"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 06.08.25 13:03
eröffnet am: 02.12.08 19:14 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328804
neuester Beitrag: 06.08.25 13:03 von: MalakoffKoh. Leser gesamt: 56152574
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09.09.09 08:42
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5847 Postings, 6860 Tage biomuelles gibt keine MWst auf Gold

(noch nicht)

Grundstock sollten klassische Gold und Silber bullions. "Klassisch" heisst - überall gekannt und überall gerne genommen:

Mabple Leaf, Kruger, American Eagles, American Buffalo, Wiener Philharmoniker, Panda, Lunare

(gilt für gold wie für Silber), wobei bei Pandas und Lunaren schon etwas höhere Aufschläge zu zahlen sind, weil etwas limitierte Auflagen.

Wenn du "VIEL" anlegen wilst, dann natürlich auch Barren (die kannman nicht stückeln, aber dafür ist der Aufpreis am geringsten). Physische Lagerung ist WENIGER Teuer als was die Banken von meinem Aktiendebot (gebühren) abziehen.

Bei Silber ist die Mwst 7 % (in Deutschland, in österreich 20 %). Bei gold GILBT ES KEINE WMST  

09.09.09 08:44
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5847 Postings, 6860 Tage biomuellphysisch

ist die Lagerung gesplittet bei mir - ein Teil lagert Keller hinter einem 2 m grossen Panzersafe, in dem sich noch kleinere abgeschlossenere Fächer befinden, darin sind ABGESPERRT meine Münzen. EIn Teil ist aber auch immer "griffbereit".  

09.09.09 08:49
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5847 Postings, 6860 Tage biomuellZKB der Kantonalbank

liefert auch nur 400 Oz Barren aus.   Wer soviel  dort investiert hat ?  Für Kleinanleger heisst das:  MAN BEKOMMT hier GANZ SICHER NICHTS    PHYSISCH raus.

dieser ETF (wie andere) eignen sich nur zum "konservativen Traden"  - solange das System noch steht. Sollte das System kollabieren > Notstand > dieses Gold würde sofort konfisziert werden, überhaupt keine Frage.  

09.09.09 08:58
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5847 Postings, 6860 Tage biomuellgeier. die welt.de

könnte UNS durchaus mal zitieren und ihre Quelle nennen, wenn sie meint "experten rechnen mit 1300 USD".

http://www.welt.de/finanzen/article4487634/...r-Unze-Gold-voraus.html


steg, zeitverzögert, habe ich geschrieben, daher findest do ja NOCH keine Inflation; Yepp wie du selber gesagt hast in
http://www.ariva.de/...ege_des_Jahrzehnts_t356317?page=68#jumppos1702
du bist "confused" und hast ein Verständnisproblem". Da sind wir uns einmal einer Meinung. Ist doch schon ein Fortschritt ;0)  

09.09.09 09:05
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5317 Postings, 6159 Tage Tiefstapler@Biomüll

Der Kollege sieht also keine Inflation kommen.

Ich versuch seine Motivation mal mit einem Gleichnis zu erfassen:

Thailand, Dezember 2004: Eine Welle rollt auf das Festland zu, am Strand sitzt ein Mann und betrachtet den Himmel. Als um ihn herum alle rennen wundert er sich und tippt sich an die Stirn. Was haben die bloß, der Himmel ist doch so schön blau wie immer. Das Ende können wir uns ausmalen.  

09.09.09 10:54
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5847 Postings, 6860 Tage biomuellTiefstapler

wenn sogar GRENSPAN  vor einer baldigen bis zu 2-stelligen Inflationsrate warnt, dann muss man wohl ganz dicke Tomaten auf den Augen haben, wenn man diese Gefahr nicht sieht.

Und steg wundert sich warum die Inflation noch nicht da ist  *lol*.  Er hat eben noch immer nicht kapiert, dass Teuerung auf geldpolitische Massnahme wie Zinssenkungen und massiver (Re)inflationierungen immer erst zeitverzögert wirken und nicht schon am selben Tag oder Woche ;0))  wie nicht einmal ein naiver Erstsemestriger eines Wirtschaftsstudiums annehmen würde ;0))  Aber mich wundert es nicht bei Stegs Annahme, dass die Weltwirtschaft nun alles in "just in time produziert"  doppel  *lol*.

Solche Annahmen kommen eben nur dann, wenn jemand schon vor Jahren jeden Bezug zur Realwirtschaft verloren hat und sich in irgendeinen (akademischen oder banknahmen) Elfenbeinturm verirrt hat....  

09.09.09 11:07
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1240 Postings, 7854 Tage luczillaAlso wenn dies wirklich

alles so eintreffen sollte wie ihr prophezeit...

würde ich mir ne Knarre und jede menge Munition kaufen....
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Natürlich macht es Spaß, Schuhe zu verkaufen. Aber hinter der glitzernden Fassade ist es wie jeder andere langsame Tod...

