einen akademischen Hintergrund scheinst Du nicht zu haben, sonst könntest Du Dich etwas gepflegter äussern: "wenn du schon so nen Bullshit von dir gibts, ... Selten hier so nen absurden Schrott gelesen:"
Hättest Du nicht nur den kritisierten Beitrag #7649 sondern auch noch #7650 gelesen, dann hättest Du Dir auch die Frage nach dem 'Währungspaar' (von Währungspaar hast Du geschrieben, nicht ich) sparen können.
Es führt zwar hier zu nicht viel, aber ich wills Dir trotzdem erklären. Grundsätzlich ist klar, dass Währungsschwankungen die Planbarkeit und damit Investitionen bremsen. Wir reden aber hier nicht über Grossfinanzierungen in einem langfristigen Projekt, sondern über digitale Micropayments im Internet und eine Anlagemöglichkeit andererseits. Nahezu alle Firmen, die Bitcoins akzeptieren, kennen die Schwankungen. Und sie verarbeiten sie dadurch, dass sie Services, wie Bitpay verwenden, die innerhalb kurzer Zeit eingehenden Zahlungen in Fiat-Währungen einwechseln. Was allerdings Virgin mit seinen Bitcoins macht, ist mir nicht ganz klar - ich vermute, dass Richard Branson die Bitcoins hortet. Sieh es mal anders herum - wenn ich ein Tauschmittel annehme, dass grossen Schwankungen unterliegt, ist auch mein Interesse groß, es schnell weiter zu geben. Und wie wir aus dem Freigeld-Projekt von Wörgl wissen, ist das die beste Voraussetzung für ein Ankurbeln der Wirtschaft. Deshalb bleibe ich dabei, dass die Volatilität derzeit irrelevant ist.
Noch eine Anmerkung: Ich würde nicht den Fehler machen, Bitcoins mit Aktien zu vergleichen - die beiden Sachen unterscheiden sich, so stark, dass der Vergleich nicht funktioniert. Diesen Fehler machen Börsenspekulanten ständig, wenn sie über Bitcoin reden. Dann kommt irgend so ein Unsinn über Spekulationsblasen oder fehlenden intrinsischen Wert. |