"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 02.08.25 13:31
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328795
neuester Beitrag: 02.08.25 13:31 von: enrg Leser gesamt: 56050724
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04.09.09 08:55
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5847 Postings, 6857 Tage biomuellpflichtlektüre, Tiefstapler, deine link !

04.09.09 10:57
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1332 Postings, 6086 Tage Dustytradermoin

den Stop meines Shorts ziehe ich auf Einstandskurs...irgendwas ist im Busch.  

04.09.09 11:33
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5847 Postings, 6857 Tage biomuelldusty

kann sein, muss aber nicht. Wie gesagt, sowohl der physische als auch der Future Markt haben sich längst an Kurse knapp unter 1000 gewohnt. Kurse um 950 USD hatten vor 2 Jahren noch zu einem scharfen Einbruch bei der Nachfrage geführt. Jetzt sind Kurse 9XX Normalität, daher erwarte ich mir auch kein scharfes Abprallen mehr von den 1000. Das grosse Geld ist mit Short-zertis/puts bei dieser Marke nicht mehr zu machen. Allerdings erwarte ich auch nochmal dass es richtung 960 runtergeht, bevor wir dann später die 1000 durchbrechen.

Es gibt Anzeichen, dass die Nationalbanken ihre Goldverkäufe reduzieren. Warum, darüber kann ich nur spekulieren. Vielleicht eben weil man nun doch den worst case in einigen jahren (5-15) für nicht unmöglich hält. Und dans wären die gerade noch verblieben paar tausend t Gold wohl das allerletzte Sicherheitsnetz um doch noch einmal das Vertrauen der Bevölkerung in die wirtschaftliche und monetäre Zukunft des Landes zu (wieder)gewinnen. Man muss aber gar nicht so weit denken:

Wenn du als Investor (egal ob privat, institution oder Staat) dein Geld in Staatsanleihen anlegst, und du siehst wie sich die wirtschaftliche Lage und die Verschuldung des Staates zunehmend verschlechtert, mi nur wenig Aussicht auf Verbesserung ?  Was würdest Du dann tun ?

Wenn ich die Auswahl hätte zwischen 2 "gleichen" Staaten, dann würde ICH Staatsanleihen von JENEM Staat kaufen, der für den worst case, zumindest GOLD hat !  So passiert in der Südamerikakrise:  da wurde musste von Bankrotten Staaten GOLD hergegeben werden, damit ihnen weiter geholfen wird.

Wenn ein Staat kein Gold hat, dann wissen das Anleihenkäufer, dass im worst case nichts zu holen sein wird. Mit zunehmender verschlechterung in den nächsten Jahren, werden daher die staatlichen Goldbestände in dieser Hinsicht von der "Bedeutungslosigkeit" zunehmende Beachtung finden.

Das heisst dann in der Realität: WER (welcher Staat) Gold hat, wird sich BILLIGER vom Anleihenmarkt Gold holen können, weil Investoren annehmen, dass bei Staatsbankrott dieser Staat zumindest das gelbe Metall rausrücken wird müssen. Dieses Szenario mag für manche HEUTE noch ziemlich utopisch klingen. Utopisch hätte aber auch geklungen, wenn uns wer vor 2 Jahren gesagt hätte, dass die gesamte Bankenlandschaft nicht nur der westlichen industrialisierten Länder ohne massive Staatsintervenierungen ganz einfach KOLLABIERT wären, begleitet von Bank Runs, und entsprechenden politischen und sozialen Unruhen.

Ein Grossteil der Verschuldung wurde und wird nun verstaatlicht, bzw monetarisiert auf Kosten der Kaufkraft der Leute.

Gold wird in den nächsten Jahren ZUNEHMEND wieder an Bedeutung gewinnen für die Nationalbanken der Welt. Wenn der Westen seine restlichen Bestände behalten will und verhindern will, dass der Goldfluss richtug China geht > dann hilft nur eines:  Nationalbankbestände HALTEN > Goldpreis UP  > der chinesische Appetit nach Gold würde sich dann verringern  

04.09.09 12:40
2

5317 Postings, 6156 Tage TiefstaplerRichtig Biomüll

Wer mit Anleihen handelt interessiert sich nicht für Phantasien, sondern nur für reale Werte. Da lauert übrigens auch der nächste Krisenfunke: Sollten sich demnächst mal bei einer vielleicht griechischen Anleihe die Zinszahlungen verspäten, dann brennt wieder die Hütte. Aktienkurse, Bewertungen, dann purzelt wieder alles. Und wir beschäftigen uns nicht mehr mit der 1000. Freuen würde ich mich darüber ganz bestimmt nicht. Aber ich bin auch nicht so naiv wie die  Lemminge im anderen Thread.  

