"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 24.08.25 20:33
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328819
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12.11.09 22:59
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8339 Postings, 6804 Tage rekiwiInflationsthema

Vielleicht sollte sich auch der letzte Ungläubige oder schlecht Informierte oder nicht Nicht-sehen wollende doch einmal das Buch von Herrn Dirk Müller unter den Gabentisch legen lassen, denn dort wird das Thema auf sehr eifache und FÜR ALLE verständliche Weise erklärt und HINTZERLEUCHTET. Spätestens dann erübrigt sich doch jegliche Diskussion über dieses leidige Thema. Wenn ER es dann immer noch nicht kapiert hat, dann möge er tunlichst gegen Herrn Müller argumentieren. Für dieses einfache Verständnis braucht es noch nicht einmal ein Studium. Herrje noch eins.
sorry, das musste jetzt sein. Soviel I..gau.. ranz... macht mich heute ganz widerborstig.

rekiwi
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"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."

13.11.09 07:51
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5878 Postings, 6494 Tage maba71Goldbericht für den 12.11.2009

Gold & Gesellschaft: Peak Oil - Peak Gold ?

Die letzten 12 Monate ist wegen der Finanz-Krise und der darauf folgenden Rezession der Volkswirtschaften die Frage in den Hintergrund getreten, wann wir den Höhepunkt der weltweiten Öl-Förderung erreichen werden. Oder bereits erreicht haben.
Peak Oil lautet hierfür das Stichwort. Die Theorie ist nicht neu und hat sich auch am Beispiel der Erschöpfung der US-Ölfelder bewahrheitet. Ab einem gewissen Zeitpunkt kann die Öl-Förderung nicht mehr ausgeweitet werden und die Produktion geht, einer Glockenkurve folgend, zurück.
Peak Oil bedeutet also nicht das plötzliche Versiegen der Öl-Quellen, sondern lediglich eine kontinuierliche Abnahme der Förderung. Man könnte mit dieser Abnahme sogar leben, wenn sich die Volkswirtschaften durch alternative Versorgungs-Konzepte darauf einstellen würden.

Der erste Angriffspunkt wäre die Reduktion des Ölverbrauchs für Heizung und Großfeuerungs-Anlagen wie beispielsweise Kraftwerke. Dann könnte man den Ölverbrauch dadurch reduzieren, dass man den Individual-Verkehr einschränkt; z.B. durch Ausbau von Schiene und öffentlichen Nahverkehr. Ein weiterer großer Verbraucher, der Flugverkehr wäre wohl das nächste Opfer von Peak Oil. Am Schluss bleibt Öl für die chemische Industrie zur Herstellung von Kunststoffen, Düngemitteln, Arzneien und anderen Substanzen übrig.

Das Problem, das die Weltwirtschaft damit hat ist, dass jetzt auch hunderte von Millionen Chinesen und Inder ein Auto fahren wollen. Der Öl-Verbrauch wird also über die Zeit immer weiter steigen.

Würden wir nun Peak Oil erreichen, dann würden weltweit Verteilungs-Kämpfe um die verbliebenen Öl-Reserven ausbrechen. Kriege und eine Explosion des Öl-Preises wären die Folge.

Nun hat der Londoner Guardian Informationen eines ehemaligen Mitarbeiters der Internationalen Energie-Agentur (IEA) zugetragen bekommen, dass die Welt schneller den Höhepunkt der Öl-Förderung erreichen wird, als offiziell zugegeben wird. Derzeit werden 83 Millionen Barrel Öl pro Tag gefördert. Die IEA glaubt, dass die Förderung noch bis 105 Millionen Barrel ausgeweitet werden kann. Im Jahre 2005 glaubte die IEA noch an ein Förder-Maximum von 120 Millionen Barrel.
Innerhalb der IEA gibt es inzwischen Stimmen, die das Förder-Maximum bei 90 Millionen Barrel sehen. We have [already] entered the peak oil zone. I think that the situation is really bad wird eine Quelle im Management der IEA zitiert. Die IEA Offiziellen dürfen dies nicht zugeben, weil die U.S.A. darin eine Verletzung ihrer nationalen Interessen sehen. Keine Nation verbraucht so viel Öl und ist so stark abhängig davon wie die U.S.A. Der Individual-Verkehr findet praktisch nur auf der Straße und zu Luft statt.

