dir in einem anderen Threads erstellte Überschrift ein:

"was für spinner sich hier rumtreiben"

Der Rest ist wohl selbsterklärend.  

19.12.19 14:44
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10857 Postings, 2714 Tage na_sowasNun sind die 32MW für NEL Fakt, nun warten wir

auf das Christkind mit der offiziellen Bestellung der 32MW Elektrolyseure und eine schöne Ad-hoc von NEL.


Pressemitteilung Everfuel:

Everfuel realisiert bahnbrechende PtX-Projekte
Die dänische Energieagentur hat die Unterstützung von zwei großen Elektrolyseurprojekten in Dänemark angekündigt mit einer installierten Gesamtkapazität von 32 MW.  
Everfuel ist Wasserstoffpartner in "beiden" Projekten.

Dänemark ist weltweit führend bei Power-to-X (PtX) und vergibt öffentliche Mittel in Höhe von ca. 17 Mio. EUR
(128 Mio. DKK) für insgesamt 32 MW installierte Elektrolyseurkapazität.  Beide PtX - Projekte sind in ihrer Art weltweit führend
Essenz, und Everfuel ist ein stolzer Teilnehmer in beiden Projekten.




HySynergy: Everfuel und Shell haben heute bekannt gegeben, dass eine Finanzhilfe in Höhe von 48 Mio. DKK von der
Dänische Energieagentur zur Unterstützung der Einrichtung eines 20-MW-Elektrolyseurs in Fredericia, Dänemark.  Das
Die hochmoderne Anlage, deren Inbetriebnahme für 2022 geplant ist, wird der größte Elektrolyseur in
Europa.  Everfuel wird Eigentümer und Betreiber der Elektrolyseur-Anlage sein, während Shell als erstes Unternehmen im Bereich Green tätig sein wird
Wasserstoff aus dem Elektrolyseur.  Everfuel wird Wasserstoffspeicher, LKW Tankstelle installieren und in Betrieb nehmen.
Wasserstofftrailer zur Versorgung mit umweltfreundlichem Wasserstoff in Dänemark.  Weitere Details zum Projekt und zum
Das gesamte Team der Projektteilnehmer wird im ersten Halbjahr 2020 bekannt gegeben. Die HySynergy-Ambitionen gehen auf
Die Partner planen, die Wasserstoffanlage bis 2030 schrittweise auf 1 GW zu erweitern.



GreenLab Skive: Vielseitiges Energie-Symbiose-Projekt, bei dem ein 12-MW-Elektrolyseur für die Produktion installiert wird
Wasserstoff für mehrere Zwecke, basierend auf Strom aus einem Wind- und Solarkraftwerk vor Ort.  Eine Anzahl von
offtaker werden den produzierten Wasserstoff mit Everfuel in verschiedenen industriellen und chemischen Prozessen einsetzen
Installation einer integrierten Anhängertankstelle und Betrieb von Wasserstoffanhängern vor Ort.


„Wir freuen uns sehr über diesen ehrgeizigen Schritt der dänischen Regierung und der Energieagentur.
Dies bestätigt den dänischen Trend, die Installation erneuerbarer Energien zu unterstützen, um die
Ein natürlicher nächster Schritt ist die flexible Umstellung auf Wasserstoff und die Nutzung in der Mobilität “, sagt CEO Jacob Krogsgaard
und fährt fort: „Wir sind überwältigt von dem herzlichen Empfang, den Everfuel erhalten hat.  Everfuel widmet sich
Wasserstoff zu einem umweltfreundlichen, wettbewerbsfähigen Kraftstoff- und Energieträger machen, und wir freuen uns über so viele Partner,
Behörden und Politiker unterstützen unser Ziel einer umweltfreundlichen, emissionsfreien Mobilität “


http://www.everfuel.com/news  

19.12.19 14:46

5912 Postings, 2880 Tage Air99und wieder Engie dabei :)

19.12.19 15:06
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10857 Postings, 2714 Tage na_sowas@Air99

Och.... die Chancen stehen nicht schlecht.

Der Ketchup-Effekt setzt langsam ein.

2020 wird der entgültige Durchbruch von H2 gelingen.  

19.12.19 16:04

42014 Postings, 9151 Tage RobinWiderstand

erst bei Euro 0,84  

19.12.19 16:08

1125 Postings, 2244 Tage RudiKGibts Morgen vielleicht

noch ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk von Nel.?
Wird spannend.
NEL 2020 on TOP.  

19.12.19 16:20

898 Postings, 2084 Tage Neo_oneNett

Vielen Dank für diese Newswelle von heute :)
Damit habe ich Richtung Ende des Jahres nicht mehr gerechnet. Selbst wenn es morgen wieder etwas runter gehen sollte, war das doch ein schönes/erfolgreiches Jahr mit und für Nel.  

19.12.19 17:24
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1493 Postings, 5324 Tage krahwirtDenn sie wissen nicht was sie tun

Zetsche und Kollegen verzetteln sich und folgten eigenen Träumereien - 1 Millarde verpulvert, Geld wäre mit Wassertanken in der EU besser angelegt gewesen.

Da sieht man es mal wieder, wie gut diese großartigen Wirtschaftslenker wirklich sind.

Wahrscheinlich war Alkohol im Spiel, denn beim Konsum von Wasser wären solche Schnapsideen gleich gekänzelt worden.
900 - 1000 H2 Tanken hätte damit bauen können. Arme Irre - Zetsche ist eh vom Fenster weg.

Zitat siehe Handelsblatt vom 18.12.19:
BMW und Daimler geben Carsharing-Geschäft in Nordamerika auf
Share Now zieht sich aus den USA und Kanada zurück.
Der Carsharing-Dienst von BMW und Daimler sei dort nicht mehr profitabel zu betreiben.


u.s.w ......

 

19.12.19 17:46
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5912 Postings, 2880 Tage Air99@ krahwirt: VW werden die nächsten sein

diese Verbrecher  

19.12.19 18:38
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10857 Postings, 2714 Tage na_sowasUmfrage der Deutschen Energie-Agentur (Dena)

Das erste mal würden die deutschen in der Mehrheit lieber ein FCEV kaufen als ein BEV

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Laut einer Umfrage der Deutschen Energie-Agentur (Dena) würden sich 72 Prozent der Deutschen für ein Auto mit alternativem Antrieb entscheiden – vorausgesetzt, der Kaufpreis wäre derselbe wie bei einem klassischen Verbrenner. 2018 hätten sich erst 60 Prozent der Befragten für ein Fahrzeug mit alternativem Antrieb entschieden, 2017 nur 50 Prozent.

Ein Drittel der befragten Verbraucher würde sich für einen mit Wasserstoff angetriebenen Brennstoffzellen-Stromer entscheiden (2018: 15 %). Damit war das Interesse an Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugen erstmalig höher als an Elektroautos: Aktuell würden 17 Prozent der Deutschen bei gleichem Kaufpreis ein Elektroauto wählen, im Vorjahr waren es noch sieben Prozent mehr.

https://ecomento.de/2019/12/19/...rage/amp/?__twitter_impression=true  

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