04.09.09 13:09
1

5847 Postings, 6857 Tage biomuellübrigens "400 t Gold des IWF"

rühren von dieser Lateinamerikakrise !

Der IWF hat zwar noch etwas Gold, aber wirklich verfügen kann er nur über diese 400 t.

Diese 400 t wurden nun in die offiziellen Nationalbankverkäufe für die kommenden 5 Jahre aufgenommen > diese 400 t werden daher auch keine t mehr auf den Markt bringen.

Daher hatte der Goldpreis auch auf diese IWF verkäufe gar nicht mehr reagiert. Reagiert haten nur noch ein Goldbären & Goldlügner darauf, weil sie (wieder einmal falsch) annahmen, dass deshalb die Goldpreise einbrechen würden...

In Wirklichkeit, wird die SUMME (Bilanz: Verkäufe minus Käufe) der Goldverkäufe seitens der Nationalbanken in den nächsten Jahren weiter abnehmen. Alle Zeichen stehen dafürm dass der Goldpreis auch in den kommenden Jahren seinen Bullenmark fortsetzen wird. Es ist also nicht nur für Calibra, sondern auch für alle anderen noch längst nicht zu spät, sich physische Goldvorräte anzuschaffen und ebenfalls ein Goldbulle zu werden.  

04.09.09 14:41
7

5847 Postings, 6857 Tage biomuellmaba, schau was ein Goldpreis knapp bei 1000

alles bewirken kann: Calibra wurde zum Goldbullen und ruft KZ von 1200 aus.

Chris0155 wird zum Silberbullen:
http://www.ariva.de/...ege_des_Jahrzehnts_t356317?page=66#jumppos1661

steg interessiert sich wieder für das Goldthema:
http://www.ariva.de/...ege_des_Jahrzehnts_t356317?page=66#jumppos1658

und selbst Polo postet: "Deflationsrisiko gleich Null"
http://www.ariva.de/...ege_des_Jahrzehnts_t356317?page=66#jumppos1663

Ich glaube der Sinn des GROSSEN Goldthreads erfüllt sich langsam !!

Wer hätte das gedacht, was ein Goldpreis (noch nicht einmal über 1000) so alles bewirken kann.
Aber nicht nur der Goldpreis dürfte dies bewirken, sondern auch Thread trägt massgeblich zur Aufklärung und - leider notwendigen - Ernüchterung bei !

Gratulation Maba und alle die hier so fleissig posten !  

04.09.09 15:47
3

5847 Postings, 6857 Tage biomuell"entweder oder" ist Dummsinn

UND ist zutreffend.

Ich habe Gold als ANLAGE  und als ABSICHERUNG.  Wenn jemand es noch immer nicht geschnallt hat, dass Gold auch beides zugleich bietet, dann ist ohnehin jeder weitere tiefergehnde Diskussion aussichtlos ;0)

nicht böse sein.  

04.09.09 15:53
1

5878 Postings, 6472 Tage maba71#9206

Seht Ihr und alle haben sich wieder lieb!
Was Gold so alles bewirken kann!
Also dann alle gemeinsam dran an den Speck! :-))

P.S. Sollte der Goldpreis-Anstieg nachhaltig sein, wird er nochmals geschmeidig und langsam runterkommen und zumindest die Region (Ausbruchslevel) um die 970-980 testen! Auf jedenfall!
Dann kann man so nebenher auch mit zertis reingehen in diesen Goldmarkt!
Ich erwarte bei einer Nachhaltigkeit jedenfalls dieses Szenario und werde mich entsprechend positionieren!
Calibra wird mir in der Hinsicht (charttechnisch) sicherlich Recht geben!
Die Trades klären wir dann wenn gewünscht auf per BM ab!
Bin jedenfalls froh über alle und jede Meinung hier, gerade jetzt in dieser Phase!
Danke an Alle!
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

04.09.09 16:14
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5878 Postings, 6472 Tage maba71Goldbericht für den 03.09.2009