09.09.09 11:45
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5847 Postings, 6860 Tage biomuellals würde Goldbesitz Waffenbesitz ausschliessen

lol ;0)  
Angehängte Grafik:
golden-gun_512x410.jpg (verkleinert auf 99%) vergrößern
golden-gun_512x410.jpg

09.09.09 11:49
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17202 Postings, 6785 Tage Minespecwenn Greenie warnt

ist das nur inszenierte Propaganda um von einer anderen Gefahr abzulenken.
Veröffentlichungen nehme ich nicht mehr ernst, bzw nehem d Gegenteil an.  

09.09.09 12:30
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5847 Postings, 6860 Tage biomuellBarrick expects global monetary & fiscal reflation

"...will be necessary for years to come, resulting in an increased risk of higher inflation and a future negative impact on the value of global currencies; and continuing robust gold supply/demand fundamentals."

http://news.moneycentral.msn.com/provider/...20090908&id=10372575

Nun könnte man meinen "nona, schließlich geht ja um das Produkt welches Barrick verkauft".

FALSCHES "nona" !! Barrick war nicht immer so optismistisch für Gold. Im GEGENTEIL, über ein JAHRZEHNT hat Barrick sein Gold vorverkauft, weil es mif allenden Goldpreisen gerechnet hat (und Barrick hatte damit sogar recht: in den 90er Jahren).

Nun sieht Barrick (wie wir hier) ebenfalls, dass die massiven re-inflationierenden Massnahmen zeitverzögert eine höhere Inflation bringen wird - und HANDELT auch entsprechend seinen Erwartungen (wie in den 90ern, aber diesesmal in der Erwartung nach spürbar steigenden Goldpreisen).

Und genau aus diesem Grund ELIMINIERT Barrick nun die Reste seiner Milliardenschweren Vorverkäufe um so am zukünftig steigenden Goldpreis mitzupartiziperen.

DEM GOLDKARTELL  wird somit die MUNITION knapper werden, wenn es das mit dem von Barrick vorverkauften Gold nicht mehr den Goldpreis shorten kann (denn dann sind sie naked short -  mit erheblichen Risiko). Im gegenteil die banken beteiligen sich nun sogar an Barrick, um offenbar selber vom zukünftig steigenden Goldpreis zu profitieren bzw. ihre SHORTVERLUSTE mit dem Barrickaktienpreis zu hedgen.....

hier zum text, ich zitiere:
Barrick Announces Plan to Eliminate Gold Hedges September 8, 2009 4:53 PM ET

"....All amounts expressed in US dollars unless otherwise indicated

Barrick Gold Corporation (NYSE: ABX)(TSX: ABX) announced today that it has entered into an agreement with a syndicate of underwriters, led by RBC Capital Markets, Morgan Stanley & Co. Incorporated, J.P. Morgan Securities Inc. and Scotia Capital Inc., for a bought deal public offering for gross proceeds of approximately $3.0 billion representing 81.2 million common shares of Barrick at a price of $36.95 per share.

Barrick intends to use $1.9 billion of the net proceeds to eliminate all of its fixed priced (non-participating) gold contracts (the "Gold Hedges") within the next 12 months and approximately $1.0 billion to eliminate a portion of its floating spot price (fully participating) gold contracts (the "Floating Contracts"). A $5.6 billion charge to earnings will be recorded in the third quarter as a result of a change in accounting treatment for the contracts.

Barrick has made this strategic decision to gain full leverage to the gold price on all future production due to:

- an increasingly positive outlook on the gold price. The Company expects global monetary and fiscal reflation will be necessary for years to come, resulting in an increased risk of higher inflation and a future negative impact on the value of global currencies; and

- continuing robust gold supply/demand fundamentals.

In addition, Barrick believes that the Gold Hedges and the Floating Contracts were adversely impacting the Company's appeal to the broader investment community and hence, its share price performance.

"The gold hedge book has been a particular concern among our shareholders and the broader market which we believe has obscured the many positive developments within the company. As a result of today's decision, we have addressed that concern and maintained our financial flexibility," said Aaron Regent, President and Chief Executive Officer. "With the industry's largest production and reserves, Barrick provides exceptional leverage to the gold price, which we expect will be further enhanced as we build our new generation of low cost mines."

When in full production, Buzwagi, Cortez Hills, Pueblo Viejo and Pascua-Lama are expected to collectively contribute about 2.6 million ounces of production at lower total cash costs than the current Barrick profile. Mr. Regent added: "Against a backdrop of higher gold prices, we expect to see significant margin expansion and cash flow growth."...

geht aber noch weiter !  

