"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 06.08.25 13:03
eröffnet am: 02.12.08 19:14 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328804
neuester Beitrag: 06.08.25 13:03 von: MalakoffKoh. Leser gesamt: 56155691
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08.09.09 18:17

462 Postings, 6017 Tage Goldhamster70Die gönnen uns das eifach nicht!

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Shorts trage ich im Sommer, Longs im Winter!

08.09.09 18:18

462 Postings, 6017 Tage Goldhamster70Die gönnen uns das einfach nicht!

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08.09.09 18:20
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17202 Postings, 6785 Tage Minespec10.000 Unzen x 50 / Unze Silber

= 1/2 Million Fiat Money
x 80 ( eventuell erreichbarer Preis in 3 Jahren = 0.8 Mio Fiat Money
...

....

1: 5 Zum Gold:  Annahme Gold kann langfr. 1000 halten = 200 x 10.000 = 2 Mio Fiat Money

Ausufernd: 1 : 2 zum Gold  = 500 x 10 k  = 5 Mio Fiat Money.

Vergleich: Rhodium und Platin sind  von etwa 100 auf  1200- 1500 + in d letzten 10 Jahren gestiegen
Silber jetzt bei etwa 16 x 10  wären 160 pro Unze.

You do the math...
Nur meine Meinung, keine Empfehlung etwas zu tun oder zu lassen.  

08.09.09 18:21
4

5847 Postings, 6860 Tage biomuellgoldhamster

es kommt nicht darauf an, was die uns gönnen ;0))

sondern was WIR uns gönnen ;0)  

08.09.09 18:22
4

4109 Postings, 6588 Tage Geierwilli@Goldhamster

Lass den anderen doch auch eine klitzkleine Freude, auch wenn's nur 3 bis 5 Dollar tiefer steht Die Arztrechnungen bei schweren Depressionen sind nicht billig. Das klappt nicht mehr so mit der Plastikkarte zücken - verstehst?!

Wir haben doch Zeit ..............................................................!!!­!
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

08.09.09 18:26
3

2184 Postings, 6952 Tage thostarGreenspan warnt vor Inflation

muss er ja auch, nachdem er für einen namhaften Hedgefonds arbeitet, der viele viele Goldminenaktien eingesammelt hat.
Er kann ja nicht wie die Chinesen den Leuten beibringen, Goldmünzen zu kaufen.  

08.09.09 18:32

462 Postings, 6017 Tage Goldhamster70habt`s eh recht,

ihr beiden ;-))
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08.09.09 18:49
5

4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliGerade gelesen gegenüber:

Zitat:
....aber waren dann die ganzen "Weltuntergangsszenarien" nur zum Pushen von Gold und Silber ohne dass ihr selbst daran geglaubt habt???

Manche begreifen es nie oder wollen es nicht begreifen!

Hier im Thread pusht überhaupt niemand - und was den Glauben anbelangt, den man mittlerweile mit realitätsnahen Ereignissen mit entsprechender Verschärfungen in den nächsten Jahren hautnah erleben wird - da irrst du gewaltig,  Herr Kollege im Nachbarthread ....

Es spielt zurzeit nur noch eine untergeordnete Rolle ob man zu derzeitigen Preisen dazukauft. Billiger wird es nicht mehr werden, auch wenn du es nicht glauben willst.

Die wenigsten hier haben die Absicht es zu Höchstpreisen zu verramschen, wie es Aktienkäufer vielleicht tun. Noch stehen an jeder Börsenecke ein paar Dumme und nehmen den Papierschrott zu höheren Preisen ab um das Kasinospiel fortzuführen.

Denke mal ernsthaft darüber nach wie lange das noch weiterläuft. Der Ausgang ist kleiner wie die Ritze einer Dachsparre - wenn Unvorhergesehenes passiert. Ich wünsche es keinem ...

Falls alles einigermassen im Lot bleiben sollte, sind meine Nacherben über physisches Gold/Silber mehr erfreut, als über vergilbte Papierfetzen, die mal einen Vertrauenswert hatten ... Die Betonung liegt auf hatten!

War das jetzt verständlich genug?
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08.09.09 19:47
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2121 Postings, 6527 Tage BörsensiegerMahlzeit zusammen

Na Gold dümpelt so vor sich hin. Spannend ist es trotzdem!
Wichtiger aber meiner Meinung nach wäre es mal eine neue Diskussion anzuregen wie überzeuge ich meinen Nachbar das er auch Gold oder Silber kauft.
Ich sehe es folgendem Grund wichtig. Je mehr noch aufwachen bevor der grosse Schub kommt desto besser ist es für alle. Gewinne hin oder her aber wenn einem der Nachbar vor lauter Neid einem auf die Pelle rückt sind gewinne nur halb so schön. Also was kann man tun um andere zu überzeugen.