Bei einem anderen Stoff, der im Gegensatz zum Öl aber nicht verbraucht wird, hat der Verteilungskampf inzwischen begonnen: Beim Gold.

Hier hat die Minen-Förderung im Jahr 1999 seinen Höhepunkt mit knapp 70 Millionen Unzen (2.100 Tonnen) erreicht. Da die Förderung aufwendiger wird, weil der Goldgehalt von 12 Gramm pro Tonne im Jahr 1950 auf 3 Gramm gesunken hat, deutet sich eine Peak Gold Situation an. Die Minen-Förderung ist inzwischen auf 60 Millionen Unzen (1.900 Tonnen) gesunken.

Damit von offizieller Seite nicht zugegeben werden muss, dass jährlich mehrere hunderte von Tonnen (neben den offiziellen Verkäufen) von den Zentralbanken über Leasing-Geschäfte mit den Bullion-Banken in den Markt gepumpt werden, werden in den Statistiken die Zahlen für Transitional Economies und Secondary Supply (Scrap Gold) nach oben bereinigt. Die Autoren der entsprechenden Veröffentlichungen wie z.B. die CPM Group (Gold Yearbook) stehen auf der Payroll des Gold-Kartells.

Eine Besserung ist nicht in Sicht, da die stark nachlassenden Produktions-Zahlen der Minen in Südafrika nur mühsam durch neue Projekte vor allem in China und Russland ausgeglichen werden können. Und da die Junior-Minenunternehmen Schwierigkeiten haben, ihre Projekte zu finanzieren, wird die Gold-Förderung weiter sinken.

Der größte Minenbetreiber, Barrick, versucht derzeit, seine vorwärtsverkaufte Gold-Menge von 3 Millionen Unzen (93 Tonnen) am Markt zurückzukaufen. Aus ihren eigenen Reserven könnten sie nur 1,9 Millionen Unzen pro Jahr schürfen.

Wenn man nachrechnet, dann muss man aber Zweifel an diesen Zahlen äußern. Barrick hat einen Verlust zur Eindeckung der Hedges über $5,7 Mrd in die Bilanz eingestellt. Man geht davon aus, dass der Gold-Kurs zum Zeitpunkt der Hedges durchschnittlich $450 betragen hat. Bei einem Gold-Preis von $1.100 macht Barrick also einen Verlust von $650 pro eingedeckter Unze. Rechnet man nach, so könnte Barrick mit dem Geld Hedges über 8,8 Millionen Unzen (273 Tonnen) eindecken.
Die Schlacht um das verfügbare Gold hat begonnen. Wir sehen es langsam am Preis.


Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten
Immer wenn sich der Euro der magischen Grenze von $1,50 nähert, kommt es zu einem plötzlichen Euro-Verfall. Ebenso wie das Erreichen der Marke von Gold $1.020 auf Widerstand zu stoßen scheint. Wahrscheinlich liegt dort wieder eine technische Marke, vor der das Gold-Kartell Angst hat.

So wundert es nicht, was die Trading Programme von JP Morgan, HSBC und Deutsche Bank heute ausgespuckt haben, nachdem die EZB wohl wieder einmal zu Gunsten des US-Dollars interveniert hat.

So richtig scheint die Drückung aber nicht zu funktionieren. Während Gold in Dollar nur leicht nachgab, stieg es um fünf Euro. Auch KITCO sieht einen Goldpreis-Anstieg due to predominant buying, d.h. unter Ausschaltung der Schwankungen des US-Dollars.

