daraübr kann man wirklich nur spekulieren (aber genau das tun wir ja tagtäglich ;0). Ich würde meinen, dass man mit dieser Summe, die Fungi genannt, schon WEIT darüber ist, dass man einen "Reset" finanziell gut überstehen wurde. 100 Oz Gold und 2500 Oz Silber - damit kann man sich ja schon jetzt (in manchen Gegenden) eine kleine Wohung kaufen. Ich meine, dass das selbst ein Viertel von dieser Menge ausreicht, um ein "Reset" finanziell gut zu überstehe. Mit der von Fungi genannten Summe, wird man dann wohl zur "Oberklasse" gehören ;0)
Ich würde es eher in % des Vermögens berechnen. Wer bis jetzt im ausschweifenden Luxus gelebt hat, wird dann wohl auch mit 100 Oz verzweifelt sein. Wer aber heute ein Einkommen von 1500-2000 netto hat, dem würden wohl schon 25 Unzen Gold und 500 Silber helfen, seinenen Lebensstandard während der schwierigsten Zeit reichen und auch einen Neubeginn gut ermöglichen.
Wir reden hier aber wirklich vom Systemuntergang - wie er stattgefunden hätte, wenn man City, und vorallem aber AIG nicht gerettet hätte und alle grossen "systemtragenden" Staaten nicht allesamt mit massiven Intervenierungen zig Dominosteine aufgefangen hätten.
Bezüglich Schuldenabbau, der VW fahrer und Steg reden einmal mehr an der Realität vorbei und schreiben wieder einmal Unsinn. Es ist Käseschmarren hoch 3, davon zu reden, dass Staaten in den guten Zeiten Schulden abgebaut hätten. Da muss man schon "Ökonmetriker" sein, um da etwas zu finden, um diesen Käseschmarren auch mit Fakten zu untermauern. Denn worauf kommt es denn an ? Es ist völlig wursccht für das System, wenn Liechtenstein, Niederlande, Dänemark oder Schweden, ein paar Järchen in guten Zeiten tatsächlich um ein ein paar Groschen "Schulden" abbauen. Das ist die typische Ablenkungsmanier, wenn man über keine handfesten Argumente für seine systemverteidigene Position hat. FAKT ist, dass die systemrelevanten Staaten wie USA, Japan, Grossbrittanien, Deutschland, Frankreich, Italien (das sind 6 der G-8! ) (neben vielen anderen weniger bedeutenden) zunehmend in die Schuldenfalle laufen, die ihre Handlungsfähigkeit immer mehr einschränkt. Stimmt, man muss die Verschuldung dem BIP gegenüberstellen. Das hat polo10 ausnahmsweise einmal richtig erkannt (2 x am Tag hat auch eine Uhr recht, die stehen geblieben ist). Nur leider hat er vergessen (oder er weiss einfach nur nicht), dass die Zinszahlungen für die Schulden einen immer grosseren Teil der Staatsbudgets (in %) ausmachen. Es mag gelegentlich etwas bessere Jahre geben. Aber wer bestreitet, dass die langjährigen Tendenz dahingeht, dass die Zinszahlungen einen immer grösseren Anteil am Staatsbugdet ausmachen (der obigen sechs G-8 Länder, der - sorry - kann eben nicht für voll genommen werden. Dann wundert mich auch nicht mehr wie es zur Fehleinschätzung zum Gold dieser Leute kommt. Auch im Verhältnis zum BIP sieht die Tendenz so aus: das die Verschuldung schneller steigt als das BIP, auch hier mag es etwas bessere Jahre geben, aber die Richtung steht: zunehmende Verschuldung.
Die Politiker werden zunehmend nervös, weil es immer mehr so aussieht, als würde die seit langem postulierte Erholung doch noch länger auf sich warten lassen. Einige naive Politiker (wie so mancher im kleinen Goldthread) hatte wohl gemeint, dass man diese Krise mit ein "bisschen" staatlichen Konjunkturprogrammen wohl nach 1-1,5 Jahren überstehen könnte, falsch gedacht, wie wir nun wissen. Schon jetzt schreien einige, dass sich der Staat nicht mehr allzuviel leisten kann, bezüglich Fortsetzung der Konjunkturprogramme, dabei ist diese Krise längst nicht durch.
Um das System zu retten, tun die Staaten nichts anderes, als die Verschuldung der Banken und anderer Finanzinstitute zu ÜBERNEHMEN. Teil direkt, teils durch Monetisierung, grösstenteils aber - und das kommt erst - durch UMWÄLZUNG auf die MASSE (=Otto Normalverbraucher), sei es weil der Staat GEZWUNGEN ist, wieder mit höheren Steuern und Abgaben, die ausufernde Verschuldung in Zaum zu halten, oder eben durch höhere Inflation, die geduldet werden wird > wirkt auf einen Bürger wie eine massive "Kapitalerhöhung einer AG" auf einen Aktionär: es wird WENIGER WERT. Im Fall des Bürgers ist es die Kaufkraft des Einkommens, des Ersparten und Pension.
Ich mache bei diesem Spiel der Umwälzung aber so wenig als möglich mit: ein Teil meiner Verweigerung ist GOLD - was dann eben schon 3 fach Freude macht (eben auch Veranlagung und Absicherung.) |