PS.: Kastner hat wohl das gleiche Problem. In seinem neuen Artikel.
http://das-bewegt-die-welt.de/...d=1:berichte-wirtschaft&Itemid=2
Es wäre echt schade wenn er seine Seite nicht mehr weiter betreiben würde. Also wie wecke ich auf und bekomme Leute auf seine wirklich gute Seite.  

08.09.09 19:55

5847 Postings, 6860 Tage biomuellda ist jemand "confused" ;0))

na das wissen wir schon lange,  dass hier jemand ein Verständnisproblem hat  *lol*

http://www.ariva.de/...ege_des_Jahrzehnts_t356317?page=68#jumppos1702  

08.09.09 19:58
2

4109 Postings, 6588 Tage Geierwilli@Börsensieger

Wir wecken doch hier seit dem 02.12.08 19:00Uhr ....   24 Stunden-Service ...

Gold über 1.000 Dollar könnte Vorbote für Kapitalflucht sein  Zitat: .....Dies lässt annehmen, dass es sich bei dieser Rally um eine nachhaltigere Bewegung in das Edelmetall hinein handelt, und nach dem Durchbrechen der 1.000 Dollar weiteres Aufwärtspotenzial besteht. Historisch gesehen hat der Goldpreis noch viel Luft nach oben, denn das inflationsbereinigte Allzeithoch liegt laut Berechnungen von GFMS bei 2.079 US-Dollar je Feinunze.....  Wer redet denn da von teuer?

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08.09.09 19:59

4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliSchnell noch den Link für oben #9386

http://www.ibtimes.de/articles/20090908/...pitalflucht-enteignung.htm
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08.09.09 20:16

5342 Postings, 6324 Tage kleinerschatzBeim Gold gabs heute 100% zu holen.

Commerzbank AG QtoTurbo Bull O.End Gold 985

Börsenplatz Stuttgart  
Last 1,75  250 Stk.  
Kurszeit 08.09.2009 15:47:50 Uhr  
Tagesvolumen (Stück) 2.600  
Tageshoch / -tief 2,23 1,75  
Vortageskurs (07.09.) / Kursart 0,85G  VA  
Veränd. Vortag +0,90 +105,88%

CZ27FU  

08.09.09 20:19
3

4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliWas kommt auf den Einzelnen zu?

„Es gibt nur den US-$ auf der Welt!“ -
„Eine Währungsreform in den USA betrifft alle Währungen!“

Zitate:
.....Ganz einfach. Durch eine Massenverarmung auch der heute noch Gutbetuchten, werden die Immobilienpreise in absehbarer Zeit vermutlich komplett zusammenbrechen, die Aktienmärkte kollabieren (ewig Gestrige sprechen leider auch heute noch bei Aktien grundsätzlich von „Sachwerten“) und die Rentenmärkte zerbrechen. Die Folge für die Menschen ist erst einmal Ohnmacht und Wut, bevor der Überlebenstrieb einsetzt. Was das bedeutet, vermag ich nicht zu sagen. Viele Finanzdienstleister und Banker werden vermutlich auf der Flucht vor ihren Ex–Kunden sein, denen sie mit den heutigen Verkaufsarien der Standardprodukte die Zukunft entziehen.....

....Klingt brutal und man wird mir einmal mehr Panikmache und „Crashpoesie“ vorwerfen. Die meisten Menschen die ich zurzeit kennen lerne, verstehen allerdings sehr genau, was ich meine....  

http://www.mmnews.de/index.php/200909043664/...m-und-Gesamtcrash.html

Am besten ganz lesen, zerlegen, durchkauen, überlegen oder das beste einfach ignorieren und weiter an heile Welt glauben, das beruhigt ungemein .... und ganz wichtig: Sachwerte in Papierform kaufen, dann geht garantiert nichts schief ... oder vielleicht doch? Die Zukunft wird es zeigen .....

Ist keine Empfehlung für irgendwas, sondern nur meine persönliche Meinung!
http://www.mmnews.de/index.php/200909043664/...m-und-Gesamtcrash.html
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08.09.09 20:35
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4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliWer hätte das vor einem Jahr gedacht?