Gesamtwirtschaftliches Umfeld
Die FTD berichtete heute über Gold: Inflationsangst treibt Gold an die 1000-Dollar-Marke Inflation – dieses Schreckgespenst lässt den Goldpreis in Richtung seines Rekordhochs steigen. Doch es besteht große Rückschlaggefahr. Denn in Istanbul und Mumbai wird kaum noch Schmuck verschenkt.
Diese Experten sind vollkommen ahnungslos. Woher kommt so plötzlich die Inflationsangst ? Hat sich bei ALDI plötzlich der Preis der H-Milch verdoppelt. Oder ziehen die Preise für Neuwagen nach dem Auslaufen der Abwrackprämie wieder an. Wollte man uns vor wenigen Wochen nicht weismachen, dass wir zur Zeit eher eine Deflation als eine Inflation hätten.
Und natürlich wird das sprichwörtliche Schreckgespenst in anderer Richtung bemüht: Dass eine große Rückschlaggefahr bestände. Ja FTD, diese Rückschlaggefahr besteht wirklich. Sie heißt aber nicht Istanbul und Mumbai, sondern JP Morgan, HSBC und die FED.
Price action makes market commentary kommentiert Bill Murphy diese Art der Berichterstattung, die sich rein an den Preisausschlägen der Märkte orientiert. Die wahren Hintergründe bleiben für den Leser im Hintergrund.
Die wahren Hintergründe sind das grenzenlose Drucken von tausenden von Milliarden Dollars durch die FED und andere Zentralbanken auf der Welt. Dieses Geld wird über AIG, HRE und andere Halbtoten dem Finanz-System gespritzt. Die explodierende Staatsverschuldung in den USA, Großbritannien und anderen Ländern ist eine weitere Quelle der mehr oder weniger heimlichen Geldvermehrung. Fast jeder zweite Dollar im US-Bundeshaushalt wird durch Aufnahme neuer Schulden finanziert. Und wer kauft die hunderte von Milliarden Staatsanleihen auf ? Nicht der Investor; der hat selbst kein Geld mehr dafür. Aber die FED über Programme wie QE, SOMA, POMO. Und andere Notenbanken, die dem US-Dollar zur Hilfe eilen. Besuchen Sie die Webseite der N.Y. FED unter www.newyorkfed.org und fordern Sie sich den Annual Report 2008 (kostenlos) an. Hier sind alle Maßnahmen einzeln dokumentiert.
In der Weimarer Republik hat man noch die Geld-Druckmaschine angeworfen und das frisch gedruckte Geld ist direkt beim Verbraucher gelandet, der es sofort ausgegeben hat. Dadurch stieg die Nachfrage nach Gütern immer schneller an und eine galoppierende Teuerung machte sich bemerkbar. Heute agiert man im Verdeckten: Das Geld landet nicht beim Verbraucher, sondern füllt die Stauseen der Zombie-Banken. Die Dämme sind rissig und das erste Wasser dringt durch die Spalten hervor. Immer mehr Investoren erkennen, dass diese Dämme brechen werden, und die sich dann über das Land ergießende Geldmenge alles Leben unterhalb des Stausees auslöschen wird. Wahrscheinlich bekommen wir eine schnelle und kurze Hyperinflation.
Zurück zum Gold: Gold ist gestern Abend mit dem Überschreiten der $980er-Marke in die Todeszone um die bislang zweimal erfolgreich verteidigte Marke von $1.000 eingetreten.
Bisher konnte Gold nur zweimal die Marke von $1.000 erreichen:
Mitte März 2008 stand Gold mehrere Tage bei über $1.000. Zu diesem Zeitpunkt herrschte jedoch eine starke Dollar-Schwäche vor, was man an dem entsprechenden Euro-Kurs ablesen konnte: EUR 650.
Mitte Februar 2009 dann der erneute Versuch. Gold erreichte zwar an einem Tag die Marke von $1.000, aber die beiden Preis-Punkte im physischen Londoner Handel haben die Marke von $1.000 nicht erreichen können. Gold in Euro war mit EUR 780 besonders teuer.
Es gab also handfeste Gründe, warum die Marke von $1.000 zweimal nicht nachhaltig gerissen werden konnte. In 2008 stand die konsolidierte Dollar-Rettung durch die anderen Notenbanken auf dem Plan. Gold mit einem Preis von $1.000 wurde plötzlich für den Rest der Welt durch die hervorgerufene Aufwertung des Dollar in der lokalen Währung unattraktiv.
Im Februar 2009 hat der Anstieg von Gold in den Fremdwährungen gerechnet die Nachfrage einbrechen lassen. Große Gold-Importländer wurden zu Netto-Exporteuren von Scrap Gold.
Heute: Bei einem mehrere Tage anhaltenden Anstieg des Goldpreises oberhalb der Marke $1.000 besteht die Gefahr, dass Gold schnell wieder ausverkauft sein wird. Der höhere Preis wäre dann für die Gold nachfragenden Investoren vielleicht noch akzeptabel. Aber dass ihnen mit der Austrocknung des Liefermarktes die Möglichkeit entzogen wird, ihr Vermögen in sichere, anonyme und mobile Werte umzuschichten, wiegt schwer.
Sehen Sie zu, sich jetzt noch mit Gold einzudecken. Es besteht die ernsthafte Gefahr, dass es bald auch zu wesentlich höheren Preisen nicht mehr verfügbar sein wird. Was hilft es jedem Einzelnen, wenn er in London noch 400oz-Barren zu $500.000 kaufen kann, wenn Gold-Münzen und kleinere Barren ausverkauft sind.

Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten

Im asiatischen Markt musste heute früh Gold einige Dollar abgeben. Mit Beginn des Handels in London ging es aber wieder nordwärts. Gold konnte sich schnell über der Marke von $980 etablieren. Dass dieses Niveau auch durch die physische Nachfrage gedeckt war, zeigt der heutige A.M. Fix, der mit $982,50 (EUR 687,30) um knapp $28 höher als noch vor 24 Stunden zustande kam.
Im Nachmittags-Handel setzte Gold dann seine Aufwärtsentwicklung in Richtung der Marke von $990 fort. Mit Beginn des Handels an der New Yorker COMEX wurde Gold jedoch wieder nahe der Marke von $980 gedrückt. Diese Drückung hielt aber nicht stand. Gold konnte sich trotzdem nicht wesentlich oberhalb der Marke von $980 etablieren. Der physische Markt in London ist noch nicht bereit, Preis nahe der Marke von $990 zu zahlen. Wahrscheinlich ist wieder einmal ein große Menge Zentralbank-Gold geflossen, um einen Ausbruch im physischen Markt zu verhindern. Der P.M. Fix kam mit $983,00 (EUR 688,57) zustande. Im Vergleich zum gestrigen P.M. Fix ein Zuwachs von $18.
Nachdem London seine Pforten geschlossen hatte, konnte Gold aber die Marke von $990 überschreiten. Zu viele Marktteilnehmer wollen jetzt die Entscheidungs-Schlacht mit dem Gold-Kartell. Kurz vor Schluss des Handels an der COMEX stieg Gold dann auf $997 an und ist damit nur noch $3 entfernt von der Grenze von $1.000. Dass Gold zum wichtigen Schluss-Kurs der COMEX knapp unterhalb von $1.000 geschlossen hat, ist ein starkes Signal für die weitere Entwicklung der nächsten Tage.
Das stark unter Druck stehende Gold-Kartell hat seinen Frust im Access Handel abgeladen: Mit Plan C wurde der Goldpreis wieder um mehrere Dollar gedrückt.
An der Dollar-Front (inklusiv Staatsanleihen) tat sich heute nichts.

http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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04.09.09 16:18

5878 Postings, 6472 Tage maba71FED-AUDIT = Gold to the moon!

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04.09.09 16:35
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5878 Postings, 6472 Tage maba71W.E: Leserzuschriften zur Deutschen Bank

Lesen und wirken lassen bzw. selber ein Bild machen!
Ist jedenfalls schon interessant:

[7:15] Leserzuschrift - Akute Crashgefahr bei Deutscher Bank:

Nun zum Kern meiner Nachricht: ein befreundeter Investmentbanker bei Societe General hat mir berichtet, dass die DB unmittelbar (er erwähnte "wie letzten Oktober") vor dem Kollaps steht. Weiterhin meinte er, daß die SPD/CDU bzw. nach der Wahl CDU/FDP/Grüne einen Blankoscheck ausstellen werden, da ein Bankrott der DB das System in Schutt und Asche legen würde. (Okay, das wissen wussten wir schon). Nur jetzt kommts: ein Default der DB würde den Goldmarkt (die DB ist bekanntlich Teil des Kartells) nicht nur erodieren lassen, sondern käme einer Apokalypse für die Banken-Mafia gleich!!!