Der heutige leichte Rückgang in US-Dollars macht sich in einem Preissprung von fünf Euro pro Goldmünze beim lokalen Gold-Händler bemerkbar. Wir sind zwar noch EUR 30 von dem Höhepunkt im Februar entfernt. Aber wenn man sich das Chart damals ansah, dann ist Gold schnell von EUR 600 auf EUR 780 gestiegen, bevor es dann genauso schnell wieder auf EUR 650 gefallen ist.

Viel Bewegung war im heutigen Markt jedoch nicht. Der A.M. Fix kam mit $1.116,00 (EUR 746,19) noch einen Dollar höher als gestern um die gleiche Zeit zustande.

Der zum Nachmittag gedrückte Euro hat zu einer leichten Preis-Verschiebung beim Gold geführt. Zum P.M. Fix stand Gold bei $1.114,75 (EUR 747,75) nun einen knappen Dollar niedriger als zum gestrigen P.M. Fix. Auf Euro-Basis konnte Gold jeweils fünf Euro zulegen.

Das Gold-Kartell wollte im Anschluss an den Schluss des physischen Handels die Chance des steigenden Dollar-Preises dennoch nutzen. Mit der Plan B Taktik wurde Gold bis zum Ende des Handels an der COMEX auf $1.106,30 gedrückt
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!
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13.11.09 08:36
6

5847 Postings, 6879 Tage biomuellIEA: We have already entered the peak oil zone.

witzig, die Daten der IEA waren und sind für mich eine der wichtigsten Datenquelle überhaupt zum Thema Peak Oil. Eben auch auf diesen Daten basieren,  ist mir schon seit 2007 klar, dass diese "peak zone" bereits erreicht wurde (und zwar schon seit Mai 2005). Noch 2007 hat die IEA das Peak Oil konzept streng verneint, erst 2008 begann man mit deutlichen Warnungen an die OECD länder und seit 2008/2009 verwendet man sogar selbst den Term "Peak Oil" (früher gemdieden von der IEA wie der Teufel das Weihwasser meidet).

Die nächste entscheidende Frage ist: wann beginnt die  globale Förderkapazität sinken. Das ist schwierig vorherzubestimmen - und es wird noch komplizierter, wenn man wissen will, wann dies offensichtlich wird.

Denn selbst wenn die globale Förderkapazität bereits zu sinken begonnen haben sollte, durch die aktuelle schwerste wirtschaftliche Krise seit dem 2 WK (zusätzlich auch verschärft und mitverursacht durch den starken Ölpreisanstieg von 2005-2008)  ist auch die Nachfrage vom Hoch etwa 88 Mio (Rohöl) auf aktuell 83-84 Mio Barrel eingebrochen. Das heisst, selbst WENN die globale Kapazität in der Ölförderung bereits am Sinken ist, würde es nicht offensichtlich werden.

Das wird erst offensichtlich, wenn sich die wirtschaft und nachfrage wieder deutlich erhöhen UND/ODER die globale Prodution dabei fällt:

aktueller verbrauch: 83-84 Mio pro tag
globale Kapazität irgendwo zwischen 88-90 Mio Barrel.

Es gibt also durchaus noch Spielraum für eine wirtschaftliche Erholung. Der Knackpunkt ist (wenn sich die beiden wieder kreuzen - Nachfrage und globale Kapazität - das erleben wir wieder in wenigen Jahren.)

Im der nächsten Dekade, wird Peak Oil EVIDENT.    Peak Oil und die Folgen war und ist für mich die Hauptmotivation für Gold. Wie ich aber in den letzten 2 Jahren gesehen und Erlebt habe, gibt es noch zahlreiche andere gute Gründe für Gold. (dies für den Fall, dass sich der Melder fragt, welchen Bezug Peak Oil zu Gold hat...)  

13.11.09 08:43
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5847 Postings, 6879 Tage biomuellkorrektur

ist auch die Nachfrage vom Hoch etwa 88 Mio (TOTAL LIQUIDS) auf aktuell 83-84 Mio Barrel eingebrochen. ROHÖL-fördermaximum ist bei etwa 75-76 Mio Barrel pro Tag von 2005 und 2008.