Möchtegern-Weltwährung Renminbi

China greift Dollar mit Milliardenbond an

Zitat:
....Die Volksrepublik kämpft seit Monaten gegen die Vormachtstellung des Dollar auf den Weltmärkten. Mit den ersten auf Renminbi lautenden Anleihen soll die eigene Währung und der Handelsplatz Hongkong gestärkt werden.
von Tobias Bayer  Frankfurt.....

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...milliardenbond-an/50006715.html

War da nicht was mit physischem Gold zurückholen nach Honkong? Eines ist sicher es kommen bewegende Zeiten auf uns zu ...
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08.09.09 21:04
1

5342 Postings, 6324 Tage kleinerschatzHongkong löst Londoner Gold-Depots auf

Hongkong löst Londoner Gold-Depots auf

08.09.2009 - 15:07
Hongkong (BoerseGo.de) - Die Hongkonger Währungsbehörde hat einem Bericht in Marketwatch zufolge aus Londoner Depots seine gesamten Bestände an physischen Gold abgezogen und in ein neues Hoch-Sicherheitsdepot nahe des Hongkonger Flughafens transferiert. Händler sehen in dieser Maßnahme eine Stärkung Hongkongs als Handels-Drehscheibe für Goldbarren und eine Schwächung der Londoner Position als führender Haupt-Aufbewahrungsort.

Der neue Aufbewahrungsort in Hongkong diene weiters der Unterstützung neuer Finanzprodukte wie etwa die Einführung von Exchange Traded Funds (ETFs) auf Edelmetalle. Ein weiterer Grund bestehe darin, dass sich Zentralbanken in Zeiten der Finanzkrise über die Bedeutung der unmittelbaren Innehabung von Goldreserven zunehmend bewusst werden. Es seien Bestrebungen im Gang, andere asiatische Zentralbanken für eine Transferierung ihrer Goldreserven nach Hongkong zu überzeugen.  

08.09.09 21:09
7

495 Postings, 6007 Tage ksaigInteressanter Artikel...

Durch die weltweite Finanzkrise wurden etwa 60 Billionen US-Dollar vernichtet, dies ist mehr als das Weltbruttosozialprodukt eines Jahres. Doch in den Märkten tickt eine noch größere Zeitbombe, die das Potential hat, einen Crash wie 1987 auszulösen. Kursstürze von 20% und mehr an einem Tag an den Leitbörsen der Welt sind deshalb nicht auszuschließen.

Ausgelöst werden könnte ein derartiger Hypercrash durch die 800 Billionen-Derivate-Zeitbombe, die nach wie vor in den Märkten tickt und die es in den letzten 20 Jahren Amerika erlaubte, auf Kosten aller anderer Nationen durch Schuldenmachen immer weiter zu wachsen. Auf jeden US-Dollar Wachstum, der in den USA erzeugt wird, kommen heute 4 USD neue Schulden, gegenfinanziert durch ein gigantisches Ponzi-Schema, das alles bisher da gewesene in der Weltgeschichte in den Schatten stellt. Wenn die Peta-Finanzbombe (1 Peta = 1015 = 1 Billiarde), platzt, dann wird nichts mehr so sein als zuvor, kein Bailout der Weltmacht, keine Konjunkturprogramme der Regierungen können den Zusammenbruch dieses Kartenhauses stoppen.

Gegen dieses Crash-Szenario wirkt der Aktiencrash von 1987 geradezu wie eine Mini-Korrektur. Diese Blase hat das Potential nicht nur die USA, sondern die gesamte Welt in eine Depression ungeahnten Ausmaßes zu stürzen, eine Hyper-Depression. Doch was sind Derivate eigentlich? Derivate sind im Prinzip nichts anderes als Wetten. Wenn das gesamte Derivatewettbüro kollabiert, dann werden die meisten dieser Lotterielose wertlos verfallen. Die Luftbuchungen ohne realen Wert sind so gigantisch, dass einem vor diesem Kollaps langfristig nur noch Edelmetalle schützen können, wobei nicht sicher ist, dass bei einer derart gigantischen Schieflage der Besitz dieser nicht ultimativ verboten wird und im Schnellverfahren eine Weltwährung eingeführt wird.



Gigantische Hebel

Da die Derivate keiner gesetzlichen Regelung unterliegen, dürfte bei einem Platzen der Blase niemand für die JPM-Verluste geradestehen. Da es keinerlei Sicherheiten gibt, kann niemand, nicht einmal die größte Aufblähung der Fed-Bilanz, diese Verluste ausgleichen. Jetzt dürfte jedem Leser auch klar sein, warum Warren Buffet Derivate als finanzielle Massenvernichtungswaffen titulierte. Beachtet man das riesige Ausmaß der Derivatepositionen von JP Morgan Chase von 92 Billionen USD, so wird schnell klar, warum JPM Bear Stearns retten musste.