Der Goldpreis würde innerhalb einer Woche von 1.000 USD auf 10.000 USD steigen, ohne das ein Chinese (ihre News von heute habe ich gelesen, daß die Chinesen akkumulieren) auch nur 1 Gramm gekauft hat!

All ihre Leser sollen nicht mehr zwischen 950 USD, 800 USD und 1200 USD einen Unterschied machen: Kaufen, was geht!

Tatsächlich ist es so, dass dieser Investmentbanker eine Information hat, die so brisant ist, dass ich sie ihnen nicht schreiben kann. Auf Grund Ihrer Seitenaufrufe würde wahrscheinlich die Zeit zum Eindecken für mich selber nicht mehr reichen. Alles ist diese und nächste Woche bei mir gecandelt (u.a. Trip nach Shanghai), da ich - wie die Deppen - hoffte auch noch "günstig" rein zu kommen.

Mitnichten! System-Default zwischen zirka. Mitte Oktober und spätestens Ende November.

Bester Tipp für alle BRD-Bürger: ausreisen!


[9:00] Weitere Leserzuschrift dazu:

Auch ich habe Quellen und die sagen, dass das Risiko der weltweiten Verflechtungen der DB-Geschäfte annähernd 850 Milliarden Euro betragen soll (einschl. abhängige Gesellschaften).

Kommentar überflüssig!

Good Bye, Joe. Good Bye, Germany.

[14:30] Weitere Zuschrift zur Deutschen Bank:

Die Berichte über den aktuellen Zustand der Deutschen Bank kann ich nur bestätigen.

Einer meiner Mandanten hat mir neulich erzählt, dass er gehört hat, dass die Deutsche Bank mittlerweile allen Kreditnehmern (ob nur private oder auch Geschäftskredite weiss ich leider nicht mehr) anbietet, bei Bedarf ihre Darlehen ohne die Berechnung von Vorfälligkeitsentschädigungen zurückzahlen zu können. Das würde doch zur allgemeinen Stimmungslage passen.

Die greifen jetzt noch so viel cash wie möglich ab und dann ab durch die Mitte. Den regulären Ablauf der Darlehenslaufzeiten wird der Primus scheinbar nicht mehr erleben !

Das mit dem Verzicht auf Vorfälligkeit macht Joe sicher nicht freiwillig, er braucht Geld - jetzt.

[14:30] Weitere Zuschrift-AT zur Deutschen Bank:

Ich habe vor 2 Stunden die selbe Information von einem Kunden erhalten.
Quelle: Oberste Finanzkreise aus Österreich ......
Es scheint zu stimmen, die DB steht knapp vor dem Kollaps.
Da ist offensichtlich die Hölle los.

Joe in Hell. Das sind verdammt viele Informationen dieser Art an einem Tag. Dort kracht es ordentlich.

[15:15] Leserkommentar-ES zur DB:

Ich habe eine Baufirma in Spanien und arbeite mit deutschen Unternehmen zusammen. Es kommt mir einiges schon komisch vor. Ich machte eine Überweisung von der Deutschen Bank (Spanien) zur deutschen Bank nach Deutschland zu einem Subunternehmer. Das Geld hat ganze 3 Wochen gebraucht bis es bei ihm auf dem Konto erschien. Auf seine Nachfragen hin, sagte die DB: Sie ist davon ausgegangen, das er das Geld nicht so dringend benötigt und er solle sich mal nicht so haben es wird ihm ja zum korrektem Datum gutgeschrieben, damit er nicht, auf die Zinsen verzichten muss.

http://www.hartgeld.com/infos-DE.htm
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04.09.09 16:39
4

5878 Postings, 6472 Tage maba71Währungsreform und Gesamtcrash


Der große Irrtum über das Geldsystem! Warum eine Währungsreform unausweichlich ist. - Es gab noch niemals in der Weltgeschichte so

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.mmnews.de/index.php/200909043664/...m-und-Gesamtcrash.html
Moderation
Zeitpunkt: 04.09.09 19:52
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren

 

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04.09.09 16:44
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5878 Postings, 6472 Tage maba71Schweden das erste Land mit "MINUS -ZINS"

Ohne grosses Aufsehen zu erregen hat die schwedische Reichsbank (Riksbank) die Zinsen für Geldanlagen unter Null im Juli gesetzt. Das ist erstaunlich, denn damit geht die schwedische Zentralbank einen ganz neuen Weg um die Wirtschaft anzukurbeln. Sie ist damit die erste Notenbank der Welt die so eine drastische Massnahme ergriffen hat.