Öl wird in der nächsten Dekade einer der Hauptreiber des Goldpreises sein, noch stärker als dies bereits von 2003 bis 008 der fall war.

Und zwar DIREKT (Goldförderung ist ein eine sehr energieaufwendige Geschichte) und INDIREKT  über Teuerung, Kaufkraftverlust des Geldes; sowie zunehmende belastung der Wirtschaft und Konsument durch hohe Energiepreise und damit verbunden: zunehmende wirtschaftliche Instabiliät.

Von den sozialpolitischen Folgen fange hier erst gar nicht an...  

13.11.09 14:15
6

878 Postings, 6016 Tage pitti.platschUS-Haushaltsdefizit erreicht im Oktober Rekordhoch

Laut Spiegel geht es munter weiter. Da wird die Druckpresse noch eine Weile laufen müssen, um die staatliche Programme bzw. den ganzen Apparat zu finanzieren, so ganz ohne Steuereinnahmen ;-)

Zitat: "Das Loch im US-Staatshaushalt wächst weiter: Nach einem Rekorddefizit 2009 war der vergangene Monat der schlechteste Oktober aller Zeiten. In der Kasse klafft ein Minus von 176,4 Milliarden Dollar - mehr als von Experten erwartet.

Das Haushaltsdefizit der USA ist im Oktober auf eine Rekordhöhe von 176,4 Milliarden Dollar (knapp 120 Milliarden Euro) gestiegen. Das teilte das Finanzministerium am Donnerstag in Washington mit. Damit übertrifft die Deckungslücke sogar die von Experten angenommenen 150 Milliarden Dollar. Das Minus geht vor allem auf geringere Steuereinnahmen zurück, die mit 135,3 Milliarden Dollar um 17,9 Prozent hinter dem Ergebnis von Oktober 2008 lagen.

Im abgelaufenen Haushaltsjahr 2009, das am 30. September endete, hatten die Vereinigten Staaten ein Rekorddefizit von 1,42 Billionen Dollar verbucht - 958 Milliarden Dollar mehr als im Vorjahr. Für das laufende Jahr rechnet die Regierung Barack Obamas mit einer erneuten Steigerung auf dann 1,5 Billionen Dollar, auch die Prognose für 2011 veranschlagt das Defizit noch bei mehr als einer Billionen.

Gründe für das riesige Loch im Staatshaushalt sind neben den aufgrund der Rezession eingebrochenen Steuereinnahmen die milliardenschweren Rettungspakete für ins Trudeln geratene Banken, die staatliche Übernahme der Immobilienfinanzierer Fannie Mae Chart zeigen und Freddie Mac Chart zeigen und das Paket der Regierung von Präsident Obama zur Ankurbelung der Wirtschaft im Umfang von 200 Milliarden Dollar."

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,661025,00.html
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13.11.09 14:24
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878 Postings, 6016 Tage pitti.platschSachverständigenrat rügt Haushaltspolitik

Da schau her. Auf der einen Seite 1,6 Prozent Wachsumserwartung, auf der anderen Kritik an der Regierung. Was denn nun, das Mantra vom ständigen Wachtstum, nur Wachstum schafft Arbeitsplätze, Wohlstand usw. zieht auf einmal nicht mehr? Im Grunde hat sich die Wohlstandsentwicklung der breiten Masse längst vom BIP-Wachstum abgekoppelt, die höheren Zahlen des letzten Aufschwungs wurden doch mit Lohnverzicht usw. erk(l)au(f)t. Man muss sich dafür nur einmal den Gini-Koeffizienten der Einkommensverteilung ansehen. Demnach ist das Einkommen immer ungleicher verteilt, Zuwächse gibt es seit Jahren praktisch nur da, wo schon viel ist.