Anstatt Bear Stearns zu retten, hatte die Fed JP Morgan 30 Milliarden Dollar für die Übernahme gegeben, was nur einen Schluss zulässt, dass man eigentlich JPM retten wollte, wo die noch größere Zeitbombe tickt. Es ging darum, das Derivate-Portfolio von JPM vor dem Untergang zu bewahren. Interessant ist, dass das außerbilanzielle Derivate-Portfolio von JPM im Frühjahr 2008 den Umsatz des Unternehmens aus dem Jahr 2007 (71 Milliarden USD) um den Faktor 1290 überstieg und die Bilanzsumme des Jahres 2007 von 1562 Milliarden USD für 2007 um den Faktor 59 geringer war als das Derivatevolumen.

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Ende des Jahres 2008 wies das Unternehmen, nachdem es Bear Stearns und Washington Mutual zuvor geschluckt hatte zwar ein Eigenkapital von etwa 460 Milliarden USD auf, jedoch bedeutet dies immer noch ein Verhältnis von Derivaten zum Eigenkapital von fast 200. Interessant ist in diesem Zusammenhang folgende Rechnung: Bereits ein Verlust des Derivatevolumens von etwa 2% würde in etwa die gesamte Bilanzsumme von JPM auslöschen.

Damit offenbart JPM besser als jedes andere Unternehmen das gigantische Schuldenbabylon, welches in den USA in den letzten Jahrzehnten aufgetürmt wurde. Es besitzt aktuell wahrscheinlich etwa 11% des gesamten weltweiten Derivatevolumens. Dies offenbart auch, warum die Großen die Kleinen schlucken mussten. Man hatte gar keine andere Wahl, wollte man das Finanzsystem noch einmal vor dem Super-Gau bewahren. Eine Kettenreaktion musste man unter allen Umständen verhindern und die tickenden Zeitbomben mussten auf Teufel komm raus rekapitalisiert werden. Doch alles Wirken der Notenbanken verpufft angesichts der schieren Größe des Derivate-Bubbles.



Wiederholt sich 1987, jedoch noch schlimmer?

Allein der in den letzten zehn Jahren zu riesigen Dimensionen angewachsene Markt von hochriskanten Kreditausfallderivaten (Tauschkontrakte, auch Swaps genannt) hat trotz Krise immer noch ein Volumen von etwa 40 Billionen USD. Mit Swaps kann man sich theoretisch für den Fall versichern, dass eine Firma zahlungsunfähig wird und ihre Schulden nicht mehr bedienen kann. In der Praxis versagt dieses System jedoch, wenn immer mehr Banken pleite gehen. Im Jahre 2000 hatte der damalige US-Präsident Clinton per Gesetz geregelt, dass der CDS-Markt (Credit Default Swaps) nicht unter die Regulierungsbestimmungen der US-Regierung fällt. Der Grund warum AIG nicht bankrott gehen durfte, war somit, dass dann Billionensummen an Credit Default Swaps (CDS) geplatzt wären und zwangsläufig auch JP Morgan Chase unweigerlich ins Straucheln gekommen wäre.

Doch der Markt ist alles andere als bereinigt, da zwar das Volumen der CDS um 38% zurückgegangen ist, das Gesamtvolumen an Derivaten jedoch trotz Krise weiter im Volumen angestiegen ist. Die Situation scheint hier außer Kontrolle zu laufen. So betonte Myron Scholes, der "Vater" der Finanzderivate, der 1997 einen Wirtschaftsnobelpreis für seine Erfindung des Optionen-Modells erhalten hat, dass der Handel mit Derivaten und Credit Default Swaps jetzt so gefährlich außer Kontrolle geraten ist, dass die zuständigen Behörden diesen Markt "auffliegen" lassen müssen. So wird von ihm nichts anderes verlangt, als den gesamten Handel mit außerbörslichen Derivaten (OTC-Handel) komplett einzustellen.