Bereits im Januar 2009 hat die schwedische Notenbank mit einer historischen Zinssenkung sich gegen die Wirtschaftskrise gestemmt. Sie kappte den Leitzins damals auf 1,0 Prozent. Das war schon das niedrigste Zinsniveau seit Beginn der Aufzeichnungen zur schwedischen Zinspolitik im Jahr 1907. Jetzt ist der Zins sogar unter Null, weltweit einmalig.

Sogar als Japan am tiefsten Punkt der Wirtschaftskrise in den 90ger Jahren angelangt war, hat die Zentralbank des Landes Minuszinsen nicht in Erwägung gezogen um die Geschäftsbanken zu zwingen Geld zu verleihen. Jetzt beobachten alle anderen Kollegen diesen aussergewöhnlichen Schritt sehr genau, denn die bisherigen Aktionen haben nicht viel gebracht um die Weltwirtschaftskrise umzukehren.

So hat der Gouverneur der Bank of England (BOE) Mervyn King bereits angedeutet, die britische Notenbank könnte dem schwedischen Beispiel folgen.

Obwohl die Zentralbanken Billionen den Geschäftsbanken an Liquidität zugeführt haben, geben sie es nicht in Form von Krediten an die Kundschaft weiter, sondern sie bleiben auf dem Geld sitzen oder parkieren es wieder bei der Zentralbank gegen Zinsen. Eine prekäre Situation welche die Wirtschaft stranguliert. Wenn das so weiter geht, werden die Zentralbanken keine andere Wahl haben als auch gezwungen sein wie Schweden Minuszinsen einzuführen.

Wenn die Geschäftsbanken nicht bereits sind das Geld welche sie bekommen haben der Wirtschaft und den Konsumenten als Kredite weiterzugeben, dann werden sie wohl mit Minuszins für ihre Hortung bestraft werden müssen, das ist die Logik dieser Entscheidung.

Am Beispiel von Grossbritannien sieht man das sehr gut. 140 Milliarden wurden von der BOE für den Kauf von Schrottpapieren an die Geschäftsbanken bezahlt, um ihnen mit Liquidität zu helfen. Aber das Geld ging nicht an die Wirtschaft weiter sondern wurde bei der Notenbank sofort wieder angelegt. Von März bis Juli 2009 stieg die Geldanlage der Grossbanken bei der BOE von 31 auf 152 Milliarden Pfund.

Auch bei der Europäischen Zentralbank EZB sind die Anlagen der Grossbanken in den letzten Monaten drastisch gestiegen. Das Geld kommt einfach nicht in der Wirtschaft an. In den USA das gleiche Bild. Die Banken werden mit Massen an Geld versorgt, sitzen aber drauf oder legen es lieber bei der FED an.

Es gibt mehrere Gründe dafür. Die Bilanzen der Grossbanken sind in so einem miserablen Zustand, täglich müssen sie weitere Verluste aus der vergangenen freizügigen Kreditvergabe verbuchen. Nach der Hypothekenkrise ist die nächste Pleitewelle bei den Kreditkartenschulden und bei den gewerblichen Immobilien angelaufen. Auch da gibt es immer mehr Zahlungsausfälle und faule Kredite. Deshalb wollen die Banken sich nicht neue Kreditrisiken aufhalsen. Ausserdem trauen sich die Banken untereinander nicht und geben sich gegenseitig keine Kredite mehr. Lieber deponieren sie es bei der „sicheren“ Zentralbank.

Bislang haben Europas Banken 380 Milliarden Franken abgeschrieben. Weitere 400 Milliarden stünden noch aus, sagt eine Studie. Am heftigsten werde es Grossbritannien, Spanien und Italien erwischen. Stark betroffen seien aber auch Schweizer Institute, insbesondere, weil sie Kredite in grossem Stil an Firmenkunden im Ausland vergeben hätten. Entsprechend gross sei die Gefahr von Kreditausfällen als Folge von Insolvenzen.