Zitat: "ie deutsche Wirtschaft befindet sich nach Feststellungen des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage nach wie vor in einem tiefen Tal. Nach einem Einbruch von 5 Prozent des Bruttoinlandprodukte in diesem Jahr werde das BIP aber im nächsten Jahr um 1,6 Prozent wachsen, heißt es im Gutachten der „Wirtschaftsweisen“, das der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vorliegt. Das ist mehr als Bundesregierung und andere Forschungsinstitute mit 1,2 Prozent bisher vorhersagen.

Dem Arbeitsmarkt attestieren sie, er habe sich erstaunlich robust gehalten. Allerdings könne Kurzarbeit nicht über lange Zeiträume Entlassungen vermeiden. Deshalb sei für 2010 ein Anstieg der Arbeitslosenzahl um 500.000 zu erwarten. Prognosen, die von fünf Millionen Arbeitslosen Ende 2010 ausgingen, seien aber überzogen. „Vielmehr ist von einem Anstieg auf knapp vier Millionen Personen auszugehen.“

..."

Weiter unter: http://www.faz.net/s/...0882084284248817A9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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13.11.09 15:54
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5847 Postings, 6879 Tage biomuellweiter nix mit "Deflation"

http://www.ariva.de/news/US-Aussenhandelspreise-legen-zu-3129389

US-Außenhandelspreise legen zu
14:55 13.11.09

Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Außenhandelspreise haben im Oktober 2009 einen Anstieg verzeichnet. Dies teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag mit.

So kletterten die Importpreise gegenüber dem Vormonat um 0,7 Prozent, nach einem Anstieg um 0,2 Prozent im September. Bereinigt um Ölimporte stiegen die Einfuhrpreise um 0,4 Prozent, während im September ein Plus von 0,5 Prozent verzeichnet worden war.

Zudem erhöhten sich die Exportpreise im Vormonatsvergleich um 0,3 Prozent. Bereinigt um Agrargüter lagen sie um 0,3 Prozent über dem Vormonatsniveau, während sie im vorangegangenen Monat nur um 0,1 Prozent gestiegen waren.
(13.11.2009/ac/n/m)


WAR'S  DAS  SCHON   MIT   DER   "gefürchteten DEFLATION"   ?           ;0)))))))))  

13.11.09 16:45
9

5878 Postings, 6494 Tage maba71@pitti

Ich hatte im Herbst letzten Jahres (also 2008!!!) ein Loch von rund 6-7 Billionen Dollar für die erste Amtszeit Obamas prognostiziert!
Ich wurde geteert und gefedert dafür! Wohlgemerkt, daß war 2008!
Wenn ich mir das jetzt so ansehe, dann Gute Nacht Marie! Die Arbeitslosigkeit hat ja noch nicht mal voll durchgeschlagen, was kommt dann erst!
Und vor Allem stelle ich mir heute und jetzt die Frage (wohlgemerkt in 2009!! wir werden in 1 Jahr wieder darauf zurückkommen: Wie soll man das bezahlen, stopfen, füllen, vertuschen?????
Wenn jemand eine Minute opfern will, kann man ja selbst ausrechnen, wieviel BIP-Zuwachs man jedes Jahr bräuchte, nur um Pari zu gehen, geschweige denn an eine Rückzahlung zu denken!

UNMÖGLICH!!!!

Und anders herum, bleiben wir im Inland! Wir werden rund 300 Mrd. Euro Verschuldung aufnehmen müssen bis 2012/2013! Punktum, das ist unwidersprochen, nur noch letzte Krümel von Ignoranten und Dummschwätzern können dies abstreiten!
Also hochrechnen: Wieviel BIP jedes Jahr nötig wäre, nur um Pari zu gehen!!!

UNMÖGLICH!!!!

P.S. Absichern bitteschön nicht vergessen, EM´s Gold Silber usw. für alle die die obige Rechnung gelöst haben!
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k040.gif
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13.11.09 16:46
1

5878 Postings, 6494 Tage maba71@biomuell

Schau Dir an was in Asien abgeht in Sachen DEFLATION!!!!!!!!!!!!!
Grausam, ich stell es nicht mehr rein!
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13.11.09 17:46
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5321 Postings, 6178 Tage TiefstaplerUmfrage

Kaufen Sie Gold?

http://boerse.ard.de/

Das Ergebnis zeigt mal wieder, dass wir eine kleine Minderheit sind.  