Die angespannte Lage an den Derivatemärkten gleicht scheinbar der Situation vor dem großen Crash in New York zwischen dem 14. und 19. Oktober 1987. In dieser Zeit crashte der amerikanische Aktienmarkt um mehr als 30%. Allein am 19. Oktober, der als "Schwarzer Montag" in die Finanzmarktgeschichte einging, verzeichnete der Dow Jones eines Tagesverlust von 22,6 Prozent (508 Punkte). Damals war dies der größte Tagesverlust, den die US-Börsen je verzeichneten. Der Hauptgrund für den damaligen Kollaps war, dass die Aktien- und die Derivatemärkte nicht mehr synchron zueinander verliefen. Doch während 1987 etwa 1 Billion USD vernichtet wurden, könnte es heute die 800-fache Summe sein. Alle US-Banken zusammen halten von den 800 Billionen an weltweiten Derivaten schätzungsweise etwa 200 Billionen. Davon hält allein JP Morgan Chase etwa 90 Billionen. Da diese Zahlen die Vorstellungskraft der meisten Leser übersteigen dürfte, möchte in an dieser Stelle eine Übersicht der Dimensionen der Finanzkrise geben.


Dimensionen des Schulden-Nirwanas. Grafik: Artur P. Schmidt. Quelle: www.wallstreetcockpit.com (Bild vergrößern)


Finanzkrise im Quadrat

Nach der Subprime-Krise und der aktuellen Kreditkartenkrise kommt durch die Massenarbeitslosigkeit jetzt eine Prime-Kreditkrise mit weiteren 4,5 Billionen USD und eine Krise der kommerziellen Immobilien mit einem Volumen von 3,5 Billionen USD auf die USA zu. Besichert wurden diese gigantischen Schuldenberge mit Papieren, die den Anlegern in Bälde um die Ohren fliegen werden, nämlich Derivaten. Bedenkt man, dass wahrscheinlich mehr als die Hälfte des weltweiten Derivatevolumens außerbilanziell bei den großen amerikanischen Geschäftsbanken als Zeitbombe schlummert, so ist der Tag des finanziellen Armageddon nicht mehr weit. Das Derivatevolumen von JPM übersteigt das Bruttosozialprodukt der USA von etwa 14 Billionen USD in etwa um den Faktor 6,5 und das Weltbruttosozialprodukt in etwa um den Faktor 1,7.


Die wundersame Rettung von JPM. Grafik: TP. Daten: finance.yahoo.com

Bedenkt man, dass die bisherige weltweite Finanzkrise nur etwa 7,5 % der Summe vernichtet hat, die das weltweite Derivatevolumen ausmacht, so kann man sich in etwa vorstellen, dass bei einem weltweiten Ausfall der Derivate von 15% (ca. 120 Billionen USD) nochmals die doppelte Summe an Geld vernichtet würde, die die bisherige Finanzkrise gekostet hat, wenn man von bisherigen Vermögensverlusten von etwa 60 Billionen USD ausgeht.

Jetzt wird auch klar, warum der stark in Derivaten positionierte Versicherungskonzern AIG, der allein im Jahr 2008 Verluste von 100 Milliarden USD (die Gesamtschulden belaufen sich auf 180 Milliarden USD) angehäuft hatte, unbedingt am Leben erhalten werden musste. Mit seinem Untergang wäre nicht nur JPM, sondern auch Goldman Sachs von der Finanz-Bildfläche verschwunden. Doch ist diese wundersame Rettung schon der Weisheit letzter Schluss. Wohl kaum, denn die Größenordnung des weltweiten Derivatenvolumens ist so groß, dass es das gesamte Dollar-Imperium in absehbarer Zeit im Rahmen von deflationären Entschuldungs- und hyperinflationären Geldentwertungswellen in den Abgrund reißen wird.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/31/31060/1.html
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Grüße Matula aus Beverly Hills

08.09.09 21:32
7

495 Postings, 6007 Tage ksaigChina weißt den weg....

Auch wenn es uns im Westen nicht gefallen mag – was man derzeit aus Fernost vernimmt, läßt wirklich aufhorchen.