09.09.09 12:32
1

5847 Postings, 6860 Tage biomuellBarrick ist immerhin

der mit Abstand grösste Goldproduzent der Welt  

09.09.09 12:39
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5847 Postings, 6860 Tage biomuellsüdafrika: goldoutput minus 9,3 % in Q2/09

gegenüber Q2/2008
http://www.mineweb.com/mineweb/view/mineweb/en/...88816&sn=Detail

Der starke Decline in Südafrika ist unaufhaltsam und entblößt die naive Annahme mancher Marktschreier, wonach hohe Preise immer zu einer höheren Produktion führen müssen.

Diese Leute vergessen, dass sich Gold nicht Milch und Eier gewinnen lassen, sondern auch etwas mit Geologie und Vorkommen zu tun hat.  

09.09.09 12:39
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5317 Postings, 6159 Tage Tiefstapler@luczilla

Wegen einer Inflation würde ich mich nicht bewaffnen. Gold wird dann aber hilfreich sein.  

09.09.09 13:14
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5847 Postings, 6860 Tage biomuellsoviele Worte

um sein eigenes Unverständnis zu erklären und zum Ausdruck zu bringen ?
http://www.ariva.de/...ege_des_Jahrzehnts_t356317?page=68#jumppos1708
;0))  

09.09.09 14:17
1

5847 Postings, 6860 Tage biomuellgern geschehen

steg, ich bestätige dir jederzeit wieder, dass du ein Verständnisproblem hast und "etwas" confused bist wie du selber schreibst in
http://www.ariva.de/...ege_des_Jahrzehnts_t356317?page=68#jumppos1702

;0))  

09.09.09 14:38
1

5847 Postings, 6860 Tage biomuellGold vor Sprung auf 1050 ?

ich finde es sieht wieder so aus ;0))  
Angehängte Grafik:
tiger_-_grosser_sprung.jpg (verkleinert auf 63%) vergrößern
tiger_-_grosser_sprung.jpg

09.09.09 14:43

272 Postings, 5833 Tage MurguelWer weiß...

...oder vielleicht schnell mal künstlich das "Gold-Fieber" ausbrechen lassen, bevor man den Markt mit den über die jahre angesammelten "Gold-Stücken" überschwemmt. Der Gewinn soll ja groß ausfallen. Die Banken kriegen den Hals nicht voll.

Für mich ist das die Steigung vor dem endgültigen Fall. Wenn überhaupt, würde ich nicht lange mitgehen und einen Gewinn sofort mitnehmen.  

09.09.09 15:15
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5878 Postings, 6475 Tage maba71Goldbericht für den 08.09.2009

