hält können wir am Kursniveau ablesen.
Nett, dass K+S erkannt hat, dass sie die Organisation auf ihre Kunden fokussieren müssen (manche Manager brauchen halt ein bissel länger um zu erkennen, dass der Kunde die Musik bezahlt), dass sie die Unternehmenskultur weiterentwickeln müssen (bei der derzeitigen "Kultur" möchte man aufschreien, nein nicht weiter-, sondern neu entwickeln), Synergien heben sollte eigentlich ein permanenter Prozess sein und nicht erst anstehen, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht (da fragt man sich schon, was hat das Management eigentlich früher gemacht?), auch nett, dass sich für diese Selbstverständlichkeiten das Management 4 Jahre Zeit nehmen will. Mutig, mutig. Usw., usw. usw....
Aber es gibt ja noch den immer wieder so gern zit. Megatrend. Ich frage mich, was will man uns damit sagen? Gilt dieser Trend nicht bereits seit Jahrzehnten? Und in wieweit konnte K+S daran partizipieren? Ich nenne es Stagnation.
Und weil das alles so traurig ist, wir ja nicht mehr nach hinten, sprich 2018 schauen sollen, sondern frohen Mutes auf das Jahr 2019, hat der Markt, der bekanntlich 6 bis 9 Monate antizipiert sein Votum abgegeben. Der Kurs spricht für sich....
Wie immer meine pers. Meinung! |