Der heutige Kommentar wird sich daher maßgeblich mit Japan und China befassen. Drei Meldungen aus China sorgten diese Woche für Furore. Zunächst wurde am Mittwoch gemeldet, daß der chinesische Staatsfonds (CIC) jetzt verstärkt in Gold investieren darf. Kurz zuvor war schon verlautbart worden, daß eben dieser Fonds in diesem Jahr seine Neuinvestitionen im Ausland verzehnfachen will. Hauptziel dürften weiter Rohstoffe und Minenunternehmen sein. Also eigentlich keine ganz neue Meldung. Von anderem Kaliber war die nächste Meldung, derzufolge Hongkong zu einem neuen wesentlichen Abrechnungs- und Lagerzentrum für Edelmetalle ausgebaut werden soll. Jetzt aber der wirkliche Hammer. Die Finanzbehörde von Hongkong, die dort quasi als Zentralbank fungiert, soll ihre Goldbestände von derzeit ca. 63 Mio. USD von London zur neuen Lagerstelle am Flughafen von Hongkong überführen. Die chinesische Regierung ermutigt zudem noch weitere südostasiatische Länder, ihr Gold ebenfalls am Flughafen von Hongkong zu lagern. Diese Summe ist nicht groß, die Aktion an sich ist bemerkenswert und könnte eine Lawine auslösen. Die Chinesen erkennen in der Finanzkrise die Wichtigkeit, direkten Zugriff auf ihre Goldbestände zu haben. Das ist absolut korrekt und steht den Aussagen unserer Bundesregierung diametral entgegen, die es nicht einmal für nötig befindet, ihre Bürger über die Lagerung unseres Goldes zu informieren! Jetzt noch die letzte Goldbombe aus China. Gemäß Aussagen des Börsenbriefes „Thunder Road Report“ hat der staatliche chinesische Fernsehsender CCTV in Werbespots den Bürgern geraten, Gold und Silber zu kaufen. Auch wenn ich den Originalbericht nicht prüfen kann, so erscheinen die Aussagen glaubwürdig. Auf den Bericht komme ich weiter unten nochmals zu sprechen.

Also chinesische Privatanleger haben erstmals die Chance, Gold und Silber frei zu kaufen. Beim Silber sind Stückelungen von 1 kg bis 500 kg erhältlich. Extra wird noch darauf hinwiesen, wie unterbewertet Silber gegenüber Gold sei. Korrekt! Chinesisches Staats- (Propaganda-) TV bringt mehr Wahrheiten als die angeblich „freien“ westlichen Medien! Wer die Chinesen etwas kennt, der weiß auch, daß es Spielernaturen sind, die kleine Trends zu machtvollen Bewegungen hochzocken. So wie sie erst die Börse entdeckten, werden sie jetzt massiv Edelmetalle kaufen. Der durchschnittliche Chinese mag nicht viel auf der hohen Kante haben, dafür sind es aber über 1 Mrd. Menschen! Auch aus strategischen Gesichtspunkten verhält sich die Regierung clever. Sie lädt andere Länder ein, das Gold aus dem Westen abzuziehen und in Hongkong zu lagern. Dem Betrügerkartell, das seine buchmäßigen Bestände vielleicht schon X Mal verkauf hat, wird so die Maske vom Gesicht gerissen. Dann entledigt man sich noch eines Teils seiner grünen Papierberge, indem man die eigenen Bürger Edelmetall kaufen läßt. Es kann sich im Westen niemand beschweren, der Staat ist es ja nicht, nur der freie Bürgerwille. Sehr clever. Im Endeffekt wird weiter knappes Edelmetall massiv nach Osten abfließen weil die Politiker im Westen zu dumm sind, ihr krankes Wirtschaftssystem endlich zu sanieren und unwillens, dem Gold seine rechtmäßige Rolle zuzubilligen.

Aber jetzt zu Japan, wie eingangs erwähnt. Wenn Sie das Handelsblatt lesen, dann ist Ihnen der Artikel „Süchtig nach Schulden“ vielleicht aufgefallen. Auch online lesbar, wirklich brillant. Die Situation ist unglaublich brisant. Japan hat zur Zeit eine Staatsverschuldung von 190% des BIP! Per Ende Juni, so der Artikel, standen 684 Billionen Yen Staatsanleihen aus, der Zinsdienst verschlingt 23% des ganzen Haushaltes. Erstaunlich wenig! Japanische 5-jährige Anleihen rentieren mit 0,61%! 10jährige Bonds liegen bei ca. 1,45% Rendite. Einerseits braucht das Land Wachstum, um mit mehr Steuereinnahmen die Schulden abzutragen, andererseits würde ein Anspringen der Konjunktur die Zinsen hochschnellen lassen und sofort in die Hyperinflation münden. Es gibt hier keinen Ausweg mehr! Wenn die Schulden im Mittel mit 1% finanziert werden, dann sorgte eine Vervierfachung der Zinsen (4% ist wirklich nicht viel!) dafür, dass der Zinsdienst den kompletten Haushalt auffrisst. Zum Glück liegen die japanischen Schulden fast ausschließlich im Inland. Da die Ersparnisse der Bürger aber längst nicht mehr reichen, wird monetisiert. Die ZB kauft 10% der Schulden (Geld drucken), die Rentenversicherung 12% und die Postbank 31%! Der Staat finanziert sich bei Staat und macht die Bürger ungefragt zum Gläubiger. Ein totaler Währungszusammenbruch in Japan ist nicht mehr zu vermeiden. Dieses Geld stellt sogar den US-Dollar in den Schatten, es kommt direkt nach dem Simbabwe-Dollar. Am Ende werden die Japaner, die über Jahrzehnte hart gearbeitet und gespart haben, mit leeren Händen dastehen. Das Endergebnis der Amerikaner was das gleiche sein, nur haben die über Jahrzehnte auf Kosten anderer konsumiert und gepraßt. Wer war schlauer?