In den USA sind bereits in diesem Jahr 84 Banken geschlossen worden, mindestens 1'000 sind sogenannte Zombie Banken, das Kapital ist aufgebraucht, also sind sie faktisch pleite.

Bei der Riksbank liegt jetzt der Zins für Geldanlagen bei minus 0,25 Prozent. Wenn Banken dort Geld deponieren müssen sie sozusagen Strafe zahlen. Zum Vergleich, im Jahre 1996 lag der Zins bei plus 8 Prozent, so einen hohen Zins kann man sich gar nicht mehr vorstellen. Seit dem ist er kontinuierlich gesunken und liegt jetzt bei unter Null.

Der wichtigste Vertreter dieser Zinspolitik ist der Vizegouverneur der Riksbank Lars Svensson, ein weltbekannter Experte für Geldpolitik und enger Freund von Ben Shalom Bernanke dem FED Chef, seit dem sie beide an der Princton Universität zusammenarbeiteten.

Svensson weist die Gefahren aus einer Minuszinspolitik als übertrieben ab. Er sagt, „da ist nichts fremdartiges an negativen Zinsen.“ Wie bitte? Das stellt doch das System auf den Kopf.

Jedenfalls sendete diese „mutige“ Entscheidung ein kräftiges Signal in die Märkte und sie haben es offensichtlich verkraftet. Statt das Geld bei der Zentralbank anzulegen, geben die Banken es untereinander weiter oder spekulieren damit an den Märkten um die Strafe zu vermeiden. Deshalb die künstlich aufgeblähten Aktienkurse in letzter Zeit. Der Wirtschaft hat es aber bisher noch nichts genützt.

Durch diesen Tabubruch mit Minuszinsen wurde ein wichtiger Präzedenzfall geschaffen, den andere Zentralbanken folgen könnten. Es zeigt wie schlecht die Situation im Finanzsystem ist, wenn man zu so drastischen und einmaligen Massnahmen greifen muss.

Übrigens Minuszins ist für mich der beste Beweis, wir befinden uns in einer Deflation, die in einer Hyperdeflation enden kann.

Aktuelle Meldung: China kauft für 50 Milliarden Dollar IWF-Anleihen. Die Anleihen werden in der Kunstwährung des Weltwährungsfonds, den sogenannten Sonderziehungsrechte, herausgegeben. Diese beruhen auf einem Währungskorb aus US-Dollar, Euro, Yen und Pfund Sterling. Damit verabschiedet sich China von bisherigen reinen Dollaranlagen und verteilt das Risiko.

http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/09/...ste-land-mit.html
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04.09.09 16:46
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5878 Postings, 6472 Tage maba71#9213

Wenn Sie das in den USA machen (wurde bereits öfters angesprochen, sogar von Bernanke persönlich!!!), dann explodieren sämtliche EM´s die es gibt, weltweit, zusammen mit Allen Lobeshymnen und Analystenkommentaren der letzten Zeit!
Dann ist die letzte Barriere überwunden, das rationale Denken wird ausgeschaltet!
Der Anfang vom Ende!
....................Mal abwarten.................!
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04.09.09 18:02

5847 Postings, 6857 Tage biomuellraus mit den Goldshorts ! es geht über 1000 !

up up up !

INDIEN  gewöhnt sich an  die "hohen" Goldpreise  !

http://economictimes.indiatimes.com/...es-WGC/articleshow/4971425.cms

Year to year +

Zitat ......India July gold imports up 7.6 pc y/y to 41 tonnes: WGC
4 Sep 2009, 1400 hrs IST, REUTERS

MUMBAI: India imported 41 tonnes of gold in July up 7.6 per cent from 38.1 tonnes imported a year earlier, the top official of World Gold Council (WGC) in India said on Friday. "The trend started changing in May this year, after the Akshaya Tritiya festival," Ajay Mitra, managing director for Indian subcontinent of WGC, told Reuters. "Even August is showing a rise on year, though we are still compiling the figures," he said.  .....  