Gesamtwirtschaftliches Umfeld
In meinem gestrigen Bericht Wie sicher ist das Bankensystem habe ich dargestellt, wie sich das Quartett aus Staat, Bankensystem, Notenbank und Zombie-Institutionen (AIG, HRE) durch gegenseitige Verflechtungen solvent und liquide hält. Ich hoffe, jeder Leser hat verstanden, dass die innerhalb des Quartetts durchgeführten Maßnahmen nur Versprechungen sind, die niemals eingelöst werden können. Das System trägt einen Geburtsfehler in sich, der irgendwann einmal sein Ende einläuten wird.
Viele Leser fragen zu Recht, ob und wenn dann wie sich dieses angeblich wieder stabilisierende System zum Einsturz gebracht wird. Dazu müssen wir wieder einen Schritt zurückgehen: Die Banken sind de facto insolvent, d.h. ihre Verbindlichkeiten sind höher als ihre (fair value bewerteten) Bestände. Die Banken werden wieder solvent gemacht, indem man bestimmte Bewertungsvorschriften außer Kraft setzt (z.B. die fair value Bewertung nach US GAAP) und den Banken gute Assets (z.B. Staatsanleihen) im Tausch für deren schlechte Assets (z.B. MBS, CDO) leiht. Vereinfacht kann man sagen: Verlust-Löcher und Risse werden mit frisch gedrucktem Geld gekittet. Das betrifft nicht nur eine oder wenige Banken, sondern bis auf wenige Ausnahmen das komplette Bankensystem.
Immer mehr Bürger erkennen diesen Betrug: Ihr Vermögen wird durch die Geldvermehrung entwertet und ihre Einkünfte (Arbeitnehmer/Arbeiter, Selbständige, Rentner, Sozialhilfe-Empfänger) verfallen ständig im Wert.
Was diese Bürger auch erkennen ist, dass die Banker und bestimmte Berufsgruppen trotz unproduktiver Arbeit in Saus und Braus leben. Diese Elite aus Pfeifen im Anzug sind ja nicht Menschen mit unternehmerischem Hintergrund, sondern fristen eher als normale Angestellte ihr Dasein. Dafür fühlen sie sich als die Herren der Welt. Der CEO von Goldman Sachs ist auch kein Unternehmer, sondern ein Angestellter aus einfachen Verhältnissen. Alle Macht dem Proletariat !
Verschlimmert wird diese Entwicklung dadurch, dass sich die Politik mit der Rettung des Bankensystems selbst abhängig gemacht hat. Es ist nicht nur die Systemrelevanz der Bank, die die Politiker fürchten. Nein, auch die Staatsschulden könnten ohne die Hilfe der Banker nicht mehr finanziert werden. Die beispielslose Arroganz dieser Herren eskaliert darin, dass man sich noch nie dagewesene Millionen-Boni und Abfindungen zahlt. Regeln will man für sich selbst nicht gelten lassen. Sodom und Gomorrha.
Eine biblische Heimsuchung wird es nicht sein, die diesem Spuk ein Ende bereiten wird. Vielmehr ganz pragmatische Ansätze.
Zum Ersten kann man die Strukturen des Systems durch einen Systemwechsel zerstören. Das klingt auf den ersten Blick unrealistisch. Aber schaut man sich den Hass Chinas auf den US-Dollar, den Regierungswechsel in Japan und die Linksverschiebung in Deutschland an, dann bringt sich hier gerade ein Endgegner des Dollar-Imperiums in Stellung. Frankreich buche ich ebenfalls in diese Gruppe ein. Das US/UK-Bankenkartell hat durch Betrug so Viele um die Früchte ihrer Arbeit gebracht, dass man gemeinsam in seinem Wunsch vereinigt wird, dem ganzen Spuk ein Ende zu bereiten.
Der zweite Ansatz ist, aus dem System und seinen Strukturen zu flüchten. Wenn sich diese Fluchtbewegung verstärken sollte, dann wird Panik ausbrechen. Das Geldsystem wird sich dann als die leere Hülle herausstellen, die es wirklich ist. Gold wird die Fluchtwährung sein.
Nun wissen wir natürlich, wie sich das System gegen diese Bewegung zur Hilfe setzen wird: Dadurch, dass die Politik und andere wichtige Strukturen der Macht (z.B. Medien) korrumpiert werden. Für die etablierten Parteien gilt: Mitgefangen ist mitgehangen. Die Politiker, die sich durch das Finanz-System haben vereinnahmen lassen, werden nur überleben können, wenn das System überleben wird. Für Gold gibt es die systematische Goldpreis-Drückung.
Provokativ gesagt: Die Reichen, die das erkannt haben, kaufen Gold und diejenigen ohne Vermögen wählen den Oskar Lafontaine.
Das ist nur oberflächlich ein Widerspruch: Derjenige, der sein Vermögen in Gold umgeschichtet hat, hat es damit automatisch auch vor Oskar in Sicherheit gebracht. Sicher wird Gold durch dessen neue Politik in ungeahnte Dimensionen aufsteigen.

Dass hier nicht unbedingt ein besseres System folgen wird, ist zu vermuten. Vielleicht wird sich die Brot und Spiele Unterhaltung von faden Trash TV Produktionen hin zur Guillotine verschieben. Für Viele hätte das sicherlich einen hohen Unterhaltungswert.
Nur der Mittelstand wird wieder einmal der Dumme sein: Er wird sein Vermögen nebst Altersversorgung verlieren und muss dann wohl zukünftig auf sein Eigenheim und die zwei Autos verzichten. Arbeiten solange es geht oder Hartz IV auf reduziertem Niveau wird dann die Alternative sein. Merkel sei Dank.

Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten

Heute früh um 8:00 Uhr MEZ war es soweit: Gold schnellte von $997, die es im asiatischen Markt heute früh erreichen konnte, auf $1.006 hoch. Zum Beginn des Handels in London konnte Gold zwar wieder um $5 gedrückt werden, die Marke von $1.000 hielt jedoch. Gold kämpfte sich aber wieder rasch bis auf $1.007 hoch. Wie erwartet kam dann Widerstand auf.  Der gleichzeitig sinkende Dollar-Kurs hat es dem Gold-Kartell schwieriger gemacht, die Drückung aufrecht zu halten. Der A.M. Fix kam mit $1.004,50 (EUR 696,31) um $11,75 höher als gestern zu gleichen Zeit zustande. Im Londoner Markt hat Gold dieses Jahr die $1.000er-Marke überhaupt noch nicht erreichen können.
Der Nachmittags-Handel verlief erst einmal ruhig. Kurz vor Beginn des Handels an der New Yorker COMEX verlor Gold wieder an Boden und eröffnete den Handel knapp oberhalb der Marke von $1.000. Dann brach Gold aber erneut aus und konnte nur knapp unterhalb der Marke von $1.010 gebremst werden. Der bald folgende P.M. Fix ließ dann Gold wieder einbrechen. Das Kartell kämpft auch am physischen Markt erbittert: Zum P.M. Fix konnte man Gold fast unter die Marke von $1.000 drücken: $1.000,75 (EUR 690,98). Das Zentralbank-Gold ist wieder einmal in Massen in die Hände der Guten gelangt: Und das ist auch gut so. Dass es gar nicht um den Preis von Gold in anderen Währungen ging, kann man an den Euro-Notierungen des A.M. Fixes und des P.M. Fixes ablesen: Gold hat über EUR 5 verloren. Es geht dem Kartell einzig und allein um die Marke von $1.000. Nothing else matters.
Nach Schluss des Handels in London ist das Gold-Kartell nun in altbekannter Plan B Manier gegen den Goldpreis im reinen Derivate-Handel an der COMEX vorgegangen. Gold wurde innerhalb von Minuten von $1.005 auf $995 gedrückt. Auf diesem Niveau konnte es von nun an bis zum Schluss des Handels an COMEX gehalten werden. Mit $997,60 beschloss Gold den Handel knapp unter der magischen $1.000er-Marke.
Das Gold-Kartell entwaffnet sich mit dem erbitterter Kampf um die $1.000er-Marke selbst. Anstatt die Gold-Investoren vom Gold-Markt zu verdrängen, in dem man den Anstieg sich totlaufen lässt und dann einen scharfen Rückschlag provoziert, schafft das Kartell noch günstige Kaufgelegenheiten für die letzten Investoren, die noch auf den Goldzug aufspringen wollen.
Liebes Gold-Kartell (das sich diese Berichte wohl in die englische Sprache übersetzen lässt): Mit der $1.000er Marke haben Euch die Gold Bugs in eine Falle gelockt, aus der Ihr jetzt nicht mehr herauskommt. Ihr habt unseren Prophezeiungen geglaubt, dass mit Gold $1.000 der System-Kollaps einsetzen würde. Die Wahrheit ist: Ihr seit uns auf den Leim gegangen. Nun verschießt Ihr Euer letztes Pulver Zentralbank-Gold: War vor einiger Zeit noch ein geordneter Rückzug möglich, aus dem Ihr zurückschlagen hättet können, habt Ihr uns Eure Waffen freiwillig ausgehändigt. Ihr werdet mit Euren letzten hinkenden Kavalleristen am Ende der $1.000er-Schlucht aufgerieben werden. Ihr könnt Euch nicht mehr nach $1.100 oder $1.200 zurückziehen. Wir werden jedenfalls keine Gefangenen machen. Der Anstieg um den Faktor zehn und größer wird die Folge sein.
Der USDX ist heute um 0,9 Punkte auf 77,2 eingebrochen. Gleichzeitig sind die Renditen der 10-jährigen Treasuries wieder auf 3,5 Prozent angestiegen. Der Quotient aus beiden Werten ist um 0,9 Punkte auf 22,1 (Freitag: 23,0) eingebrochen. Auch hier scheinen sich die Probleme zu häufen.
Once again: Gold $1.000 does not matter. You are f….. !!!

http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

09.09.09 15:20
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5878 Postings, 6475 Tage maba71@lis987 #9399

Edelmetalle sind in Ihrer physischen Form das "SICHERSTE" was es gibt!
Unnahbar, Anonym, Real, ohne Adressenausfallrisiko, schön, wertvoll und vor Allem Ehrlich!
Alles andere Papiergeschnipsel betreffend Gold und Silber ist riskant, da durch vielerlei Spekulationen
seitens der Finanzmafia unterhöhlt und manipuliert!
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09.09.09 15:26
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5878 Postings, 6475 Tage maba71@luczilla

Brauchst Dir doch keine Knarre kaufen!
Für das Geld bekommst Du einige Unzen an Gold, zumindest Silber!
Da bist Du bestens bewaffnet!
Du solltest Dich von der Masse abheben, nicht mit Ihr schwimmen! :-)))
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09.09.09 15:35
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5878 Postings, 6475 Tage maba71@biomuell

Lass doch die Einlassungen mit dem Nachbarthread!
Die lagen falsch, liegen falsch und werden wieder falsch liegen!
Das zeigt die Vergangenheit und Ihre Einschätzungen!
Die paar Leute mit den allgemeinen, totgetrampelten Basher-Ausdrücken und Wortgeschafel werden auch in Zukunft merken, wann sie falsch gelegen heben!
Faktum ist doch, daß der ganze Käsebrei an Geldschwemme in ein paar Monaten, spätestens 2010 an die Märkte rollen wird, in jegweder Form!
Anders hätte es keinerlei Nutzen für die USA und Europa!
Und es wurde immer und immer wieder hier gepostet, daß diese Art von Liquiditätsflutung "zeitverzögert" am Markt wirken wird! Zeitverzögert heißt nicht, ständig auf die Armbanduhr zu sehen. Manche Leser haben da echt ein Geduldsproblem, es wirkt lächerlich!