Während die Japaner ihre Schulden beim Volk unterbringen, kaufen die Amerikaner sie über die FED direkt auf. Und damit komme ich nochmals zum Thunder Road Report. Demzufolge laufen die Auktionen von US-Anleihen längst nicht so gut wie breit verkündet! Die Auktion 7jähiger Anleihen im Volumen von 28 Mrd. USD hätte eine Nachfrage von 73,6 Mrd. USD gehabt, also deutlich überzeichnet. 65,2% der Gebote kamen von „Primary Dealers“ (darunter GS, JPM). Wie jedes Wertpapier erhielt diese Anleihe eine CUSIP-Nr. und genau diese tauchte eine Woche später bei den von der FED aufgekauften Bonds auf. 4,753 Mrd. USD dieser Anleihe gingen sofort zur FED über. Der Knackpunkt ist jetzt: Wie real waren die Gebote der anderen Primärhändler und versprach die FED diesen, die Anleihen schnell wieder abzukaufen? Wenn das mit Ja beantwortet wird, gaukelt die FED der Öffentlichkeit eine gute Nachfrage nach Anleihen vor, die so nicht da ist.

Das Fazit heute ist nicht wirklich neu, durch die Fakten aus Japan aber besonders nachdringlich. Raus aus dem Yen und dem US-Dollar! Der Euro steht wahrscheinlich vor einer drastischen Aufwertung gegenüber diesen Währungen. Gold und Silber haben reagiert und stehen kurz vor einem massiven Anstieg.
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Grüße Matula aus Beverly Hills

08.09.09 21:49
4

4109 Postings, 6588 Tage Geierwilli@ksaig

Willkommen in diesem Thread, sag ich hiermit. Interessante Postings ....

Eine kleine Bitte, beim letzten Posting, könnte es sein dass du die Quelle oder den Link vergessen hast. Unsere Mods sind eigentlich die letzte Zeit sehr besonnen und verständnisvoll. Auch wenn wir uns hin und da mal ein ganz klein wenig in "interessanten Randbereichen" bewegen. Das war ein Lob an die Moderatorenschaft - muss auch mal sein!

Gruss GW
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08.09.09 21:56
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495 Postings, 6007 Tage ksaig@geier

Danke .... Ich muss sagen dass ich schon ein weilchen mitlese und ich diesen Thread sehr interessant und informativ finde...... Das macht Ihr klasse...

Hier noch der Link, den habe ich doch glatt vergessen..

http://www.goldseitenblog.com/jan_kneist/...09/08/china-weist-den-weg

Ciao
ksaig
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Grüße Matula aus Beverly Hills

08.09.09 22:04
5

4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliKanadische Firma zeigt Interesse an Schweizer Gold

Zitate:

.....Doch das soll sich ändern, wie die "Neue Zürcher Zeitung" ("NZZ") Ende Juli berichtete. Die Chancen stünden gut, dass in absehbarer Zeit im Bündner Oberland kommerziell Gold abgebaut wird.....

....Die Chancen stünden gut, dass in absehbarer Zeit im Bündner Oberland kommerziell Gold abgebaut wird.....

....Denn gerade dort finde sich das goldhaltigste Gestein der Alpen - mit bis zu 14 Gramm pro Tonne. Eine Genfer Aktiengesellschaft wittert das große Geschäft mit dem glänzenden Edelmetall. Bereits im Herbst sollen umfangreiche Erkundungsarbeiten anlaufen.....

