Wikipedia schreibt zum Buchwert : Im Hinblick auf ein gesamtes Unternehmen bezeichnet der Buchwert im Rahmen der Bewertung von Unternehmen den Wert des auf die Unternehmensinhaber entfallenden Eigenkapitals. Hierzu erfolgt die Verminderung aller Aktiva um die Verbindlichkeiten und Sonderposten, im Konzernverbund auch um konzernfremde Anteile. In einem alternativen Verfahren werden auch die immateriellen Wirtschaftsgüter zusätzlich abgezogen.
Die betriebswirtschaftliche Kennzahl Buchwert/Aktie gibt die Höhe des auf die Aktionäre entfallenden Eigenkapitals pro Aktie an.
Der Buchwert berücksichtigt nur den bilanziell ausgewiesenen Wert der Aktiva, nicht jedoch mögliche stille Reserven oder stille Lasten. Auch das verwendete Rechnungslegungssystem (zum Beispiel HGB, US-GAAP oder IFRS) führt zu unterschiedlichen bilanziellen Wertansätzen, so dass die ausgewiesenen Buchwerte – teilweise erheblich – differieren können.
Eine für die Unternehmensbewertung aussagekräftigere Zahl, die sich am Markt- oder Wiederbeschaffungswert der Aktiva orientiert, ist der Substanzwert. Dieser ist aber nicht durch Rechnungslegungssysteme definiert.
Das lustige ist ja nun - wo sind bei bei K+S die stillen Reserven ??? und die stillen Lasten ( Bergschaden, Halden ) sind nur zu einem Bruchteil in der Bilanz über Rückstellungen abgebildet. Vor dem Hintergrund muss die Frage erlaubt sein, ob bei K+S der reale Buchwert eigentlich positiv ist ? |