hinein. Dann kommen nicht mehr solche oberflächlichen Beschimpfungen gegen A. Merkel und andere Entscheidungsträger heraus. Und ich bin längst nicht mit allem einverstanden was sie so tun. Nur begreife ich die Paradoxen. Und die nehmen zu. Unausweichlich. Viele haben immer noch nicht begriffen das Politik auch dann gestaltet werden muss wenn dort die Erkenntniss herrscht das es immer schwerer wird. Das dann Prioritäten gesetzt, nicht aber die anderen vielleicht tatsächlich weniger wichtigen Themen vergessen werden dürfen die die Bevölkerung aber von der Wichtigkeit her völlig anders einschätzt. Die Politik sie aber eben prioritär eingeordnet wissen muss. Und dies die Politik Deutschlands ist ! Beispiel, die Rettung von Menschen geht über das diffuse Gefühl bei etwaigen Sozialleistungen zu kurz zu kommen oder einer gefühlten Massenbedrohung ausgestzt zu sein. Hier blendet der sich in der Minderheit!! angesprochene Bürger die Verhältnismäßigkeit aus, den Staat als Ordnungsorgan der (nicht immer ausreichend, leider) vor den in der Tat auch eingegangenen Risiken bewahrt und vor allem auch die Konsequenzen die es hätte und auch die es haben könnte/müsste, würde der Staat anders handeln. Auch muss Politik stets aufmunternd agieren. Alles andere wäre verantwortungslos. Es bewahrheitete sich ja schon immer das in Zeiten sich abzeichnender Unsicherheit Menschen zu irrationalen Verhalten und Einschätzungen neigen. ( Ich nehme mich in sofern aus als das ich bestimmte Realitäten die heute schon gegeben sind fortschreibe und versuche die Auswirkungen einzuschätzen und dies eben als für mich durchaus realistische Spekulation zu beschreiben.) Ein anderes Beispiel: Wenn heute viele Unternehmen vor großen Problemen stehen und man die Einschätzung vertritt wie ich das diese durch die neuen Umstände sowieso in genau diese Probleme auch ohne Corona hineingerutscht wären ( Gesetzgebung zu Nachhaltigkeit etc.), ich habe diese " neuen Umstände " oft beschrieben, dann könnte man die Hilfen jetzt und die des Staats ( auch die das er so große Probleme für die Unternehmen und das ja von vielen Staaten in der Welt gleichzeitig!!! in Kauf nimmt )und die Zukunft dieser Unternehmen anders einschätzen. Es ist eine Frage der Perspektive und auch der insgesamten Einordnung der Verhältnisse, nicht nur in Deutschland sondern auch der Welt.
Selbstverständlich müsste da also sogar vor einer absehbaren Katastrophe der Staat ruhig und vernünftig agieren, selbst wenn er sie nicht verhindern kann. Ob dies die Bevölkerung auch so sieht der es, jedem für sich, letztlich nur immer um sich selbst geht, egal zu welchem Preis...ist natürlich schnell beantwortet.
Das hier Leute mit, vorsichtig ausgedrückt, anderer Perspektive und Einschätzung der Situation-eher Verdrängung und Scheuklappen wohl - zu anderen Einschätzungen kommen verwundert da nicht. Es zeigt einmal mehr die Inkompetenz von Teilen der freien Gesellschaft.
Es ist erschreckend wie, sorry, dämlich manche Leute sind. |