...Noch ein langer Weg
Laut Rigoleth müsste der Goldabbau unterirdisch erfolgen, und zwar in einem Tunnelsystem ähnlich dem Wolframabbau im Tiroler Mittersill. Treyvaud warnte gegenüber der "NZZ" jedoch vorerst vor allzu großen Erwartungen. Es sei noch ein langer Weg, bis effektiv Gold abgebaut werden könne.....

http://www.orf.at/090904-42205/...F090904-42205%2F42211txt_story.html
und weiterführende Links...
http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/...lem_goldabbau_1.3235241.html

http://www.minalp.com/

http://de.wikipedia.org/wiki/Surselva

Hatte da nicht mal jemand was von Ausrüstung  (Schaufeln) gesagt.? Sieht mal wieder aus, dass es da "möglicherweise" Zusatzarbeit gibt, das hinbringen von ganz großen Schaufeln und sonstiges mit dem MAN-Truck.
Und mit dem Preisangebot werden wir uns auch einigen ...... mein Laden läuft nicht kreditfinanziert!
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08.09.09 22:47
5

4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliNoch ein letztes für heute ....

Ich stelle das Zitat mal ungeprüft hier rein . nicht das ich hinterher die Leviten gelesen bekomme ...

Zitat:
....Der Paradigmenwechsel von Papiergeld zu Edelmetall wirbelt auch die Devisenmärkte durcheinander. Seit Jahresanfang hat Gold mit wenigen Ausnahmen gegenüber allen Währungen an Wert zugelegt, mit am stärksten gegenüber dem japanischen Yen um 15 Prozent, gegenüber dem Dollar um 13 Prozent, gegenüber dem Franken um zwölf und gegenüber dem Euro um elf Prozent.

aus: http://www.welt.de/finanzen/article4487634/...r-Unze-Gold-voraus.html

Allen eine gute Nacht und keine Sorge die knapp 6/7 Dollar unter der 1.000er Grenze lässt doch einen Goldbug nicht weinen .....

Es kommt wie es kommt und daran habe ich nie eine Sekunde gezweifelt. Mit mehr Vernunft und Rückgratpolitik weltweit, ohne Gierhälse die einer Giraffe Konkurrenz machen, wäre das Leben für alle erträglicher und lebenswerter. Vielleicht braucht die Gesellschaft mal wieder eins richtig auf .......

Es kommt immer ein danach .......
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

09.09.09 07:45
1

8889 Postings, 6985 Tage petrussGuten Morgen wir starten mit 1003,10$

09.09.09 08:26
5

17 Postings, 6442 Tage lis987Wie in Edelmetalle investieren?

Die Notwendigkeit zur Zeit einen Teil seines Investments in Edelmetallen zu tätigen leuchtet mir ein.
Da dies mein erstes Invest in Edelmetall werden soll, frage ich mich welche Form dies am besten möglich ist.
        1.§der kriesensichere Weg, physisches Metall zuhause einlagern, erscheint wegen der                erheblichen Kosten Ankauf; verkauf (Mwst.!!!) nicht sinnvoll. Der Aufwand für die Lagerung erscheint mir machbar.
        2.§Goldzertifikate in jeglicher form erscheinen mir zu riskant.
        3.§Goldfonds mit hinterlegung des physischen Metalles in der Bank erscheint praktisch, sicher, da Sondervermögen und günstig, da keine Mwst. Der Haken ist nur der Fiskus kennt auch den Kontostand.

Ich habe einen Goldfonds in der Schweiz gefunden, der würde auch das Guthaben in physischem Metall auszahlen (allerdings nur große Barren und gegen Gebühr und Mwst.)


Hat schon jemand Erfahrungen mit solchen Fonds? (darf man den Firmenlink hier einfügen?)

Wer hat noch gute Anlageformen für Edelmetalle?

Dieses Forum finde ich sehr interessant und informativ.
Dies ist mein erster Forumsbeitrag auf Ariva, ich bitte evtl. Formfehler zu entschuldigen.

Gruß liss  

09.09.09 08:39
4

5317 Postings, 6159 Tage Tiefstapler@lis

herzlich willkommen.

was die Aufbewahrung angeht hält es hier jeder anders. Ich persönlich führe ein Bankschliessfach, manchen wäre schon das zu heikel. In einem sind wir uns aber alle einig: Mit Zertis schaut man im Ernstfall in die Röhre. Und für den Ernstfall wappnet man sich ja schließlich mit Gold. Der Aufschlag beim Kauf von Münzen und Barren ist m.E. überschaubar, die Sicherheit der physischen Präsenz dagegen unbezahlbar.

Der ZKB der Kantonalbank scheint mir der einzig akzeptable ETF zu sein. Ich hätte damit trotzdem Bauchschmerzen, denn ich vertraue KEINEM Banker, nicht mal einem Schweizer.  

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