Es genügt ein Fehler im Transaktionsschlüssel um eine Lücke zu öffnen. Tritt das ein, wird der Kurs so schnell fallen, dass niemand mehr aus diesen Assets kommt.
Fakt ist man kann den Schlüssel über Transaktionsfehler knacken. Ob du es nun glauben magst oder nicht :). Aber nicht mal dies wäre nötig. Es würde auch ausreichen den Algorithmus herauszufinden. Dazu müsste man nur die Entwicklungspc's mit Schadstoffsoftware befallen. Alles Entwicklungen, die sich aber einer bestimmten Größenordnung der Bitcoins lohnen. Eine Zentralbank stürmt man nicht und druckt mal schnell selbst Geld. Im virtuellen Zeitalter ist seit der NSA alles möglich.
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Sorry aber bei solch Aussagen kann ich einmal mehr nur den Kopfe schütteln.
Ich empfehle es, sich mal mit einem Peer-2-Peer-Netzwerk und deren Funktionsweise zu beschäftigen, da kann man solche Dinge faktisch relativ leicht entkräften, da ein Fehler im Transaktionscode einen Fehler im Script / Algorithmus bedingen würde, da durch die Dezentralität des Netzwerkes dieser fehlerhafte Code vom Rest des Netzwerkes abgelehnt werden würde.
D.h. es bräuchte einen Fehler im Algorithmus, was übrigens sogar bereits im März diesen Jahres passierte, als ein fehlerhaftes Update zu einem Fehler im Transaktionscode bzw. einer Aufspaltung dessen führte.
So gab es für kurze Dauer eine aufgespaltete Kette, was bedeutet, dass Bitcoins entsprechend mehrfach ausgegeben / transferiert werden könnten.
Doch wie es nunmal in einem P2P-System ist, waren nicht gleich alle Nutzer auf die neue Version umgestiegen, zudem sorgte ein sogenannter Emergency Alert dazu, dass die Miner ihre Aktivitäten stoppten und gemeinschaftlich die fehlerhafte Kette korrigierten und somit auf ihre geminten Bitcoins gar verzichteten.
Dies zeigt, wie ein P2P System regulierend wirkt, weil eine Zerstörung des Bitcoin nicht näherungsweise ein mehrheitliches Interesse der Beteiligten ist.
Fazit:
Ein Peer-2-Peer-System ist ein sich selbst regenerierendes System, welches auch Fehler verzeiht. Erst wenn das Interesse am Erfolg des Bitcoin nicht mehr vorhanden wäre, wäre dies evt. eine Gefahr. Wiederum wenn kein Interesse bestünde, wäre der Wert bereits bei Null und es würde Niemand mehr minen.
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Dann noch das Thema Schadsoftware auf EntwicklungsPCs.
Da musst ich schon schmunzeln, denn es gibt nahezu keine EntwicklungsPCs mehr, da findest du lediglich einen Prozessor, welcher nix Anderes tut als Hash-Operationen durchzuführen. Diese Maschine interessiert kein Virus mehr, weil hierfür gar keine Befehlsstrukturen mehr vorhanden sind.
Ferner gilt auch hier, ein P2P-System bedingt einen Befall von Millionen von Rechnern, nämlich mind. 50%
Dies ist faktisch nahezu unmöglich, da nicht jedes System anfällig für Schadsoftware ist und es zudem Peers gibt, welche solche Schadsoftware enttarnen.
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