13.11.09 17:49
1

5847 Postings, 6879 Tage biomuelltiefstapler

dabei ist handelt es sich dabei ja schon um eine vorselektionierte Studienpopulation.  Die allermeisten, die sich überhaupt nicht für Gold interessiert, überlesen dieses Thema einfach...  

13.11.09 17:56
6

5847 Postings, 6879 Tage biomuellwo ist denn der Goldbär hin ?

Angehängte Grafik:
wo_ist_denn_der_goldsboaer_hin.jpg (verkleinert auf 70%) vergrößern
wo_ist_denn_der_goldsboaer_hin.jpg

13.11.09 17:58
2

5847 Postings, 6879 Tage biomuelldie stärke beim Goldpreis

ist aktuelle beeindruckend. Ich war vorher fast schon dabei wieder physisch aufzustocken (die Gewinne vom ETF trade), aber ich lass es jetzt dennoch und warte auf einen Rücksetzer..... mmmhhh  aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es erst noch bis zumindest 1160 - 1170 geht.  

13.11.09 18:18
5

1332 Postings, 6108 Tage DustytraderKaufen Sie Gold?

"Auf jeden Fall. Der Preis steigt noch weiter bis auf 1.500 Dollar und dann bis auf 2.000. Da will ich dabei sein."

GOLD ist kein Spekulationsobjekt. Die richtige Frage bei der ARD Umfrage hätten lauten müssen:

Ich glaube das Finanzsystem ist nicht mehr zu halten. Gold bietet die einzig wahre Sicherheit. Ich werde bei jedem Preis nachkaufen.

;-)  

13.11.09 18:29
7

5878 Postings, 6494 Tage maba71Solange noch solche Zustände herrschen

wirds dem Edelmetall Gold noch lange gutgehen!
Auch bei einem kleinen Rücksetzer oder Korrektur!

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13.11.09 20:31
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5847 Postings, 6879 Tage biomuellder richtige Weg

abgesehen von den fundamentalen Entwicklungen zeigt letztlich die Börse und der Preis wer hier am "richtigen Weg" ist. Über die Zukunft kann man diskutieren, aber im Moment schaut es so aus:

für die Gold- BULLEN im grossen Maba Goldthread:
+ 42,5 % (in USD) seit Threadbeginn(wobei die meisten hier schon viel länger Gold haben, auch wenn sie noch nicht so lange posten)

für die Gold-Bullen im Goldlügenthread beachtliche:
+ 35,7 %   -   im Umkehrschluss sind die Gold-Bären dort 35,7 im MINUS.

so schauts aus ;0))  

13.11.09 20:56

5878 Postings, 6494 Tage maba71@biomuell

....................Was vom Tage übrig blieb!...........................................
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13.11.09 20:58
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5878 Postings, 6494 Tage maba71Irgendwas passt nicht!

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13.11.09 21:00
1

5878 Postings, 6494 Tage maba71Man will keinen starken Euro!

Deswegen wird auch wie üblich aufs Gold gedroschen!

Aus dem Midas:
Per the article I emailed yesterday (below, key part highlighted in blue), the Euro is clearly being capped by the ECB in order to preserve "competitiveness". So each time the Euro surges above 1.50, the Europeans print Euros (more money printing) and buy dollars to get the exchange rate down.