Ansonsten hatte ich noch gelesen, daß der DowJones bald an der 10.000 Punkte-Marke kratzen wird und deshalb Gold fallen wird. Selten solch einen Schmarrn gelesen. man merkt daß bestimmte Leute in Ihren Analysen keinerlei Ahnung haben.
Das ist der gleiche Unsinn wie letzte Woche, als jemand behauptet hatte, die Goldpreisanstieg sei nicht durch physische Käufe zustande gekommen! Soviel zum Thema Profilierungssucht!
Net alles glauben was man liest!! :-))))

Wir werden sehr bald einen DowJones bei mehr als 10.000 Punkten haben und das Gold bei einer DOW/GOLD-Ration von mindestens 5! Wer sich im Edelmetallmarkt auskennt, weiß wovon ich spreche!
Im Moment haben wir eine DOW/GOLD-Ratio von rund ein bischen mehr als 9!
Wir hatten mit Minespec dies schon mal analysiert, auch im Hinblick auf eine zukünftige Inflationssteigerung!

eom
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dowgoldratio2006.jpg

09.09.09 15:44
3

5878 Postings, 6475 Tage maba71@Murguel

Meiner Ansicht nach liegst Du da falsch!
Die USA wird einen Teufel tun und Ihr Gold an den Markt werfen!
Da müssten alle mitmachen und einer Meinung sein!
China und Russland werden einen Teufel tun, genauso die Erdölexportierenden Länder!
Und jetzt stell Dir unter diesem Aspekt eine USA und Europa nackt vor, im Gegensatz zu den Chinesen und Russland!
Die würden sich ja selber kastrieren!
Das ist schlichtweg "irreal" und völlig abwegig!

Im Zuge einer golbalen Finanzmarktreform, die "100%" kommen wird, wird es für die großen Nationen schlichtweg PFLICHT sein, so viel wie möglich an Reserven in Gold zu halten!
Deswegen fahren die Zentralbanken auch die Verkäufe zurück, die paar Tonnen vom IWF sind da Peanuts!
Wie gesagt, im Zuge einer Aufrüstung der chinesischen Goldreserven würde diese lächerliche Menge, wir reden hier von gerade mal rund 13 Mrd. Dollar in Gold, aufgesaugt werden, wie wenn Du Dein Wohnzimmer kurz durchsaugst! :-)))
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09.09.09 16:02
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5847 Postings, 6860 Tage biomuellaber gern geschehen

steg, wie gesagt, ich bestätige dir jederzeit wieder, dass du ein Verständnisproblem hast und "etwas" confused bist wie du selber schreibst in
http://www.ariva.de/...ege_des_Jahrzehnts_t356317?page=68#jumppos1702

;0))  

09.09.09 16:11
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5878 Postings, 6475 Tage maba71Was ist ein "Peta-Chrash?" -Lesenswert-

Ausgelöst werden könnte ein Hypercrash durch die 800 Billionen-Derivate-Zeitbombe, die nach wie vor in den Märkten tickt und die es in den letzten 20 Jahren Amerika erlaubte, auf Kosten aller anderer Nationen durch Schuldenmachen immer weiter zu wachsen. Wenn die Peta-Finanzbombe platzt,  dann wird nichts mehr so sein wie zuvor.
 
Durch die weltweite Finanzkrise wurden etwa 60 Billionen US-Dollar vernichtet, dies ist mehr als das Weltbruttosozialprodukt eines Jahres.
 
Doch in den Märkten tickt eine noch größere Zeitbombe, die das Potential hat, einen Crash wie 1987 auszulösen. Kurzstürze von 20 % und mehr an einem Tag an den Leitbörsen der Welt sind deshalb nicht auszuschließen.
 
Ausgelöst werden könnte ein derartiger Hypercrash durch die 800 Billionen-Derivate-Zeitbombe, die nach wie vor in den Märkten tickt und die es in den letzten 20 Jahren Amerika erlaubte, auf Kosten aller anderer Nationen durch Schuldenmachen immer weiter zu wachsen.
 
Auf jeden US-Dollar Wachstum, der in den USA erzeugt wird, kommen heute 4 USD neue Schulden, gegenfinanziert durch ein gigantisches Ponzi-Schema, dass alles bisher da gewesene in der Weltgeschichte in den Schatten stellt.
 