04.09.09 18:08
1

1332 Postings, 6086 Tage DustytraderJa Bio

sind schon seit 3 h raus...hab dem Ganzen nicht so recht getraut..  ;-)  

04.09.09 18:10
2

17202 Postings, 6782 Tage Minespec# 9214 Metallstandard notwendig ? Meine Einschätz.

machen Sie meiner Meinung nach nicht.
Die Währungshüter des US$ wer auch immer das ist bzw dahinter steckt
haben genug Trümpfe im Ärmel. Zur Not führen sie einen Rohstoff-Anker f d Dollar ein, ein Metallstandard, ein Ölstandard , von mir aus einen Fake-Goldstandard ( gezehntelt , a buck is one tenth of gold )
dann werden alle nur so nach US$ lechzen...
Auch im IMF haben die USA die Mehrheit, das ist keine grosse Sache....alle wären zufrieden für`s Erste, die auf Unmengen US$ ( vor allem US Treasuries sitzen )
Jedoch ist so eine Massnahme aber noch nicht erforderlich...
Zuerst geht es dem US$ Rohstoff-Barometer-Imperium darum, den € auszuschalten, bzw abzuwarten bis dieser porös und poröser wird. Danach ist erst mal lange kein Konkurrent v d Währungsseite mehr in Sicht.
Später erst in vielen Jahren wird es eine Konfontation  m d Chinesen geben die aber gelöst wird.
Wusste der alte Greenie,(war nichts anderes als "bestellter "Frontman des US$ Imp. ) der  damals schon mehr, als
er sagte ?  : Der € kommt, aber er wird keinen Bestand haben "

ZumGold: es wird sehr schnell m Meinung nach ab Mitte September nach unten gehen !! wenn nicht schon vorher, auch mit Silber.´und fast allen Rohstoffen.  

04.09.09 18:22

5847 Postings, 6857 Tage biomuellMine, wie soll den ein US "Öl-standard" aussehen?

wenn die USA gerade einmal 6,5 Mio Barrel pro Tag selber produzieren und etwa 14 Mio IMPORTIEREN.
Wie soll ein Land seine Währung an etwas binden, über das andere (OPEC, Russland etc ) verfügen ?  

04.09.09 18:50

17202 Postings, 6782 Tage Minespeces muss kein Öl Standard sein

war nur ein Beispiel, dass eher nicht passt .. Es ging um Rohstoffbindung , auch Gold ist wohl nicht genügend verfügbar, spielt keine Rolle
Die OPEC macht zwar ihre Preise selber , möchte man meinen..wenn da die Spekulanten nicht wären.  

04.09.09 18:53
4

10180 Postings, 6067 Tage EidgenosseHabt ihr hier im Gold-Thread

den Schampus parat?  
Angehängte Grafik:
chart_intraday_gold.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_intraday_gold.png

04.09.09 19:02

5847 Postings, 6857 Tage biomuellklar, eidgenosse

für jeden ein Gläschen da !
ich nehm die Lady!  

04.09.09 19:02
3

5847 Postings, 6857 Tage biomuellaber nicht zu gierig werden !

 
Angehängte Grafik:
gold_champus.jpg
gold_champus.jpg

04.09.09 19:04
2

5847 Postings, 6857 Tage biomuelldabei macht silber fast noch mehr Spass

 
Angehängte Grafik:
tigersilber_m.jpg
tigersilber_m.jpg

04.09.09 19:12
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5847 Postings, 6857 Tage biomuellneuer US- Standard würde so aussehen:

100  USD =  1 x  
Angehängte Grafik:
bigmac.jpg
bigmac.jpg

04.09.09 19:33
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1372 Postings, 6123 Tage KneiselHongkong ziehtMillionen Tonnen Gold aus London ab

Hongkong holt Goldreserven aus London zurück
Der Goldpreis testet die Marke von 1000 $. Das weckt Begehrlichkeiten: Hongkong will sich zum internationalen Handelsplatz für das gelbe Edelmetall aufschwingen - und zieht deshalb Millionen Tonnen aus der britischen Hauptstadt ab

Ja, die Zeichen mehren sich dass eine große 2. Welle auf uns zurollt ! Langsam habe ich kein Nerven mehr für diesen Wahnsinn aber die 2. Welle fragt nicht danach ! Die Tommies haben fertig !

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/...zurueck/50005614.html
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Börsenerfolg=Umkehrpunkte erwischen !
Abweichung: Tief: L:6/7% S:10/1% Hoch: L:8/4% S:21/7%
SG:2
Strategien      
KG/M/KETS  
UG/M/KEVTS
MKETS          
L/MKEIS        
G/MEETFS

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