This happened yesterday, and then again today, when the Euro suddenly dropped this morning from 1.505 to 1.498 in a matter of minutes due to obvious intervention. Then the U.S. government PPT (Plunge Protection Team) enters its algorithmic trade programs that cause gold and gold stocks to fall due to the suddenly "strong dollar", even though in effect it has not gotten any stronger (certainly not against gold, which is up another $8 today to a new all-time high).
http://www.hartgeld.com/good-bye-euro.htm
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13.11.09 21:06
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5878 Postings, 6494 Tage maba71USA: Kriegskosten 915 Milliarden seit 2001

ausgegeben!
Für so etwas ist immer Geld da! Tja und wenns nicht mehr weiter geht, spielt man irgendwo Krieg in der Welt! Auch so kann man sein BIP steigern! Schaun wir mal, deswegen gilt weiter: "Got Gold!"

Seit 2001 wurde diese Summe für die Kriege gegen der Terror im Irak und Afghanistan aufgewandt ( bis Ende Fiskaljahr 2009).
Gerade bei den kürzlich so gefeierten Zahlen zum US-BIP spielen auch die Ausgaben der Regierung im Rüstungsbereich eine ganz wesentliche Rolle. Dazu diese Grafik der Ausgabenentwicklung seit Ende des WKII.
Übrigens sind auch die Auftragsbücher beim deutschen Rüstungskonzern Rheinmetall proppenvoll  - wurde heute gemeldet.
http://econo-matrix.blogspot.com/2009/11/...osten-915-milliarden.html
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13.11.09 21:07
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5847 Postings, 6879 Tage biomuellSpread beim Goldkauf

also wenn man sich eine Performance von 42,5 % vom Spread verhageln lässt, dann hat man tatsächlich ein Problem, das man lösen sollte.

Die meisten Goldbullen (so wie ich) sind zudem auch schon lange USD-Bären und haben zT ihre Gold-Performance wohl auch gegen einen fallenden USD abgesichert. Muss ich erklären wie man das tut ?

Ich habe aber auch kein Problem, wenn Goldbären sich mit Gold-explorer (ver)zocken.  Man muss nicht alles verstehen, was so auf der Welt vor sich geht.  

13.11.09 21:14
4

4109 Postings, 6607 Tage GeierwilliGuten Abend an alle Goldbullen und Goldkälber ....

Ist heute etwas später geworden. Dafür ist die Nachrichtenlage genau nach meinem Geschmäckle.

Hätte heute so schön gepasst mit Freitag, dem 13., aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Wenigstens einmal im Leben einen oder mehrer Staatsbankrotte - kann nicht schaden um einer geifernden Zocker/Schuldentruppe und ihrer "geistreichen Anhänger" wieder auf den Boden der Vernunft zu bringen, auch wenn's bei dem einen oder anderen richtig wehtun wird.

Leider müssen wir uns in naher Zukunft mit inflationierenden Größenordnungen rumschlagen, nicht ganz richtig - nicht wir - die anderen 98 Prozent meine ich natürlich. Bis dahin wird noch mitgenommen was an Edelmetallen zu bekommen ist.

Pfeift auf die Weihnachtsgeschenke, lasst den Krempel in den Lägern Staub ansetzen, keiner brauch's wirklich .....  Aber lasst euch von mir nicht das Wochenende verderben, dafür sorgen schon die gewählten Gelb/-Schwarzen "Schuldenmacher" der Nation, während die rot/grünen Mitverursacher über ihre Depressionen nachdenken. Zum Glück kann euch der Herr Gesundheitsminister Dr. Rössler (Arzt und Sanitätsoffizier) da ein paar Tipps geben. Einfach lächeln und weitermachen.

Irgendwann werden sie sich mal einig werden und das Datum einer Währungsreform bekanntgeben. Nach Weihnachten ist ja auch noch Zeit ... 2011, 2012, 2013 .. da muss man sich nicht  drüber streiten!

Ja - was macht mich so frohgelaunt?

Japan Credit-Default Swaps Seen Unraveling on Aiful’s Bad Debts
http://www.bloomberg.com/apps/...1109&sid=ayBJnCHoHvEA&pos=10

Wollen die Marktteilnehmer sich vom CDS-Markt abwenden? Spielt mal schön weiter, ich will das große "PENG" hören .....  (Anmerkung: Je länger es dauert, umso schlimmer wird es werden, auch wenn jetzt der eine oder andere Leser den Kopf schüttelt) Credit Default Swaps weltweit im dreistelligen Billionenbereich werden es euch noch zeigen, wenn die hochgehen, dann kommt richtig Spaß auf - die werden hochgehen ....