Wenn die Peta-Finanzbombe (1 Peta = 10 15 = 1 Billiarde), platzt,  dann wird nichts mehr so sein als zuvor. Kein Bailout der Weltmacht, keine Konjunkturprogramme der Regierungen können den Zusammenbruch dieses Kartenhauses stoppen. Gegen dieses Crash-Szenario wirkt der Aktiencrash von 1987 geradezu wie eine Mini-Korrektur.
 
Diese Blase hat das Potential nicht nur die USA, sondern die gesamte Welt in eine Depression ungeahnten Ausmaßes zu stürzen, eine Hyper-Depression.
 
Doch was sind Derivate eigentlich? Derivate sind im Prinzip nichts anderes als Wetten. Wenn das gesamte Derivatewettbüro kollabiert, dann werden die meisten dieser Lotterielose wertlos verfallen.
 
Die Luftbuchungen ohne realen Wert sind so gigantisch, dass einem vor diesem Kollaps langfristig nur noch Edelmetalle schützen können, wobei nicht sicher ist, dass bei einem derart gigantischen Schieflage der Besitz dieser nicht ultimativ verboten wird und im Schnellverfahren eine Weltwährung eingeführt wird.
 
Gigantische Hebel
 
Mit 92 Billionen Dollar verfügt die US-Bank JP Morgan über eine die größte Derivatepolistion weltweit. Da die Derivate keiner gesetzlichen Regelung unterliegen, dürfte bei einem Platzen der Blase niemand für die JPM-Verluste geradestehen. Da es keinerlei Sicherheiten gibt, kann niemand, nicht einmal die größte Aufblähung der Fed-Bilanz, diese Verluste ausgleichen.
 
Jetzt dürfte jedem Leser auch klar sein, warum Warren Buffet Derivate als finanzielle Massenvernichtungswaffen titulierte. Beachtet man das riesige Ausmaß der Derivatepositionen von JP Morgan Chase von 92 Milliarden USD, so wird schnell klar, warum JPM Bear Stearns retten musste.
 
Anstatt Bear Stearns zu retten, hatte die Fed JP Morgan 30 Milliarden Dollar für die Übernahme gegeben, was nur einen Schluss zulässt, dass man das eigentlich JPM retten wollte, wo die noch grössere Zeitbombe tickt.
 
Es ging darum, dass Derivate-Portfolio von JPM vor dem Untergang zu bewahren. Interessant ist, dass das ausserbilanzielle Derivate-Portfolio von JPM im Frühjahr 2008 den Umsatz des Unternehmens aus dem Jahr 2007 (71 Milliarden USD) um den Faktor 1290 überstieg und die Bilanzsumme des Jahres 2007 von 1562 Milliarden USD für 2007 um den Faktor 59 geringer war als das Derivatevolumen.
 
Ende des Jahres 2008 wies das Unternehmen, nachdem es Bear Stearns und Washington Mutual zuvor geschluckt hatte zwar ein Eigenkapital von etwa 460 Milliarden USD auf, jedoch  bedeutet dies immer noch ein Verhältnis von Derivaten zum Eigenkapital von  fast 200. Interessant ist in diesem Zusammenhang folgende Rechnung: Bereits ein Verlust des Derivatevolumens von etwa 2 % würde in etwa die gesamte Bilanzsumme von JPM auslöschen.
 
Damit offenbart JPM besser als jedes andere Unternehmen das gigantische Schuldenbabylon, welches in den USA in den letzten Jahrzehnten aufgetürmt wurde. Es besitzt aktuell wahrscheinlich etwa 11 % des gesamten weltweiten Derivatevolumens. Dies offenbart auch, warum die Grossen die Kleinen schlucken mussten.
 
Man hatte gar keine andere Wahl, wollte man das Finanzsystem noch einmal vor dem Super-Gau bewahren. Eine Kettenreaktion musste man unter allen Umständen verhindern und die tickenden Zeitbomben mussten auf Teufel komm raus rekapitalisiert werden. Doch alles Wirken der Notenbanken verpufft angesichts der schieren Größe des Derivate-Bubbles. Wiederholt sich 1987, jedoch noch schlimmer?
 
Allein der in den letzten zehn Jahren zu riesigen Dimensionen angewachsene Markt von hochriskanten Kreditausfallderivaten (Tauschkontrakte, auch Swaps genannt) hat trotz Krise immer noch ein Volumen von etwa 40 Billionen USD. Mit Swaps kann man sich theoretisch für den Fall versichern, dass eine Firma zahlungsunfähig wird und ihre Schulden nicht mehr bedienen kann. In der Praxis versagt dieses System jedoch, wenn immer mehr Banken pleite gehen.
 
