danke das ihr auf "Ukraine, Aktien, Gold und Bitcoin" mit wertvollen weiterführenden Gedanken eingestiegen seid. Auf der Suche nach den Ursachen des gestrigen Schubes, schrieb ich diese Worte. Auch ich denke, das es viele Faktoren sind die den Schub erzeugt haben. Tony hat einen solchen für diese Tage vorausgesagt. Natürlich ohne Ukraine, sie war da noch nicht brandaktuell. Aus meiner Sicht sind nunmehr die Ereignisse in der Ukraine ein "Beschleuniger" für diesen Schub. Es könnte damit einen Zusammenhang zwischen der gegenwärtigen politischen Kriese und dem Bitcoin-Kurs geben.
Die Politiker sprechen weltweit von der "schärfsten Krise seit 25 Jahren". Keiner bezweifelt den Zusammenhang zwischen der Ukraine-Krise und den Kurseinbrüchen der Aktien. Die Ölpreisveränderungen liegen auf der Hand. Warum sollte man den Bitcoin aus dem Zusammenhang ausschließen? Einverstanden: Es werden nicht die Ukrainer gewesen sein, die den Abverkauf der angebotenen Bitcoins beschleunigten. Aber sehen wir es doch global, so wie es der Bitcoin ist. Die negative Berichterstattung, einseitig und zu Lasten Russlands, hat seine Wirkung insbesondere auf die verunsicherte Bevölkerung der westlichen Länder. Angst kann unglaublich starke Impulse auslösen. In den Medien wird das Wort "KRIEG" zu viel, zu groß, zu oft verwendet und zeigt hier und jetzt seine Wirkung. In Deutschland ist dieser Effekt besonders groß, in den Staaten nicht minder. In dieser Situation an die Umschichtung oder Rettung seiner Werte zu denken, ist ganz normal.
Zugegeben: Es ist kein gewollter Effekt um die Preise von Aktien, Öl, Gold und Bitcoins zu beeinflussen. Das sind kollaterale Wirkungen. Das wahre Ziel zu erkennen, ist tatsächlich nur möglich wenn man die Realität im Internet zusammenpickt.
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