Bei der Gelegenheit, gebe ich mal eine Vermutung für Freitag auf Samstagnacht ab: Bankenschliessungen so zwischen 10 und 13. Es ist ja noch etwas Kohle im Pott! Blos nicht erschrecken wir reden noch von United States of America .....  Die Zahl 130 sollte man schon schaffen.

Banken zahlen 45 Milliarden Dollar an die Regierung
Aktualisiert am 12.11.2009

Zitat:
.....Mit einer Vorauszahlung ihrer Gewerbegebühren wollen US-Banken der Regierung bei der Rettung der eigenen Branche unter die Arme greifen.....

weiter geht's hier:
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...g/story/30426970

Bevor ich es vergesse: Der Gold-Maple kostet in Euroland zwischen 797 und 801 Euro! Was kostet er wohl nächste Woche?
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

13.11.09 21:15

5878 Postings, 6494 Tage maba71@biomuell

Ich bin auch in Gold-Explorern aktiv tätig, das weisst du!
Ich darf mich jedoch nicht beschweren, wenn dann mal was in die Hose geht!
Das ist der feine Unterschied!
Denn das Feld ist hochexplosiv und volatil!
Da braucht man Eier in der Hose!
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13.11.09 21:27
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4109 Postings, 6607 Tage GeierwilliDas macht mich noch frohgelaunter .....

Freitag, 13. November 2009 - 11:11 Uhr

EZB-Goldforderungen übersteigen echte Goldbestände um das 20-fache


Zitate:
.....Aus dem aktuellen Monatsbericht der Europäischen Zentralbank ist bei genauer Analyse ein krasses Missverhältnis zwischen echten Goldbeständen und Papiergold (Goldforderungen) des Instituts ersichtlich.....

.....Der World Gold Council meldete im September 2009 Goldbestände der Europäischen Zentralbank von 501,40 Tonnen. Diese Menge ist aus dem Monatsbericht November der Europäischen Zentralbank nur bei genauer Zahlenanalyse herauszulesen....

....Fazit
Man erkennt an diesem Beispiel einmal mehr: auf Notenbankebene wird mit deutlich mehr Gold gehandelt, als tatsächlich physisch verfügbar ist. Ergo: Der Wert des Goldes, wie er an den Märkten zustande kommt, kann nicht der Knappheit und damit dem wahren Wert des weltweit verfügbaren echten Goldes entsprechen.......

Solltet ihr euch komplett anschauen unter:
http://www.goldreporter.de/goldblog/index.php#88
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

13.11.09 21:41
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5847 Postings, 6879 Tage biomuellZocken mit Goldexplorer

ist ja prinzipiell auch nichts schlechtes   - irgendwer muss das Gold ja erst mal finden, welches wir kaufen wollen ;0)

Wie du richtig sagst - da komt es eben auf entsprechendes Risikomanagment an, und man sollte sich in diesem Bereich nicht nicht zu sehr exponieren. Ich hatte selber auch schon Goldexplorer und - produzenten im Depot

Was ich verstehen kann:
- dass man als Gold-Bulle Goldkaufen kann

Was ich NICHT verstehen kann:
- dass man als angeblicher Gold-Bär (!) so stark mit Goldexplorern exponiert

Was ich wiederrum verstehen kann (nach dem Prinzip, ein Kind, welches sich einmal an der heissen Herdplatte verbrannt hat....):  wer einmal heftigen Schiffbruch erlitten hat in einem Bereich (eben Gold) - der wünscht sich am liebsten den ganzen Bereich zum Teufel, vom Goldexplorer bis zum Gold-ETF und physisches Gold natürlich ganz besonders. Und umso schlimmer, wenn letzteres so performt wie Gold in 2009....  

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