Im Jahre 2000 hatte der damalige US-Präsident Clinton per Gesetz geregelt, dass der CDS-Markt (Credit Default Swaps) nicht unter die Regulierungsbestimmungen der US-Regierung fällt. Der Grund warum AIG nicht bankrott gehen durfte, war somit, dass dann Billionensummen an Credit Default Swaps (CDS) geplatzt wären und zwangsläufig auch JP Morgan Chase unweigerlich ins Straucheln gekommen wäre. Doch der Markt ist alles andere bereinigt, da zwar das Volumen der CDS zwar um 38 % zurückgegangen ist, das Gesamtvolumen an Derivaten jedoch trotz Krise weiter im Volumen angestiegen ist.
 
Die Situation scheint hier außer Kontrolle zu laufen. So betonte Myron Scholes, der „Vater“ der Finanzderivate, der 1997 einen Wirtschaftsnobelpreis für seine Erfindung des Optionen-Modells erhalten hat, dass der Handel mit Derivaten und Credit Default Swaps jetzt so gefährlich außer Kontrolle geraten ist, dass die zuständigen Behörden diesen Markt „auffliegen“ lassen müssen. So wird von ihm nichts anderes verlangt, als den gesamten Handel mit außerbörslichen Derivaten (OTC-Handel) komplett einzustellen.
 
Die angespannte Lage an den Derivatemärkten gleicht scheinbar der Situation vor dem großen Crash in New York zwischen dem 14. und 19. Oktober 1987. In dieser Zeit crashte der amerikanische Aktienmarkt um mehr als 30 %. Allein am 19. Oktober, der als „Schwarzer Montag“ in die Finanzmarktgeschichte einging, verzeichnete der Dow Jones eines Tagesverlust von 22.6 Prozent (508 Punkte). Damals war dies der größte Tagesverlust, den die US-Börsen je verzeichneten. Der Hauptgrund für den damaligen Kollaps war, dass die Aktien- und die Derivatemärkte nicht mehr synchron zueinander verliefen.
 
Doch während 1987 etwa 1 Billion USD vernichtet wurden, könnte es heute die 800-fache Summe sein. Alle US-Banken zusammen halten von den 800 Billionen an weltweiten Derivaten schätzungsweise etwa 200 Billionen. Davon hält allein JP Morgan Chase etwa 90 Billionen. Da diese Zahlen die Vorstellungskraft der meisten Leser übersteigen dürfte, möchte in an dieser Stelle eine Übersicht der Dimensionen der Finanzkrise geben.
 

Nach der Subprime-Krise und der aktuellen Kreditkartenkrise kommt durch die Massenarbeitslosigkeit jetzt eine Prime-Kreditkrise mit weiteren 4.5 Billionen USD und eine Krise der kommerziellen Immobilien mit einem Volumen von 3.5 Billionen USD auf die USA zu.
 
Besichert wurden diese gigantischen Schuldenberge mit Papieren, die den Anlegern in Bälde um die Ohren fliegen werden, nämlich Derivaten. Bedenkt man, dass wahrscheinlich mehr als die Hälfte des weltweiten Derivatevolumens ausserbilanziell bei den großen amerikanischen Geschäftsbanken als Zeitbombe schlummert, so ist der Tag des finanziellen Armageddon nicht mehr weit.
 
Das Derivatevolumen von JPM übersteigt das Bruttosozialprodukt der USA von etwa 14 Billionen USD in etwa um den Faktor 6.5 und das Weltbruttosozialprodukt in etwa um den Faktor 1.7. Bedenkt man, dass die bisherige weltweite Finanzkrise nur etwa 7,5  % der Summe vernichtet hat, die das weltweite Derivatevolumen ausmacht, so kann man sich in etwa vorstellen, dass bei einem weltweiten Ausfall der Derivate von 15 % (ca. 120 Billionen USD) nochmals die doppelte Summe an Geld vernichtet würde, die die bisherige Finanzkrise gekostet hat, wenn man von bisherigen Vermögensverlusten von etwa 60 Billionen USD ausgeht.
 
Jetzt wird auch klar, warum der stark in Derivaten positionierte Versicherungskonzern AIG, der allein im Jahr 2008 Verluste von 100 Milliarden USD (die Gesamtschulden belaufen sich auf 180 Millliarden USD) angehäuft hatte, unbedingt am Leben erhalten werden musste. ...........................

Die Abbildung zum Artikel wird im nachfolgenden Posting eingestellt!
http://www.mmnews.de/index.php/200909093710/...h-durch-Petabombe.html
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

09.09.09 16:13
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5878 Postings, 6475 Tage maba71Abbildung zum Posting #9424

Die wahre Dimmension des Schulden-Nirwanas!
Quelle: www.wallstreetcockpit.com
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